Cover-Bild Zeitenzauber
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8,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Baumhaus
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 14.02.2014
  • ISBN: 9783843210706
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Eva Völler

Zeitenzauber

Die magische Gondel
Tina Dreher (Illustrator)

Die 17-jährige Anna verbringt ihre Sommerferien in Venedig. Bei einem Stadtbummel erweckt eine rote Gondel ihre Aufmerksamkeit. Seltsam. Sind in Venedig nicht alle Gondeln schwarz? Als Anna kurz darauf mit ihren Eltern eine historische Bootsparade besucht, wird sie im Gedränge ins Wasser gestoßen - und von einem unglaublich gut aussehenden jungen Mann in die rote Gondel gezogen. Bevor sie wieder auf den Bootssteg klettern kann, beginnt die Luft plötzlich zu flimmern und die Welt verschwimmt vor Annas Augen ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.09.2021

Venedig 1409

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Schönes Jugendbuch, eher ruhigere Geschichte aber macht Lust auf mehr
Die 17 Jährige Anna verbringt ihre Ferien mit ihrer Familie in Venedig, dabei steigt sie aus versehen in eine rote Gondel. Als der ...

Schönes Jugendbuch, eher ruhigere Geschichte aber macht Lust auf mehr
Die 17 Jährige Anna verbringt ihre Ferien mit ihrer Familie in Venedig, dabei steigt sie aus versehen in eine rote Gondel. Als der gutaussende Sebastiano dort einsteigt nimmt sie ungewollt an einer Zeitreise teil und erwacht im Jahr 1409 wieder und kommt so schnell nicht mehr weg…

Der Schreibstiel war einfach zu lesen und sehr leicht. Die Geschichte ist eher ruhiger gehalten und zu Beginn passiert nicht viel, was aber nicht langweilig wird, denn die Autorin bringt die Lebensumstände in diesem Jahr einem dafür gut rüber und man kann sich gut in die Protagonistin reinversetzen. Ab der Mitte nimmt das Buch dann eine spannende Wendung als die Protagonistin mit den zeitreisenden und dessen Welt konfrontiert wird. Zum Schluss kommen noch Intrigen und Irreführungen dazu was das ganze abrunden. In allem ein gutes Buch das einem unterhaltet.

Anna ist eine sehr reife 17 jährige, die weiss was sie möchte und für ihr Ziel in das Jetzige Jahr zurückzukommen vor nichts zurückschreckt, man leidet mit ihr mit und ist gespannt wie es weitergeht. Sebastiano ist eher zurückhaltend und zu Beginn abweisend. Die Liebesgeschichte zwischen den beiden entsteht auch sehr schnell und wirkt zart und zerbrechlich.

Das Buch ist abgeschlossen aber durch das Ende lässt es Raum für mehr ich werde bestimmt Zeitnah noch den 2 Band lesen, da ich gespannt bin was noch so auf die beiden zukommt.

Für die, die Zeitreise-Romane mögen, wobei nicht mehrere Sprünge unternommen werden, sondern hauptsächlich einer und das Buch spielt grösstenteils im Jahr 1409.

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Veröffentlicht am 10.01.2021

Toller Einblick in vergangene Zeiten

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Worum geht’s?
Anna verbringt zusammen mit ihren Eltern ihren Sommerurlaub in Venedig. Aus dem doch eher ruhigen Urlaub wird schnell ein spannendes Abenteuer, denn durch ein Versehen wird Sie aus dem Jahr ...

Worum geht’s?
Anna verbringt zusammen mit ihren Eltern ihren Sommerurlaub in Venedig. Aus dem doch eher ruhigen Urlaub wird schnell ein spannendes Abenteuer, denn durch ein Versehen wird Sie aus dem Jahr 2009 in das Jahr 1499 versetzt. Dort setzt sie alles daran, so schnell wie möglich zurück in ihr Jahrzehnt zu gelangen. Dies gelingt natürlich nicht so schnell wie erwünscht, und so macht sie dort einige mehr oder weniger freundschaftliche Begegnungen und muss lernen mit den Gegebenheiten des vergangenen Jahrhunderts leben zu können.
Meine Meinung:
Ich bin ein großer Fan von Zeitreise-Geschichten, und so hat mich auch dieser Roman sogleich angesprochen. Ich finde es einfach großartig vom Leben in vergangenen Zeiten zu erfahren. Dieses Leben wird in Zeitenzauber wirklich sehr anschaulich dargestellt. Mir gefällt, dass man Einblick in das Leben verschiedener gesellschaftlicher Schichten bekommt, und sich vorstellen kann, wie diese Menschen vor gut 500 Jahren gelebt haben.
Mit dem Schreibstil kam ich anfänglich nicht ganz so gut klar, ich hatte das Gefühl einige Formulierungen sollten die Sprache von Teenagern darstellen, konnten dies aber nicht wirklich treffen. Zudem bin ich kein großer Fan davon, wenn Sätze verwendet werden, die Andeutungen auf zukünftige Ereignisse machen, z. B. „Später sollte ich xy noch bereuen, …“, damit wird eine Bedeutung auf Dinge gelegt, die ich lieber im Laufe des Buches selbst herausfinden möchte. Es kann aber auch gut sein, dass einfach eine jüngere Leserschaft angesprochen werden soll, und ich daher nicht ganz die Zielgruppe bin. Im Laufe des Buches habe ich weniger Probleme mit dem Schreibstil gehabt, ob es nun daran lag, dass ich mich dort „reingelesen“ habe, oder ob die Sprache der Protagonisten sich gewandelt hat, kann ich nicht genau sagen.
Der erste Teil des Buches konnte mich zunächst nicht so recht fesseln, er kam mir ein wenig schleppend vor. Ab Teil zwei wird es definitiv spannender, und machte Spaß zu lesen. Mir gefielen die komplexen Auswirkungen der Handlungen in der Vergangenheit auf die Zukunft. Die Geschichte beinhaltet interessante und mysteriöse Charaktere und hält ein paar unerwartete Wendungen bereit.
Die Idee mit der Sperre, dass moderne Wörter zu altmodischeren Wörtern umgewandelt werden, fand ich sehr originell, so gab es einige lustige Momente.
Das Ende gefiel mir wiederum nicht ganz so gut, ich hatte das Gefühl, dass das Happy end ein wenig abrupt „erzwungen“ wurde. Andererseits liebe ich Bücher mit Happy Ends und will deswegen gar nicht meckern.
Fazit:
Trotz anfänglicher Schwierigkeiten hat mir die Geschichte sehr gut gefallen und ich bin gespannt welche Abenteuer die Protagonisten in den folgenden zwei (Bzw. 5) Teilen noch erwarten werden. Mir gefällt die Kulisse, die die Autorin erschaffen hat sehr gut. Ich fand es toll, mir vorzustellen wie die Menschen in der damaligen Zeit gelebt haben könnten, mit welchen Problemen sie sich damals herumschlagen mussten. Die Geschichte ist romantisch und spannend zugleich.

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Veröffentlicht am 22.06.2020

Ein interessanter Reihenauftakt, der durchaus auf mehr Lust macht

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Tatsächlich wollte ich diese Reihe der Autorin schon relativ lang in Angriff nehmen, aber irgendwie hat es nie gepasst. Nun habe ich endlich zum ersten Band gegriffen und finde die Geschichte wirklich ...

Tatsächlich wollte ich diese Reihe der Autorin schon relativ lang in Angriff nehmen, aber irgendwie hat es nie gepasst. Nun habe ich endlich zum ersten Band gegriffen und finde die Geschichte wirklich schön, aber letztlich doch nicht ganz so überzeugend für mich.

Erzählt wird die Geschichte von der lieben Anna, welche unsere Hauptprotagonistin in dieser Geschichte ist. Sie ist offenherzig, ein typischer Teenager und verbringt gerade die Zeit mit ihren Eltern in Venedig. Kurzfristig lässt sie sich auf die Gesellschaft mit einem Jungen ein, welcher im gleichen Hotel wohnt um sich die Zeit zu „vertreiben“. Schon kurze Zeit später gerät sie an einer Bootsparade in einen Strudel der Zeit und landet in der Vergangenheit. Nur wie kommt man hier wieder weg? Insgesamt ein sehr schöner, lebhafter und vor allem mutiger Charakter der mich von Beginn an von sich überzeugen konnte.

Sebastiano ist ziemlich geheimnisvoll, lauernd und versucht Anna ziemlich von sich wegzustoßen, so zumindest mein Gefühl. Nach und nach merkt er, dass sie ganz schön sturrköpfig sein kann, aber genauso auch mutig. Gemeinsam mit ihr hat er eine Aufgabe, bevor sie gemeinsam zurück nach Hause können. Ich konnte ihn nicht ganz so gut greifen wie Anna, aber er hat mich definitiv neugierig auf mehr von ihm gemacht.

Die Umsetzung der Geschichte war relativ gut und spannend umgesetzt. Zwar konnte mich die Geschichte nicht die komplette Zeit fesseln, aber die Autorin hat es verstanden Bilder in den Kopf zu setzen, einen an die Charaktere zu binden und das Interesse an der Auflösung zu wecken. Sie hat immer wieder interessante Wendungen eingebaut und man konnte tatsächlich nicht alles vorausahnen, auch wenn man die grobe Richtung sehen konnte.

Insgesamt muss ich sagen, dass es ein recht schöner, leicht nachzuvollziehender und durchaus spannender Auftakt ihrer Reihe ist. Dennoch hat mir irgendwie das gewisse letzte Etwas gefehlt. Ich habe die Geschichte wirklich gerne gelesen, aber dennoch hat mir der gewisse Funke leider letzten Endes gefehlt.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Zeitenzauber – Die magische Gondel“ hat Eva Völler durchaus einen spannenden, interessanten und schönen Reihenauftakt geschaffen. Sie überzeugte mit schönen Charakteren, einer interessanten Geschichte und einer durchaus neugierig machenden Umsetzung. Trotz allem hat mir der letzte Funke so ein bisschen gefehlt, auch wenn ich weiterhin neugierig auf die Fortsetzung bin.

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Veröffentlicht am 16.10.2018

Rezension zu Zeitenzauber 1 von Eva Völler

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Meine eigene Meinung:
Das Buch stand lange Zeit auf meiner Wunschliste, wurde dann gestrichen und vergessen. Ich bin doch jetzt sehr froh es mir doch noch gekauft zuhaben, denn es ist wirklich eine zauberhafte ...

Meine eigene Meinung:
Das Buch stand lange Zeit auf meiner Wunschliste, wurde dann gestrichen und vergessen. Ich bin doch jetzt sehr froh es mir doch noch gekauft zuhaben, denn es ist wirklich eine zauberhafte Story. Fangen wir mal beim Cover an, ist es nicht zeitreiserisch?
Fazit
Ein tolles romantisches wie spannendes Buch. Unbedingt lesen! Ich gebe dem Buch 4/5 Sterne⭐

Veröffentlicht am 08.10.2018

Sehr schönes Zeitreisebuch!

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Das Buch

Die 17-jährige Anna verbringt ihre Sommerferien in Venedig. Bei einem Stadtbummel erweckt eine rote Gondel ihre Aufmerksamkeit. Seltsam. Sind in Venedig nicht alle Gondeln schwarz? Als Anna kurz ...

Das Buch

Die 17-jährige Anna verbringt ihre Sommerferien in Venedig. Bei einem Stadtbummel erweckt eine rote Gondel ihre Aufmerksamkeit. Seltsam. Sind in Venedig nicht alle Gondeln schwarz? Als Anna kurz darauf mit ihren Eltern eine historische Bootsparade besucht, wird sie im Gedränge ins Wasser gestoßen – und von einem unglaublich gut aussehenden jungen Mann in die rote Gondel gezogen. Bevor sie wieder auf den Bootssteg klettern kann, beginnt die Luft plötzlich zu flimmern und die Welt verschwimmt vor Annas Augen ...


Die Reihe

Dieses Buch ist der Auftakt einer Reihe. In folgender Reihenfolge könnt ihr die Bücher gut lesen:

Band 1: Die magische Gondel
Band 2: Die goldene Brücke
Band 3: Das verborgene Tor


Cover und Titel:

Mir hat das Cover sehr gut gefallen. Es wirkt ein wenig magisch und zauberhaft romantisch. Es spiegelt den Titel und auch den Inhalt des Buches sehr gut wieder. 

Fazit:

Mit "Zeitenzauber - Die magische Gondel" hat Eva Völler den Grundstein einer zauberhaften Reihe gelegt. Der Leser wird in das Venedig des 15. Jahrhunderts entführt. Anna ist 17 und eigentlich eine typische Jugendliche, die ohne ihr Handy, ihren neuen iPod und ihre Freundinnen nicht leben kann. Schule und vor allem die Vergangenheit, von der ihr Vater ihr öfters erzählt, da er Archäologe ist, interessieren sie nicht die Bohne. Doch dann wird sie unglücklicherweise in das Venedig des 15. Jahrhunderts geschickt. Wie kann sie nur zurück in ihre Zeit gelangen? Wird ihr Sebastiano helfen können? 

Eva Völlers Schreibstil ist sehr angenehm, leicht und wirklich fesselnd. Von der ersten Seite an konnte ich nicht aufhören zu lesen. Durch die sprachliche Gestaltung hat Eva Völler einen Roman erschaffen, der viele romantische Züge, aber auch einige historische Gegebenheiten, beinhaltet. Sehr toll fand ich es, dass hier ein großes Fokus auf die Kommunikation gelegt wird und das bestimmte Wörter, die es in der heutigen Zeit gibt, noch nicht im 15. Jahrhundert gegeben hat.

Mir gefiel Anna als Hauptcharakter sehr gut. Sie ist eigentlich ein klassischer Teenager, wenn man sie mit ihren 17 Jahren tatsächlich noch als Teenager bezeichnen kann. Sie nörgelt und ist mehr mit ihrer Freundin und deren Problemen beschäftigt, als mit ihrer Familie. Als sie in der Vergangenheit landet, muss sie sich aber tatsächlich auch mit sich selbter auseinandersetzen und ihre Prioritäten überdenken. Ich finde, dass Sebastiano schwer einzuschätzen war. Irgendwie war er gar nicht richtig greifbar. Er war zwar da, aber auch schon wieder weg. Er personifizierte für mich das Zeitreisen, denn er war genau so wenig zu fassen, wie seine Zeitreisen. Ich hoffe, dass ich Sebastiano im nächsten Band noch etwas näher kennenlerne. 

Ich hatt ein paar Probleme mit dem Ende. Einige Passagen waren für mich nicht so ganz schlüssig. Da hätte ich mir tatsächlich noch mehr Infos bzw. mehr Erklärungen gewünscht. Auch die Beziehung zwischen Anna und Sebastiano hätte für meinen Geschmack noch ein wenig weiter ausgebaut werden dürfen. Aber bei beiden Kritikpunkten hoffe ich tatsächlich auf den nächsten Band. 

Zusammenfassend ist das Buch gut, aber eben noch nicht perfekt. Dennoch hat mich die Geschichte und die Idee die dahintersteckt begeistert und ich werde sicherlich auch die nächsten beiden Bände lesen. Schon jetzt freue ich mich nämlich darauf zu erfahren, wie es mit Anna und Sebastiano und ihren Zeitreisen weitergeht.

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