Liebes Tagebuch...
Wie bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden?
Einerseits, weil ich von der Autorin bereits "So was wie Liebe" gelesen habe und ich nach diesem Buch die Autorin zu einen meiner Favoritinnen zähle, andererseits ...
Wie bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden?
Einerseits, weil ich von der Autorin bereits "So was wie Liebe" gelesen habe und ich nach diesem Buch die Autorin zu einen meiner Favoritinnen zähle, andererseits auch wieder wegen dem ausgefallenen Cover.
Um was geht es?
Harri schafft es zum dritten Mal nicht, ihrem Verlobten vor dem Altar das Ja-Wort zu geben. Daraufhin verlässt er sie und sie verfällt in eine Depression. Und als ob das nicht schon schlimm genug wäre, beichten ihr ihre Eltern, dass Hari nicht ihr leibliches Kind ist, sondern des eines im Wald tot aufgefundenen jungen Mädchens. Ab diesem Tag war in der Familie nichts mehr so wie es war. Harri macht sich auf die Suche nach ihren Wurzeln und macht ihren leiblichen Vater ausfindig. Ob sie es dadurch schafft, zu sich selbst zu finden und sich selbst und andere lieben zu lernen?
Meine Meinung
Ein packender Roman mit den Themen Liebe, Wahrheit, Verlust, Schmerz, Trennung; also die ganze Bandbreite. Toll fand ich, dass das Buch bei jedem Kapitel mit einem Tagebucheintrag aus der Vergangenheit endet (wer der Autor des Tagebuchs ist verrate ich an der Stelle natürlich nicht :D). Ich habe mit Harri mitgefiebert bis zum Schluss. Die Geschichte handelte jedoch nicht nur von Harri, sondern auch Personen aus ihrem Bekanntenkreis, die auch mit ihren Problemen und Schicksalen zu kämpfen hatten; diese Handlungsstränge fand ich zwischendurch ganz schön. Ein wirklich empfehlenswerter Roman!