Eine starke Frau und die Hoffnung auf die große Liebe: der romantische Auftakt zur neuen »Creek Canyon«-Reihe von Bestsellerautorin Catherine Bybee.
Die resolute Parker Sinclair kümmert sich seit dem frühen Tod ihrer Eltern mit Hingabe um ihre beiden jüngeren Geschwister und die Ranch in den Bergen Kaliforniens. Doch dann zerstört ein verheerender Waldbrand fast den ganzen Besitz und Parker muss sich mit dem herrischen, aber verdammt attraktiven Colin herumschlagen.
Colin Hudson will Parkers Ranch vor weiterem Schaden bewahren. Doch das ist gar nicht so einfach, denn die junge Frau hat ihren eigenen Willen und will partout nicht auf ihn hören. Während die beiden notgedrungen zusammenarbeiten, stellen sie plötzlich fest, dass sie sich zueinander hingezogen fühlen.
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Zuerst Waldbrand dann Erdrutschgefahr. Colin wird beauftragt Auffangbecken zu errichten um Parkers Haus zu schützen, dabei kommen sich die beiden näher, aber wollen sie das gleiche?
Parker hat vor zwei ...
Zuerst Waldbrand dann Erdrutschgefahr. Colin wird beauftragt Auffangbecken zu errichten um Parkers Haus zu schützen, dabei kommen sich die beiden näher, aber wollen sie das gleiche?
Parker hat vor zwei Jahren die Elternrolle für ihre beiden Geschwister übernehmen müssen. Sie sind wie die drei Musketiere, bis Colin mit seiner Familie in ihr Leben platzt. Sie ist gewohnt alles alleine zu schaffen, er will ihr "Retter" sein.
Parker ist eine starke Frau, die sich selbst zu helfen weiß.
Es ist fast mehr ein Katastrophen-Roman, als eine Liebesgeschichte.
Ich fand das Setting sehr idyllisch und mochte auch die Protagonisten sehr gerne, egal ob sie eine Haupt oder nur eine Nebenrolle gespielt haben.
Die Geschichte wird in der dritten Person erzählt, trotzdem waren für mich alle sehr authentisch und nachvollziehbar.
Viel Spaß beim Lesen und ich warte gespannt auf Erins und Matts Geschichte!
Erwartung: Ein unterhaltsames Buch mit tollen Charakteren
Meinung:
Das Cover ist gut. Der Schreibstil ist ebenfalls gut, sodass ich das Buch schnell gelesen habe und nun auf Band ...
Genre: Unterhaltung
Erwartung: Ein unterhaltsames Buch mit tollen Charakteren
Meinung:
Das Cover ist gut. Der Schreibstil ist ebenfalls gut, sodass ich das Buch schnell gelesen habe und nun auf Band 2 gespannt bin.
Ich bin direkt in dem Buch angekommen. Das liegt auch an dem guten Schreibstil. Ich muss hier die gut gestalteten Charaktere betonen. DIese haben mir alle gut gefallen. Gerade Colin hat mir als Mann extrem gut gefallen. Ich mag auch Parker und die Familien drum herum sehr gerne.
In der Mitte kam bei mir ein Spannungstief und es war mir etwas zu langatmig. Ein bisschen mehr Spannung wäre gut gewesen.
Achtung: Band 1 einer Reihe aber in sich abgeschlossen!
Als hätten Parker und ihre beiden Teenager Geschwister nicht mit dem plötzlichen Tod ihrer Eltern schon genug durchgemacht, zerstört ein Waldbrand ...
Achtung: Band 1 einer Reihe aber in sich abgeschlossen!
Als hätten Parker und ihre beiden Teenager Geschwister nicht mit dem plötzlichen Tod ihrer Eltern schon genug durchgemacht, zerstört ein Waldbrand auch noch einen großen Teil ihrer Farm. Sie stehen vor den Trümmern ihrer Existenz. Doch das Haus steht wenigstens noch. Es ist beschädigt, aber nicht vollkommen zerstört. Parker gibt nicht auf, so verführerisch der Gedanke auch ist. Sie muss sich und ihre Geschwister irgendwie durchbringen. Doch ein Erdrutsch droht bei den nächsten Regenfällen und wenn das passiert, ist alles verloren.
Colin will ihr helfen, doch seine Chefs wollen vor allem das Projekt erledigt bekommen, Parker und ihre Familie sind ihnen vollkommen egal. Er versucht ihr beizustehen, denn irgendwie hat es ihm die taffe Parker angetan.
Mir tat Parker so unglaublich leid! Sie tut echt alles für ihre Geschwister, aber vor allem ihr Bruder sieht das nicht. Er ist ein typischer Teenager und reagiert mit Genervtheit, egal was ist. Statt seiner Schwester zu helfen, sabotiert er sie mit seinem Verhalten. Ich fand es etwas blöd, dass Colin ihn als „erwachsen für sein Alter“ beschreibt, was meiner Meinung nach absolut nicht der Fall ist.
Parker kriegt andauernd eins reingewürgt. Als wären das Feuer, die ständige finanzielle und berufliche Unsicherheit und das Sorgerecht für ihren Bruder nicht schon genug, kommen jetzt auch noch Lärm und Trubel auf ihrem Grundstück dazu und sie wird auch noch beruflich zurückgestuft, wegen des Projekts, weil sie das ja vereinnahmt und ablenkt. Als hätte sie eine Wahl gehabt, entweder zustimmen oder Zwangsenteignung. Es ist einfach so ungerecht! Und es hört einfach nicht auf!
Ich wusste anfangs nicht wirklich, was ich von Colin halten soll. Er wirkte neben Parker recht blass. Ja, er zeigt Interesse und will ihr helfen, aber im Vergleich zu ihr, geht er unter. Erst nach einer Weile wird er etwas präsenter und auch sehr sympathisch. Allerdings weiß er auch nicht, wie er sich einen Platz in Parkers Leben erobern kann. So lange macht sie alles allein, ohne Hilfe, da ist es schwer zu lernen sich auf jemanden zu verlassen.
Es werden in diesem Band bereits die Weichen für den nächsten Band der Reihe gestellt und das wirklich auf eine schöne Art und Weise. Man lernt die Nebencharaktere bereits so gut kennen, dass man sich schon jetzt auf den nächsten Band freut.
Die Hauptstory mit dem Brand und der Gefahr durch das Wasser und den Schlamm basiert auf der wahren Geschichte der Autorin. Das schreibt sie in Anmerkungen hinten im Buch. Man merkt das auch. Man spürt, dass es keine fiktive, sondern eine reale Bedrohung ist.
Was mich etwas gestört hat war, dass Parker immer nur von außen eins reingewürgt bekommt: von Colins Boss, von ihrer Chefin und das immer und immer wieder. Das nervt irgendwann und deprimiert. Es interessiert die einfach nicht, was Parker durchmacht, dass sie keine andere Wahl hat als ihr Grundstück zur Verfügung zu stellen, dass es um Leben und Tod geht. Da wäre ich mehr als einmal gern in die Luft gegangen.
Ich fand es auch schade, dass gerade in diesem Bereich auch viele Fragen offen geblieben sind. Dadurch wirkt dieser Handlungsstrang unbeendet. Der Fokus hat sich ganz plötzlich am Ende komplett auf die Liebesgeschichte verschoben und der Rest wurde einfach nicht beendet. Ich hätte gern gewusst, ob die aufgetauchten Probleme bei der Konstruktion behoben werden oder wie es mit Parker finanziell und beruflich weitergeht.
Gut vielleicht erfährt man das ja dann in Band 2. Ich bin auf jeden Fall gespannt!
Fazit: Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ich fand es zwar schade, dass am Ende noch einige Fragen offen geblieben sind, aber ansonsten bin ich echt zufrieden. Parker war mir von Anfang an sympathisch, tat mir aber auch sehr leid. Die arme muss echt viel durchmachen und alle Last ruht auf ihren Schultern. Ihr Bruder ist ein typischer Teenie und kommt nicht mal auf die Idee mitzuhelfen. Ihre Schwester leider auch nicht, aber wenigstens gibt sie sich Mühe, Parker nicht alles noch schwerer zu machen.
Colin ist anfangs im Vergleich zu Parker sehr blass, aber er gewinnt dazu.
Was ich schade fand war, dass Parker immer nur von außen eins reingewürgt bekommt und dann auch noch gerade dieser Teil der Handlung am Ende offen blieb.
Ich freue mich schon sehr auf Band 2! Ich möchte unbedingt wissen, wie es mit den jetzigen Nebencharakteren weitergeht!
Meine Zusammenfassung:
Parker muss nach dem Tod ihrer Eltern die Vormundschaft für ihre zwei Geschwister übernehmen, um sie vor dem Heim zu bewahren. Zusätzlich hat sie noch das elterliche Haus in einem ...
Meine Zusammenfassung:
Parker muss nach dem Tod ihrer Eltern die Vormundschaft für ihre zwei Geschwister übernehmen, um sie vor dem Heim zu bewahren. Zusätzlich hat sie noch das elterliche Haus in einem Canyon zu unterhalten. Doch das ist mit ihrem Mini Job in einer Schule nicht immer ganz einfach und finanziell sind keine großen Sprünge für die drei drin.
Als dann ein verheerender Brand das Haus der Familie beinahe zerstört, setzt Parker alles daran es vor der nächsten Naturgewalt, einer Überflutung, zu schützen. Wie gut, dass die Stadt Colin Hudson und seine Mannschaft zur Rettung der Häuser im Canyon geschickt hat. Parker ist zuerst noch vorsichtig als die Männer anrücken, verguckt sich aber schnell in den hilfsbereiten Colin. Zusammen meistern sie einige Schwierigkeiten, doch es ist nicht ganz einfach Parkers Haus vor den Naturgewalten zu schützen und Parker erweist sich oftmals als sehr stur.
Meine Bewertung:
Mir hat gefallen, das Catherine viel von ihrer eigenen Geschichte in den Roman hinein gebracht hat. Das was in dem Roman mit dem Haus von Parker passiert, ist ihr auch so ähnlich widerfahren. Im Anhang geht sie nochmal genauer darauf ein, was ich als kleine Information zum Buch recht spannend fand. Man merkt, dass sie das alles selber durch hat, weil ihre Beschreibungen was Colin und ihre Männer im Canyon machen recht gut und detailreich ist. Eine Karte zum Canyon, wo Parkers Haus steht hat mir noch noch gefehlt. Es war so weitläufig beschrieben, da hätte ich gerne mal die Dimensionen vom Canyon zur Vorstellung gehabt.
Ich hatte etwas das Gefühl, das Bybee hat das Hauptaugenmerk eher auf die Sache mit der Hausrettung gehabt hat, als auf die eigentliche Story drum herum. Parker und Colin kamen mir etwas zu kurz. Auch finden sie recht schnell zueinander, was mir ein bisschen die Spannung herausgenommen hat. Da war nicht so ein prickeln, wie wenn sie sich noch etwas geziert hätten. Wobei es ja nichts Schlimmes ist, wenn man sich sofort sympatisch findet, sondern eigentlich sehr romantisch. Auch die Art wie beide miteinander umgegangen sind, fand ich niedlich. Colin ist ein richtiger Schwiegermamiliebling, der sogar noch toll aussieht. Mir war er stellenweise etwas zu lieb und zu perfekt. Parker wirkte in ihrer Art manchmal noch etwas unreif, was vielleicht auch daran liegen könnte, das sie oft nicht wusste was sie selbst eigentlich für sich und ihr Leben will.
Interessant von Charakter her waren Colins Bruder Matt, der Feuerwehrmann, der nichts anbrennen lässt und Colins Schwester, die kleine taffe Ingenieurin mit dem schlechten Männergeschmack. Man möchte als Leser mehr über sie erfahren, was dann wohl in den nächsten Bänden zu erwarten ist
Was die Story angeht, der kann man gut folgen und sie ist recht eingängig. Man merkt, dass es ein erster Teil einer Reihe ist, weil manche Dinge einfach unbeantwortet bleiben z. B. was passiert mit Parkers Job oder wie kommen sie weiterhin finanziell über die Runden. Was passiert mit Nachbarin Erin und warum hat sie immer so viel Angst.
Fazit: Der Roman ist unterhaltsam und von seiner Art her mal was anderes. Wer amerikanische Canyons mag kommt hier außerdem voll auf seine Kosten.
Vor zwei Jahren sind die Eltern von Parker Sinclair viel früh bei einem Unfall gestorben und seitdem kümmert sich die 26-Jährige liebevoll um ihre beiden jüngeren Geschwister Mallory und Austin sowie die ...
Vor zwei Jahren sind die Eltern von Parker Sinclair viel früh bei einem Unfall gestorben und seitdem kümmert sich die 26-Jährige liebevoll um ihre beiden jüngeren Geschwister Mallory und Austin sowie die gemeinsame Ranch in Kalifornien. Als ein Waldbrand weite Teile des Forsts zerstört und um ein Haar auch die Ranch erwischt hätte, drohen Erdrutsche und Schlammlawinen durch die Regengüsse im Winter. Das Bauamt muss zu Zwangsmaßnahmen greifen, um nicht nur Parkers Ranch sondern auch die Grundstücke unterhalb zu schützen. Notgedrungen stimmt sie den Bauarbeiten zu und lernt dabei einen der hilfsbereiten Mitarbeiter näher kennen. Colin findet die resolute Parker auf den ersten Blick attraktiv und zudem ist sein Beschützerinstinkt geweckt, denn die junge Frau ist auf dem abgelegenen Grundstück ganz auf sich allein gestellt und muss nicht nur mit den Unwägbarkeiten der Natur sondern auch mit der finanziellen Not zurechtkommen.
"Herz zu gewinnen" ist der erste Band der "Creek Canyon"-Reihe von Catherine Bybee. Die Geschichte ist Fiktion, aber die Autorin verarbeitet darin auch ihre persönlichen Erfahrungen, denn sie war selbst im Juni 2016 von einem Waldbrand betroffen, der ein Haus auf ihrem Grundstück zerstörte.
Der Roman ist überwiegend aus der Perspektive von Parker, ergänzend aber auch aus der Sicht von Colin geschrieben.
Parker ist eine toughe junge Frau, die das College aufgegeben hat, um den jüngeren Geschwistern die Eltern zu ersetzen und sich selbst verantwortungsbewusst um das Erbe zu kümmern. Seit zwei Jahren managt sie das Leben trotz aller Schwierigkeiten allein und scheut sich davor, Hilfe anzunehmen. Die finanzielle Not wird allerdings erdrückend, da sie mit einem Aushilfsjob an einer Schule kaum Geld verdient. Zudem ist das Anwesen durch Naturkatastrophen und Wetterkapriolen bedroht.
Es ist nicht nur Colins Job als Projektleiter für den Creek Canyon, Parkers Ranch und die umliegenden Grundstücke durch Flutvorkehrungen zu schützen, er fühlt sich auch bald persönlich für den Schutz von Parker und ihrer Familie verantwortlich.
Die drohenden Katastrophen und die Anziehung zwischen den beiden sorgen dafür, dass sie sich zusammenraufen. Beide müssen dazu über ihren Schatten springen - Parker muss lernen, Hilfe zuzulassen und Colin muss sich in Zurückhaltung üben und verhindern, Parker mit seiner Fürsorge zu erdrücken.
Es ist eine warmherzige Geschichte über Freundschaft, Familie und Nächstenliebe, bei der auch die Liebe nicht zu kurz kommt. Der Roman ist in weiten Teilen vorhersehbar und die Charaktere etwas stereotyp, die Geschichte ist aber dennoch abwechslungsreich und unterhaltsam geschrieben und die Figuren nicht überzeichnet.
Aufgrund der vielen herzlichen Menschen, die Parker unter die Arme greifen, ist es eine Feel-good-Lektüre, bei der durch persönliche Dramen und mittlere und größere Katastrophen für das notwendige Quäntchen Spannung gesorgt wird. Die Nebencharaktere, insbesondere Parkers Mieterin des Gästehauses, Erin, die im ersten Band der Reihe noch etwas geheimnisvoll bleiben, machen zudem neugierig auf die Fortsetzung mit Teil zwei "Glück im Angebot".