unterhaltsamer Krimi
Rezension
Buchname: Tote spielen kein Klavier: Ein Amsterdam-Krimi
Autor: Kees van Kikkerland
Seiten: 208 (Print)
Verlag: Piper Spannungsvoll; Auflage: 1. (6. Juli 2020)
Sterne: 4
Cover:
Das Cover ...
Rezension
Buchname: Tote spielen kein Klavier: Ein Amsterdam-Krimi
Autor: Kees van Kikkerland
Seiten: 208 (Print)
Verlag: Piper Spannungsvoll; Auflage: 1. (6. Juli 2020)
Sterne: 4
Cover:
Das Cover ist richtig schön gestaltet worden. Der Buchtitel steht in hellen Buchstaben im mittleren Bereich. Man sieht eine Brücke und ein paar Häuser und den Mond auf dem Cover. Es wurde in der Nacht gestaltet .. Auf dem ersten Blick ist das schon mal sehr ansprechend.
Klappentext: (aus Amazon übernommen)
Privatdetektiv Willi Hübner ermittelt in seinem ersten Fall: ein hochspannender Amsterdam-Krimi mit viel Lokalkolorit und schrullig-sympathischen Charakteren!
Eine verzweifelte Mutter engagiert Privatdetektiv Willi Hübner, um ihre Tochter Ameli aufzuspüren, die seit Monaten in Amsterdam vermisst wird. Hübners Recherchen führen ihn ins Pianola-Museum, wo Ameli an einem Abend der offenen Tür zuletzt lebend gesehen wurde. Der pomadige Museumsdirektor kommt Hübner verdächtig vor, aber auch Amelis Ex-Freund Phil, ein Kleinkrimineller, gerät schnell in den Fokus der Ermittlungen.
Je tiefer Hübner in den Fall eintaucht, desto mehr begibt er sich selbst in Gefahr. Offenbar ist er einer größeren Sache auf der Spur, denn in höchsten Polizeikreisen versucht man, die Akte Ameli verschlossen zu halten. Und selbst der Amsterdamer Bürgermeister übt Druck auf Hübner aus, den Fall nicht wieder aufzurollen. Und obendrein steht aus heiterem Himmel auch noch Hübners 18-jähriger Sohn, zu dem er seit dessen Geburt keinerlei Kontakt hatte, unangemeldet vor seinem Hausboot...
Schreibstil:
Der Schreibstil des Autors ist total flüssig, liest sich super und ist sehr leicht verständlich.
Charaktere:
Der Hauptprotagonist ist Willi Hübner
Ich fande alle Charaktere von Anfang an total sympathisch und liebenswert. Des weiteren gibt es noch ein paar andere Charaktere. . Meiner Meinung nach sind alle Charakter sehr gelungen und haben einen sehr guten Platz im Buch bekommen.
Meinung:
!!!! Achtung !!! Könnte Spoiler erhalten!!!
Mir persönlich hat der Krimi von Kees van Kikkerland „Tote spielen kein Klavier“ ganz gut gefallen. Das war auch mein erster Krimi, den ich jeweils gelesen habe und war sehr zufrieden damit. Ich muss echt sagen, dass mir die Beschreibung rund um Amsterdam bzw in Amsterdam richtig gut gefallen. Amsterdam konnte ich mir dadurch echt gut vorstellen. Das fande ich sehr gelungen und habe es auch beim Lesen sehr gemocht. Was mir auch noch gut gefallen hat war, dass der Autor richtig viele coole Charaktere hatte. Es war teilweise so lustig geschrieben.. Ich bin sehr gut in das Buch gekommen und auch gut durch die Geschichte. Für meine Verhältnisse fande ich die Spannung in dem Krimi ganz gut, wobei sie vielleicht noch ein bisschen mehr vertragen hätte. Noch ein bisschen mehr Spannung wäre gut gewesen. Willi Hübner fande ich von seiner ganzen Art und Weise von Anfang an total sympathisch und auch sehr authentisch. Und die anderen Charaktere fande ich echt gut getroffen. Total interessant zu lesen. Ich würde sagen, dass der Krimi eher von der ruhigeren Art war. Er war nicht brutal oder Action geladen, es ging halt um einen Detektiven. Ich finde das Buch „Tote spielen kein Klavier“ echt ein super Einstieg in das Genre Krimi. Ich habe mich beim Lesen sehr wohl gefühlt und habe nur so mitgefiebert mit Willi Hübner. Deshalb konnte ich auch gar nicht mehr aufhören zu lesen und war deshalb innerhalb eines Tages fertig. Ich fande das Buch sehr gelungen. Aber für volle 5 Sterne hat mir persönlich das besondere Etwas gefehlt. Deshalb bekommt das Buch von mir sehr verdiente 4 Sterne und eine klare Leseempfehlung.