Cover-Bild Zu viel und nie genug
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 12.08.2020
  • ISBN: 9783453218154
Mary L. Trump

Zu viel und nie genug

Wie meine Familie den gefährlichsten Mann der Welt erschuf (deutsche Ausgabe von Too Much and Never Enough)
Christiane Bernhardt (Übersetzer), Pieke Biermann (Übersetzer), Gisela Fichtl (Übersetzer), Monika Köpfer (Übersetzer), Eva Schestag (Übersetzer)

Das wahre Gesicht von Donald Trump – intime Details aus der Familiengeschichte des US-Präsidenten
Mary L. Trump, Nichte des US-Präsidenten und promovierte klinische Psychologin, enthüllt die dunkle Seite der Familie Trump. Einen Großteil ihrer Kindheit verbrachte Mary im Hause ihrer Großeltern in New York, wo auch Donald und seine vier Geschwister aufwuchsen. Sie schildert, wie Donald Trump in einer Atmosphäre heranwuchs, die ihn für sein Leben zeichnete und ihn letztlich zu einer Bedrohung für das Wohlergehen und die Sicherheit der ganzen Welt machte.
Als einziges Familienmitglied ist Mary Trump dazu bereit, aus eigener Anschauung die Wahrheit über eine der mächtigsten Familien der Welt zu erzählen. Ihre Insiderperspektive in Verbindung mit ihrer fachlichen Ausbildung ermöglicht einen absolut einmaligen Einblick in die Psyche des unberechenbarsten Mannes, der je an der Spitze einer Weltmacht stand.

»Anstößig, bissig und gut recherchiert – und zugleich doch eine fesselnde Erzählung.« —The Guardian

»Nach vielen, vielen Trump-Büchern ist dieses tatsächlich unentbehrlich.« — Vanity Fair

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.09.2020

Die Trumps - „Zu viel ist nie genug“

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Ob dieses Buch tatsächlich unentbehrlich ist, wie Vanity Fair meint, wage ich zu bezweifeln. Dennoch finde ich es ganz interessant, die Sichtweise eines Familienmitgliedes kennenzulernen, zumal die Autorin ...

Ob dieses Buch tatsächlich unentbehrlich ist, wie Vanity Fair meint, wage ich zu bezweifeln. Dennoch finde ich es ganz interessant, die Sichtweise eines Familienmitgliedes kennenzulernen, zumal die Autorin Mary L. Trump nicht nur die Nichte von Donald Trump ist, sondern auch promovierte klinische Psychologin.
Natürlich fragt man sich auch in diesem Fall: Sind es die Gene oder ist es das Umfeld, welche uns prägen? Aber uns Menschen wurde auch ein eigener Wille mitgegeben und der ist es letztendlich, der unser Handeln bestimmt.
Dieses Buch gibt uns Einblick in eine Familie, die man mit dieser Lieblosigkeit und Grausamkeit wohl nicht so oft findet. Wichtig ist den Fred Trump Ansehen und Macht, aber vor allem Geld und nochmal Geld. Diese Einstellung erwartete er auch von seinem Nachfolger. Sein Sohn Freddie erwies sich in seinen Augen als Versager, daher wandte er sich seinem Sohn Donald zu, das heißt Zuwendung gab es nicht im Hause Trump. Aber durch Beobachtung hatte Donald gelernt, wie er es seinem Vater recht machen konnte und Fred ließ daher Donald alles durchgehen. Dabei sah er durchaus Mängel bei seinem zum Thronfolger erkorenen Sohn, doch die wurden nicht beachtet, wichtig war nur, dass die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit da war. Auch die Geschwister sind nur ergebene Wegbereiter und Unterstützer für Donalds weiteren Weg.
Streckenweise kam mir das Buch wie eine Entschuldigung vor für die Unfähigkeit, die Unberechenbarkeit, die Lügen, den Rassismus, das Frauenbild usw. Mary L. Trump kann natürlich nicht objektiv über diese Familie berichten, dafür ist sie viel zu sehr involviert, aber sie dürfte doch einen mächtigen Groll gegen ihre Familie hegen, die ihren Vater emotionslos hat sterben lassen, ihre Mutter gedemütigt hat und versucht hat sie und ihren Bruder zu betrügen.
Es gab Wiederholungen und Längen. Trotzdem liest man dieses Buch mit Faszination und Irritation, denn man kann kaum glauben, wie es in dieser Familie läuft.

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Veröffentlicht am 21.09.2020

Ein interessanter Einblick in Donald Trumps Lebensgeschichte

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Auf "Zu viel und nie genug" war ich vor Erscheinen besonders gespannt. Ein Buch über Donald Trump, geschrieben von seiner Nichte, die auch noch Psychologin ist - das könnte interessant werden, dachte ich ...

Auf "Zu viel und nie genug" war ich vor Erscheinen besonders gespannt. Ein Buch über Donald Trump, geschrieben von seiner Nichte, die auch noch Psychologin ist - das könnte interessant werden, dachte ich mir.

Ich habe in einigen Rezensionen gelesen, dass dieses Buch kaum neue Informationen beinhaltet. Da ich mich aber vorher nie so im Detail mit den Trumps und Donald Trumps Lebensgeschichte beschäftigt habe, kann ich diesen Punkt nicht beurteilen. Für mich waren die meisten Informationen noch unbekannt und das Buch daher sehr interessant. Wobei das eher auf die zweite Hälfte des Buches zutrifft. In der ersten Hälfte geht es hauptsächlich um die Lebensgeschichte von Freddy Trump, dem Vater der Autorin. Seine Geschichte war zwar auch nicht uninteressant, mir persönlich aber zu lang und detailreich beschrieben. Mir hat daher die zweite Hälfte des Buches deutlich besser gefallen. "Kein Wunder, dass Donald Trump so geworden ist wie er heute ist, bei der Familie." Das habe ich schon nach den ersten Seiten gedacht. (Auch wenn sich Donald Trumps Verhalten meiner Meinung nach nicht mit einer schlechten Kindheit und seinem Elternhaus entschuldigen lässt!) Im Laufe des Buches wurde immer krasser, was über diese Familie beschrieben wird. Teilweise hat es sich wie Fiktion gelesen, so unwirklich kamen mir viele Szenen vor.

Ich kann euch "Zu viel und nie genug" sehr empfehlen, wenn ihr gerne mehr über den Lebensweg von Donald Trump und über die Machenschaften seiner Familie erfahren wollt.

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Veröffentlicht am 10.09.2020

Hintergrund zur Familie und zur Entwicklung Trumps

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Inhalt:

Mary L. Trump ist die Nichte des derzeit amtierenden US-Präsidenten und promovierte klinische Psychologin. In ihrer Kindheit verbrachte sie viel Zeit bei ihren Großeltern, wo auch Donald und seine ...

Inhalt:

Mary L. Trump ist die Nichte des derzeit amtierenden US-Präsidenten und promovierte klinische Psychologin. In ihrer Kindheit verbrachte sie viel Zeit bei ihren Großeltern, wo auch Donald und seine vier Geschwister aufwuchsen. Sie zeigt auf in welch vergifteter Athmosphäre Donald heranwuchs, die ihn für sein ganzes Leben prägte und ihn zu letztlich zu einer Bedrohung für das Wohlergehen und die Sicherheit der ganzen Welt machte.

Durch ihre Ausbildung und Arbeit und die Insiderinformationen ergeben einen absolut einmaligen Einblick in die Psyche des unberechenbarsten Mannes, der je an der Weltspitze gestanden ist.

Meinung:

Für mich war es sehr interessant, dieses Buch zu lesen. Allzu viel wusste ich vorher nicht über Donald Trump oder seine Familie. Hier konnte ich alles über die Geschichte der Trumps lesen, wie das Imperium gegründet wurde und wie es sich entwickelt hat. Sehr interessant war auch, zu erfahren, wie Donald und seine Geschwister aufwuchsen, wie sie von ihren Eltern behandelt wurden und wie sich diese Kindheit auf ihre Psychen auswirkte.

Es war (und ist) sicher nicht leicht, Teil dieser Familie zu sein. Entweder man war zu unbedeutend als dass man von den Eltern beachtet wurde oder es wurde viel zu viel Druck ausgeübt und viel zu viel verlangt.

Die psychologische Erklärung, warum Donald Trump sich so entwickelt hat, klingt für mich vollkommen logisch und nachvollziehbar. Doch das macht mich nicht unbedingt ruhiger und weniger nervös, wenn ich daran denke, dass dieser Mann gerade der Mächtigste Mann der Welt ist.

Mary L. Trump spickt diese Familiengeschichte, die sie zum Großteil psychologisch beleuchtet, mit einigen Anekdoten aus dem Leben der Trumps und auch aus dem Weißen Haus (davon hätte ich mir ev. mehr gewünscht). Sie bezieht sich teilweise auch auf relativ aktuelle Geschehnisse. Zum Beispiel ist noch vom Beginn der Corona-Krise in dem Buch die Rede.

Fazit:

Ich fand es interessant und spannend zu lesen. Besonders interessant fand ich die psychologischen Hintergründe.

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Veröffentlicht am 30.08.2020

„Zu viel ist nie genug“ – so tickt der Präsident

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Donald Trumps Nichte, Mary L. Trump, offenbart in ihrem Buch „Zu viel ist nie genug“ tiefe Einblicke in die Familiendynastie Trump. Dies wird auch durch den Untertitel „Wie meine Familie den gefährlichsten ...

Donald Trumps Nichte, Mary L. Trump, offenbart in ihrem Buch „Zu viel ist nie genug“ tiefe Einblicke in die Familiendynastie Trump. Dies wird auch durch den Untertitel „Wie meine Familie den gefährlichsten Mann der Welt erschuf“ deutlich. Sie zeigt im Wesentlichen auf, warum Donald Trump so ist, wie er ist. Es handelt sich um keine übliche Biografie, sondern eher um eine sachliche Analyse des aktuellen US-Präsidenten aus dem Blickwinkel einer Familienangehörigen. Offensichtlich ist Mary L. Trump als promovierte klinische Psychologin für diese Einschätzungen auch ausreichend qualifiziert.
In diesem Buch geht es aber nicht ausschließlich um Donald Trump, sondern auch um andere Familienangehörige, mit deren Geschichten und familiären Abgründen. Die Eltern von Donald Trump, Fred und Maryanne, hatten keine zwischenmenschliche Bindung zu ihren fünf Kindern. Das Aufwachsen und das spätere Leben der Kinder wurden dadurch stark geprägt. So konnte z.B. Freddy, der Erstgeborene und Vater von Mary L. Trump, die hohen Anforderungen seines Vaters nicht erfüllen. Mit eiskaltem Kalkül spielte der Patriarch Fred seine beiden Söhne gegeneinander aus und baute Donald zu seinem Nachfolger auf. Parallel wurde das Leben des Bruders zerstört, er wurde nur 42 Jahre alt. Mit der notwendigen Gier nach Macht und Geld strebte Donald nach oben und entfachte mit tollkühnen Übertreibungen sowie der breiten Medienunterstützung schließlich ein Hype um sich selbst.
Das Buch hätte etwas kürzer gefasst werden können, denn einige Schilderungen und Analysen wiederholen sich. Auch die detaillierten Erzählungen über Mary L. Trumps Vater wurden mir etwas zu ausschweifend wiedergegeben.
Meine Wahrnehmungen von Donald Trump über die letzten Jahre, wurden durch die familiären Hintergrundinformationen und psychologischen Einschätzungen in diesem Buch, nur bestätigt. Mary L. Trump beschreibt ihren Onkel als einen Mann, der alle neun Symptome für eine narzisstische Persönlichkeitsstörung erfüllt. Sie vergleicht ihn mit einem Dreijährigen, der darunter leidet, dass er nie geliebt worden sei. Empathie hat für ihn keinen Wert, denn daraus kann er keine konkreten Vorteile ziehen. Ich habe durch dieses Buch weitere Facetten eines einen mächtigen Präsidenten kennengelernt, der u.a. Freude an der Demütigung anderer Menschen hat und sich mit verbalen Superlativen sowie hohlen Phrasen über Wasser hält. Erstaunlicherweise ist er bisher ist mit allem davongekommen.
Aufgrund der anstehenden US-Wahlen hat Mary L. Trump den Zeitpunkt der Buchveröffentlichung ausgewählt. Sicherlich mit der Hoffnung, noch einigen Wählern die Augen zu öffnen und somit eine zweite Amtszeit ihres Onkels zu verhindern. Gleichzeitig dürfte sich dieser Zeitpunkt aber auch für das Buch verkaufsfördernd auswirken.
Ich empfehle dieses Buch allen Lesern, die bisher nur eine ungefähre Vorstellung über die Psyche des US-Präsidenten hatten und diese durch Schilderungen aus seinem engsten Familienkreis bestätigt wissen möchten.

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Veröffentlicht am 23.08.2020

Donald Trump – Das Kind in ihm konnte keine Heimat finden

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Meine Meinung

Donald Trump – Das Kind in ihm konnte keine Heimat finden,

Die Psychologin Mary L. Trump weiß wovon sie schreibt.


Vorbemerkung 1. Satz: Vieles aus diesem Buch entstammt meiner Erinnerung.


Dieses ...

Meine Meinung

Donald Trump – Das Kind in ihm konnte keine Heimat finden,

Die Psychologin Mary L. Trump weiß wovon sie schreibt.


Vorbemerkung 1. Satz: Vieles aus diesem Buch entstammt meiner Erinnerung.


Dieses Buch enthält viele Informationen zu Donald Trumps Kindheit. Wir alle haben es eh vermutet, dass da irgendwas gänzlich schief gelaufen ist. Irgendeinen Grund muss es ja haben, wenn ein Mensch Probleme damit hat Gefühle zu zeigen. Sie nur mit Wut ausdrücken kann. Die Coronakrise ist wieder einmal der beste Beweis dafür. Ferner gibt es viele Informationen, wie sich der Reichtum des Familien Clans aufgebaut hat. Das war mir manchmal ein bisschen zuviel. Dennoch gehört es in dieses Buch, da dem Leser das ganze Ausmaß vor Augen geführt wird.

In der einen oder anderen Passage musste ich lachen. Es gibt aber eigentlich nichts zu lachen, wenn ein Mensch ganz Amerika regiert und seine eigenen Sichtweisen für eine Vielzahl von Menschen nicht nachvollziehbar sind.

Das wissen wir alles. Aber so detailliert habe ich es bisher nirgends gelesen. Die Biografie mutet an wie eine spannende Familiensaga. Sie ist nun kurz vor den Wahlen erschienen. Zufall? Wohl kaum. Ich habe zwischen den Zeilen eine große Verbitterung der Autorin gespürt. Und damit komme ich zu meinem Kritikpunkt. Gut die Hälfte des Buches geht es überwiegend um den Vater der Autorin und ihren Großeltern. Das fand ich sehr interessant, aber auch ein bisschen irreführend, da das Cover den jungen Donald Trump zeigt. Somit dürfte jeder dem Irrtum unterliegen, überwiegend über Donald Trump zu lesen. Die gesamte Familie Trump auf dem Cover wäre passender gewesen.

Die Kinder der Familie Trump hatten es (trotz großem Reichtum) nicht leicht. Es gab eigentlich niemand, der sich ernsthaft für sie interessiert hat. Donalds Mutter war stets krank. Sein Vater nur an seinen Bauunternehmen interessiert. Liebe hat von den Kindern keiner erfahren. Marys Vater hatte als erstgeborener einen besonders schweren Stand bei seinem Vater. Sein jüngerer Bruder Donald wusste das zu seinem Vorteil zu nutzen. Das alles verstehe ich. Wie ein Mensch, der keine Gefühle (hat) zeigen kann, ganz Amerika regieren darf, ist jedoch eine andere Sache. Ich brauche darauf gar nicht näher eingehen, weil jeder Bescheid weiß, was und wie es in Amerika läuft.

Fazit

Eine sehr interessante Biografie, die ich gerne gelesen habe. Der Leser bekommt Einblicke in das Familienleben der Trumps. Ich verstehe nun besser warum Donald Trump so ist, wie er ist. Warum er da steht, wo er jetzt steht! Die Informationen hinter dem Ganzen sind unheimlich interessant. Vieles hat Mary L. Trump selbst miterlebt, vieles stammt aus Erzählungen und Recherchen. Marys Erzählungen sind ohne Weichzeichner. Sie weiß auch positive Dinge über den Familien Clan zu berichten. Leider halten sich die mit den Negativen nicht die Waage. Besonders erwähnenswert ist der Geiz von einigen Familienmitgliedern.Trotz meiner Kritikpunkte eine Empfehlung und 4 Sterne. Dieses Buch sollte man gelesen habe.

Danke Mary L. Trump

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