Cover-Bild Dein Lächeln um halb acht
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 02.06.2020
  • ISBN: 9783426525432
Laura Jane Williams

Dein Lächeln um halb acht

Roman
Veronika Dünninger (Übersetzer)

Schlechtes Timing für die Liebe?
Die Liebes-Komödie von Laura Jane Williams um diverse verpasste Chancen ist zum Seufzen romantisch, wunderbar modern und locker-leicht erzählt

Was wäre, wenn du die Liebe deines Lebens jeden Morgen knapp verpasst?
Normalerweise nimmt die Londonerin Nadia die 7:30-U-Bahn – es sei denn, sie verschläft oder übernachtet bei ihrer Freundin Emma oder es kommt eben sonst irgendetwas dazwischen. Schließlich ahnt Nadia nicht, dass Daniel jeden Morgen auf sie wartet, seit er sie in einem mit Kaffee bespritzten Kleid gesehen und sich nicht getraut hat, sie anzusprechen. Dann entdeckt Nadia eines Tages eine Anzeige in der Zeitung: »An die hinreißende Frau mit den Kaffee-Flecken auf dem Kleid: Ich bin der Typ, der immer in der Nähe der Tür steht und darauf hofft, dich wiederzusehen. Lust auf einen Drink?«
Nach einer schweren Enttäuschung glaubt Nadia nicht mehr so recht an die Liebe, trotzdem stimmt sie nach einigem Zögern einem Treffen in einer Bar zu. Doch kurz bevor sie eintrifft, wird Daniel zu einem familiären Notfall gerufen ...

Wie Daniel und Nadia einander in London immer wieder um Haaresbreite verpassen, erzählt die britische Autorin Laura Jane Williams ebenso romantisch wie amüsant. »Dein Lächeln um halb acht« ist eine moderne Liebes-Komödie, mit der Fans von Mhairi McFarlane oder Anna Bell viel Spaß haben werden.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.06.2020

Verpasste Chance und die ewige Suche nach der Liebe - der RomCom fehlte es für meinen Geschmack an Charme und Esprit

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Die 29-jährige Nadia wohnt und arbeitet in London und nutzt auf dem Weg zur Arbeit die Northern Line um halb acht. Dies schafft sie meistens nur montags, wenn die guten Vorsätze für die Woche noch frisch ...

Die 29-jährige Nadia wohnt und arbeitet in London und nutzt auf dem Weg zur Arbeit die Northern Line um halb acht. Dies schafft sie meistens nur montags, wenn die guten Vorsätze für die Woche noch frisch sind. Sie ahnt nicht, dass sie dabei von Daniel beobachtet wird, dem die hübsche und intelligente Londonerin aufgefallen ist. Selbst ist er zu schüchtern, sie anzusprechen und gibt deshalb eine Anzeige in der Rubrik "Missed Connections" auf, um die Unbekannte auf diese Weise zu kontaktieren. Nadia ist ein Fan der romantischen Inserate und antwortet dem "U-Bahn-Typ". Da sie es aber weiterhin nicht schafft, den Zug regelmäßig pünktlich zu erwischen, bleibt es zunächst bei einem Nachrichtenaustausch. Eine spätere Verabredung zu eine, Date scheitert, als Daniel Nadia wegen einer dringenden Familienangelegenheit versetzt. Anschließend herrscht Funkstille. Und auch wenn sich Nadia und Daniel unabsichtlich immer wieder (fast) begegnen, scheint es unmöglich, dass die beiden zueinander finden.

Der Roman ist abwechselnd aus der Perspektive von Nadia und Daniel beschrieben, so dass man Einblicke in beider Leben erhält. Neben der Suche nach dem bzw. der Unbekannten stehen vor allem der hippe Lifestyle in London mit After Work-Drinks sowie ihre Freundeskreise im Vordergrund. Die Protagonisten bleiben allerdings ein wenig blass. Nadia ist eine unsichere, chaotische, aber offenbar intelligente junge Frau mit einem lukrativen Beruf. Auch Daniel zählt als Consultant eher zur Upper Class, ist ebenfalls attraktiv und dabei sehr sensibel und empathisch. Ihre Freunde stehen ihnen mit Rat und Tat zur Seite und dienen dazu, dem Roman durch die angesprochenen Themen Feminismus, sexuelle Vielfalt und #Metoo vermeintlich mehr Tiefgang zu geben.

Hauptaspekt der Geschichte sind jedoch die ewige Suche, die knapp verpassten Begegnungen und Dating-Hürden sowie Unsicherheit der Millennials, wodurch sich der Roman etwas künstlich in die Länge zieht. Ein Prickeln zwischen den Figuren ist nicht spürbar, da weder das Kennenlernen noch die ersten Schritte einer Beziehung eine Rolle spielen.

"Dein Lächeln um halb acht" ist ein durch die Social Media-Komponente moderner Roman mit ein paar unterhaltsamen Episoden, der sich leicht liest, aber keine romantische Liebesgeschichte im eigentlichen Sinn. Der Epilog macht diesbezüglich viel kaputt, da er Nadias und Daniels ungewöhnlichen Beginn einer Beziehung ausschließlich sachlich und nüchtern beschreibt sowie statt einer emotionalen ihre berufliche Verbindung unangemessen in den Vordergrund rückt.
Die Geschichte hatte Potenzial für eine spritzige RomCom. Für meinen Geschmack fehlt es ihr jedoch an Charme und Esprit.

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Veröffentlicht am 24.06.2020

War leider nicht mein Geschmack

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Im Knaur Verlag erscheint der Roman "Dein Lächeln um halb acht" von Laura Jane Williams.

Nadia ist ein etwas chaotischer Mensch und versucht gerade, ihr Leben auf Reihe zu bringen. Jeden Morgen versucht ...

Im Knaur Verlag erscheint der Roman "Dein Lächeln um halb acht" von Laura Jane Williams.

Nadia ist ein etwas chaotischer Mensch und versucht gerade, ihr Leben auf Reihe zu bringen. Jeden Morgen versucht sie um 7:30 Uhr die Londoner U-Bahn zu erwischen, das schafft sie aber nicht immer, sie verschläft auch gern einmal und das passiert öfter. In der Bahn hat ein junger Mann ein Auge auf sie geworfen und erwartet sie sehnsüchtig jeden Morgen. Leider ist er sehr schüchtern und traut es sich nicht, sie anzusprechen. Deshalb schaltet er eine Zeitungsanzeige, mit folgendem Gesuch: »An die hinreißende Frau mit den Kaffee-Flecken auf dem Kleid. Lust auf einen Drink?« Erst fühlt sich Nadia nicht persönlich angesprochen, aber dann macht ihre Freundin Emma mit Daniel in Nadias Namen ein Date klar. Und schon geht das Chaos los.

Vom farbenfrohen Äußeren dieses Buch war ich sofort angetan, es wurde mir eine wunderbare Liebeskomödie versprochen und so habe mich schnell ans Lesen gemacht. Leider empfand ich die Lektüre alles andere als humorvoll, frisch und klug. Ich schildere meinen persönlichen Eindruck und hoffe, damit nicht sämtliche Hoffnungen anderer Leserinnen zunichte zu machen.

Was mir bei dieser Story gut gefallen hat, sind die häufigen Fast-Begegnungen zwischen Nadia und Daniel. Immer wieder rauschen sie knapp aneinander vorbei und das steigert die Spannung auf ein erstes Treffen. Die Story wird umschichtig aus der Sicht von Nadia und Daniel erzählt, dadurch kann man ihren Gedanken und Erlebnissen gut folgen. Beide sind um die Dreißig Jahre alt, wirken ganz nett, verhalten sich aber wie Teenager. Völlig unmöglich fand ich die Gespräche von Nadias Freundinnen Gaby und Emma, deren Sprache mit vielen Kraftausdrücke durchsetzt war und die jedem ihre feministischen Ansichten mitteilen mussten. Überhaupt hat mich diese Clique mit ihren komischen Club-Mitgliedschaften genervt, Nadia arbeitet in einem Labor für künstliche Intelligenz, auch das sorgt für eine Darstellung einer bestimmten Gesellschaftsebene, die angesagt sein mag, mir aber völlig uninteressant erscheint.

Von stimmungsvoller, knisternder Romantik oder interessanten Themen habe ich keine Spur entdecken können, viele Dialoge und langweilige Treffen und komische Verhaltensweisen von Nadia und Daniel lassen auch jede noch so kleine Hoffnung auf einen schönen Liebesroman verpuffen.

Es gibt keine Szenen, die mir wichtig erschienen, alles wirkte wie ein ständig vorbeiziehendes Einerlei und von der Londoner Kulisse habe ich nur Bar mit ihren teuren Drinks entdecken können. Schade, hier hätte etwas Flair die Szenerie deutlich beleben können.

Die Geschichte um Nadia und Daniel ist leider nicht so prickelnd und spannend wie Romeo und Julia. Hier brennt keine Liebe, die den Leser bis zum Ende bangen lässt.

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Veröffentlicht am 07.09.2020

Nicht ganz meins ...

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Ich musste mich leider teilweise durch das Buch kämpfen und hatte daher nicht wirklich die Motivation, oft zu lesen.

Die Idee der Geschichte an sich, das Setting in London und den Schreibstil mochte ...

Ich musste mich leider teilweise durch das Buch kämpfen und hatte daher nicht wirklich die Motivation, oft zu lesen.

Die Idee der Geschichte an sich, das Setting in London und den Schreibstil mochte ich zwar ziemlich gerne, aber leider fand ich das Buch an den meisten Stellen doch langatmig, da das Treffen der Protagonisten sich, für mich persönlich, viel zu sehr in die Länge gezogen hat. Dadurch hatte ich dann meist leider nicht sonderlich viel Spaß beim Lesen.
Auch mit den Charakteren, Nadia und Daniel, wurde ich leider nicht zu 100% warm. Sie waren zwar nett, aber an einigen Stellen konnte ich ihr Verhalten und ihre Gedankengänge nicht ganz nachvollziehen und fand sie dann, an diesen Stellen, leider etwas nervig.

Deshalb war die Geschichte leider nicht ganz mein Fall gewesen und ich habe mich deshalb dazu entschieden dem Buch, aufgrund des Schreibstils, des Settings und der originellen Idee, noch gut gemeinte ⭐️2/5⭐️ Sternen zu geben. Es war, wie schon erwähnt, glaube ich einfach nicht ganz meins.

Veröffentlicht am 02.07.2020

Konnte nicht ganz überzeugen

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Das Cover gefällt mir leider nicht so. Ich mag die knallige Farbkombi nicht. Ist jedoch schöner als das Original. Coverkauf wäre es für mich nicht. Denke aber, dass es zum Inhalt des Buches und dem Genre ...

Das Cover gefällt mir leider nicht so. Ich mag die knallige Farbkombi nicht. Ist jedoch schöner als das Original. Coverkauf wäre es für mich nicht. Denke aber, dass es zum Inhalt des Buches und dem Genre passt.

Handlung: Nadja und Daniel verpassen sich fast jeden Morgen in der Bahn, nachdem er ein Auge auf sie geworfen hat. Kurzerhand beschließt er eine Kontaktanzeige aufzugeben, um mit ihr Kontakt aufzunehmen. Ob das gut geht?

Meinung: Die Idee der Geschichte fand ich einfach großartig. Ich hatte mir eine süße, lustige und vor allem schlagfertige Liebesgeschichte erhofft, die mir viele Schmetterlinge in den Bauch zaubert. Davon jedoch keine Spur! Schon bald wird das ständige "einander verpassen" langweilig, die Geschichte dreht sich im Kreis und bekommt durch die unanständigen, möchtegern-witzigen Gespräche der Frauen einen bitteren Beigeschmack. Unnötige vulgäre Ausdrücke machten mir die Charaktere und den Charme der Lovestory kaputt. Vielleicht mögen das manche, ich nicht. Bei der Hälfte des Buches hab ich aufgehört mitzufiebern, ob das nun endlich der Kennenlern-Moment sein wird, da ich mir sicher war, dieser würde bis zum Schluss auf sich warten lassen. Es hat dann einfach keinen Spaß mehr gemacht. Schade eigentlich, da der Anfang der Geschichte vielversprechend war und mir wirklich gefallen hat.

Daniel mochte ich gern, er war einfach ein netter, süßer Typ. Nadja dagegen empfand ich als nervig, überdreht und oberflächlich.

FAZIT: Es war ok. Die Idee war fantastisch, die Umsetzung leider nicht meins. Zu zäh, kein Feeling und eine etwas überdrehte Protagonistin.

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Veröffentlicht am 23.06.2020

Dieser Zug fährt leider ohne mich

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Nadia ist leicht chaotisch, verpeilt und ist gerade dabei, ein bisschen Struktur in ihr Leben zu bringen. Sie versucht jeden Morgen die U-Bahn um halb 8 zu erwischen, damit so etwas wie Regelmäßigkeit ...

Nadia ist leicht chaotisch, verpeilt und ist gerade dabei, ein bisschen Struktur in ihr Leben zu bringen. Sie versucht jeden Morgen die U-Bahn um halb 8 zu erwischen, damit so etwas wie Regelmäßigkeit und Pünktlichkeit in ihr Leben tritt. Sie ahnt nicht, dass ihr dabei täglich Mr. Right im Zug begegnet, der schon lange ein Auge auf sie geworfen hat. Eine Anzeige in der Zeitung macht sie stutzig - mein der Typ tatsächlich sie ? Sie zögert, sagt zu und damit nimmt das Chaos erst so richtig seinen Lauf....

Hmm, wie fange ich an, dieses Buch zu besprechen, ohne dass ich das Ganze gleich an die Wand fahre. Angekündigt als romantische Komödie , als frischer kluger Liebesroman sind natürlich die Erwartungen entsprechend groß, doch nicht eine hat dieses Buch erfüllen können.
Nadia und Co sind Ende Zwanzig, Anfang Dreißig, aber das Verhalten der Figuren wirkt manchmal, als würden überdrehte Teenies kichernd ihre Erlebnisse erzählen. Auch nutzen die Personen im Buch recht häufig Fäkal- & Kraftausdrücke, die meines Erachtens in einem Roman nichts verloren haben.
Zwar kommunizieren die Protagonisten über WhatsApp, Insta, Twitter und ordern ein Taxi über Uber , aber nur weil die neuen Kontaktkanäle im Buch angesprochen werden heißt das noch lange nicht, dass dieser Roman modern ist. Ich vermisse Originalität, individuelle Merkmale, die das Buch zu etwas Besonderem machen, denn die Szenen fliegen an mir vorbei, bleiben nicht im Gedächtnis haften - fast so, als würde ich in der U-Bahn sitzen und die Geschwindigkeit des Zuges trägt alles in Windeseile fort.
Mir fehlen hier frische, freche Dialoge, Schmetterlinge im Bauch, Herzbeben und das knistern in der Luft, wenn sich Nadia und Daniel immer wieder zufällig begegnen.
London dient zwar als Kulisse für die Handlung, aber bis auf die U-Bahn kann ich leider keine typischen Londoner Merkmale finden - keine rote Telefonzelle, kein roter Doppeldeckerbus, kein Big Ben oder gar die Tower Bridge - so hat man das Gefühl, dass die Handlung in einer beliebigen Stadt weltweit stattfinden könnte, weil die lokalen Besonderheiten komplett fehlen.
Die Geschichte zieht sich künstlich in die Länge, weil sich das Spiel rein in die Kartoffeln, raus aus den Kartoffeln fortwährend wiederholt.
Das Beste kommt zum Schluß: Der Epilog erstreckt sich über 5 Seiten und fasst kurz und knackig die komplette Abhandlung des Romans zusammen. Zwar auch ohne Romantik, aber dafür mit allen wesentlichen Informationen, die auf den Punkt gebracht werden.
Dieser Zug ist leider ohne mich abgefahren, aber ich denke, das Buch wird trotzdem seine Liebhaber finden, denn die Idee ist gut, nur die Umsetzung in meinen Augen nicht glücklich gewählt.

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