Cover-Bild Wenn das Licht gefriert
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Gmeiner-Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 09.09.2020
  • ISBN: 9783839227701
Roman Klementovic

Wenn das Licht gefriert

Seit 40 Jahren schon ist Elisabeth mit Friedrich verheiratet - glücklich, trotz einiger Schicksalsschläge. Auch seine Alzheimererkrankung kann ihre Liebe nicht erschüttern. Doch eines Abends ist er besonders verwirrt. Während eines TV-Beitrags über den seit 22 Jahren ungeklärten Mord an der besten Freundin ihrer Tochter gibt er Verstörendes von sich. Er erwähnt Details, die er gar nicht kennen dürfte. In Elisabeth regt sich ein schlimmer Verdacht …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.09.2020

Wenn das licht gefriert

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Wenn das Licht gefriert

Das Cover schaut spannend aus und ist ein echter Hin kucker . .Die Leseprobe war wie so oft zu schnell zu Ende und der Buchtrailer istklasse und macht Lust aufs Lesen

Hier der ...

Wenn das Licht gefriert

Das Cover schaut spannend aus und ist ein echter Hin kucker . .Die Leseprobe war wie so oft zu schnell zu Ende und der Buchtrailer istklasse und macht Lust aufs Lesen

Hier der Link schaut ihn euch an

⬇️

https://youtu.be/tj_wQ85uAqQ

Roman Klementovic schafft es seine Leser bis auf die letzte Seite zu fesselnd so spannend und irgendwie Überraschendes Ende. .

Der Schreibstil ist super locker und so geschrieben
Plötzlich verschwindet Anna. .keiner kommt dahinter wie und was bis das nach all den Jahren eine TV Reportage über das verschwinden der 18 jährigen Anna kommt und alles auf wirbelt . .irgendwann kommt alles raus.
Plötzlich steht jeder im Visier auch
Friedrich der  an Alzheimer leidet. . 

Der wieder Rum Details erzählt die ihn durch die Sendung Erinnerung weckt ist er der verdächtige?oder Valerie die plötzlich nach all den Jahren auftaucht?oder oder ich verate nichts

Liest selbst es lohnt sich für jeden der Thriller/Psycholthriller liebt

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Veröffentlicht am 23.09.2020

Düstere Vergangenheit

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Der Klappentext hat es mir sofort angetan: Ein Mord, der schon lange her ist, ist in Thrillern nicht unbedingt ein neues Thema, aber ich fand den Aspekt, dass ein Alzheimerpatient unbewusst Hinweise gibt, ...

Der Klappentext hat es mir sofort angetan: Ein Mord, der schon lange her ist, ist in Thrillern nicht unbedingt ein neues Thema, aber ich fand den Aspekt, dass ein Alzheimerpatient unbewusst Hinweise gibt, sehr spannend.

Der Thriller beginnt mit dem Verschwinden Annas, wobei hier die Sicht der Eltern im Vordergrund steht. Was geschehen ist, bleibt im Dunkeln. Dafür wird der Schmerz und die Aufregung nach dem Verschwinden der jungen Frau stark in den Fokus gerückt. Das hat sofort Spannung aufgebaut.

Anschließend springt man 22 Jahre nach vorne, in die heutige Gegenwart. Hier steht Elisabeth im Fokus, die Mutter von Annas bester Freundin. Einen kleinen Mini-Prolog gibt es an dieser Stelle ebenfalls. Man muss also zwangsläufig weiterlesen.

Was mir sehr gut gefallen hat, war, dass der Thriller sehr subtil Spannung aufbaut. Man hat das Gefühl, dass man weiß, in welche Richtung sich die Handlung entwickelt - und dann kommt es doch wieder anders. Deshalb hatte ich beim Lesen mehrmals einen "Aha-Moment", bei dem mir der Mund offen stehen geblieben ist.

Auch interessant war das Thema Alzheimer. Ich hatte während des Lesens sehr viel Mitleid mit Elisabeth, denn der Autor zeigt auf, wie schwer es ist, wenn ein geliebter Mensch nicht mehr in der Lage ist, selbstständig zu sein und teilweise sehr anstrengend ist. Deshalb hat Elisabeth auch schnell mein Herz erobert und ich habe mir gewünscht, dass für sie alles gut ausgeht.

Der Schreibstil ist sehr lebendig, aber man rast nicht durch die Geschichte. Erzählt wird auch nur ein relativ kurzer Zeitraum von einigen Tagen, dafür wird der Leser zu jeder Gelegenheit mitgenommen, die für die Story wichtig ist.

Am Schluss habe ich dann den Mund kaum noch zubekommen. Der Autor geht hier einen sehr mutigen Weg, der mich zuerst verärgert hat. Dann musste ich aber zugeben, dass das Ende sehr passend gewählt wurde.

Insgesamt war ich wirklich begeistert! Mehr davon - von mir gibt es 5 Sterne!

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Veröffentlicht am 18.09.2020

Ruhe in Frieden

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Klappentext, übernommen: "Seit 40 Jahren schon ist Elisabeth mit Friedrich verheiratet - glücklich, trotz einiger Schicksalsschläge. Auch seine Alzheimererkrankung kann ihre Liebe nicht erschüttern. Doch ...

Klappentext, übernommen: "Seit 40 Jahren schon ist Elisabeth mit Friedrich verheiratet - glücklich, trotz einiger Schicksalsschläge. Auch seine Alzheimererkrankung kann ihre Liebe nicht erschüttern. Doch eines Abends ist er besonders verwirrt. Während eines TV-Beitrags über den seit 22 Jahren ungeklärten Mord an der besten Freundin ihrer Tochter gibt er Verstörendes von sich. Er erwähnt Details, die er gar nicht kennen dürfte. In Elisabeth regt sich ein schlimmer Verdacht..."

Der Mord an Anna vor 22 Jahren kommt in den Fokus eines reißerischen TV-Beitrags und bricht alte Wunden auf. Als Elisabeth und ihr an Demenz erkrankter Mann Friedrich dem TV-Beitrag folgen, gibt Friedrich Täterwissen preis. Elisabeth ist schockiert und will die Wahrheit herausfinden. Ist ihr geliebter Mann ein Mörder? Sie macht sich auf Spurensuche und kommt dem Täter nahe, bringt sich und ihren Mann in Gefahr.

Ein Thriller, der sehr nachdenklich macht, atmosphärisch dicht und durch die Cliffhanger am Ende der Kapitel enorm spannend ist. Elisabeth ist eine starke Frau, man lernt sie sehr gut kennen, erlebt den Alltag mit ihrem demenzkranken Mann Friedrich. Erfährt, wie zermürbend sich die Tage gestalten, wenn Friedrich um 10 Uhr abends in Anzug und Manschettenknöpfen ins Büro will, weil er glaubt, ein Meeting zu haben. Wie schwer es Elisabeth manchmal hat, ihn zu überzeugen, dass er schon seit Jahren pensioniert ist. Alleine dieser Alltag hat mich schon berührt, ich habe Elisabeth bewundert, war ganz nah an ihr dran.

Bei diesem Thriller konnte ich miträtseln, hatte immer wieder eine andere Person in Verdacht, nur um sie nach der nächsten Wendung wieder von meiner Verdächtigenliste streichen zu müssen. Und Wendungen gibt es einige. Wendungen, die mich jedes mal überrascht haben.

Der Thriller ist genial angelegt, bis zum gnadenlosen Ende ist nicht klar, wer Anna ermordet hat. Die Auflösung hat mich wirklich überrascht, ist aber in sich stimmig. Das Ende ist schockierend, hart, bitter und traurig, aber irgendwie doch passend.

Fazit: Atmosphärischer Thriller, der sowohl mit leisen Tönen als auch mit viel Spannung punktet. Definitiv einer, den ich so schnell nicht vergessen werde, einer der im Gedächtnis bleibt.

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Veröffentlicht am 17.09.2020

Wenn das Licht gefriert

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Ja, bei diesem Buch gefriert einem der Atem. Ich bin Vielleserin, aber ich muß sagen, ich habe schon lange kein Buch mehr gelesen, das mich derart gefangen genommen hat und mir wirklich das Grausen gelehrt ...

Ja, bei diesem Buch gefriert einem der Atem. Ich bin Vielleserin, aber ich muß sagen, ich habe schon lange kein Buch mehr gelesen, das mich derart gefangen genommen hat und mir wirklich das Grausen gelehrt hat. Elisabeth und Friedrich sind seit über 40 Jahren verheiratet. Seit einiger Zeit ist Friedrich an Alzheimer krankt und Elisabeth erkennt ihren Mann nicht mehr. Sie hatten aber eine weitaus glückliche Ehe geführt und deswegen will sie auch durchhalten und ihrem Mann die richtige Pflege zukommen lassen. Vor 22 Jahren ist die beste Freundin ihrer Tochter an ihrem 18. Geburtstag ermordet worden. Die Leiche wurde im Moor gefunden, der Täter aber bis heute noch nicht aufgegriffen. Friedrich verbringt seine Tage vor dem Fernseher. Da wird eines Tages eine Sendung ausgestrahlt, deren Morde bis heute noch nicht aufgeklärt sind. Darunter auch der Mord an Anna. Als Friedrich das Bild von Anna erkennt, wird er total unruhig und stammelt, dass Anna einen roten Slip mit weißen Herzen getragen hat. Nun hört Elisabeth auf. Was weiß ihr Mann über den Mord? Hat er das Mädchen auf dem Gewissen, denn der Moormörder ist immer noch unterwegs und überfällt Frauen. Elisabeth beginnt zu recherchieren und sticht in ein Wespennetz. Ihr scheinen jetzt so manchen Leute verdächtigt und deren Verhalten kommt ihr komisch vor. Immer mehr Ungereimtheiten fallen ihr jetzt auf und dann gerät sie selbst in Lebensgefahr. Ein Buch, das sämtliche Facetten des Bösen durchleuchtet. Die Spannung steigert sich ins Unendliche, dramatische Dinge geschehern, die den Leser erschauern lassen. Bis zur letzten Seite wird man im Unklaren gelassen bis dann der show down mit aller Gewalt auf einen niederprasselt. Am Ende des Buches ist man zuallererst sprachlos, man wundert sich über so viel Schlechtigkeit und Bösartigkeit. Ich muß mir Roman Klementovic vormerken, um wirklich keines seiner Bücher zu verpassen. Auch das Cover paßt zu der ganzen Geschichte. Auf weißem Hintergrund schwarzes, fahriges Gekraxel. Einfach generös.

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Veröffentlicht am 16.09.2020

Das Grauen hat einen Namen

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Zum Zerreißen gespannt sind die Nerven des Lesers bei diesem packenden Thriller, der atemberaubend spannend bis zur letzen Seite geschrieben ist. Wieder einmal gelingt es dem Autor, eine ganz besondere ...

Zum Zerreißen gespannt sind die Nerven des Lesers bei diesem packenden Thriller, der atemberaubend spannend bis zur letzen Seite geschrieben ist. Wieder einmal gelingt es dem Autor, eine ganz besondere Stimmung aufzubauen, von Anfang an zu fesseln und zu begeistern.

Ein alter, leider immer noch nicht abgeschlossener Mordfall lässt die Hinterbliebenen des Opfers, die Nachbarschaft sowie natürlich die Polizei immer noch nicht ruhig schlafen. Wer war der Täter und warum? Vieles deutet darauf hin, dass ein alter, an Demenz erkrankter Mann damals der Mörder war. Aber ist es wirklich der Fall? Alles wird immer verworrener, rätselhafter und düsterer.

Tolle Lektüre für lange dunkle Herbstabende mit Gruseleffekt.

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