Cover-Bild Stumm vor Angst
(15)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Silberburg
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Klassisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 01.05.2020
  • ISBN: 9783842522466
Ingrid Zellner

Stumm vor Angst

Schwäbische-Alb-Krimi
Während eines Besuchs bei seinem alten Freund Frank Hasemann in Hechingen begegnet Kriminalkommissar Surendra Sinha auf der Burg Hohenzollern einem zehnjährigen Mädchen, das stumm und schüchtern seine Freundschaft sucht. Er erfährt, dass die kleine Linnea aufgehört hat zu sprechen, seit sie vor drei Jahren mit ansehen musste, wie ihr Vater in den Flammen seiner Villa ums Leben kam. Der Mann, der den Brand gelegt hat, sitzt seitdem hinter Gittern; allerdings wurde Vanessa März, die Hauptbelastungszeugin gegen ihn, kurz nach dem Prozess in der Ruine der Villa tot aufgefunden mit Benzin übergossen und verbrannt. Der Fall wurde niemals aufgeklärt.

Sinha erinnert sich, dass er während seiner Zeit bei der K1 Friedrichshafen einmal mit einer Vanessa März zu tun gehabt hat. Er gräbt ein wenig in deren damaligem Bekanntenkreis und entdeckt dort zu seiner Überraschung eine Verbindung zu Linneas Mutter, der Bauunternehmerin Natalia Gruber. Hat sie mit den Ereignissen von damals zu tun? Sinha nutzt die neu gewonnene Freundschaft mit der kleinen Linnea, um das Umfeld der Familie Gruber unter die Lupe zu nehmen und gerät dabei prompt in den Verdacht des Kindesmissbrauchs. Als dann auch noch ein Mitarbeiter der Grubers ermordet wird, spitzt sich die Lage nicht nur für Sinha zu.

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.05.2020

Moosglöckchen

0

Ingrid Zellner Stumm vor Angst Silberburg 2020

Surendra Sinha ist immer noch vom Dienst suspendiert. Daher fängt die Geschichte damit an, dass er seine Eltern und Malte Jacobsen besucht. Später fährt ...

Ingrid Zellner Stumm vor Angst Silberburg 2020

Surendra Sinha ist immer noch vom Dienst suspendiert. Daher fängt die Geschichte damit an, dass er seine Eltern und Malte Jacobsen besucht. Später fährt er zu seinem ehemaligen Kollegen Frank Hasemann auf die schwäbische Alb. Bei einem Ausflug lernt er Linnea kennen. Sie spricht seit 3 Jahren nicht mehr. Ihre Mutter Natalia Gruber ist ganz begeistert von Sinha und daher darf Linnea ihn besuchen. Linnea taut sichtlich auf. Doch dann entdeckt Sinha wieder eine Leiche und zudem wird er als „Kinderschänder“ angezeigt, was nicht gut kommt, da gegen ihn immer noch ermittelt wird.

Fees Meinung:
Nach Adlerschanze und dem gemeinsamen Werk Mordshass mit Simone Dorra, folgt nun Stumm vor Angst mit dem beurlaubten Kommissar Sinha, der immer über Leichen stolpert. Die Einleitung ist schön, da gibt es ein kurzes Wiedersehen mit Malte Jacobsen. Simone Dorra hat Ingrid mal eben für eine kurze Szene den Kommissar geliehen. Was mir sehr gut gefallen hat, da ich ja Malte Jacobsen seit Römermaske kenne.

Protagonisten:
Die Charaktere sind mal wieder sehr gut getroffen und so kann man sich sie gut vorstellen. Am Besten fand ich natürlich Sinha und seine Mutter. Die Beiden sind irgendwie herrlich. Aber auch sein ehemaliger Kollege, seine süße Katze „das Monster“, Linnea und die nette Schwedin.

Humor, Fremdenhass, Highlights und Lokalkolorit:
Es gibt sehr viele humorvolle Szenen in diesem Buch. Des Öfteren konnte ich schmunzeln. Vor allem Linnea und die Katze sorgen für Schmunzeleffekt.

Leider wird Sinha, der in Deutschland geboren ist, aber indisch aussieht, sehr oft angefeindet. Diese „Sozialkritik“ tritt sehr offen zu tage. Und es ist so gut geschildert, dass man sich das Ganze fassbar vorstellen kann. Daher finde ich das sehr gut, dass Ingrid Zellner, dies immer wieder hervorhebt. Ein Highlight ist Sinhas Mutter, die auf dem Weihnachtsmarkt, der auf der Burg Hohenzollern stattfindet, ihren Sohn lautstark verteidigt. Sie ist total empört, als sie das erfährt und es dann noch Leute gibt, die Sinha mit Worten verletzen. Trotzdem ist die Szene irgendwie schön, weil seine Mutter ihn wie ein „Löwenjunges“ verteidigt.

Es gibt mehrere Highlights, schöne, traurige, schreckliche und alles ist mit viel Lokalkolorit ausgestattet. Es gibt schöne Wanderungen und Orte, die mir alle bekannt vorkommen, die ich aber leider schon lange nicht mehr besucht habe. Das Schwabenländle ist doch echt herrlich und auch die schwäbische Alb.

Natürlich gibt es auch wieder einen Showdown, der zu gnadenlos ist. Dieses Mal war mir dann auch schon vorher klar, wer der Mörder ist. Das fand ich – in dem Fall – sehr traurig. Trotzdem wurde nichts von der Spannung eingebüßt.

Schreibstil:
Der Schreibstil ist locker und flüssig, so dass ich wieder sofort „im Buch“ war. Durch die geschickt gewählte Einleitung hatte man sowieso das Gefühl wieder „zuhause“ zu sein. Trotzdem wurde alles angenehm und mit wenigen Worten skizziert, so dass man „Mordshass“ nicht kennen musste, um im Buch mitzukommen.

Jedenfalls wechselte auch meine Stimmung oft beim Buch: Amüsement bei der süßen Katze und Linnea, aber auch Traurigkeit im Bezug auf Linnea und teilweise Entsetzen und viel Mitleid, bei einigen Szenen. Dazu war ich von ärgerlichem Mitleid durchdrungen, als Sinha verprügelt wurde und so viel ertragen müsste. Der Showdown erfüllte mich mit Entsetzen und Traurigkeit. Etwas von Heimweh war meine Stimmung als die Ausflüge auf die schwäbische Alb und die Wanderungen beschrieben wurden. Als Leser „weilt“ man bisweilen so richtig mit im Buch per Kopfkino und ist wirklich gefangen von diesem Krimi.

Ich hab keinerlei Schwachpunkte in diesem Krimi gefunden, wenn ich auch sagen muss, dass er so ganz anders ausging, als ich mir das vorgestellt hatte. Aber das ist ja das überraschend spannende an einem Krimi, wenn man nicht vorher schon alles weiß, wie es denn wohl ausgeht.

Das Cover:
Ist mit der schwäbischen Alb, dem Nebel und dem – für mich – Abendrot sehr gut gewählt. Die Stimmung wurde sehr gut hervorgehoben. Auch sonst gefällt mir der Rückentext, der Buchtitel wunderbar.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Der Krimi war sehr dramatisch-spannend und hatte viele Facetten, so dass ich viel Zerstreuung hatte beim Lesen. Auch rief er viele Gemütszustände bei mir als Leserin hervor. Nun erwarte ich mit viiiiiiiiiel Spannung die Fortsetzung des Buches. 10 Sterne für diesen spannend-dramatischen Urlaubskrimi.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.05.2020

Spannend bis zum Schluss

0

Darum geht es:

Kriminalkommissar Surendra Sinha wurde vom Dienst suspendiert und besucht nun seinen ehemaligen Kollegen Frank Hasemann. Bei ihren gemeinsamen Ausflügen lernen sie auf der Burg Hohenzollern ...

Darum geht es:

Kriminalkommissar Surendra Sinha wurde vom Dienst suspendiert und besucht nun seinen ehemaligen Kollegen Frank Hasemann. Bei ihren gemeinsamen Ausflügen lernen sie auf der Burg Hohenzollern ein kleines Mädchen kennen. Die kleine Linnea sagt jedoch kein Wort. Und das schon seit drei Jahren nicht mehr. Genauer gesagt genau seit dem Tag, an dem sie mit ansehen musste, wie ihr Vater (der Bauunternehmer Gruber) beim Brand des eigenen Hauses grausam ums Leben gekommen ist. Natalia Gruber, die Witwe und Mutter von Linnea bitte Surendra Sinha um Hilfe. Da er einen guten Draht zu Linnea hat und die Kleine ihn sehr mag, soll er helfen, die Sprechblockade von Linnea zu lösen. Nun wird in der Ruine des Brandhauses erneut eine Leiche gefunden. Die Leiche einer Frau, die ebenfalls verbrannt wurde. Zufall? Kommissar Sinha beginnt auf eigene Faust zu ermitteln. Dabei trifft er auf alte Bekannte und schon bald auch auf die nächste Leiche. Einen Mitarbeiter der Firma Gruber. Da scheint ein Serienmörder sein Unwesen zu treiben und der scheint mit seinem „Rachefeldzug“ noch lange nicht am Ende zu sein. Aber welche Rolle spielt Linnea in dieser ganzen Sache? Und wird es Surendra Sinha gelingen, sie mit seiner einfühlsamen Art zum Reden zu bringen?

Meine Meinung:

Ein spannender Kriminalfall mit Herz und Humor auf der Schwäbischen Alb. „Stumm vor Angst“ ist ein spannender Krimi, bei dem der Leser immer wieder dazu animiert wird, mitzurätseln. Ingrid Zellner versteht es geschickt, den Leser immer wieder auf die falsche Fährte zu locken und am Ende einen Täter zu präsentieren, den man so gar nicht auf der Rechnung hatte. Dabei fehlt es weder an Spannung, noch an Herz, Humor oder dem lokalen Einschlag.

Der Schreibstil ist flüssig und schnörkellos. Die Kapitel haben eine angenehme Länge. Man kann das Buch dadurch gut in einem Rutsch aber auch in mehrere Abschnitte unterteilt lesen.

Mein Fazit:
Wer Regionalkrimis mag, wird diesen hier lieben. Einfach ein rundum gelungenes Gesamtpaket, das man sich nicht entgehen lassen sollte. Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung und 5 Sterne.


  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.05.2020

Spannender Krimi

0

Das Buch ,,Stumm vor Angst" ist der dritte Fall von Kriminalkommissar Surenda Sinha.In dem Buch,,Stumm vor Angst "geht es um einen Kriminalkommissar namens Surenda Sinha ,der wegen dem vorherigen Fall ...

Das Buch ,,Stumm vor Angst" ist der dritte Fall von Kriminalkommissar Surenda Sinha.In dem Buch,,Stumm vor Angst "geht es um einen Kriminalkommissar namens Surenda Sinha ,der wegen dem vorherigen Fall beurlaubt ist. Seine Auszeit nimmt er sich bei seinem Freund ebenfalls Polizist, aber in Ruhestand, Franz Hasemann in Hechingen.Von seinem Haus aus sieht man die Hohenzoller Burg. Als die beiden Freunde einen Ausflug zur Burg machen fängt die Geschichte erst richtig an. Die beiden treffen Natalie Gruber und ihre stumme Tochter Linnea .Linnea ist vor 3 Jahren beim Brand ihres Hauses und dem Vater verstummt.Seitdem hat sie nie mehr ein Wort gesprochen.

Mir hat der Krimi sehr gut gefallen, denn was ich immer sehr schön finde wenn die Geschichte einen regionalen Bezug hat und dies ist hier der Fall.Ich fand den Schreibstil des Buches flüssig zu lesen .Ich wollte immer sofort weiterlesen. Die Charaktere des Buches haben mir alle gut gefallen, sie werden gut beschrieben und man kann sie sich gut vorstellen. Mein Lieblingcharakter war Surenda, denn ich fand ihn sehr nett und hilfsbereit. Was mir sehr gut gefallen hat, dass er sich so gut um Linnea kümmert und so viel Zeit mit ihr verbringt. Ich finde es ist sehr schön zu sehen, wie sie sich immer weiter bei Surenda geborgenen und wohlfühlt. Was ich sehr blöd finde, dass Surenda von einer Katastrophe zur nächsten schliddert.

Das Cover hat mir auch sehr gut gefallen .Es ist eigentlich recht schlicht gehalten aber durch das schöne Bild der Burg Hohenzollern ,sticht das Buch aus der Masse heraus.

Fazit: Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Obwohl das Buch der dritte Teil der Reihe ist und ich die beiden ersten Teile nicht gekannt habe ,kam ich nach den ersten Seiten/Gesprächen super ins Buch hinein und weiß das wichtigste über die ersten Fälle.
Das Buch bekommt von mir 5 von 5 Sternen und ich hoffe ,dass es noch einen 4 Fall/Band geben wird.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.05.2020

Schwäbischer Regionalkrimi

0

Das Cover:

Ist sie nicht einfach traumhaft schön, die Burg Hohenzollern!? Wie ein Märchenschloss thront sie dort über der schwäbischen Alb und passt auch noch so gut zum Inhalt des Buches, ein sehr gelungenes, ...

Das Cover:

Ist sie nicht einfach traumhaft schön, die Burg Hohenzollern!? Wie ein Märchenschloss thront sie dort über der schwäbischen Alb und passt auch noch so gut zum Inhalt des Buches, ein sehr gelungenes, wunderschönes Cover das mich anzieht, nicht zuletzt da es heimatliche Gefühle in mir auslöst.

Zum Inhalt:

Surendra Sinha ist suspendiert und besucht einen Freund in Hechigen. Bei der Besuchtigung der Burg Hohenzollern lernt er das Mädchen Linnea kennen, diese spricht nicht ,seit einem tragischen Ereignis vor 3 Jahren bei dem ihr Vater ums Leben kam. Die Hauptbelastungszeugin des Täters kennt Surendra aus einem früheren Fall. Er ist neugierig und beginnt auf eigene Faust zu ermitteln.

Meine Meinung:

Dies ist der dritte Fall um den Kommisar mit den indischen Wurzeln. Ich kenne die vorherigen Bände der Reihe nicht, dies war aber kein Problem. Ich bin gut ins Buch reingekommen, einige vorherige Fälle werden erwähnt und machen Lust diese ebenfalls zu lesen, aber sind für die Teil nicht wichtig. Surendra ist ein unglaublich sympatischer Protagonist, von dem man nur schwärmen kann! Seine ganze Denkweise und seine Handlungen machen ihn zu einer tollen Person, die man am liebsten persönlich kennen würde und zum Freund hätte! Auch sein Freund, der früher ebenfalls bei der Polizei war, ist sympatisch und steht immer hinter Surendra, was ich toll finde. Zusammen sind sie ein sehr gutes Team.

Mit am schönsten hat mir der Lokalkolorit gefallen, die schwäbische Alb und das Umland werden einfach wunderschön beschrieben und es gibt einige Sehenswürdigkeiten, die im Krimi eine Rolle spielen, nicht nur die Burg Hohenzollern. Das Buch macht auf jeden Fall Lust im "Ländle " mal Urlaub zu machen, wenn man vorher noch nicht da war oder die Ausflüge von früher mal wieder "aufzufrischen ". Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und lassen die Seiten nur so dahin fliegen. Zudem ist das Buch an manchen Stellen sehr humorvoll, hat aber auch immer wieder einen "ernsten Unterton", gerade wenn es um Fremdenfeindlichkeit geht. Das Ende des Krinis war für mich absolut überraschend, mit der Auflösung hatte ich so überhaupt nicht gerechnet, sehr gut gelungen!

Fazot: Ein toller Regionalkrimi, mit einem sehr sympathischen Ermittler, einer überraschenden Auflösung und vielen schönen Sehenswürdigkeiten der schwäbischen Alb!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.06.2020

Beginnt allmählich und steigert langsam die Spannung

0

Das Ermittlungsverfahren gegen Kriminalkommissar Surendra Sinha läuft immer noch. Um sich über seinen weiteren Weg Gedanken zu machen, besucht er seinen Freund und Exchef Frank Hasemann auf der schwäbischen ...

Das Ermittlungsverfahren gegen Kriminalkommissar Surendra Sinha läuft immer noch. Um sich über seinen weiteren Weg Gedanken zu machen, besucht er seinen Freund und Exchef Frank Hasemann auf der schwäbischen Alb. Bei einer Besichtigungstour der Burg Hohenzollern, trifft Surendra das kleine Mädchen Linnea. Von Frank erfährt er, dass sie, seitdem sie miterleben musste wie ihr Vater im eigenen Haus verbrannt ist, nicht mehr spricht. Der Täter sitzt zwar hinter Gittern, aber die Hauptbelastungszeugin wurde später grausam ermordet. Surendra beginnt auf eigene Faust zu recherchieren und gerät dabei selbst ins Visier der Ermittlungen......

"Stumm vor Angst" ist der vierte Band um Surendra Sinha, Ermittler mit indischen Wurzeln. Dieser knüpft direkt an den Vorgänger "Mordshass" an, den die Autorin zusammen mit Simone Dorra geschrieben hat. Zur Einführung gibt es deshalb einige Details aus diesem Band in Form eines Gespräches. Auch danach wendet die Autorin noch einige Seiten auf, um Surendra und dessen Charakter einzuführen. Neueinsteiger können sich so ein gutes Bild machen. Ich, eher ungeduldig, empfand das etwas zu lang. Aber dafür wurde ich später mehr als entschädigt. Die Spannung steigert sich allmählich und der Showdown hat es nochmal in sich, wartet mit einer Überraschung auf. Die Figuren sind alle sehr gut ausgearbeitet. Surendra zum Beispiel ist dafür bekannt, über Leichen zu stolpern und damit seine Kollegen auf Trab zu halten. Dieses Markenzeichen durfte auch diesmal nicht fehlen. Er ist sehr besonnen, kann es aber nicht lassen, den Kollegen Tipps zu geben. So kam es auch immer mal wieder zu Szenen zum Schmunzeln. Meine Lieblingsfigur ist jedoch seine Mutter. Wie ein Löwe kämpft sie für ihren Sohn. Ohne Rücksicht auf Verluste.

Fazit: Ein Krimi mit viel Lokalkolorit. Der allmählich beginnt und die Spannung langsam steigert. Neben Szenen zum Schmunzeln, fehlen auch ein paar emotionale Momente nicht. Ich empfehle diesen liebevoll geschriebenen Krimi sehr gerne weiter.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere