Cover-Bild Aschenkindel - Das wahre Märchen
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins
  • Genre: Romane & Erzählungen / Märchen & Sagen
  • Seitenzahl: 276
  • Ersterscheinung: 05.12.2016
  • ISBN: 9783959671248
Halo Summer

Aschenkindel - Das wahre Märchen

Der Selfpublishing-Erfolg: Wenn Märchen wahr werden

Jedes Mädchen wäre dankbar, auf den Ball des Kronprinzen gehen zu dürfen. Schließlich will er sich dort eine Braut aussuchen. Doch Claerie Farnflee ist nicht wie andere Mädchen. Lieber bewohnt sie ein muffiges Turmzimmer, schuftet wie eine Dienstmagd und erträgt die Launen ihrer Stiefmutter, als sich an einen dahergelaufenen Prinzen zu ketten. So denkt sie - bis zu dem Tag, an dem sie im Verbotenen Wald einen Fremden trifft, der ihre Vorsätze ins Wanken bringt …

Eine Geschichte, die verzaubert: Der Gewinner des Kindle Storyteller-Awards 2016

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.12.2017

Aschenkindel von Halo Summer

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Meine Meinung:

Die erste Märchenadaption, die ich gelesen habe. Ich denke, dass Märchenadaptionen voll mein Ding sind, da ich ja alle Disneyfilme und auch damals Märchenbücher liebe. Man kann also kaum ...

Meine Meinung:

Die erste Märchenadaption, die ich gelesen habe. Ich denke, dass Märchenadaptionen voll mein Ding sind, da ich ja alle Disneyfilme und auch damals Märchenbücher liebe. Man kann also kaum was falsch machen wenn man mir ein Buch dieses Genres in die Hand drückt. Habe ich gedacht...

Das Buch hat mir leider kaum bis gar nicht gefallen und hat mich fast dauerhaft gelangweilt. Das Einzige richtig Tolle an dem Buch ist meiner Meinung nach das Cover. Das Cover ist auch der Grund weswegen ich das Buch bei Arvelle mitbestellt hatte. Und natürlich die vielen guten Bewertungen, die ich allerdings nicht wirklich nachvollziehen kann. Das Buch war niedlich, aber das war es dann auch schon.

Die Autorin hat, zumindest in diesem Buch, einen viel zu langweiligen Schreibstil. Gerade in einer Märchenadaption erwarte ich etwas märchenhaftes und ihr wisst was ich meine. Der flache Handlungsstrang hat dazu beigetragen, dass ich das Buch wirklich fast abgebrochen hätte. Vielleicht liegt es daran, dass das Buch nur 280 Seiten hat. Man hätte locker die Geschichte mit 100 Seiten mehr ausschmücken können, da die Idee des Buches wirklich gut ist.

Allerdings kam auch noch dazu, dass ich Claerie zwischenzeitig echt nervig fand. Irgendwie kam es mir manchmal so vor, als ob sie sich für etwas Besseres gehalten hätte. Ich weiß nicht.

Auch das Ende kam mir viel viel zu schnell und ich hab mich schon gewundert als ich noch knappe 40 Seiten zu lesen hatte was denn jetzt noch so schnell passieren soll. Ich konnte leider das Ende nicht wirklich ernst nehmen. Schade. Obwohl, wie gesagt, die Idee echt klasse ist mit der Geschichte von Aschenputtel + die Fantasyelemente. Ich hab wirklich gedacht das Buch haut mich voll aus den Socken, aber nein. Leider nicht.



Fazit:

Gute Idee, langweilige Umsetzung der Autorin. Ich werde mich trotzdem irgendwann nochmal an ihre Sumpfloch-Saga wagen, denn die hört sich sehr gut an. Mit diesem Buch hat sie mich eher enttäuscht. Trotzdem werde ich in Zukunft noch zu weiteren Märchenadaptionen greifen.

Aufgrund einer schönen Idee und des schönen Covers gibt es von mir

3/5 Glues

Veröffentlicht am 27.11.2017

war ok

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Das war eine Märchenadaption von Cinderella/Aschenputtel. Mich konnte das Buch leider nicht überzeugen. Fande die Geschichte echt total seltsam. Ich habe schon bessere Märchenadaptionen von Cinderella ...

Das war eine Märchenadaption von Cinderella/Aschenputtel. Mich konnte das Buch leider nicht überzeugen. Fande die Geschichte echt total seltsam. Ich habe schon bessere Märchenadaptionen von Cinderella gelesen. In dem Buch waren aber auch echt einige gute Stellen. Die Protagonistin Aschenkindel hatte teilweise richig gute Sprüche drauf gehabt. Die auch überhaupt nicht sarkastisch waren. Der Witz und der Charm haben für mich das Buch gerettet. Das kann man lesen, wenn man sonst nichts anderes hat. 3 Sterne.

Veröffentlicht am 16.01.2017

Erfrischende und prickelnde Neuinterpretation eines romantischen Märchen mit flachem Handlungsverlauf und zu raschem Ende

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Meine Meinung:
Wie erfrischend, spritzig und mit einer guten Portion Magie und Herzprickeln! Selten hat mich ein Buch am Anfang so überrascht. Vor allem der lockere und amüsante Erzählstil hat mir sehr ...

Meine Meinung:
Wie erfrischend, spritzig und mit einer guten Portion Magie und Herzprickeln! Selten hat mich ein Buch am Anfang so überrascht. Vor allem der lockere und amüsante Erzählstil hat mir sehr gut gefallen.

Natürlich ist die Grundlage des Märchens zu erkennen, aber Halo Summer schafft es die Elemente in einem witzigen Stil einzuflechten und nicht zu sehr romantisch-kitschig rüber kommen zu lassen. Die Stieffamilie ist nicht ganz so grausam, wie man es aus dem Disney-Film erwartet. Aber Claerie bleibt ihnen gegenüber trotz Frotzeleien liebenswürdig und ist regelrecht glücklich in ihrem Schicksal. Sie ist gutmütig aber auch trotzig.

Claerie und ihre gutmütige aber unbeholfene gute Fee liefern sich sehr heitere Schlagabtausche und dabei entstehen sehr lustige Szenen.

Doch die Geschichte bekommt eine andere Wendung und es gibt auch sehr prickelnde Momente, von denen ich mir aber auch mehr gewünscht hätte. Auch die Sehnsucht und unerfüllte Liebe, die Claerie über die Mitte des Buches doch empfinden muss, ist mir zu wenig.

Neben der typischen Märchenmagie flechtet Halo Summer sogar noch weitere Fantasy-Elemte ein. Hier vermisse ich tatsächlich zum Ende hin diese Magie, die dann zu kurz kommt, die hätte man weiter ausbauen können. Gerade nachdem, was der Vater seiner Tochter im Brief offenbart hat, hätte man das noch mehr einflechten lassen können. Mehr kann ich dazu nicht sagen, sonst müsste ich spoilern.

Insgesamt sind dann doch viele Nebengeschichten und Charaktere dabei, die im Verlaufe der Geschichte nicht mehr zum Zuge kommen und eigentlich überflüssig sind. So wie Löwenherz, der Flugwurm, oder die Dragofantin. Der Handlungsablauf wird ab Mitte zu unausgegoren, die Spannung bleibt nicht erhalten. Da hätte mehr passieren können. Das Ende ist mir dann auch zu abrupt und zu schnell da.

Veröffentlicht am 16.01.2017

Aschenkindel

1

Inhalt:

Jedes Mädchen wäre dankbar, auf den Ball des Kronprinzen gehen zu dürfen. Schließlich will er sich dort eine Braut aussuchen. Doch Claerie Farnflee ist nicht wie andere Mädchen. Lieber bewohnt ...

Inhalt:

Jedes Mädchen wäre dankbar, auf den Ball des Kronprinzen gehen zu dürfen. Schließlich will er sich dort eine Braut aussuchen. Doch Claerie Farnflee ist nicht wie andere Mädchen. Lieber bewohnt sie ein muffiges Turmzimmer, schuftet wie eine Dienstmagd und erträgt die Launen ihrer Stiefmutter, als sich an einen dahergelaufenen Prinzen zu ketten. So denkt sie – bis zu dem Tag, an dem sie im Verbotenen Wald einen Fremden trifft, der ihre Vorsätze ins Wanken bringt …
Quelle: harpercollins.de

Meinung:

Danke an dieser Stelle an den HarperCollins Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

„Ich bin nicht lieb. Vielleicht hätte ich bescheidener und demütiger auftreten müssen, damit mir das Schicksal eine Fee zuteilt, die sich als Segen für mein ärmliches Leben erweist, aber nein, ich musste diese Niete ziehen.“

In das Cover habe ich mich sofort verliebt. Es ist einfach wunderschön und endlich steht es in meinem Regal. Es ist sehr märchenhaft gestaltet mir dem Kleid, das sich in Wolken auflöst, was sehr gut zum Inhalt passt, da es ja eine Märchenneuerzählung ist.

Dies war mein erstes Buch von Halo Summer. Ihr Schreibstil ist gut, er hat mich zwar nicht vom Hocker gehauen, aber dennoch ging das Buch flüssig und schnell zu lesen. Man merkt aber, dass es sich um ein Jugendbuch handelt, da der Sprachstil daran angepasst ist und sehr einfach gehalten ist. Für etwas ältere Leser (zu denen ich mich mittlerweile zähle) ist es trotzdem eine leichte Lektüre für Zwischendurch, bei der man ganz leicht abschalten kann, da die Sprache und der Satzbau nicht allzu kompliziert sind.

Das gesamte Buch ist in der Ich-Perspektive geschrieben, was ich persönlich sehr gerne mag.

Da ich erst vor kurzem die Märchen-Anthologie aus dem Drachenmond Verlag beendet habe, bin ich richtig im Märchenfieber und habe darum sofort Aschenkindel, eine Neuerzählung von Aschenputtel, begonnen.

Zu Beginn des Buches lernt man Claerie, oder auch Aschenkindel von ihrer Stiefmutter genannt, kennen. Wie im richtigen Märchen auch muss sie für ihre Stiefmutter und ihre beiden Stiefschwestern sorgen seit ihr Vater gestorben ist. Ihre gute Fee, die ihr zugeteilt wurde, ist für sie keine Hilfe, da Claerie sie für unfähig hält und ihr nichts zutraut. Ihre Fee möchte sie überreden zu dem Ball des Kronprinzen zu gehen, da dieser auf der Suche nach einer Braut ist. Claerie möchte das zuerst nicht, aber nachdem sie einen angeblichen Kammerdiener des Kronprinzen im Wald trifft und sich in ihn verguckt, stimmt sie zu, in der Hoffnung ihn wieder zu sehen. Doch alles kommt anders als sie es erwartet.

Die Geschichte hat sehr viel von dem echten Märchen übernommen, allerdings sind in dem Buch viel mehr übernatürliche Elemente eingebaut, wie etwa Flugwürmer, Hexen, Zauberer… Dies hat der Geschichte aber nicht im geringsten geschadet, ich fand es sogar sehr gut, da ich Fantasy ja liebe. Aber Sachen wie die Kürbiskutsche, die gläsernen Schuhe, der Ball, die Fee, das Grab usw. waren dabei, was auch die Hauptelemente des Märchns sind. Unser Aschenkindel ist hier nicht so verhasst von ihren Schwestern wie im richtigen Märchen, sie kommen halbwegs gut zusammen aus und Claerie macht ihre Arbeit im Haus sehr gerne. Sie mag ihre Stiefmutter und Schwestern auch, obwohl diese immer sehr gemein zu ihr sind. Das konnte ich nicht ganz nachvollziehen, denn sie waren wirklich gemein. Das war aber das einzige, das mich im Buch etwas gestört hat.

Die Idee mit dem Kammerdiener gefiel mir auch sehr gut, denn so ist es mal nicht der Prinz in den sie sich verliebt, sondern in einen anderen Mann. Obwohl mir dieser zuerst komisch vorkam, habe ich ihn sehr gemocht, auch wenn die Auflösung wer er wirklich ist etwas unerwartet kam. Allerdings wirkte er oftmals sehr arrogant und überheblich, wo ich mir dachte, dass die Autorin schon sehr übertrieben hat. Und dass er sich sofort in Claerie verliebt fand ich auch überstürzt, allerdings denke ich, dass man keine lange Hinführung in einem 250 Seiten Buch schreiben kann. Es ist eben wie im Märchen, Liebe auf den ersten Blick.

Der Prinz war einer meiner Lieblinge. Er war mir sofort sympathisch. Auch wenn er Claerie nicht heiratet fand ich sehr liebenswert, und auch obwohl er keine ganz wichtige Rolle spielte fand ich alle Szenen in denen er vorkam sehr toll geschrieben.

Claerie selbst mochte ich zu Beginn des Buches gar nicht. Sie dachte wirklich fast nur schlecht über all ihre Mitmenschen und hielt sich selbst für die liebenswerteste Person auf der Welt. Außer der Gartenarbeit und der Hausarbeit hat sie auch keine besonderen Talente, außer dass sie hübsch ist (was ungefährt einmal in jedem Kapitel zu Beginn erwähnt wird). Im Laufe der Geschichte entwickelt sie sich aber weiter und erweitert ihre Sicht auf die Welt. Zwar ist sie immer noch keine supertolle Protagonistin aber besser als zu Beginn.

Was ich aber wirklich schlimm fand, waren die Namen. Claerie ist ja noch ok, aber ihre Stiefschwestern heißen Etzi und Kanickla. Ehrlich? Wer denkt sich solche Namen aus? Der Kronprinz trägt den Namen Wipold und der Kammerdiener heißt Yspér. Ich weiß bis jetzt noch nicht, wie man diesen Namen aussprechen soll, aber angeblich hört es sich wie Jasper oder Casper an. Als ich das erste Mal den Namen der Schwester gelesen habe, musste ich zweimal gucken um sicher zu sein, dass ich mich nicht verlesen habe. Diese Namen sind einfach so schrecklich. In jedem Märchen haben die Personen schöne Namen, oder zumindest normale aber das, nein.

Etwas übertrieben fand ich auch, dass Claeries Schwestern immer runtergemacht wurden. Kanickla wir einfach immer als sehr dick und faul beschrieben. Auch in Claeries Gedanken wird sie immer runtergemacht, ebenso wie Etzi. Sie ist die dünnere Schwester aber trotzdem, nach Claerie nach, dumm. Sie versteht nicht, dass diese beiden noch in der Schule sind, da sie sowieso zu dumm dafür sind. Das war dann wirklich zu viel des Guten, dass diese Tatsachen in jedem Kapitel, in dem die beiden vorkamen, erwähnt wurden.

Abgesehen von diesen Dingen ist es ein wirklich schönes Märchen, das natürlich noch ausbaufähig ist. Nichtdestotrotz hat es mir sehr viel Spaß gemacht diese Buch zu lesen und eine neue Aschenputtel-Welt abzutauchen.

Fazit:

Für alle Märchenfans ist dieses Buch sicherlich geeignet, solange man sich nicht eine allzu anspruchsvolle Lektüre erwartet sondern ein gutes Buch für Zwischendurch, das Kindheitserinnerungen wieder aufleben lässt. Das Buch bekommt solide 3 von 5 Sterne (eher 3,5 aber bei mir gibts keine halben Sachen) von mir, da doch einige Dinge dabei waren, die etwas gestört haben.

Veröffentlicht am 14.10.2017

Eine eher enttäuschende Adaption

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Preis: € 2,95 [D]
Verlag: Audible Studios
Seiten: 278 / 6 Stunden und 44 Minuten
Format: Hörbuch
Altersempfehlung: keine Angabe
Reihe: -
Erscheinungsdatum: 08.12.2016

Inhalt:

"Du bist schon ein komisches ...

Preis: € 2,95 [D]
Verlag: Audible Studios
Seiten: 278 / 6 Stunden und 44 Minuten
Format: Hörbuch
Altersempfehlung: keine Angabe
Reihe: -
Erscheinungsdatum: 08.12.2016

Inhalt:

"Du bist schon ein komisches Mädchen", sagt meine gute Fee. "Jedes andere Mädchen in deiner Situation wäre überglücklich, auf so einen Ball gehen zu dürfen. Noch dazu auf einen, bei dem es sich in einen Prinzen verlieben und damit seinem Elend entkommen könnte!" Tja, wo sie recht hat, hat sie hat recht. Ich bin ein komisches Mädchen. Und ich habe fest vor, eins zu bleiben!

Claerie Farnflee wurde vom Schicksal nicht gerade verwöhnt. Erst starb ihr Vater, dann folgte der gesellschaftliche Absturz und seither wird ihr das mühselige Leben in Armut von einer bösen Stiefmutter und zwei garstigen Schwestern versüßt. Ist Claerie deswegen unglücklich? Nein -jedenfalls nicht unglücklich genug, um sich jedem dahergelaufenen Prinzen an den Hals zu werfen.

So denkt sie, doch an einem düsteren Gewittertag begegnet sie im Verbotenen Wald einem Fremden und das, was sie für unmöglich gehalten hat, passiert: Ihr Schicksal nimmt eine geradezu verstörende Wendung - selbst Prinzen und Bälle spielen darin keine unbedeutende Rolle mehr.

Design:

Das Cover fand ich vom ersten Augenblick an sehr interessant. Es ist schön gestaltet und ist in meinen Augen wieder ein typisches "Kleidchen-Cover", wie gemacht für Mädels. Daher passt es in meinen Augen auch gut zu einer Märchenadaption.

Meine Meinung:

Aschenputtel oder Cinderella - wer kennt sie nicht? Bei diesem Buch haben wir eine Neuinterpretation auf Basis des Märchens, jedoch deutlich abgewandelt. Claerie Farnflee ist die arme Seele deren Geschichte wir verfolgen, samt totem Vater, böser Stiefmutter und entsprechenden Stiefschwestern. Die Geschichte spielt jedoch in einem Land voller magischer Wesen wie etwa Vampiren, Flugwürmern und Ähnlichem.

Eigentlich hat man das Gefühl das Märchen zu kennen und somit auch schon den Ausgang des Buches. Doch die Autorin schafft es durch gezielte Veränderung einiger Tatsache, dass der Leser überhaupt nicht weiß wie es weitergeht. Das hat mich im ersten Drittel des Buches gefesselt. Leider ließ dieses Gefühl jedoch schnell nach.

Schade fand ich, dass die gute Fee so dermaßen anders dargestellt wird. Irgendwie ist sie für mich ein Herzstück des originalen Märchens und die sehr tollpatschige und eher negativ geprägte Darstellung hat mir nicht gefallen.

Um der Geschichte einen gewissen Pep zu geben entwickelt sich eine Dreiecksbeziehung zwischen Claerie, dem Bruder des kaiserlichen Kronprinzen und dem Sohn des Kinyptische Kaisers. Na ja, mich hat das leider nicht überzeugen können. Keine der Personen in dieser Geschichte konnte mich für sich gewinnen.

Etwas, das mir jedoch richtig gut gefallen hat war die Hörbuchsprecherin, sie ist einfach super! Ich habe mich direkt in die Stimme "verhört". Total angenehm, professionell und vielschichtig. Ich glaube es lag primär auch an ihrer Art und Weise des Lesens, dass ich das Buch überhaupt bis zum Ende gehört habe. Ich weiß nicht ob ich das Buch nicht sonst schon abgebrochen hätte.

Viele Handlungsstränge und Charaktere wurden eingeführt, jedoch nicht weiter verfolgt. Wieso wurden sie dann überhaupt dargestellt? Das ist frustrierend!

Leider hat mir auch das Ende des Buches nicht gefallen. Ich hätte mir einen anderen Ausgang gewünscht. So erschien es mir doch flach und unrealistisch. Auch kam mir der Abschluss zu schnell und abrupt. Schade!

Fazit:

Viel Potential und gute Ideen, doch leider hat mich das Buch eher enttäuscht. Daher kann ich leider nicht mehr als zweieinhalb Sterne geben. Einen davon gibt es allein nur für die Hörbuchsprecherin.