Sehr interessant, wenn einem das Thema interessiert
Klappentext:
Geschichtsstudentin Lena stößt während der Recherchen zu ihrer Doktorarbeit im Klostergarten von Reichenau am Bodensee auf eine Pflanze, die in der Gartenchronik nie erwähnt wurde. Doch keiner ...
Klappentext:
Geschichtsstudentin Lena stößt während der Recherchen zu ihrer Doktorarbeit im Klostergarten von Reichenau am Bodensee auf eine Pflanze, die in der Gartenchronik nie erwähnt wurde. Doch keiner will ihr im Kloster Auskunft geben. Ihre Suche führt Lena zurück in eine Zeit, in der allein die Kräuterkunde Rettung bei schweren Krankheiten bot. Und zu einem vergessenen Heilkraut, das ein junger Adeliger einst aus dem Emirat von Cordoba mitgebracht und heimlich im Garten gepflanzt hatte. Der Kraft dieser Pflanze verdankte seine große Liebe das Leben. Ganz allmählich kommt Lena dem uralten Geheimnis des Klosters auf die Spur – und entdeckt dabei auch ihre eigenen Wurzeln...
Zuerst möchte ich anmerken, dass ich das Cover wirklich wunderschön finde. Die Holunderbeeren passen wirklich toll darauf und mir gefällt auch, dass die Farbe des Strauches im Titel wieder hergenommen worden ist. Also Daumen hoch für das Cover.Jedoch muss ich auch sagen, dass ich nicht genau weiß, wie das Buch zu seinem Namen kam, denn es hatte ja nicht wirklich was mit Holunderbeeren zu tun, sondern es ging um das Traubenkraut Ambrosia.
Die Protagonisten fand ich alle sehr toll und auch schön beschrieben. Vor allem Lena selbst habe ich schon nach einigen Seiten in mein Herz geschlossen. Ich finde sie passt ideal in das Buch und mir gefällt es sehr gut, wie sie alles meistert und wie sie auf bestimmte Dinge reagiert.
Die Geschichte an sich finde ich auch schön. Es ist mal was anderes und ich fand es wirklich interessant, dass man so viele Hintergrundinformationen bekommen hat, vor allem, da mich das Thema auch sehr interessiert.
Man merkt, dass für das Buch viel recherchiert worden ist und sowas finde ich wirklich großartig.
Leider hat mir irgendwas gefehlt, damit es zum perfekten Roman wird, aber 4 Sterne hat das Buch trotzdem auf jeden Fall verdient.