Schneekönigin mal anders
Zwischen diesen bezaubernden Buchdeckeln findet sich die Geschichte von Mila und ihren drei Geschwistern. Mila lebt gemeinsam mit ihrer älteren Schwester Sanna, ihrem Bruder Oskar und der jüngsten ...
Zwischen diesen bezaubernden Buchdeckeln findet sich die Geschichte von Mila und ihren drei Geschwistern. Mila lebt gemeinsam mit ihrer älteren Schwester Sanna, ihrem Bruder Oskar und der jüngsten Schwester Pipa allein, seit ihre Mutter vor 5 Jahren gestorben ist und ihr Vater wenig später verschwand. Seit fünf Jahren herrscht eisiger Winter, das ganze Jahr über. Eines Tages kommen fremde Reiter zu ihrem Hof, diese verhalten sich seltsam und scheinen über dem Schnee zu schweben. Am nächsten Tag ist Oskar verschwunden und Mila und ihre Schwestern machen sich auf in den hohen Norden um ihn zu finden. Dabei treffen sie auf den geheimnisvollen Rune. Immer mit dabei sind auch ihre beiden Schlittenhunde.
In die Geschichte bin ich gut reingekommen, der Schreibstil ist sehr märchenhaft und alles hat mich an ein Wintermärchen wie die Schneekönigin erinnert. Gerade in dieser kalten Jahreszeit kurz vor oder nach Weihnachten ist die Geschichte sehr zu empfehlen und eignet sich auch gut als Geschenk durch die wunderschöne Aufmachung!
Die ganze Geschichte, ihre Reise in den Norden ist sehr abenteuerlich und es wird einem nie langweilig, allerdings konnte ich mich lange nicht mit den Charakteren anfreunden. Die Geschwister blieben mir alle zu blass. Rune dagegen war mir schneller sympatisch.
Die ganze Geschichte ist in sich sehr rund und gut und flott zu lesen. Für einen winterlichen Tag mit einer Tasse Tee genau das richtige.