Cover-Bild Broken Dolls - Er tötet ihre Seelen
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9,95
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 01.11.2014
  • ISBN: 9783423215503

Broken Dolls - Er tötet ihre Seelen

Thriller

Der erste Fall für Jefferson Winter.

Er ist kein gewöhnlicher Ermittler. Jefferson Winter ist Profiler. Und der Sohn eines berüchtigten amerikanischen Serienmörders. Er hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht, grausame Täter wie seinen Vater zur Strecke zu bringen. Doch manchmal fragt er sich, ob er etwas von dessen dunkler Seite geerbt hat. Und ob das der Grund dafür ist, dass er sich so gut in sadistische Mörder hineinversetzen kann …

Für einen besonders verstörenden Fall wird er nach England gerufen: Bereits vier junge Frauen sind einem perfiden Täter in die Hände gefallen, der seine Opfer nicht tötet, sondern ihnen einen Teil des Gehirns entfernt – womit er ihr Leben faktisch vernichtet. Jetzt ist eine fünfte Frau verschwunden. Jefferson muss und wird alles daransetzen, den Täter zu finden, bevor auch ihre Seele zerstört wird.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.08.2020

Spannend und brutal

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Jefferson Winter ist ein bekannter und erfolgreicher Profiler und Sohn eines berüchtigten amerikanischen Serienmörder. Er hat sich zur Aufgabe gemacht, genau diese zu jagen.
Ein sehr grausamer Fall führt ...

Jefferson Winter ist ein bekannter und erfolgreicher Profiler und Sohn eines berüchtigten amerikanischen Serienmörder. Er hat sich zur Aufgabe gemacht, genau diese zu jagen.
Ein sehr grausamer Fall führt ihn nach Großbritannien, wo Frauen entführt und nach geraumer Zeit wieder aufgefunden werden. Allerdings durch Lobotomien zu Halbtoden geformt wurden. Ihr Leben wurde quasi vernichtet.
Winter macht sich  zusammen mit Hatcher an die Arbeit, das Monster zu finden....

Die Geschichte des Buches ist Kapitel aufgeteilt, welche größtenteils aus der Ich-Perspektive von Winter geschrieben sind. Zwischendrin gibt es immer wieder Kapitel über Rachel, von ihrem Leben bei ihrem Entführer. Die Kapitel sind alle recht kurz knapp, so dass ich gut beim Lesen voran kam. Jefferson Winter ist der Hauptprotagonist des Buches. Da durch, dass das Buch aus seiner Sicht geschrieben ist, lernt man ihn gut kennen und kam schnell mit seiner exzentrischen Art klar. Nicht nur exzentrisch, sondern auch mit viel Humor wird er beschrieben, was mir sehr sehr gut gefiel. Neben Winter spielt auch der Detectiv Hatcher und Templeton eine große Rolle. Auch hier werden beide gut beschrieben, so daß man gut durch die Geschichte kommt. Der Schreibstil ist sehr leicht und ejnfach, dass das Lesen trotz des schweren Themas leicht fällt.
Das Thema Lobotomie ist extrem gut und detailliert ausgearbeitet, dass man manchmal doch schon sehr schlucken muss. Sowas gefällt mir extrem gut.
Auch das Cover ist hier ein totaler Blickfang und passend zum Thema mit Lobotomie-Werkzeug und Bluttropfen. Wahnsinnig gut dargestellt.


Fazit : Ein unfassbar guter Thriller, der mich zu 100 % überzeugen konnte. Von mir gibt's eine große Leseempfehlung und klare 5 von 5 Sterne ⭐⭐⭐⭐⭐

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Veröffentlicht am 28.09.2019

Nummer fünf - Rachel

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✿ Meine Meinung ✿
Wieder ein Thriller, der seinesgleichen sucht, extrem spannend, brutal, abstoßend und unappetitlich. Ich habe ja schon ganz viele Thriller gelesen, aber dieser hat mir nochmals eine ganz ...

✿ Meine Meinung ✿
Wieder ein Thriller, der seinesgleichen sucht, extrem spannend, brutal, abstoßend und unappetitlich. Ich habe ja schon ganz viele Thriller gelesen, aber dieser hat mir nochmals eine ganz andere widerwärtige Dimension eröffnet und zwar das Kennenlernen der Lobotomie. Die Lobotomie ist eine neurochirurgische Operation, bei der die Nervenbahnen zwischen Thalamus und Frontallappen sowie Teile der grauen Substanz durchtrennt werden. Der Mensch erlebt und überlebt diese grausame Methode. Ich kannte das vorher nicht und bin echt geschockt worden während des Lesens, was ein Mensch einem anderen Menschen alles antun kann. Ja, ich weiß das es nur ein Buch ist, aber diese Methode wurde früher wirklich angewandt. Selbst im Jahre 1950 glaubte der Neurologe Walter Freemann noch daran damit psychische Erkrankungen heilen zu können. Der Plot ist wirklich spannend geschrieben, der ehemalige Agent Jefferson Winter hat sich selbst aus der FBI-Laufbahn entlassen und arbeitet nun als freiberuflicher Profiler. Er nimmt Aufträge in aller Welt an und dieser Fall führt in nun nach London. Er ist ein klasse Typ. der alle Regeln bricht und sein Wissen ist unbezahlbar. Er kommt aus einer zerbrochenen Familie, denn sein Vater saß in der Todeszelle und ist mit Spritzen hingerichtet worden, nachdem er mehrere Frauen ermordet hatte. Man könnte denken, das Jefferson alles wieder gut machen möchte was sein Vater angerichtet hat. Während der Geschichte begleitet man Rachel, die die Nummer fünf des Täters ist. Man sitzt neben ihr in dem dunklen Raum, man leidet förmlich mit ihr, wenn der Täter seine qualvollen Methoden an ihr verrichtet und man wünscht ihr so sehr, dieses Leid zu überleben, wenn auch danach nichts mehr so sein wird, wie es vorher einmal war.
✿ Mein Fazit ✿
Ein toller erster Band, der meine Lust auf die Folgebände geweckt hat. Selten hat mich ein Autor so überraschen und schocken können, wie es James Carol geschafft hat.

Veröffentlicht am 27.05.2017

Spannung bis zum Ende

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Zur Handlung


In London geht ein Mörder um, der junge Frauen entführt, foltert und sie dann einer Lobotomie unterzieht und wieder freilässt. Der Täter hat bereits vier Frauen auf dem Gewissen. Hilfe bei ...

Zur Handlung


In London geht ein Mörder um, der junge Frauen entführt, foltert und sie dann einer Lobotomie unterzieht und wieder freilässt. Der Täter hat bereits vier Frauen auf dem Gewissen. Hilfe bei der Lösung des Falls erhofft sich die Londoner Polizei von dem anerkannten Profiler Jefferson Winter – Sohn eines verurteilten Serienmörders. Doch die Zeit läuft gegen die Ermittler; eine fünfte Frau wurde bereits entführt...


Meine Meinung


James Carol hat mit „Broken Dolls – Er tötet ihre Seelen“ ein brilliantes Erstlingswerk vorgelegt. Jefferson Winter ist die Art von Ermittler, die einen ganzen Haufen eigener Probleme mit sich herumschleppt. Er hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht, Serienmörder zu überführen und unschädlich zu machen. Dies rührt vor allem daher, dass er sich selbst beweisen möchte, dass er nicht wie sein Vater ist. In jedem Fall ist Jefferson Winter als Jäger von Serienmördern absolut genial. Einer der besten. Auch wenn er durch seine unkonventionellen Methoden aneckt.

Die Handlung wechselt zwischen der Ich-Perspektive von Jefferson und den Ermittlungsfortschritten und den Ereignissen, die sich rund um das fünfte Opfer des Mörders abspielen. Auf diese Weise erzeugt James Carol einen die ganze Handlung hindurch gleichbleibenden Spannungsbogen, der einen förmlich dazu zwingt, weiter zu lesen. Man möchte unbedingt erfahren, wie es weiter geht.

Jefferson ist eine Persönlichkeit mit Ecken und Kanten, was ihn gerade so sympathisch macht. Man fiebert mit, während er ermittelt und bis kurz vor Ende des Buches hatte ich mit einem anderen Ausgang gerechnet. Wenn ein Thriller mit seinem Ende überraschen kann, ist das immer ein Pluspunkt.

Die Sprache, in der der Roman abgefasst ist, ist flüssig, liest sich gut und verleiht Jefferson in den Kapiteln, in den der Leser ihn begleitet, eine eigene Stimme. Da es sich bei „Broken Dolls“ um den ersten Band einer Reihe handelt (in englischer Sprache sind bisher zwei Romane und eine Erzählung erschienen), freue ich mich schon auf weitere Romane mit Jefferson Winter als ermittelnden Profiler.

Was die Leseprobe versprochen hat, konnte der gesamte Roman ganz eindeutig liefern: Einen unglaublich spannenden Roman.


Ich jedenfalls vergebe die volle Punktzahl für James Carols „Broken Dolls“.

Veröffentlicht am 28.02.2017

Gänsehaut pur

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Ich liebe Bücher über Profiler und so habe ich mich riesig auf das Buch gefreut.
Das Buch fesselt von der ersten Seite an, man kann es kaum aus der Hand legen.
Jefferson Winters Vater war ein Serienmörder. ...

Ich liebe Bücher über Profiler und so habe ich mich riesig auf das Buch gefreut.
Das Buch fesselt von der ersten Seite an, man kann es kaum aus der Hand legen.
Jefferson Winters Vater war ein Serienmörder. Vor seiner Hinrichtung sagt er: "Du bist wie ich." aber wie kann das sein? Jefferson ist Profiler und hilft bei der Suche nach Mördern, wie sein Vater es war. Was steckt tief in ihm? Und wird es vielleicht irgendwann ausbrechen?!
Winter macht sich auf die Suche nach einem Serienmörder, der bereits 4 Frauen zu seinen Opfern gemacht hat. Eine fünfte Frau wird vermisst.
James Carol nimmt den Leser mit auf die Suche nach einem Täter, der die Seelen seiner Opfer raubt ... und Carol selbst raubt mit seinem Buch den Schlaf. Ich freu mich schon auf den nächsten Fall von Jefferson Winter.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Spannend, Fesselnd, Schlafraubend !

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Dieses Buch schreit ohne Frage nach mehr. Ich war von der ersten Seite gefesselt. Wer auf gute Thriller steht, ist bei diesem Buch genau richtig.
Der Autor hat eine fesselnde und spannende Art seine Geschichte ...

Dieses Buch schreit ohne Frage nach mehr. Ich war von der ersten Seite gefesselt. Wer auf gute Thriller steht, ist bei diesem Buch genau richtig.
Der Autor hat eine fesselnde und spannende Art seine Geschichte in Worte zu packen. Es wird aus mehreren Perspektiven eine spannende Ermittlung beschrieben, die durch die verschiedenen Sichtweisen niemals langweilig wird.
Ein Fall für den Profiler Winter, der durch seinen Vater, einen zum Tode verurteilten Serienmörder eine dramatische Vergangenheit hat. In diesem Fall werden junge Frauen auf unvorstellbare Weise gefoltert und anschließend ihrer Seelen beraubt. Ich möchte an dieser Stelle nicht zuviel vom Buch verraten, daher geh ich nicht ins Detail. Es erwartet einen eine dynamische und fesselnde Handlung. Einmal wird aus der Sicht des Opfers geschrieben und ein weiterer Handlungsstrang ist aus der "Ich" Perspektive von Profiler Winter geschrieben. Aber durch dieses besondere Element der Gedankenschilderung von Winter, in denen er sich in den Täter hinein versetzt hat die Story einen unheimlich hohen Spannungsgrad. Der Leser wird immer verführt sich seine eigenen Theorien zurechtzulegen und wird oft überrascht wie falsch oder richtig er mit seinen Überlegungen gelegen hat.
Beim Lesen fühlte man sich selbst wie der Ermittler und das eigene Kopfkino lässt sich auch nicht nach weglegen des Buches abschalten.
Ich für meinen Teil hoffe auf noch weitere Fälle mit Winter und bin schon ganz gespannt in welchem Sachverhalt dann ermittelt wird.