Anne ist Hebamme an der Berliner Charité. Sie leidet an einer seltenen Angststörung, von der sie regelmäßig in der Nacht des 24. Dezembers heimgesucht wird. Erst die Begegnung mit dem attraktiven Chirurgen Alexander Marquard gibt ihr die Kraft, dagegen anzugehen: Die frisch Verlobten beschließen, dieses Jahr ein großes Weihnachtsfest im Kreis der Familie zu feiern. Der Landsitz der Marquards in Süddeutschland bietet dafür die ideale Kulisse. Es soll eine Reise zum Ursprung ihrer Angst werden, »um sie zu überwinden«, wie Annes Psychotherapeut Dr. Samuel Frey hofft Doch ein Mord lässt Annes Ängste wahr werden. Ein Alptraum beginnt, bei dem am Ende nichts mehr ist, wie es zu sein scheint.
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Die berliner Hebamme Anne, begleitet ihren Verlobten das erste Mal an Weihnachten zu seiner Familie nach Sigmaringen. Nicht ganz unproblematisch, da Sie an einer Angststörung leidet, die immer in der ...
Die berliner Hebamme Anne, begleitet ihren Verlobten das erste Mal an Weihnachten zu seiner Familie nach Sigmaringen. Nicht ganz unproblematisch, da Sie an einer Angststörung leidet, die immer in der Weihnachtszeit auftritt. Als dann auch noch ein Mord geschieht, ist der Alptraum Weihnachten für sie perfekt.
Schneekind von Silke Nowak ist eine relativ kurze, sehr gut geschriebene Mischung aus Thiller und Krimi, die den Leser praktisch in die Abgründe der menschlichen Psyche katapultiert. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht der Hebamme Anne, doch vielleicht sollte man hier nicht alles glauben was man liest. Insgesamt empfand ich das Buch spannend, düster und bedrückend. Auf jeden Fall lesenswert, gerade zur Weihnachtszeit.
Mein Fazit:
Das Cover ist einfach gehalten und gefällt mir gut.
" Schneekind" ist mein erstes Buch der Autorin und der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Er ist locker, leicht zu lesen, sehr gefühlvoll ...
Mein Fazit:
Das Cover ist einfach gehalten und gefällt mir gut.
" Schneekind" ist mein erstes Buch der Autorin und der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Er ist locker, leicht zu lesen, sehr gefühlvoll formuliert und die Charaktere authentisch beschrieben.
Besonders Anne gefällt mir sehr gut. Da ich selbst unter einer Angststörung leide und es in Panikattacken gipfelt, konnte ich Annes Gedankengängen sehr gut folgen und verstehen. Annes Phobie vor Weihnachten kann ich nachvollziehen und verstehen. Auch die Reise mit ihrem Verlobten bleibt nicht ohne Missverständnisse und dann geschieht ein Mord.....Am Ende der Geschichte wird der Leser überrascht und mit dieser Wendung habe ich auch nicht gerechnet.
Mir haben die Gefühle zwischen den Protagonisten und die Einstimmung auf Weihnachten ein wenig gefehlt . Es ist keine Weihnachtsgeschichte, aber die Stimmung hätte man etwas mehr einbauen können. Ansonsten hat mir die Story gut gefallen.
Vielen Dank für das tolle Rezept für die Aprikosenplätzchen. Wir werden sie am Wochenende nachbacken und ich bin mir sicher, dass sie schmecken werden.
Anne ist Hebamme an der Berliner Charité. Sie leidet an einer seltenen Angststörung, von der sie regelmäßig in der Nacht des 24. Dezembers heimgesucht wird. Erst die Begegnung ...
Darum geht es (Klappentext) :
Anne ist Hebamme an der Berliner Charité. Sie leidet an einer seltenen Angststörung, von der sie regelmäßig in der Nacht des 24. Dezembers heimgesucht wird. Erst die Begegnung mit dem attraktiven Chirurgen Alexander Marquard gibt ihr die Kraft, dagegen anzugehen: Die frisch Verlobten beschließen, dieses Jahr ein großes Weihnachtsfest im Kreis der Familie zu feiern. Der Landsitz der Marquards in Süddeutschland bietet dafür die ideale Kulisse. Es soll eine Reise zum Ursprung ihrer Angst werden, »um sie zu überwinden«, wie Annes Psychotherapeut Dr. Samuel Frey hofft Doch ein Mord lässt Annes Ängste wahr werden. Ein Alptraum beginnt, bei dem am Ende nichts mehr ist, wie es zu sein scheint.
Meine Meinung :
Dieser Krimi ist sehr lesenswert mit einem Knaller als Ende. Leider kann ich zum Inhalt nicht viel sagen, sonst würde ich zu viel spoilern. Nur so viel, nichts ist wie es scheint und doch ist alles real. Super umgesetzt und der Schreibstil ist einfach genial. Das Buch habe ich auf einmal gelesen, ich konnte den Krimi nicht aus der Hand legen.
Anne ist Hebamme an der Berliner Charité. Sie leidet an einer seltenen Angststörung, von der sie regelmäßig in der Nacht des 24. Dezembers heimgesucht wird. Erst die Begegnung mit dem attraktiven ...
Klappentext:
Anne ist Hebamme an der Berliner Charité. Sie leidet an einer seltenen Angststörung, von der sie regelmäßig in der Nacht des 24. Dezembers heimgesucht wird. Erst die Begegnung mit dem attraktiven Chirurgen Alexander Marquard gibt ihr die Kraft, dagegen anzugehen: Die frisch Verlobten beschließen, dieses Jahr ein großes Weihnachtsfest im Kreis der Familie zu feiern. Der Landsitz der Marquards in Süddeutschland bietet dafür die ideale Kulisse. Es soll eine Reise zum Ursprung ihrer Angst werden, „um sie zu überwinden“, wie Annes Psychotherapeut Dr. Samuel Frey hofft.Doch ein Mord lässt Annes Ängste wahr werden. Ein Alptraum beginnt,bei dem am Ende nichts mehr ist, wie es zu sein scheint.
Meine Meinung:
Es ist kaum zu glauben, wie viel Spannung man in ein kleines Buch hinein packen kann. Schon kurz nach dem Beginn passiert der erste Mord, den weitere Folgen werden. Die Geschichte wird aus der Sicht der Protagonistin Anne erzählt und zwar in einer Weise, die einem manchmal den Atem stocken lässt. Obwohl man die Lösung schon relativ schnell kennt, tut dies der Spannung überhaupt keinen Abbruch. Ich habe das Buch in kurzer Zeit Gelesen und wurde sehr gut unterhalten
Anne erzählt von ihrem Leben. Sie arbeitet als Hebamme in Berlin an der Charité und hat sich mit dem Arzt Alexander Marquard verlobt. Zu Weihnachten begleitet sie Alex zu seiner Familie. Anne wird freundlich ...
Anne erzählt von ihrem Leben. Sie arbeitet als Hebamme in Berlin an der Charité und hat sich mit dem Arzt Alexander Marquard verlobt. Zu Weihnachten begleitet sie Alex zu seiner Familie. Anne wird freundlich von der Familie ihres Verlobten aufgenommen, sie versteht sich gut mit seiner Schwester Silvia und seiner Mutter Christa. Auch mit dem Vater Friedrich und dem Bruder Hendrik trifft sie an Heiligabend zusammen. Völlig unerwartet verstirbt Vater Friedrich an Heiligabend - Sohn und Tochter, beide Ärzte, konnten ihn nicht retten. Bruder Hendrik ist überraschend verschwunden und mit ihm ein hoher Geldbetrag. Alex fährt mit Anne zu seinem Bruder und stellt ihn zur Rede - er bestreitet, den Vater getötet zu haben.
Anne leidet an einer Angststörung, die das Weihnachtsfest betrifft. Sie bekommt Panik, wenn sie Liedtexte hört, die Farben Rot und Gold sieht oder den Tannenbaum und kann sich diese Angst nicht erklären. Ihr Therapeut hat ihr geraten, sich der Angst zu stellen und so ist sie mutig mit ihrem Verlobten über Weihnachten zu ihm nach Hause gefahren. Und Anne bricht an Heiligabend mit unerklärlichen starken Bauchschmerzen zusammen und wird ohnmächtig. Erst später im Buch wird erklärt, dass Anne sich an ein Erlebnis aus ihrer Vergangenheit erinnert hat. Sie war schon einmal verheiratet und sie hat ein Kind zur Welt gebracht. Das Kind ist tot zur Welt gekommen, die Geburt wurde zu spät eingeleitet und das Kind ist verstorben. Anne macht dafür die beiden Ärzte und die beiden Hebammen verantwortlich, die bei dieser Geburt dabei waren und sich scheinbar seltsam verhalten haben. Es handelte sich u. a. um den Vater ihres Verlobten Alex - Friedrich Marquard. Der an Heiligabend verstorben ist. Und vor ihm starb bereits auf unerklärliche Weise eine der beiden Hebammen, die damals bei der Geburt von Annes Kind dabei waren. Im letzten Teil des Buches überschlagen sich dann die Ereignisse - Anne wird wegen 3-fachen Mordes verurteilt und in eine Psychiatrie eingewiesen und sie ist plötzlich schwanger und bekommt ein Kind. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive von Anne erklärt aber zum Schluss des Buches erzählt plötzlich der Therapeut Frey die Geschichte weiter.
Die Geschichte ist etwas nebulös und kompliziert und ich bin nicht sicher, ob der Autor sich die Geschichte vorher überlegt hat. Er scheint nicht recht zu wissen, wie er sie zu Ende bringen soll und wirft zuletzt viele Fakten in den Topf, die nicht recht zusammenpassen wollen.