Cover-Bild Geburtstagskind (Ewert Grens ermittelt 1)
Band 1 der Reihe "Ewert Grens ermittelt"
(103)
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Paperback
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Polit und Justiz
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 560
  • Ersterscheinung: 03.08.2020
  • ISBN: 9783864931451
Anders Roslund

Geburtstagskind (Ewert Grens ermittelt 1)

Kriminalroman | Der Krimiautor der Stunde – Roslunds Bücher sind hochaktuell und unterhalten phänomenal
Ulla Ackermann (Übersetzer)

Ohne Vergangenheit wird die Zukunft gefährlich.

Fünf rote Kerzen auf einem Geburtstagskuchen. Zanas Vorfreude ist groß. Doch dieser Tag verändert alles für ihre Familie. Dabei wollte sie nur mit allen "Happy Birthday!" singen.

Als Kommissar Ewert Grens das Stockholmer Apartment betritt, nehmen ihm der Geruch schlecht gewordenen Essens und der Geruch nach Verwesung den Atem. Was er dann erblickt, wird er nie wieder vergessen. Fast zwanzig Jahre später steht er wieder in demselben Apartment. Jemand ist zurückgekehrt und sucht nun nach Zana. Grens weiß, die Zeit ist knapp, er muss Zana vor ihren Verfolgern finden.

Anders Roslund erzählt von Verrat und Rache, seine Ermittler Grens und Hoffman gehen drei Tage lang durch die Hölle.


***

»Scandi-Noir-Fans kommen voll auf ihre Kosten. Geburtstagskind ist eine düstere Lektüre – nichts für zartbesaitete Leser:innen.« The Herald

»Was für ein Pageturner! Clever, nachdenklich und unglaublich gut erzählt. All das zu einem Soundtrack, von dem wir nicht genug bekommen können.« Svenska Dagbladet

»Unmöglich, dieses Buch beiseitezulegen. Wie gelingt es Anders Roslund nur, Tage, Stunden und Sekunden so ineinanderfließen zu lassen?« Expressen

***

Für alle, die nicht genug von atemraubender Unterhaltung bekommen: 
Der neue Thriller von Anders Roslund: » Schlaft, Kinder, schlaft«.


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.08.2020

Langatmig und zäh

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An Geburtstagskind bin ich aufgrund des Klappentextes mit einer ganz anderen Erwartung heran gegangen und bin dadurch doch sehr enttäuscht worden.

Nach dem Klappentext hatte ich mich auf eine ...

An Geburtstagskind bin ich aufgrund des Klappentextes mit einer ganz anderen Erwartung heran gegangen und bin dadurch doch sehr enttäuscht worden.

Nach dem Klappentext hatte ich mich auf eine Art Psychothriller gefreut in dem es um das Kind geht, dessen Familie an seinem 5. Geburtstag ermordet wird. Kommissar Ewert, der mittlerweile kurz vor der Rente steht und diesen Fall nicht lösen konnte bekommt es mit einigen Leichen zu tun, die nach dem gleich Schema wie die Familie damals ermordet wurden.

Die ersten Seiten waren spannend und die Situation sehr gut geschildert und ausgearbeitet. Doch dann kam ein dermaßen heftiger Bruch im Geschehen, dass ich dachte ich würde ein komplett anderes Buch weiterlesen.
Gefühlte 150 Seiten geht es dann um Piet Hoffmann einen ehemaligen Infiltrator der Polizei. VIele Gangs hat er gesprengt und nun wird seine eigene Familie bedroht.

Ich konnte mit dem Buch nicht warm werden und habe es beinahe abgebrochen. Schade, ich hatte einfach etwas anderes erhofft und kann deshalb nur 3 Sterne vergeben.


Veröffentlicht am 19.08.2020

Irreführender Klappentext!

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Piet Hoffmann ist der Chef einer Sicherheitsfirma. In seiner Vergangenheit hat er als Infiltrator gearbeitet und kennt sich als ehemaliger Krimineller im Milieu der Bandenkriminalität aus.
Nun wird Hoffmann ...

Piet Hoffmann ist der Chef einer Sicherheitsfirma. In seiner Vergangenheit hat er als Infiltrator gearbeitet und kennt sich als ehemaliger Krimineller im Milieu der Bandenkriminalität aus.
Nun wird Hoffmann erpresst. Wenn er nicht macht, was ihm befohlen wird, muss seine Familie sterben. Er sucht in seiner Not, Hilfe bei Kriminalkommissar Ewert Grens, den ein alter Fall beschäftigt. Ein Einbruch in einer Wohnung in der Stockholmer Innenstadt, in der 17 Jahre zuvor eine Familie ermordet wurde, wühlt den vor der Pensionierung stehenden Ermittler wieder auf. Die kleine Zena, die am fünften Geburtstag auf einen Schlag ihre ganze Familie verlor, war damals die einzige Überlebende.


Für mich ist oft der Klappentext ausschlaggebend, ob mich ein Buch interessiert. Hier in "Geburtstagskind" war ich sofort Feuer und Flamme. Ein Kind, das am fünften Geburtstag jäh aus seiner kindlichen Idylle gerissen wird und miterleben muss wie seine Familie stirbt.

Schrecklich!

Auf die Neugier vor dem Lesen, fand ich nach dem Lesebeginn genau das, was ich erwartet habe.
Auf genau 46 Seiten!
Was dann folgte war Ernüchterung und …. ja, auch Enttäuschung. Denn die im Klappentext versprochene Geschichte endet abrupt. Ich fand mich in einer ganz anderen Story wieder. Noch dazu einer, in dem die Langatmigkeit Einzug hielt.

Im Grossteil des Buches geht es um Piet Hoffmann, einem ehemaligen Kriminellen und Infiltratior, der nun eine Sicherheitsfirma hat. Seine Familie ist in Gefahr, da er erpresst wird. Seitenlang wird beschrieben, wie er gedenkt seine Familie zu beschützen. Ein hin und her, das die ganze Spannung verpuffen liess. Zudem wird es sehr konstruiert. Flugs lässt sich Piet seine Stimme operieren, natürlich ohne Narkose. Er kauft eine Wohnung für seine Familie um sie zu verstecken. Erreicht sogar, dass die Familie, die momentan in der Wohnung lebt, Stunden nach dem Kauf schon auszieht. Zum Glück ist er der Boss einer Sicherheitsfirma. So war die schnellestens angeleierte Ueberwachung seiner Familie wenigstens nicht so sehr unrealistisch.
Die Figuren der beiden Stränge kennen sich glücklicherweise. Hier erfolgt eine minimale Verbindung nach 200 Seiten, nachdem 150 Seiten lang Piet Hoffmann im Mittelpunkt war und das "Geburtstagskind" keine Erwähnung fand. Der Strang um das im Klappentext erwähnte Kind, findet erst gegen Ende Buch wieder zur Geschichte. Zwar clever gelöst, jedoch auch da leicht konstruiert.

Den Schreibstil habe ich als einfachgehalten empfunden. Sehr viele unrelevante Details haben mich ermüdet und es fiel schwer den Fokus auf die Geschichte nicht zu verlieren.
Was gut getroffen wurde, sind die Figuren. Da wurde Wert auf eine überzeugende Charakterisierung gelegt.
Ich denke die Story wäre weniger träge gewesen, wenn die Perspektivwechsel rascher vonstatten gegangen wären. Das hätte mehr Dynamik und Abwechslung in die Geschichte gebracht.

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Veröffentlicht am 17.08.2020

Schwedenkrimi

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Der kurz vor der Pensionierung stehende Kommissar Ewert Grens wird von einem ungelösten Mordfall eingeholt. Ein Einbruch führt ihn in die Wohnung zurück, wo vor siebzehn Jahren, bis auf das fünfjährige ...

Der kurz vor der Pensionierung stehende Kommissar Ewert Grens wird von einem ungelösten Mordfall eingeholt. Ein Einbruch führt ihn in die Wohnung zurück, wo vor siebzehn Jahren, bis auf das fünfjährige Mädchen Zana, die gesamte Familie getötet wurde. Dieser Mordfall macht ihn immer noch zu schaffen. Als dann einige Morde geschehen, die auf dieselbe Art wie damals verübt werden, beginnt Grens in den alten Akten zu wühlen und versucht einen Zusammenhang zwischen Vergangenheit und Gegenwart herzustellen. Dann wird Piet Hoffmann, ein ehemaliger Informant und nun Chef einer Sicherheitsfirma, und seine Familie bedroht und dadurch in die Geschichte hineingezogen.
Das Buch beginnt mit einem packenden Prolog. Die Geschichte wird aus wechselnden Perspektiven von Grens, Hoffmann und Zana erzählt.
Die Protagonisten werden interessant, facettenreich, tiefgründig und mit ihren Ecken und Kanten dargestellt. Die Handlungsorte sind lebendig beschrieben.
Der flüssige nüchterne Schreibstil liest sich gut. Im Mittelteil der Geschichte wurde es mir langatmig und die Spannung ging verloren. Zum Schluss hin wurden die Handlungsstränge zusammengeführt und durch verschiedene Wendungen endete das Buch mit einer großen Überraschung.

Veröffentlicht am 17.08.2020

Nicht schlecht, aber anders

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Ewert Grens, ein Ermittler in Stockholm der kurz vor seiner Pensionierung steht und damit vor seinem persönlichen Nichts. Piet Hoffmann, ein ehemaliger V-Mann, verantwortlich für die Zerschlagung mehrerer ...

Ewert Grens, ein Ermittler in Stockholm der kurz vor seiner Pensionierung steht und damit vor seinem persönlichen Nichts. Piet Hoffmann, ein ehemaliger V-Mann, verantwortlich für die Zerschlagung mehrerer krimineller Vereinigungen, lebt nun ein ruhiges Leben mit seiner Familie. Für beide ändert sich alles, als ein alter Fall wieder aktuell wird. Damals, als das kleine Mädchen in einer Wohnung gefunden wurde. Umgeben von ihrer toten Familie feierte sie drei Tage lang ganz allein ihren Geburtstag im grausigsten Mordplatz, den Grens je betreten musste…

Nachdem ich die ersten Seiten des Buches und den Klappentext gelesen hatte, habe ich mich riesig auf den Rest des Buches gefreut. Gänsehaut pur, der Ermittler Grens war mir auch auf Anhieb sympathisch. Doch wenige Seiten später ist man plötzlich in einer scheinbar völlig anderen Geschichte. Der Sicherheitsfachmann Hoffmann wird von seiner Vergangenheit als V-Mann eingeholt und das Leben seiner Familie bedroht. Sicherlich auch eine spannende Geschichte. Und viel später im Buch werden auch beide Handlungsstränge zusammengeführt. Aber ich hatte mir halt etwas anderes erwartet von „Geburtstagskind“. Auch bin ich mit Hoffmann und seiner Art nicht so recht warm geworden und so zogen sich die Kapitel mit ihm für mich immer sehr in die Länge. Wie gesagt, es ist keine schlechte oder gar langweilige Geschichte. Aber es war eben nicht das, was ich mir erwartet habe. Der Schreibstil selbst ist typisch nordisch kühl und nüchtern. Trotzdem oder gerade deshalb gibt es immer wieder Gänsehautmomente. Insgesamt ein solider Krimi, an dem sicher viele ihre Freude haben werden, auf den ich mich aber leider nicht richtig einlassen konnte.

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Veröffentlicht am 15.08.2020

Spannender Beginn, aber das wars dann auch...

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Ich habe diesem Buch so entgegengefiebert, da mich der Klappentext und die Leseprobe total überzeugt haben. Auch das dazu passende düstere Cover hat sofort meine Aufmerksamkeit geweckt.

Der Einstieg in ...

Ich habe diesem Buch so entgegengefiebert, da mich der Klappentext und die Leseprobe total überzeugt haben. Auch das dazu passende düstere Cover hat sofort meine Aufmerksamkeit geweckt.

Der Einstieg in den Plot war daher super spannend und hat mich gleich fesseln können. Leider hat meine Euphorie kurz darauf schon nachgelassen und ich habe mich mühsam durch den Plot gekämpft.

Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen und waren auch sehr gut beschrieben. Das war auch mein einziger Lichtblick, dass ich an den Charakteren festhalten konnte, um zu erfahren, wie es mit ihnen weitergeht.

Die Story selbst konnte mich leider nur zu Beginn fesseln und hat sich dann träge gezogen. In 9 Teilen führt uns der Autor durch die Story und wechselt hierbei oft die Perspektive. Das bringt Abwechslung rein und hat mich hin und wieder doch zum Weiterlesen animieren können. Der Schreibstil war zwar flüssig, aber mitunter etwas gewöhnungsbedürftig - wie so oft bei schwedischen Autoren.

Die Auflösung am Ende war für mich eine riesen Überraschung und hat so einiges wieder wett gemacht. Schade nur, dass im Mittelteil jegliche Spannung fehlte und ich mich wirklich zwingen musste, das Buch zu beenden.

Fazit:
Ein langatmiger Krimi, der mich anfangs packen konnte, dann aber leider nachgelassen hat. Sympathische Charaktere animierten mich jedoch zum Weiterlesen, was sich zum Ende hin definitiv gelohnt hat.

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