Die langersehnte Fortsetzung der Liebesgeschichte von Emely & Elyas!
Nach den erfolgreichen Romanen "Kirschroter Sommer" und „Türkisgrüner Winter“ legt Carina Bartsch jetzt den dritten Band der "Emely & Elyas-Reihe" vor. Der Text knüpft unmittelbar an die Vorgänger an und erzählt die Geschichte um die Berliner Studentin Emely Winter und ihrer großen Liebe Elyas Schwarz weiter: Emely will endlich wieder an die große Liebe glauben. Denn als sie aufwacht, liegt Elyas neben ihr. Elyas Schwarz, der Mann mit den türkisgrünen Augen, dessen Lächeln sie immer wieder vom Schlafen abhält. Und obwohl Emely ihren üblichen Sarkasmus nicht so einfach gegen eine rosarote Brille eintauschen kann, fühlt sich die Nähe verdammt gut an. Aber kann sie ihm diesmal vertrauen? An jenem Tag vor acht Jahren, als Elyas sie zum ersten Mal geküsst hat, da hat Emely nämlich genau das getan: Sie hat ihm vertraut. Und am nächsten Tag ist ihr alles um die Ohren geflogen. Noch immer sitzt die Verletzung tief. Deshalb fällt es ihr schwer, sich fallen zu lassen. Aber Gefühle lassen sich nun einmal nicht kontrollieren. Und Emely spürt ganz deutlich, dass sie Vertrauen haben muss. Zu sich, zum Leben - und zu Elyas.
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Die lang ersehnte Fortsetzung. Was haben wir mit Emily und Elias in den ersten beiden Teilen gelitten und gelacht.
Die Story setzt fast nahtlos am Ende des 2. Teils an. Emily und Elias haben endlich zueinander ...
Die lang ersehnte Fortsetzung. Was haben wir mit Emily und Elias in den ersten beiden Teilen gelitten und gelacht.
Die Story setzt fast nahtlos am Ende des 2. Teils an. Emily und Elias haben endlich zueinander gefunden. Auch wenn der Weg schwer war.
Nun begleiten wir die beiden in ihrer Beziehung und ihrem Alltag.
Meine Meinung
Der Schreibstil ist wieder genauso flüssig und toll zu lesen. Die Autorin weiß es eigentlich, den Leser zu fesseln.
Leider wirkt die Story etwas aufgesetzt. Die ganzen Dialoge und teilweise nervigen Gedankengänge von Emily, wirken oft nur als Seitenfüller.
Ja sicher, Emily ist frech und Elias ist anzüglich und das ist hin und wieder lustig, aber das möchte man nicht auf fast jeder Seite lesen. Es ist einfach zu viel des Guten. Auch dies Szene mit Emily’s Mutter bet der Familienzusammenführung fand ich zu aufgesetzt.
Ich hätte mit dem Ende von Türkisgrüner Winter gut leben können.
Das Cover passt sehr gut zu seinen Vorgängern. Ich finde es ebenfalls sehr gelungen, das der Titel auch zu seinen Vorgängern passt. Rundum eine sehr gut aussehende Reihe.
Die Geschichte von Emely und ...
Das Cover passt sehr gut zu seinen Vorgängern. Ich finde es ebenfalls sehr gelungen, das der Titel auch zu seinen Vorgängern passt. Rundum eine sehr gut aussehende Reihe.
Die Geschichte von Emely und Elyas beginnt nahtlos dort, wo sie bei Band 2 aufgehört hat. Ich war sehr schnell wieder in der Geschichte drin, und das obwohl es bei mir wirklich schon ein paar Jahre her ist, als ich Band 1 und 2 gelesen hab. Man wurde direkt wieder vertraut mit den Protagonisten und auch das ganze Setting war sofort wieder so da, das man sich zu Hause Gefühl hat. Dieser Wohlfühlfaktor hat einen sofort gepackt. Emely und Elyas haben schnell mein Herz erobert und ich war froh, dass sie in diesem dritten Band genauso witzig und humorvoll waren wie in Band 1 und 2.
Der Schreibstil der Autorin war, wie einen schon bekannt, flüssig und sehr locker. Man kommt super leicht durch die Seiten und verliert sich in ihren Worten. Ein Schreibstil zum wohlfühlen.
Leider hat diese Geschichte allerdings für mich nicht das Potenzial wie die beiden Vorgänger. Mir hat grundsätzlich leider die Spannung und Tiefe gefehlt. Stellenweise war die Geschichte sehr langatmig und ich habe mich gefragt, warum manche Szenen sehr ausführlich beschrieben wurden, obwohl sie für mich nichts wichtiges vermitteln konnten.
Es war eine nette Fortsetzung die ich auch gerne gelesen habe. Es war toll, das die Geschichte von Emely und Elyas weiter erzählt wurde und man mehr von ihrer Beziehung mitbekommen hat, aber für mich wäre dieser dritte Band nicht unbedingt relevant gewesen.
Mein Fazit: Eine nette Fortsetzung von Emely und Elyas. Leider nicht so gut wie die beiden Vorgänger. Mir fehlte Spannung und Tiefe. 3/5⭐️
"Sonnengelber Frühling" ist nach sieben Jahren die ersehnte Fortsetzung der Liebesgeschichte von Emely und Elyas. Nachdem die Reihe bisher nicht mit einem Happy End endete, sind Emely und Elyas nun endlich ...
"Sonnengelber Frühling" ist nach sieben Jahren die ersehnte Fortsetzung der Liebesgeschichte von Emely und Elyas. Nachdem die Reihe bisher nicht mit einem Happy End endete, sind Emely und Elyas nun endlich zusammen. Sie spüren eine enge Verbundenheit, himmeln sich an und vor allem Elyas versucht Emely immer wieder klarzumachen, dass er sie aufrichtig liebt. Es bleibt jedoch eine gewisse Distanz zwischen den beiden, denn Emely hat Angst, Elyas zu vertrauen, Angst, wieder so wie vor sieben Jahren verletzt zu werden und weist alle körperlichen Annäherungsversuche zurück.
Als sie dann überraschend Elyas Brief findet, der über Monate verschollen war und in dem er ihr all seine Gefühle offenbart und sich für seinen Fehler der Vergangenheit entschuldigt, durchlebt Emely erneut die Enttäuschungen, die sie noch nicht verarbeitet hat. Der offene Brief und die damit verbundenen Emotionen sind aber auch eine Chance ,endlich alles hinter sich zu lassen und neu anzufangen.
Wie bereits "Türkisgrüner Winter" schließt auch "Sonnengelber Frühling" nahtlos an den Vorgängerroman an. Es ist ein Wiedersehen mit Emely und Elyas, aber auch mit alten Bekannten wie Emelys nymphomaner Zimmergenossin, ihrer etwas hysterischen besten Freundin Alex und dem Freundeskreis von Elyas. Schnell ist man wieder in die Geschichte eingetaucht, was nicht nur an dem lebendigen Schreibstil von Carina Bartsch liegt.
Auch Emely und Elyas kabbeln sich weiterhin, wie man es aus den beiden ersten Bänden gewohnt ist, auch wenn sie nun ein Paar sind. Das ist nach wie vor unterhaltsam und witzig und auch die emotionalen Gespräche und Nachrichten zwischen den beiden sind berührend und erzählen eine romantische, junge Liebesgeschichte.
Die Handlung bietet aber nichts Neues. Ganz im Gegenteil - alte Missverständnisse werden erneut in epischer Breite erklärt und die Protagonisten beschäftigen sich mit denselben Themen wie in den Bänden zuvor. Es sind ermüdende Dialoge, die die Geschichte ohne neuen Input in die Länge ziehen. Zudem steht das Thema Sex viel zu sehr im Vordergrund. So werden Eva und Nikolas immer wieder in flagranti erwischt, während zwischen Emely und Elyas nichts läuft, auch wenn Elyas mehr als bereit dazu ist. Das füllt die Seiten, ist aber enttäuschend einfallslos. Selbst wenn man Emelys Ängste nachvollziehen kann, sollte ihr eine körperliche Nähe doch weitaus weniger Angst machen als eine emotionale.
Da ich die ersten beiden Teile zum ersten Mal bereits vor einigen Jahren gelesen habe, hätte ich mir gewünscht, dass auch Elyas und Emely reifer geworden wären und die Geschichte mit etwas Abstand fortgesetzt worden wäre, um die Charaktere mit anderen Problemen und erwachseneren Themen zu konfrontieren.
Vielleicht gelingt dies ja mit einem abschließenden vierten "Herbst"-Band?
Die Geschichte rund um Emely und Elyas geht nach all den Jahren weiter. Nach all dem hin und her zwischen den beiden wachen sie endlich nebeneinander in einem Bett auf. Jetzt kommt das nächste Abenteuer ...
Die Geschichte rund um Emely und Elyas geht nach all den Jahren weiter. Nach all dem hin und her zwischen den beiden wachen sie endlich nebeneinander in einem Bett auf. Jetzt kommt das nächste Abenteuer auf sie zu: eine feste Beziehung. Mit all den guten und auch komplizierteren Seiten. Aber auch die Geschichte der anderen Personen der Clique wird Fortgesetzt, denn Alex, Sebastian, Jessica und Co. Sind auch wieder mit dabei.
„Sonnengelber Frühling“ ist der dritte Band der Reihe und schließt nahtlos an „Türkisgrüner Winter“ an. Ich habe Band 1 und 2 schon über fünfmal gelesen/gehört, sie gehören zu meinen absoluten Lieblingsbüchern, und ich war so voller Vorfreude als ich gehört habe, dass nach rund sieben Jahren doch tatsächlich ein dritter Band kommen soll. Als ich das Buch dann endlich vor mir hatte, hatte ich doch tatsächlich feuchte Augen, Herzrasen und musste mehrfach laut quietschen.
Ich kam durch den nahtlosen Übergang sofort in die Geschichte rein. Es hat sich wie nach Hause kommen angefühlt, wie ein Treffen mit sehr guten Freunden, die man schon länger nicht gesehen hat es einem aber nicht so vorkommt. Doch je weiter ich in dem Buch kam, desto mehr Dinge sind bei mir aufgekommen, die ich leider nicht so gut fand.
Carina Bartsch hat explizit darauf hingewiesen, dass man auf jeden Fall die ersten beiden Bände vor dem dritten nochmals lesen soll. Beim Lesen habe ich mich dann aber sehr oft gefragt „Warum?“ Jedes Mal, wenn Anspielungen auf Geschehnisse aus den vorherigen Bänden aufkamen, wurden sie so breit erklärt, dass man Band 1 und 2 eigentlich überhaupt nicht kennen müsste. Das kam so oft vor, dass ich davon irgendwann super genervt war. Generell ist der Schreibstil aber wieder gewohnt flüssig, wobei ich ihn stellenweise vulgärer fand als in den anderen Teilen.
Aber etwas, dass sich überhaupt nicht verändert hat sind die witzigen Wortgefechte zwischen Emely und Elyas. Sie haben mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht und sind genauso wie damals. Und auch wie damals spielt Sex eine sehr große Rolle zwischen den beiden, doch leider kommt gefühlt kein anderes Thema. Jessicas Problem kommt nochmal auf, aber auch das wird in meinen Augen sehr kurz und nicht sehr tief behandelt. Emely fühlt sich sehr unsicher und ich hätte mir gewünscht, dass sie mehr ernste Themen mit Elyas besprochen hätte. Mir hat insgesamt ein bisschen mehr Geschichte gefehlt.
Nichtsdestotrotz habe ich mich in der Clique doch wieder sehr wohl gefühlt, wobei ich mich frage, ob Alex schon immer so eine schlechte beste Freundin war oder es sich jetzt nur noch mehr herauskristallisiert hat.
Wie man sieht bin ich sehr hin und hergerissen, wenn es um dieses Buch geht. Vielleicht habe ich zu viel erwartet? Vielleicht lagen doch einfach zu viele Jahre dazwischen? Vielleicht hat sich mein Geschmack verändert? Wobei ich Band 1 und 2 immer noch genauso liebe wie damals. Mich konnte das Buch leider einfach nicht so richtig überzeugen, auch wenn mir das sehr im Herzen weh tut.
Emely und Elyas haben zueinander gefunden und wachsen nun in diesem finalen Band als Paar zusammen. Trotzdem müssen sie das Erlebte noch verarbeiten und besonders Emely hat mit ihrer verschlossenen Persönlichkeit ...
Emely und Elyas haben zueinander gefunden und wachsen nun in diesem finalen Band als Paar zusammen. Trotzdem müssen sie das Erlebte noch verarbeiten und besonders Emely hat mit ihrer verschlossenen Persönlichkeit Schwierigkeiten Vertrauen zu fassen und sich komplett auf Elyas einzulassen.
Ich hatte gar nicht mit dieser Fortsetzung gerechnet, denn obwohl im zweiten Band nicht alle Fragen beantwortet worden sind, war das Ende für mich damals perfekt. Und tatsächlich wurde ich etwas enttäuscht von diesem dritten Band. Ich meine damit nicht, dass er schlecht wäre, nur war er nicht unbedingt nötig. Es passierte wenig, es fehlten die bissigen Kommentare, die sich Emely und Elyas immer wieder zugeworfen hatten und das Augenmerk lag auch mehr auf das Thema Freundschaft. Auch wenn ich beide Charaktere richtig gerne mochte, war mir das innere Ringen von Emely etwas auf die Nerven gegangen, denn wenn man bedenkt, dass sie etwa 23 oder 24 Jahre alt ist, sie doch stellenweise sehr verklemmt reagiert hatte.
Ich hatte nicht immer Lust nach dem Buch zu greifen, weil mir einfach die Spannung gefehlt hatte. Viele Wiederholungen von den beiden vorherigen Bänden fand ich unnötig. Ich hatte nämlich auch die ersten beiden Teile rereadet, da schon viele Jahre vergangen sind seit deren Erscheinung und von daher waren diese Passagen eher langatmig für mich. Ich denke, ein paar Seiten weniger hätten dem Buch auch gut getan. Nichtsdestotrotz habe ich mich beim Lesen wohl gefühlt und insbesondere das Ende hat mir sehr gefallen. Es war romantisch und familiär.
Fazit:
Ich empfehle es nur den wirklich großen Fans der Reihe, die alle Fragen beantwortet haben möchten. Wer jedoch, wie ich, zufrieden war mit dem Ende des zweiten Bandes, sollte es sein lassen.