Die Wahrheit ist nicht immer leicht
Die ehemalige Beraterin des Präsidenten der USA und Hauptprotagonistin Maggie Costello wird durch die Gouverneurin von Virginia zu einer Mordermittlung hinzugezogen. Geschichtshistoriker werden ermordet, ...
Die ehemalige Beraterin des Präsidenten der USA und Hauptprotagonistin Maggie Costello wird durch die Gouverneurin von Virginia zu einer Mordermittlung hinzugezogen. Geschichtshistoriker werden ermordet, Zeitzeugen verschwinden spurlos und berühmte Bibliotheken gehen weltweit in Flammen auf. Eine Verschwörungswelle, die die Sklaverei in den USA als nicht stattgefunden darstellen und somit jegliche Beweise auslöschen will. Im Rahmen ihrer Ermittlungen stolpert Maggie Costello auf die Hintermänner und wird somit selbst Opfer der Verschwörer.
Für mich war es das erste Buch von Sam Bourne. Ich habe eine regelrechte Achterbahnfahrt beim Lesen erlebt! Anfänglich spannend, verliert die Handlung danach ein wenig Fahrt. Glücklicherweise gab es immer wieder spannende Handlungsstränge, die mich fesselten.
Auch mit Maggie Costello hatte ich anfänglich meine Startschwierigkeiten. Sie wirkte auf mich teilweise charakterlos. Je mehr man las, desto stärker wurde sie aber!
Es ist ein Buch, dass konzentriert gelesen werden muss und nichts für Zwischendurch ist. Dazu tragen die vielen Charaktere und Handlungsstränge bei.
Mein Ermittlerherz hat zudem die ein oder andere Handlung von Maggie Costello kritisch hinterfragt. Manchmal hätte ich mir auch mehr Tiefe in bestimmten Handlungssträngen gewünscht!
Dennoch ist es ein Buch, dass den Leser fesselt! Es wird ein Thema dargestellt, dass aktueller nicht sein könnte! Ein Buch, dass zum Nachdenken und Diskutieren anregt!
Es ist keine leichte Lesekost, aber die Wahrheit ist bekanntlicherweise nie leicht!