Cover-Bild Die Lichtstein-Saga 2: Andolas
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lindwurm Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Zeitgenössisch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 330
  • Ersterscheinung: 06.07.2020
  • ISBN: 9783948695064
Nadine Erdmann

Die Lichtstein-Saga 2: Andolas

Die Welt der Menschen ist nicht die einzige. Verborgen hinter mächtigen Grenzen existiert die Schattenwelt, das Reich der Dämonen.

Nach den dramatischen Ereignissen auf ihrer Reise zum ersten Lichtstein kämpft Noah mit schrecklichen Albträumen. Doch sind es wirklich nur Träume? Und welches dunkle Geheimnis hüten die, die ihm am nächsten stehen? Leider bleibt Noah und seinen Freunden nicht viel Zeit für Nachforschungen. Konstantin plant bereits seinen nächsten Schlag gegen die Hüter des Engelslichts und die Freunde müssen sich zügig auf die Reise zum zweiten Lichtstein begeben. Der Weg durchs Ewige Eis der Weißen Berge steckt allerdings voller heimtückischer Gefahren …

Der zweite Roman zur großen Lichtstein-Saga von Nadine Erdmann.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.10.2020

Andolas - Der Lichtstein des Windes

1

Die Lichtstein-Saga geht mit Andolas in die zweite Runde und Nadine Erdmann führt die Geschichte um die vier Cays Liv, Noah, Kaelan und Ari fort. Ich habe Aquilas vor relativ langer Zeit gelesen und wirklich ...

Die Lichtstein-Saga geht mit Andolas in die zweite Runde und Nadine Erdmann führt die Geschichte um die vier Cays Liv, Noah, Kaelan und Ari fort. Ich habe Aquilas vor relativ langer Zeit gelesen und wirklich sehr gemocht, weshalb ich mich auf Andolas gefreut habe, denn irgendwie sind die Veröffentlichungen ein bisschen an mir vorbeigegangen, aber nun kann ich gut nachholen, was ich verpasst habe!

Das Cover ist ähnlich, wie das des ersten Teils, man erkennt die leuchtende, gelbe Energiekugel in der Mitte und nachdem wir Aquilas bereits erobert haben, sieht man bereits das blaue Zeichen aufglühen, diesmal gefolgt von dem weißen Glühen durch den zweiten Lichtstein, Andolas, der Lichtsstein des Windes. Ich mag es sehr, dass man eben auch auf dem Cover den Fortschritt erkennen und sehen kann, wie das Bild vervollständigt wird.

Liv wurde nach Interria geführt, eine Welt zwischen ihrer gewohnten Welt und dem Reich der Finsternis. In Interria, der Welt, in der sie eigentlich geboren wurde und in der ihre Eltern gelebt haben, findet sie heraus, dass sie eine der vier Cays ist, vom Engel Cayaniel auserwählt um die Lichtsteine zu holen und das Engelslicht, welches die Finsternis fernhält, zu erneuern. Doch nach der Reise, um Aquilas zu erhalten, werden die Cays von schweren Verlusten getroffen. Zum Glück hat Liv die anderen Cays bei sich: Noah, Kaelan und Ari. Für sie sind die drei bereits zur Familie geworden, aber nun weiß Liv auch, dass sie verbissende Feinde hat, die die Dunkelheit zurückholen wollen. Um das zu verhindern, muss die Reise um die Lichtsteine so schnell fortgesetzt werden, diesmal müssen sie um Andolas zu bekommen ins Reich des Windes. Werden sie stark genug sein den Gefahren auf dem Weg dorthin zu trotzen?

Der Schreibstil der Autorin war super angenehm! Ich hatte so viel Spaß beim Lesen und war schnell wieder in der vertrauten Welt, auch wenn durch die lange Pause so einige Informationen wie bestimmte Begriffe oder Charaktere bei mir etwas verloren gegangen sind und ich so ein bisschen meine Erinnerungen anstrengen musste, da es nahtlos anschließt und kaum etwas aufgefrischt wird. Jedoch gibt es ein Glossar, was super hilfreich ist, ich leider aber erst am Ende entdeckt habe. Ich mag die Welt, die Idee hinter den Lichtsteinen, den Cays und dem Konflikt von Licht und Schatten wirklich sehr gerne und freue mich bald wieder dort eintauchen zu können.

Immer noch begleiten wir die vier Cays als Hauptprotagonisten, da haben wir Liv als einziges Mädchen und die drei Jungs, Noah, Kaelan und Ari. Nach dem tragischen Verlust am Ende des ersten Teils haben alle etwas mit sich zu kämpfen. Sie sind alle jedoch reifer geworden und ich finde es toll, wie eng ihre Freundschaften in nur kurzer Zeit geworden sind. Diese Verbundenheit werden sie in ihrem Kampf definitiv brauchen. Allgemein mag ich sie alle sehr gerne und besonders in diesem Teil bemerkt man, dass sie trotz ihrer schicksalhaften Rolle trotz allem junge Teenager sind mit all ihren Sorgen, Ängsten und Unsicherheiten, was ihre Gedanken und Gefühle sehr realistisch macht.

Auch wenn der erste Teil so lang her war, habe ich mich direkt wieder in die Geschichte verliebt und nach kurzem Anlauf quasi, hat es wirklich sehr viel Spaß gemacht die vier zu verfolgen. Auch die Feinde bleiben nicht stillsitzen und hecken etwas aus und einige Geheimnisse bleiben noch immer verborgen, sodass ich mich sehr auf den dritten Teil freue. Dieser Teil war nicht ganz so nervenauftreibend, wie der erste und der Fokus lag eher auf den Auswirkungen der Entwicklung im ersten Band und ist dementsprechend etwas ruhiger. Dennoch hat man so ein paar Mal kleine Herzaussetzer, also entspannend ist dann doch was anderes … Da ziemlich angedeutet wird, dass in Fineas es etwas anders laufen wird, stähle ich schonmal meine Nerven und kann mich hoffentlich schon bald darauf stürzen! Ich vergebe sehr gute 4,5****!

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Veröffentlicht am 08.09.2020

Die spannende Reise zu den Lichtsteinen geht weiter ...

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Handlung:
Nach Raiks Tod sind alle von Trauer gekennzeichnet. Besonders Ari, der ja seinen Bruder verloren hat, lässt niemanden an sich heran. Die Begegnung mit dem Schattenmar hat bei Noah Folgen hinterlassen ...

Handlung:
Nach Raiks Tod sind alle von Trauer gekennzeichnet. Besonders Ari, der ja seinen Bruder verloren hat, lässt niemanden an sich heran. Die Begegnung mit dem Schattenmar hat bei Noah Folgen hinterlassen und er hat das Gefühl, dass ihm seine Freunde etwas verschweigen. Warum hat er wirklich die Berührung des Schattenmares überlebt und was hat sein Vater damit zu tun?
Doch die Zeit drängt und so müssen sich die vier Cays gemeinsam mit Zoe, Ben und Mia in die Weißen Berge aufmachen, wo der Stein des Windes, Andolas, der Kaelan zugesprochen ist, von den Sylphen aufbewahrt wird. Werden die vier Cays an den Stein ohne Hindernisse gelangen? Denn im Hintergrund lauert Konstantin wieder darauf, dass es den Cays nicht gelingt, das Engelslicht neu zu bestärken. Dieses Mal allerdings will er die Arbeit der Harpyien überlassen, die dem Engel Cayaniel und seinen Anhängern nicht gerade wohlgesonnen sind …

Meinung:
Das Cover ähnelt total dem vom ersten Teil, nur das dieses Mal auch schon der Stein des Windes eingesetzt wurde und in hellem Licht erstrahlt. Der Titel “Andolas“ sticht deutlich hervor und sagt schon aus, welcher Stein in diesem Buch zu holen ist. Ich bin gespannt, ob diese Gestaltung in den zwei weiteren Bänden fortgesetzt wird, weil es richtig gut passen würde.
Nadine Erdmann überzeugt mit ihrem flüssigen Schreibstil und wechselt gekonnt die Perspektiven, sodass die Handlung keinesfalls an manchen Stellen holprig war, sondern für ein angenehmes und vor allem spannendes Leseerlebnis gesorgt hat. Ich habe mich richtig geärgert, als das Buch schließlich zu Ende gelesen war, da ich so gerne weitergelesen hätte und mir dank des fiesen Endes jetzt sehr viele Fragen im Kopf herumschwirren. Zum Glück muss ich nicht lange auf den dritten Teil warten und hoffe, dass sich darin einige Antworten auf meine Fragen finden.
Bei “Andolas“ war ich zunächst etwas skeptisch, ob der Inhalt im Ganzen nicht zu sehr dem von “Aquilas“ ähneln würde. Doch da konnte ich erleichtert aufatmen, es gibt wirklich Unterschiede und mir hat es richtig Spaß gemacht, das neue Abenteuer von Liv und ihren Freunden zu lesen. Viele Geheimnisse und unerwartete Wendungen – ein spannendes Abenteuer hat auf mich gewartet.
In diesem Teil gibt es etwas Neues, denn wir lernen auch Konstantin, den Bösewicht, besser kennen und erleben hautnah mit, was er so treibt. Natürlich will er verhindern, dass die Cays alle vier Steine im Kloster zusammenbringen, denn das würde seinen ganzen Plan zunichtemachen. Allerdings schickt er dieses Mal nicht seine Truppen los, damit die den Cays Andolas abnehmen, sondern er hat eine bessere Idee: die Harpyien. Als der Engel Cayaniel damals die Lichtsteine in die Obhut von vier Völkern gab, fühlten sich die Harpyien übergangen, obwohl Cayaniel das nicht im Sinn hatte. Trotzdem sehen die Harpyien die vier Cays als ihre Feinde und werden versuchen, ihnen den Stein des Windes abzunehmen …
Die Reise in die Weißen Berge ist beschwerlich und mit einigen Abenteuern, wobei sie auch einige neue Bekanntschaften machen. Bei den Sylphen wird Andolas aufbewahrt und wartet darauf, von den Cays geholt zu werden. Werden sich die Sylphen vielleicht als Verbündete im Kampf gegen Konstantin erweisen oder werden sie ähnlich abweisend wie die Nymphen reagieren? Wir bleiben gespannt.
Außer Konstantin und seine finsteren Anhänger hatte ich wirklich alle Charaktere liebgewonnen und freue mich auf ein baldiges Wiedersehen mit ihnen. In “Andolas“ merkt man deutlich, wie sie alle mit ihren Problemen zu kämpfen haben. Ari eben mit der Trauer über den Tod seines Bruders oder auch Noah, den seine dunkle Vergangenheit immer wieder einholt. Zum Glück haben sie ja ihre Freunde, denen sie ihre Probleme anvertrauen können. Doch sich den anderen zu öffnen, ist nicht einfach und werden sie es schaffen?
Ich fand die Sylphen total faszinierend und geheimnisvoll. Sie waren mir deutlich sympathischer als die Nymphen und ich hätte gerne mehr über sie erfahren.
Total putzig waren für mich die Gnome, die mit ihrer tollpatschigen Art wirklich jeden zum Lächeln bringen. Zum Glück tauchen sie mehrmals auf, denn ich hate sie schon richtig in mein Herz geschlossen. Wie werden dann wohl die Zwerge sein, bei denen Enyas, Livs Stein aufbewahrt wird? Ich bin schon sehr gespannt auf sie!

Fazit:
Wieder ein spannendes Abenteuer, diesmal in die Weißen Berge zu den Sylphen. Mir gefallen die ersten zwei Bände der Lichtsteinsaga schon einmal richtig gut. Welche Geheimnisse die Freunde wohl in “Fineas“ aufdecken werden?

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Veröffentlicht am 29.07.2023

Die Reise geht weiter

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Ich will zunächst anmerken, dass der zweite Band genau am Ende des ersten Bandes nahtlos anschließt.

Ich hatte so viel Spaß wieder in die Geschichte einzutauchen und über alle Charaktere mehr zu erfahren ...

Ich will zunächst anmerken, dass der zweite Band genau am Ende des ersten Bandes nahtlos anschließt.

Ich hatte so viel Spaß wieder in die Geschichte einzutauchen und über alle Charaktere mehr zu erfahren und sie einfach nur wiederzusehen. Ich finde es immer schwer zu einem zweiten Band eine Rezension zu schreiben, weil man so einfach Dinge spoilern kann. Deshalb nur so viel… wenn man wie ich den ersten Band gemocht hat, sollte man unbedingt weiterlesen und nachdem ich diesen Band beendet habe, freue ich mich jetzt auf den letzten Teil.

kostenloses Rezensionsexemplar

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Veröffentlicht am 04.10.2020

Reise in eine wunderschöne, gefährliche Eislandschaft

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Zitat:
"»Wow.« Liv musste ein paar Mal blinzeln, bis sie ihren Augen traute.
Ein riesiges Gebäude war plötzlich keine dreißig Meter von ihnen entfernt wie aus dem Nichts aufgetaucht und erstrahlte komplett ...

Zitat:
"»Wow.« Liv musste ein paar Mal blinzeln, bis sie ihren Augen traute.
Ein riesiges Gebäude war plötzlich keine dreißig Meter von ihnen entfernt wie aus dem Nichts aufgetaucht und erstrahlte komplett in transparentem Kristallstein. Einzelne Sonnenstrahlen, die durch die graue Wolkendecke fielen, brachen sich auf der Oberfläche und ließen sie irisierend glitzern und funkeln."
63%

Meinung:
Mit diesem Buch entführt uns die Autorin wieder in einen faszinierenden, unwirtlichen, aber auch wunderschönen Teil Interrias. Und ich muss sagen, dass ich trotz der langen Pause seit Band1 erstaunlich gut in die Geschichte reingekommen bin. Es war eine große Hilfe, dass die vier Freunde das vergangene Abenteuer (in Teilen) nochmals Revue passieren lassen.
Zwar gibt es noch einige Wunden zu lecken und vieles aufzuarbeiten, dennoch muss der Weg zu Andolas eingeschlagen werden. Auf dieser Reise warten einige Überraschungen (gute und böse) auf die Cays und ihre Begleiter. Eine der guten Überraschungen sind die Gnome. Sie haben es mir mit ihrer chaotischen, liebenswerten und treuherzigen Art einfach angetan. Ich hoffe sehr wir lesen nochmal von ihnen!
Das Ewige Eis stellt für die Cays eine große Herausforderung dar, welche die Autorin sehr eindrucksvoll und bildgewaltig beschreibt. Bei mir kam regelrecht High-Fantasy-Feeling auf - nur ohne die typischen Längen. ;)
Manch ein “Problem” löst sich für meinen Geschmack zwar etwas schnell, aber das ist nunmal Nadine Erdmanns Art, sie möchte uns Leser nie lange quälen. Was sie vom kurzzeitigen Quälen jedoch nicht abhält. :D
Das Ende ist dann auch wieder, wie man es von ihr kennt, ein herrlicher Wohlfühl-Abschluß. Auch wenn nicht alle gänzlich unbeschadet zurückkehren und auch noch etliche Fragen offen bleiben. Die nächste Reise wird, dank Konstantin, vermutlich sehr gefährlich und beschwerlich. Ich bin schon sehr gespannt darauf!

Fazit:
Eine spannende, faszinierende Reise in die eisigen Berge zu den Sylphen, die voller Gefahren steckt und beim Lesen ein High-Fantasy-Feeling aufkommen lässt - jedoch ohne die typischen Längen. ;)
Die Neugier auf Band 3 ist geweckt.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung an alle Fans von Band 1. Allen Jungen-Fantasy Liebhabern kann ich die Reihe absolut empfehlen!

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Veröffentlicht am 17.09.2020

Die Reise zu den Sylphen

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Im 2. Band müssen die vier Cays den Stein der Luft nach Burgedahl holen. Dazu reisen die Freunde zum Palast der Winde, dem Wohnort der Sylphen. Der Weg dorthin führt durch ewiges Eis. Gefahr droht zudem ...

Im 2. Band müssen die vier Cays den Stein der Luft nach Burgedahl holen. Dazu reisen die Freunde zum Palast der Winde, dem Wohnort der Sylphen. Der Weg dorthin führt durch ewiges Eis. Gefahr droht zudem von den Harpyien. Traumatisiert durch Raiks Tod und Noah zusätzlich geschwächt und verwirrt durch den Angriff des Schattenmahr macht sich die Gruppe auf den Weg, damit Kaelan seinen Auftrag erfüllen kann.

Dieser Band ist geprägt durch die Folgen , die die dramatischen Ereignisse in der 1. Buch hervorgerufen haben. Zwar kommt es zu einem höchst spannenden Kampf mit den Harpyien, das Hauptaugenmerk lag für mich aber in der Auseinandersetzung des Einzelnen mit seinen Zweifeln und die Beziehungen der vier Auserwählten untereinander. Die Liebe zwischen Ari und Kaelan muss sich bewähren. Ari lernt, dass er nicht alle retten kann. Noah muss sich seinen Alpträumen stellen und der Angst, auf die dunkle Seite gezogen zu werden. Liv spielt erneut eine besondere Rolle mit ihrer Gabe, den anderen Mut und Zuversicht zu vermitteln. Besonders gefreut habe ich mich, die liebenswerten und knuffigen Gnome kennenzulernen. Ich hoffe, es war nicht die letzte Begegnung. Erneut haben mich die poetischen und anschaulichen Beschreibungen der Landschaft und des Palastes des Windes überzeugt.

Obwohl dieser Band sich weniger durch kriegerische Auseinandersetzungen in Szene setzt, war er nicht weniger dramatisch durch die inneren Kämpfe der Auserwählten und ich als Leser hatte eine kleine Atempause bis sich die vier erneut auf die Reise machen.

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