Die Tribute von Panem X. Das Lied von Vogel und Schlange
Peter Klöss (Übersetzer), Sylke Hachmeister (Übersetzer)
Wie wurde Snow zum kaltblütigen Präsidenten?
Ehrgeiz treibt ihn an. Rivalität beflügelt ihn. Aber Macht hat ihren Preis.
Es ist der Morgen der Ernte der zehnten Hungerspiele. Im Kapitol macht sich der 18-jährige Coriolanus Snow bereit, als Mentor bei den Hungerspielen zu Ruhm und Ehre zu gelangen. Die einst mächtige Familie Snow durchlebt schwere Zeiten und ihr Schicksal hängt davon ab, ob es Coriolanus gelingt, seine Konkurrenten zu übertrumpfen und auszustechen und Mentor des siegreichen Tributs zu werden. Die Chancen stehen jedoch schlecht. Er hat die demütigende Aufgabe bekommen, ausgerechnet dem weiblichen Tribut aus dem heruntergekommenen Distrikt 12 als Mentor zur Seite zu stehen - tiefer kann man nicht fallen. Von da an ist ihr Schicksal untrennbar miteinander verbunden. Jede Entscheidung, die Coriolanus trifft, könnte über Erfolg oder Misserfolg, über Triumph oder Niederlage bestimmen. Innerhalb der Arena ist es ein Kampf um Leben und Tod, außerhalb der Arena kämpft Coriolanus gegen die aufkeimenden Gefühle für sein dem Untergang geweihtes Tribut. Er muss sich entscheiden: Folgt er den Regeln oder dem Wunsch zu überleben - um jeden Preis.
Was davor geschah: Das Prequel zum Mega-Erfolg "Die Tribute von Panem"
Erschreckend. Packend. Faszinierend:
Wie wird ein Mensch zum Monster?
Erfahre, wie
Präsident Snow
selbst Teil der Hungerspiele war.
Tauche ein in das Panem vor der Zeit von
Katniss Everdeen
.
Wie würdest du dich entscheiden? Auch
Panem X
wirft wieder viele ethische und moralische Fragen auf.
Gut oder Böse
- hast du wirklich eine Wahl?
Sonderausstattung mit
edler Goldfolie
auf dem Cover.
Nur in der ersten Auflage
mit illustrierter Klappe um den Buchblock.
Inhalt: 64 Jahre vor den Ergeignissen der Trilogie finden die zehnten Hungerspiele statt. Coriolanus Snow, späterer Präsident von Panem, ist jung, machthungrig, narzisstisch und zusätzlich Mentor eines ...
Inhalt: 64 Jahre vor den Ergeignissen der Trilogie finden die zehnten Hungerspiele statt. Coriolanus Snow, späterer Präsident von Panem, ist jung, machthungrig, narzisstisch und zusätzlich Mentor eines Tributs. Das Buch folgt seinem Streben nach Erfolg und Ruhm und lässt durchblitzen, wie er zum mächtigsten Mann des Landes wird.
Meinung: das Prequel ist für mich eines meiner Jahreshighlights. Ich liebe die Tribute von Panem Reihe sosehr, dass ich sogar meine Bachelorarbeit darüber verfasst habe. Gerade deshalb sind mir auch die vielen kleinen, mitunter doch ziemlich subtilen Hinweise auf spätere Ereignisse aufgefallen. Ganz zu schweigen von den vielen Parallelen, die sich zur Trilogie ziehen lassen. Vor allem die Offenbarung von Snows durchtriebendem Charakter hat mir richtig gut gefallen.
Suzanne Collins greift auch in diesem Buch wieder aktuelle Entwicklung auf, wie es auch typisch für eine Dystopie ist. Manchmal mit kleinen Bemerkungen, manchmal durch die Ansichten der Figuren und natürlich durch das gesamte Buch. Notiert habe ich mir die Begriffe Müll- und Konsumwirtschaft, Marketing, Selbstmedikation, Inszenierung des Images, Klassenkampf, Besitzansprüche, Lebensmittelhamstern (wie unpassend passend zu Zeiten von Corona) etc...
Besonders spannend und gelungen fand ich auch die Perspektive. Denn meistens folgt die Sicht dem Helden, oder zumindest einer Figur, mit der man irgendwie sympathisieren kann/soll. Da man jedoch von Anfang an weiß, wer Coriolanus Snow ist und dass er einmal das größte Monster von Panem sein wird, betrachtet man eher, als dass man "mitfühlt". Doch gerade das fand ich sehr gelungen: man kann sein Kalkül, Machtsucht und seinen Geltungsdrang förmlich spüren.
Auch Snows Tribut, Lucy Grey, ist ein interessanter Charakter. Sie kam mir wie das Gegenteil von Katniss vor, weshalb ich die Spiele und das Geschehen rund um diese Inszenierung besonders spannend fand.
Parallelen zur Trilogie findet man zum Beispiel in den Nachnamen von Kapitolbewohnern, den Figuren und deren Verhalten, den eingestreuten Liedern und der Gesellschaft und deren Konventionen Panems. Auch der Hunger in "Hungerspiele" wird nochmal besonders deutlich.
Für mich bekommt die Trilogie mit dem Prequel einen wunderbaren Rahmen und ich würder gerne weitere Bücher lesen, die die Vorgeschichte weiter ausbauen. Ein super Buch, dass besonders durch die kontrastreiche Perspektive und die vielen Hinweise zur Trilogie glänzt.
Cover: Ich finde es einfach nur sooo schön! Es ist absolut schlicht, aber sagt alles aus was es zu wissen gibt. Ich mag auch die stark quadratische Form des Buches und bin am Überlegen mir auch die Trilogie ...
Cover: Ich finde es einfach nur sooo schön! Es ist absolut schlicht, aber sagt alles aus was es zu wissen gibt. Ich mag auch die stark quadratische Form des Buches und bin am Überlegen mir auch die Trilogie mit den neuen Covern zu holen.
Schreibstil: WOW. Er war so einfach und doch besonders. Er hat es geschafft mich sofort wieder in die Welt von Panem zurück zu katapultieren und war einfach nur angenehm.
Meinung: Ich liebe es! Ja, ich bin dem Buch ausnahmslos verfallen. Zu Beginn hatte ich wirklich meine Bedenken, ob mich das Buch überzeugen könnte. Das ich die Trilogie gelesen habe, ist schon einige Jahre her (direkt zur Erscheinung) und die Geschichte ja doch auch so ganz anders. Aber sie konnte mich überzeugend. Maßlos. Es war einfach nur grandios und mitreißend. Panem ist so ganz anders als in der Trilogie. Das Buch spielt erst 10 Jahre nach dem Krieg zu den 10. Hungerspielen und die Nachbeben der Angriffe durch die Rebellen, ist noch mehr als deutlich zu spüren.
Das Kapitol ist stellenweise sehr heruntergekommen, viele Familien haben ihren Reichtum verloren und es gibt noch einige skeptische Stimmen die die Hungerspiele als unethisch ansehen.
Diese sind im Übrigen auch so ganz anders, als man sie bisher kannte. Sie stecken noch mehr als in den Kinderschuhen und die Tribute haben zu tun, überhaupt bis zu den Spielen zu überleben. Und dann ist da natürlich noch Coriolanus Snow. Kennt man ihn aus der Trilogie als Präsidenten über Panem und „Bösewicht“ der Geschichte, ist er in diesem Buch nur ein junger 18-jähriger Schüler, der versucht irgendwie über die Runden zu kommen.
Desto besser man ihn kennenlernt, desto mehr fiebert man mit ihm mit. Man empfindet Verständnis, Sympathie und Mitleid mit ihm und man versteht ihn einfach nur so gut.
Er hat so viele positive Züge, steht auch für andere ein, empfindet Mitgefühl für seinen Tribut und versucht sich irgendwie in dieser ganzen verrückten Welt zu finden. Dabei werden ihm mehr als nur einmal Steine in den Weg gelegt, die ihn zurückwerfen, aber das gestaltet ihn nur noch menschlicher.
Tatsächlich habe ich mich fast bis zum Ende des Buches durchweg gefragt, wie aus so einem Menschen ein so eiskalter Präsident werden kann. Ich hätte niemals gedacht, dass es dafür eine plausible Erklärung geben würde. Aber dann kam das Ende…
Und plötzlich machte so viel Sinn. Wie er sich da selbst langsam und Stück für Stück reinmanövriert hat, bis er nicht mehr daraus kam. Wie er plötzlich selbst resigniert und alles auf eine Karte setzt.
Vor allem der Epilog hat das nochmal mehr als deutlich gemacht und mit allen Missverständnissen ausgeräumt.
Der Wahnsinn sag ich nur!
Ich bin immer wieder begeistert, wie Autoren es schaffen, vermeintliche „Rand“-figuren so hervorzuheben und ihnen eine ganz eigene und schlüssige Geschichte zu geben.
Ich für meinen Teil bin einfach immer noch begeistert und sprachlos und hätte gerne noch viel mehr aus dem Panem-Universum. Denn ich bin wieder richtig auf den Geschmack gekommen und hoffe, dass da noch ein paar weitere zusätzliche Werke auf uns warten.
Fazit: Dieses Buch muss einfach jeder gelesen haben!
In "Die Tribute von Panem X - Das Lied von Vogel und Schlange" erfährt man so viel über das Leben und Denken von dem uns allen bekannten 'Präsident Snow'!
Auch er war einmal jung, ...
Was für ein Buch!
In "Die Tribute von Panem X - Das Lied von Vogel und Schlange" erfährt man so viel über das Leben und Denken von dem uns allen bekannten 'Präsident Snow'!
Auch er war einmal jung, auch er musste vielerlei ertragen, auch er kennt die Liebe, auch er ist sensibel und sanft, auch er wurde vom Kapitol zu dem gemacht, der er später ist.
Coriolanus Snow, wächst nach den Aufständen bei seiner Großmutter und Cousine auf. Die einst sehr wohlhabende Familie, hat sehr viel verloren und von ihrem Reichtum ist fast nichts mehr übrig. Nur seinen klugen Kopf, den hat Coriolanus noch. Und dieser strotzt nur so vor neuen Ideen.
"Snow landet immer oben!" [S.18/Abs.4]
Das erste Mal in der Geschichte der Hungerspiele, sollen Schüler aus dem Kapitol als Mentoren für die Tribute eingesetzt werden. Coriolanus stellt sich zur Verfügung und wittert seine große Chance.
Allerdings rechnet er nicht mit seinem Herzen und der unberechenbaren Grausamkeit der Spielmacher.
Das Prequel spielt 64 Jahre vor den Ereignissen rund um Katniss Everdeen. Suzanne Collins gibt die Antworten auf viele Fragen, die man sich bisher gestellt hat. Was hat es mit Katniss Lied vom Henkersbaum auf sich? Welche Geschichte steckt dahinter? Warum sind die Hungerspiele solch ein Großereignis? Seit wann gibt es Mentoren, Interviews etc. . Und vor allem wer ist Coriolanus Snow wirklich? Wie ist er zu dem Typ Mensch geworden, der er letztendlich ist.
Auch der Einband des Buches ist für meinen Geschmack wahnsinnig gut getroffen. Geradlinig und ganz in Schwarz gehalten. Einzig der Titel und das goldene X mit Schlange und Spotttölpel zieren das Cover. Durch einen Umschlag im Inneren des Buches werden die Seiten ebenfalls geschwärzt - eine tolle Idee!
Übrigens:
Passend zu diesem Design, ist auch die eigentliche Trilogie in diesem neuen Look erschienen, und zusammen sehen sie einfach wunderschön aus!
Dieses Buch hat wahres Suchtpotenzial.
Suzanne Collins schafft es immer wieder aufs neue, durch ihre mitreißende, spannende und leicht verständliche Schreibweise den Leser komplett für sich einzunehmen. Man versetzt sich selbst in Coriolanus, man fühlt sich als Tribut, man freut sich und leidet. Wie oft habe ich an spannenden Stellen die Luft angehalten, sind mir Tränen übers Gesicht gekullert oder hatte ich einfach nur ein breites Grinsen im Gesicht!
Meine Bewertung
Eine ganz ganz klare Empfehlung! Spannung, Freude, Trauer, Grausamkeit und Leidenschaft wechseln sich in einem Feuerwerk der Emotionen ab!
AMBITION WILL FUEL HIM.
COMPETITION WILL DRIVE HIM.
BUT POWER HAS ITS PRICE.
It is the morning of the reaping that will kick off the tenth annual Hunger Games. In the Capital, eighteen-year-old ...
Inhalt
AMBITION WILL FUEL HIM.
COMPETITION WILL DRIVE HIM.
BUT POWER HAS ITS PRICE.
It is the morning of the reaping that will kick off the tenth annual Hunger Games. In the Capital, eighteen-year-old Coriolanus Snow is preparing for his one shot at glory as a mentor in the Games. The once-mighty house of Snow has fallen on hard times, its fate hanging on the slender chance that Coriolanus will be able to outcharm, outwit, and outmaneuver his fellow students to mentor the winning tribute.
The odds are against him. He's been given the humiliating assignment of mentoring the female tribute from District 12, the lowest of the low. Their fates are now completely intertwined -- every choice Coriolanus makes could lead to favor or failure, triumph or ruin. Inside the arena, it will be a fight to the death. Outside the arena, Coriolanus starts to feel for his doomed tribute... and must weigh his need to follow the rules against his desire to survive no matter what it takes.
Quelle: goodreads.com
Meinung
Coriolanus released the fistful of cabbage into the pot of boiling water and swore that one day it would never pass his lips again.
Das Cover finde ich echt passend. Es zeigt einen Vogel, vermutlich einen Mockingjay und eine Schlange, wobei ich immer dachte, dass der Schnabel vom Vogel links ist und nicht rechts. Tja, mir gefällt das Cover, obwohl es nicht zu den anderen Bänden passt.
Der Schreibstil ist immer noch super zu lesen. Geschrieben ist das Buch aus der Erzählperspektive, wodurch man Corolianus nicht näher kommt, aber das macht absolut nichts. Die Beschreibungen waren manchmal sehr ausschweifend, doch hat es mich beim Lesen nicht gestört.
Jeder kennt den Präsidenten aus der eigentlichen Trilogie, hier wird aber sehr viel Hintergrundinfo zu ihm gegeben. War er schon immer so kaltherzig? Oder hat ihn etwas so werden lassen?
Wie so ziemlich jeder andere Mensch war ich richtig aufgeregt, als das Buch endlich raus kam. Bis es dann bei mir war hat es zwar ein wenig gedauert, aber ich habe dann sofort angefangen zu lesen. Es ist in drei Teile unterteilt, jeder stellt einen wichtigen Schritt in Coriolanus Leben dar, in jedem hat er eine andere Aufgabe inne. Begonnen wird mit "The Mentor". Man kann also schon aus dem Titel des Teiles schließen, was in diesem passiert.
Ich möchte gar nicht zu viel vom Inhalt verraten, hauptsächlich auf andere Dinge eingehen. Beginnen wir mit den Hungerspielen. Man weiß, warum es die Spiele gibt, in TBOSAS erfährt man, wie sie zu dem geworden sind, was sie dann bei Katniss sind. Zuerst war es ganz anders, es gab keine Mutationen, keine wechselnde Arena, kein Sponsoring und kein großes TV Event. Die 10. Hungerspiele stehen vor der Tür und die Schüler des Capitols sollen als Mentoren dienen, wodurch sie eine Aufgabe in der Schule erfüllen. Es wird viel mit ihnen über die Spiele diskutiert und neue Ideen eingebracht. Ich fand es interessant zu sehen, wie die Jugendlichen aus dem Kapitol dem Krieg und den Spielen gegenüber stehen, denn nicht alle haben eine gute Meinung von diesen.
Coriolanus ist also mittendrin und wird Mentor von Lucy Gray, dem Mädchen aus Distrikt 12. Lucy Gray ist ... komisch. Ich kanns nicht beschreiben, aber ich mochte sie schon von Anfang an nicht sonderlich. Sie wird zu gekünstelt und falsch. Wie eine Schlange. Sie wurde mir auch nicht sympathisch, sondern immer mehr suspekt, je öfter Coriolanus mit ihr redete. Wenn ich so drüber nachdenke, gab es keinen Charakter in dem Buch, den ich wirklich mochte.
Was aber nicht schlecht ist! Man kennt Snow als bösen, alten Mann, dem andere Menschen egal sind und hätte man ihn hier liebenswert dagestellt, hätte das einfach nicht gepasst. In diesem Buch konnte ich keine Sympathie für den Jungen, der einmal Präsident werden würde, aufbringen. Seine Familiensituation wird erklärt, man sieht, dass er es auch nicht immer leicht hatte, doch trotzdem empfand ich kein Mitleid. Das hat den einfachen Grund, dass alles, was er tat und sagte berechnend war. Immer auf seinen eigenen Vorteil aus, log und betrug Coriolanus, hat Menschen das gesagt, was sie hören wollten und hat immer auf sein eigenes Wohl zuerst geschaut.
Hier möchte ich ein Beispielt bringen. Er lebt in einem Apartment, zusammen mit seiner Oma und seiner Cousine. Als neue Steuern eingeführt werden sollen und sie das Apartment vielleicht verlieren, denkt er nur drüber nach, dass er schon immer da gewohnt hat und nirgends anders hin will. Was er dann nur machen soll und wie er die Wohnung behalten kann. Kein Gedanke wird an seine Familie verschwendet, es wirkt als wäre es ihm egal, was mit den anderen beiden passiert. Solche Stellen gab es immer wieder. Besonders gegen Ende ging hervor, dass er selbst immer an erster Stelle stehen wird, nicht die Familie, nicht Freunde, nicht das Wohl anderer oder, Gott bewahre, die Liebe. Ich glaube dieser Mensch kann nicht einmal richtige Liebe fühlen.
Ich fand es auch ziemlich spannend die Hungerspiele aus Sicht eines Zuschauers, eines Mentors zu betrachten. Natürlich war damals viel anders, aber ich denke, dass Haymitch sich ungefähr gleich gefühlt haben muss. Immer in der Angst, dass sein Tribut tot ist, dass er/sie nicht überleben wird und man einen Freund verliert. Denn genau das werden Tribute in der Zeit vor den Spielen zu ihren Mentoren. Freunde.
Man muss sagen, dass in dem Buch nicht viel passiert. Coriolanus erlebt viel, tut viel, aber es gibt keine wirkliche Action. Trotz ein paar langweiligen Szenen wollte ich das Buch nie weglegen. Besonders die Kleinigkeiten haben es noch besser gemacht. Es gibt Namen, Lieder, Orte und Personen, die auch in der eigentlichen Trilogie vorkommen. Diese wieder zu treffen, an die gleichen Orte zu gehen oder sonst etwas Bekanntes zu lesen war wirklich schön.
Das Ende war dann einfach nur klasse. Der letzte Teil war spannend, packend und ziemlich unerwartet. Insgesamt kann man sagen, dass man Snow vielleicht besser versteht, trotzdem kein Mitgefühl, keine Sympathie für ihn entwickeln kann in diesem Buch.
Fazit
Ich bin begeistert. Wieder in der Welt von Panem zu sein, auch wenn es dieses Mal im Capitol ist, war wie nach Hause zu kommen. Gerne habe ich die Geschichte von Coriolanus Snow gelesen, vielleicht mehrer Facetten von ihm entdeckt. Ich war wirklcih traurig, dass es vorbei war, aber dieser Abstecher nach Panem ist es wert gelesen zu werden.
Dear Daisy,
finally, here I am with my review of The Ballad of Songbirds and Snakes by Suzanne Collins. The prequel to the well-renown Hunger Games series, which was released this May. I’d ...
[spoilerfree]
Dear Daisy,
finally, here I am with my review of The Ballad of Songbirds and Snakes by Suzanne Collins. The prequel to the well-renown Hunger Games series, which was released this May. I’d been majorly anticipating this release, as the original trilogy remains one of the most impressive dystopias to this day. And although I’ve been a bit weary after having been disappointed in so many spin offs in the past, this book exceeded my expectations by far. I devoured it within four days. So what’s been taking me so long to write this review? I’ll get to that in a little bit. For now, let’s start from the top.
This book is set 64 years before The Hunger Games, just before the beginning of the 10th annual Hunger Games. This year, for the first time, students of the prestige school in the Capitol are brought in to mentor the tributes. Among them: Coriolanus Snow. Does this name ring familiar with you? It won’t be the only thing in this novel. But not everything is as easy for him as one might imagine: His family had to pay a high price in the recent war and he desperately needs his tribute to win. Only, he’s been assigned the girl from District 12: an hopeless endeavour, it seems.
I know, this sounds super weary, but I don’t want to give away anything really and rather let you find out all the hidden gems in this story on your own. And trust me, there is so much to discover: so many characters following a hidden agenda, so many side plots to discover, so many references to the original series. This is also where my delay comes in: I am well acquainted with the original series, having have read it multiple times way back in the day. But my knowledge was a bit rusty. And while I recognised many things and made the connections to Katniss’ tale, I felt the dire need for a re-read after finishing The Ballad of Songbirds and Snakes. So this is what I did. And it only further proved my point how well connected these two tales are. The world building is perfectly executed. There are numerous little things, like the off-hand mention of an apple tree, which connect the two narrations, but also major ones. I’ll refrain from going into detail about those, in order not to spoil anything, but let me just say that I had massive goose bumps upon discovering one of those upon reading. Let’s be honest: Just thinking about it gives me another set of goose bumps.
Of course, a major factor in the success of this book is Suzanne Collins writing style. With this novel she once again manages to replicate the feeling the The Hunger Games series evoked: Her writing is clear and straight forward and she has an impeccable sense of pacing. It doesn’t feel rushed but there is always a sense of suspense that keeps you pushing forward. And just when you think you’ve got things figured out, she confronts you with a major plot twist. Also, she is absolutely ruthless with her characters. No-one is safe, you learn that pretty fast. This gives reading an additional edge.
I was also positively astounded by the character development of the protagonist. Whereas he is drawn pretty black and white in the original series, this isn’t the case here. At the beginning of the book he is starkly different from the character we meet 64 years later. I found his character development well executed and could absolutely see how he’d come to be the person we’ve come to know.
But it isn’t just the protagonist, who is different. The world is two. Having come out of a war just recently, the remnants of the world before the Dark Days are still visible. Hence, what this book also does impressively, is drawing a connection between the world as we know it and the Panem we’ve gotten to know in the original series. The Hunger Games themselves aren’t as elaborated as they are 64 years later. I was greatly intrigued to find out who drew the strings to turn them into the murderous spectacle we’ve come to know. Also, Suzanne Collins raises some impressive moral questions in the course of this book, which left me contemplating them long after I’d finished.
So even though I’m normally beyond hesitant when it comes to sequels, this is definitely a recommendation. Same as the original series.