Willkommen im Flanagans (Das Hotel unserer Träume 1)
Das Hotel unserer Träume
Stefanie Werner (Übersetzer)
Drama, Liebe und Intrigen im altehrwürdigen Hotel Flanagans
London, Silvester 1959: Im Luxushotel Flanagans knallen die Champagnerkorken. Die Gäste stoßen mit der umschwärmten Hotelbesitzerin Linda Lansing an. Sie führt das bekannte Haus seit dem Tod ihres Vaters ganz allein. Linda hat gekämpft – und den Ruhm des Flanagans noch gesteigert. Dabei hat sie die Liebe schmerzlich vernachlässigt. Doch das neue Jahr bringt nicht nur einen Mann in ihr Leben, der ihr Herz höherschlagen lässt, sondern auch eine Bedrohung, die Linda alles kosten könnte, was ihr lieb und teuer ist. Auch das Flanagans, das Hotel ihrer Träume …
Auftakt einer farbenprächtigen Saga um das luxuriöseste Hotel Londons
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Ich habe bereits einen Roman de schwedischen Autorin Asa Hellberg gelesen und habe mich sehr auf diesen hier gefreut. Auch in diesem Buch fand ich den locker, leichten Schreibstil wieder, welcher mir gut ...
Ich habe bereits einen Roman de schwedischen Autorin Asa Hellberg gelesen und habe mich sehr auf diesen hier gefreut. Auch in diesem Buch fand ich den locker, leichten Schreibstil wieder, welcher mir gut gefällt.
Das Luxushotel Flanagans wird in den 50er/60er Jahren von einer Frau - Linda Lansing - geführt. Sie hat das Hotel ganz plötzlich von ihrem Vater geerbt. Wenn es da mal nur wäre, leider muss sie ganz schön gegen ihre Cousins ankämpfen, welche sie gern untergehen sehen würden. An ihrer Seite ihre sehr gute Freundin Mary, welche ihr immer mit Rat und vor allem Tat zur Seite steht.
Mir hat das Buch sehr gefallen, doch irgendetwas hat mir gefehlt. Manchmal waren die Beschreibungen zu ausführlich und manchmal hatte ich das Gefühl, in bestimmten Situationen hätte ich gern mehr gelesen...
Dies scheint der erste Teil einer Reihe zu sein, man kann das erste Buch aber auch gut für sich lesen.
Ja ich habe mich bei im Flanagans Willkommen gefühlt.
Die Zeitreise in das Jahr 1960 hat mir gut gefallen. Die Hauptperson ist die junge Linda, die nach dem Tod ihres Vaters vor 10 Jahren mit gerade Mal ...
Ja ich habe mich bei im Flanagans Willkommen gefühlt.
Die Zeitreise in das Jahr 1960 hat mir gut gefallen. Die Hauptperson ist die junge Linda, die nach dem Tod ihres Vaters vor 10 Jahren mit gerade Mal 21 Jahren die Leitung des Hotels übernommen hat. Doch da sind noch ihre Cousins, die Anteile am Hotel haben und Linda alles andere als Wohlgesonnen sind. Doch Linda lässt sich nicht unterkriegen.
Neben ihr geht es um Alinor, sie arbeitet im Hotel und muss sich immer wieder mit Anfeindungen außenandersetzen, denn sie ist die Tochter eines Jamaikaners und im Jahr 1960 wird sie noch überall diskriminiert.
Der Roman ist ein guter Mix aus Liebesroman und der Geschichte von Frauen die ihre Ziele verfolgen. Es geht um Intrigen, vôllig veralteten Ansichten und große Gefühle. Es gibt rauschende Feste im Flanagans, aber auch schwere Schicksalsschläge. Trauer und daraus entstehenden Kampfgeist. Neid und große Freundschaften.
Kurz gesagt es war ein gefühlvoller Aufenthalt im Flanagans und ich freue mich darauf erneut einzuchecken.
Linda Lansing ist bei ihrer Großmutter in einem kleinen schwedischen Dorf aufgewachsen. Mit Anfang 20 muss sie nach dem plötzlichen Tod ihres Vaters die Leitung des von ihm geerbten Luxushotels in London ...
Linda Lansing ist bei ihrer Großmutter in einem kleinen schwedischen Dorf aufgewachsen. Mit Anfang 20 muss sie nach dem plötzlichen Tod ihres Vaters die Leitung des von ihm geerbten Luxushotels in London völlig unvorbereitet übernehmen. Das Hotel steht kurz vor dem Ruin und Lindas Cousins sind ihre erbitterten Feinde. Zudem wird sie von der Geschäftswelt misstrauisch beäugt. Eine junge unverheiratete Frau, die ein großes Hotel alleine leitet, ist 1949 und auch noch später ein absolutes No go. Dennoch gelingt es Lind das Hotel zu neuer Blüte zu führen. 1960 der Beginn eines neuen Jahrzehnts und ein Jahr , das große Veränderungen mit sich bringt. Nicht nur für Linda, sondern auch für einige Angestellte des Hotels. Lebensträume, die zum Greifen nahe schienen, zerplatzen wie Seifenblasen.
Der Roman bietet in meinen Augen perfekte Unterhaltung. Linda war mir von beginn an sympathisch und hat meinen Beschützerinstinkt geweckt. Behütet aufgewachsen in einem kleinen Dorf wird sie unvermittelt in das Haifischbecken der Londoner Society geworfen. Sie kämpft gegen Vorurteile und die eigene Familie. Sie setzt sich tatsächlich durch, aber das gelingt nur, weil sie ihre eigenen Bedürfnisse verleugnet. Interessant fand ich die eingestreuten Informationen über die damalige englische Gesellschaft und die Stellung der Frau. Die Autorin gibt nicht nur Einblicke in das Leben der Menschen in den oberen Etagen, sondern schildert auch die Hoffnungen und Nöte der einfachen Angestellten. Ich habe besonders die Küchenhilfe Elinor ins Herz geschlossen, die durch ihre dunkle Hautfarbe zusätzliche Hürden im Leben überwinden muss. Natürlich spielt auch die Liebe eine große Rolle, die die manche Pläne in eine andere Richtung lenkt.
Das Buch hat mich gut unterhalten. Es war spannend und hat mich zum Lachen und ein wenig zum Weinen gebracht. Manche Figuren habe ich geliebt und andere von Herzen gehasst. Der Schluss lässt mich mit einem kleinen Seufzer der Zufriedenheit zurück gepaart mit der Hoffnung auf eine baldige Rückkehr in das Hotel der Träume. Linda Lansing ist bei ihrer Großmutter in einem kleinen schwedischen Dorf aufgewachsen. Mit Anfang 20 muss sie nach dem plötzlichen Tod ihres Vaters die Leitung des von ihm geerbten Luxushotels in London völlig unvorbereitet übernehmen. Das Hotel steht kurz vor dem Ruin und Lindas Cousins sind ihre erbitterten Feinde. Zudem wird sie von der Geschäftswelt misstrauisch beäugt. Eine junge unverheiratete Frau, die ein großes Hotel alleine leitet, ist 1949 und auch noch später ein absolutes No go. Dennoch gelingt es Lind das Hotel zu neuer Blüte zu führen. 1960 der Beginn eines neuen Jahrzehnts und ein Jahr , das große Veränderungen mit sich bringt. Nicht nur für Linda, sondern auch für einige Angestellte des Hotels. Lebensträume, die zum Greifen nahe schienen, zerplatzen wie Seifenblasen.
Der Roman bietet in meinen Augen perfekte Unterhaltung. Linda war mir von beginn an sympathisch und hat meinen Beschützerinstinkt geweckt. Behütet aufgewachsen in einem kleinen Dorf wird sie unvermittelt in das Haifischbecken der Londoner Society geworfen. Sie kämpft gegen Vorurteile und die eigene Familie. Sie setzt sich tatsächlich durch, aber das gelingt nur, weil sie ihre eigenen Bedürfnisse verleugnet. Interessant fand ich die eingestreuten Informationen über die damalige englische Gesellschaft und die Stellung der Frau. Die Autorin gibt nicht nur Einblicke in das Leben der Menschen in den oberen Etagen, sondern schildert auch die Hoffnungen und Nöte der einfachen Angestellten. Ich habe besonders die Küchenhilfe Elinor ins Herz geschlossen, die durch ihre dunkle Hautfarbe zusätzliche Hürden im Leben überwinden muss. Natürlich spielt auch die Liebe eine große Rolle, die die manche Pläne in eine andere Richtung lenkt.
Das Buch hat mich gut unterhalten. Es war spannend und hat mich zum Lachen und ein wenig zum Weinen gebracht. Manche Figuren habe ich geliebt und andere von Herzen gehasst. Der Schluss lässt mich mit einem kleinen Seufzer der Zufriedenheit zurück gepaart mit der Hoffnung auf eine baldige Rückkehr in das Hotel der Träume.
In dem ehrwürdigen Hotel wird hart gekämpft – nicht nur um den Erhalt des Betriebs. Hier kämpfen auch drei unterschiedliche Frauen für ihre Träume.
Die optische Gestaltung ist Standard. Das ...
In dem ehrwürdigen Hotel wird hart gekämpft – nicht nur um den Erhalt des Betriebs. Hier kämpfen auch drei unterschiedliche Frauen für ihre Träume.
Die optische Gestaltung ist Standard. Das Cover hat nicht viel Aussagekraft und könnte eine Vielzahl von Bücher darstellen. Aber nun mehr zum Inhalt, der ja wesentlich wichtiger ist.
Der Schreibstiel von Hellberg ist sehr lebendig, die Szenen und Personen realistisch beschrieben, so dass man sich die jeweilige Situation gut vorstellen kann. Linda, die Hauptfigur wird ohne Vorwarnung in eine schwierige Lage gebracht und muss in einer Zeit, in der das für Frauen noch undenkbar war, eine Führungsposition übernehmen. Druck erhält sie von allen Seiten. Dadurch ist die Geschichte sehr abwechslungsreich und lebendig.
Auch der Erzählerwechsel zwischen den drei Protogonisten und die Zeitsprünge halten das Erzähltempo hoch und es kommt keine Langweile auf.
Ich persönlich fand auch die Zwickmühle zwischen Liebe und Ehrgeiz spannend umgesetzt, in der sich das Küchenmädchen befindet. In Armut aufgewachsen will sie mehr im Leben erreichen. Aber mit einem geheimen Liebhaber ist es gar nicht so einfach die richtigen Prioritäten zu setzen.
Das Zimmermädchen will vor allem Spaß. Mir ihr konnte ich nicht so recht warm werden. Ihrer Figur fehlt mir etwas die Tiefe, aber voraussichtlich wird sich das im zweiten Band ändern.
Der einzige Kritikpunkt sind für mich die letzten Kapitel. Es wirkt für mich so, als ob die Autorin gemerkt hat, dass sie nun zum Ende kommen muss. Daher wirken diese Kapitel für mich regelrecht gehetzt. In der Handlung überschlagen sich nicht etwa die Ereignisse, denn es vergehen mehrere Tage, sogar Wochen. Jedoch müssen sehr viele offene Handlungsstränge zu Ende gebracht werden. Diese geschieht für meinen Geschmack etwas schnell und zu einfach. Verglichen, mit dem was die Frauen bis jetzt erlebt haben, geht am Schluss alles sehr glatt von der Hand.
Es gibt nur einen kleinen Cliffhanger. Daher darf man gespannt sein, um was es in der Fortsetzung.
Ein spannender und bewegender Frauenroman aus den aufstrebenden 60er, der einen vergnügliche Lesestunden beschert.
Für mich war es das erste Buch der Autorin Asa Hellberg.
Bei nordischen Autoren habe ich immer die Angst, dass zu viele nordische Namen und Ortsbezeichnungen vorkommen, denn das nimmt mir meist ...
Für mich war es das erste Buch der Autorin Asa Hellberg.
Bei nordischen Autoren habe ich immer die Angst, dass zu viele nordische Namen und Ortsbezeichnungen vorkommen, denn das nimmt mir meist die Lesefreude. Das hat sich in diesem Buch erfreulicherweise sehr in Grenzen gehalten.
Der Einstieg war etwas langatmig - aber lohnt sich. Das restliche Buch habe ich in kürzester Zeit verschlungen. Es gibt eine wunderschöne Geschichte einer starken Frau. Es wird mit Zeitsprüngen von 10 Jahren erzählt - Protagonistin ist Linda, eine Hotelbesitzern eines der berühmtesten Hotels London. Sie hat es nicht leicht - in der damaligen Zeit war es untypisch für eine Frau, ein Geschäft zu leiten. Nach dem Tod ihres Vaters, fällt ihr auch ihre Familie in den Rücken. Sie hat es nicht leicht, sich zu beweisen...
Auch die Nebengeschichte von zwei ihrer Mitarbeiterinnen ist sehr gut geschrieben.
Ich bin gespannt, wie es weiter geht.
Ein wirklich sehr schön zu lesender erster Teil der Reihe von 3 starken Frauen.