Ein Abenteuer zum Mitfiebern, das wichtige Themen wie Freundschaft und die Rettung der Bienen in den Fokus stellt.
Der Garten ist verkauft! Die Nachricht trifft Hugo völlig unvorbereitet. Nicht nur, dass der Schrebergarten das Einzige ist, was ihm von seinem Opa geblieben ist, dort lebt auch sein Bienenvolk. Während Hugo verzweifelt nach einem neuen Zuhause für seine summenden Freunde sucht, traut Merle ihren Augen nicht. Eine Biene sendet ihr Notsignale. Was sollte das Insekt ausgerechnet von ihr wollen? Denn für Merle sind Bienen wegen ihrer Allergie vor allem eins: gefährlich! Deshalb sollte sie die Botschaften am besten ignorieren. Doch die Biene lässt nicht locker …
Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen
Hugo trifft die Nachricht, dass der Garten seines Opas verkauft wird, unvorbereitet und hart. Denn mit diesem Garten verbindet Hugo nicht nur wunderbare Erinnerungen an seinen verstorbenen Opa. Auch sein ...
Hugo trifft die Nachricht, dass der Garten seines Opas verkauft wird, unvorbereitet und hart. Denn mit diesem Garten verbindet Hugo nicht nur wunderbare Erinnerungen an seinen verstorbenen Opa. Auch sein geliebtes Bienenvolk lebt dort....
Während Hugo verzweifelt versucht für seine Bienen ein neues Zuhause zu suchen, bekommt Merle unerwartet Besuch von einer Biene, die ihr Notsignale sendet. Merle fragt sich, was die Biene ausgerechnet von ihr möchte. Den Bienen sind für Merle wegen ihrer Allergien vor allem lebensgefährlich. Doch die Biene gibt nicht auf und Merle kann daher die Signale nicht lange ignorieren...
Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Hugo und Merle erzählt. Und so bekommt man einen guten Einblick in Merles Welt, die wegen ihrer Allergien draußen eine Maske tragen muss und daher ein recht einsames und von ihren Eltern überbehütetes Leben führt. Und auf der anderen Seite ist die Geschichte von Hugo, der einerseits sehr traurig über den Tod seines Opas ist und dem jetzt noch der Verlust seiner Bienen droht.
Als die beiden aufeinander treffen, beginnt sich nach Startschwierigkeiten eine Freundschaft zwischen den beiden zu entwickeln. Und dies als Leser mitzuerleben ist echt schön. Aber auch wie sie versuchen die Bienen zu retten ist toll. Hugo weiß echt viel über diese Insekten und so wird neben einer spannenden Geschichte auch noch jede Menge wissenwertes über die Bienen vermittelt.
Dieses Buch behandelt viele wichtige Themen und dennoch wird die Geschichte vor allem zeitgemäß und spannend erzählt. Daher kann ich dieses Buch nur jedem empfehlen der sich für Bienen und Umweltschutz interessiert und der gern Geschichten über Freunschaften liest.
Als ich das erste Mal von „SOS – Mission Blütenstaub“ hörte, wanderte das Buch umgehend auf meine Wunschliste. Der Klappentext klang einfach so gut und beim Cover war es bei mir Liebe auf den ersten Blick. ...
Als ich das erste Mal von „SOS – Mission Blütenstaub“ hörte, wanderte das Buch umgehend auf meine Wunschliste. Der Klappentext klang einfach so gut und beim Cover war es bei mir Liebe auf den ersten Blick. Ich finde es wunderhübsch! Ganz famos finde ich auch die Haptik. Wenn man über den Einband streicht, spürt man jede einzelne Wabe. Genial, oder?
Als ich das Buch schließlich endlich bei mir einziehen ließ, habe ich es mir kurz nach seinem Einzug geschnappt und ganz gespannt mit dem Lesen losgelegt.
Hugo wohnt zusammen mit seiner Mama in ein kleiner Wohnung und da es mit dem Geld leider gerade nicht so rosig aussieht, hat die Mutter kurzerhand Opas Schrebergarten verkauft. Hugo ist entsetzt! Der Garten war doch alles, was ihn von seinem verstorbenen Opa geblieben ist. Und nicht nur das – in dem Garten lebt doch auch sein Bienenvolk. Was soll denn nun aus ihnen werden? Weggeben kommt für Hugo auf gar keinen Fall infrage! Die Bienen sind seine Freunde und er möchte doch schließlich auch weiterhin Honig produzieren und verkaufen. Es muss also schleunigst ein neues Zuhause für seine summenden Kameraden gefunden werden.
Während Hugo Bienen über alles liebt, fürchtet sich Merle vor ihnen. Aufgrund ihrer Allergie sind diese Insekten extrem gefährlich für sie. Als sie eines Tages von einer Biene gestochen wird und daraufhin mysteriöse Signale von ihr erhält, denkt Merle zunächst, dass sie nun vollkommen verrückt geworden ist. Das kann doch gar nicht sein, dass ihr eine Biene Botschaften sendet. Oder?
Merle wird den Nachrichten schließlich doch noch nachgehen und Hugo kennenlernen. Zusammen werden die beiden ein unvergessliches Abenteuer erleben...
Als ich mit dem Lesen begann, war ich mir bereits nach wenigen Seiten vollkommen sicher, dass ich mal wieder einen absoluten Glückstreffer gelandet habe. Ich habe mich einfach sofort pudelwohl zwischen diesen wunderbar honiggelben Buchdeckeln gefühlt...und dies sollte sich bis zum Ende auch nicht ändern. Also ich ja, ich lag mit meiner Vermutung goldrichtig: Ich bin hellauf begeistert von dem, was mich in „SOS – Mission Blütenstaub“ erwartet hat. In meinen Augen ist Esther Kuhn mit ihrem Kinderbuchdebüt eine bezaubernde Geschichte ab 11 Jahren geglückt, mit welcher sie uns ein fantasievolles Abenteuer über Freundschaft, Mut, Zusammenhalt, Umweltschutz, Naturliebe und Nachhaltigkeit beschert. Auch die Themen Trauer und Verlust spielen eine große Rolle und – logisch – die Bienen.
Die Bienenthematik nimmt natürlich besonders viel Raum ein und obwohl ich mich als nicht als ein großer Bienenfan bezeichnen würde, bin ich einfach nur verzaubert von den vielen bienenstarken Momenten der Geschichte. Esther Kuhn führt uns auf eine kindgerechte Weise vor Augen, wie wichtig die Bienen für unser Ökosystem sind und dass wir unbedingt dafür sorgen müssen, dass sie nicht aussterben. „SOS – Mission Blütenstaub“ vermittelt wirklich viel über Bienen, allerdings überhaupt nicht belehrend oder so. Man lernt einfach eine Menge und wird sehr zum Nachdenken angeregt. Zugleich lässt einen die Handlung aber auch durchweg mitfiebern und mitbibbern und auch zum Schmunzeln hat man so einiges. Dazu dann noch eine Prise Magie und eine fabelhafte Dosis an Warmherzigkeit machen das Lesevergnügen rundum perfekt.
Erzählt wird die Handlung abwechselnd von Hugo und Merle, jeweils in der Ich-Perspektive. Mir waren die Zwei auf Anhieb sympathisch und in beide habe ich jederzeit spielend leicht hineinversetzen können. Ich persönlich mochte Hugo ein kleines bisschen lieber – er ist einfach so ein süßer und herzlicher Kerl. Mit ihm habe ich mich immer richtig mitgefühlt, wenn er an seinen verstorbenen Opa denken musste. Hugo vermisst ihn entsetzlich, das wird mehr als deutlich.
Merle habe ich aber natürlich ebenfalls unheimlich liebgewonnen und auch sie tat mir total leid. Zum einen aufgrund ihrer schlimmen Pollenallergie, zum anderen aber auch, weil ihre Eltern so extreme Helikoptereltern sind.
Hugo und Merle kommen aus sehr verschiedenen Lebensverhältnissen, sie haben aber eine große Gemeinsamkeit: Beide haben sie es gerade nicht leicht. Zusammen aber ist man stark und kann so gut wie alles schaffen. Man darf nur einfach niemals aufgeben und muss immer an sich selbst glauben. Ob die Probleme unserer beiden Protagonisten noch kleiner werden und ob es ihnen gemeinsam gelingen wird, Hugos Bienen zu retten, das werde ich euch hier nicht verraten. Das müsst ihr schon selbst herausfinden.
Wovon ich euch aber unbedingt noch berichten möchte, sind die weiteren Charaktere. Nicht nur Hugo und Merle wurden hervorragend und sehr liebevoll ausgearbeitet – auch mit den Nebenfiguren konnte mich Esther Kuhn vollends überzeugen. Nicht alle sind sympathisch – die blöde Politesse Berta zum Beispiel, fand ich ziemlich ätzend – aber egal ob liebenswert oder nicht: Alle Personen tragen mit ihren unterschiedlichen Eigenarten dazu bei, dass man wunderschöne Lesestunden mit diesem Buch verbringt.
Eine Sache, die ich in meiner Rezension ebenfalls auf gar keinen Fall unerwähnt lassen möchte: Die Fantasyelemente. Mir hat dieser Hauch von Mystik und Magie ausgesprochen gut gefallen, wobei ich sagen muss, dass ich diese außergewöhnliche Verbindung zwischen Merle und der Biene Fibie irgendwie auch ein wenig sonderbar fand. Das hat mich beim Lesen aber nicht gestört. Ich fand diesen übernatürlichen Aspekt echt cool. Er hat definitiv was und verleiht dem Buch einen ganz besonderen Touch.
Dank der packenden Handlung, des flüssigen Schreibstils und den angenehm kurzen Kapiteln bin ich beim Lesen nur so durch die Seiten geflogen und habe das Buch quasi in einem Rutsch durchgeschmökert. Langeweile kam für mich an keiner Stelle auf. Mir hat es unglaublich viel Freude bereitet, Hugo und Merle auf ihrer aufregenden Bienenrettungsmission zu begleiten und ich kann euch allen nur wärmstens ans Herz legen, dies ebenfalls noch zu tun!
Fazit: Abenteuerlich und lehrreich zugleich – ein großartiges Buch, das einfach nur glücklich macht! Mir hat Esther Kuhn mit ihrem ersten Kinderroman ein herrliches Lesevergnügen beschert. „SOS – Mission Blütenstaub“ erzählt eine zauberhafte Geschichte über viele wichtige Themen wie Freundschaft, Zusammenhalt, Trauerbewältigung und Naturschutz. Mir hat die Themenmischung wahnsinnig gut gefallen – vor allem von der Art und Weise, wie die Bedeutsamkeit der Bienen für unsere Umwelt vermittelt wird, bin ich hellauf begeistert. Ein wirklich ganz tolles Kinderbuch, das Jung und Alt nachdenklich stimmt, berührt, öfters ein breites Lächeln auf die Lippen zaubert, durchweg mitreißt und einfach nur super viel Spaß macht. Ich kann „SOS – Mission Blütenstaub“ absolut empfehlen und vergebe gerne volle 5 von 5 Sternen!
"SOS - Mission Blütenstaub" von Esther Kuhn ist ein wunderschönes Buch für Kinder ab zehn Jahren. Was hier als erstes ins Auge fällt ist ein Cover, dass wirklich perfekt zum Thema passt. Es hat eine wunderbare ...
"SOS - Mission Blütenstaub" von Esther Kuhn ist ein wunderschönes Buch für Kinder ab zehn Jahren. Was hier als erstes ins Auge fällt ist ein Cover, dass wirklich perfekt zum Thema passt. Es hat eine wunderbare gelbe Farbe und auch eine Struktur die fühlbar ist, sehr gelungen.
In der Geschichte selbst geht es um Hugo, einen Dreizehnjährigen, der seinen geliebten Opa verloren hat und seinen Garten weiterpflegt, sich liebevoll um die Bienen kümmert und Honig und Marmelade verkauft. Hugo ist ein toller Junge mit sehr großem Wissen über die Natur.
Dann haben wir Merle, die überbehütete Tochter des Bauunternehmers, der aus blühenden Gärten Steinwüsten schafft. Merle muss mit Allergien leben und wird von einer Biene gestochen. Danach ist vieles in ihrem Leben anders.
Gemeinsam unternehmen sie einige Anstrengungen, um den Garten des Opas und die Bienen zu retten und das führt zu einigen spannenden Abenteuern.
Mir hat das Buch sehr gefallen, weil hier mit einfachen Worten und auch viel Humor die Geschichte einer Freundschaft, Hilfsbereitschaft, Teamarbeit, Trauerbewältigung, Umweltschutz und noch vieles mehr erzählt wird.
Die Leser erfahren auch viele interessante Details aus dem Leben der Bienen und auch Dinge, die man selber tun kann, um sie am Leben zu erhalten. Es wird also auf sehr liebenswürdige Weise zum nachmachen angestiftet, Gut geeignet auch als Geschenk für alle künftigen Naturschützer.
Hugo ist verzweifelt, seine Bienen sind das einzige, was ihm nach dem Tod seines Opas von ihm geblieben sind. Sie leben im Schrebergarten seines Opas und nun soll der Garten verkauft werden und die Bienen ...
Hugo ist verzweifelt, seine Bienen sind das einzige, was ihm nach dem Tod seines Opas von ihm geblieben sind. Sie leben im Schrebergarten seines Opas und nun soll der Garten verkauft werden und die Bienen müssen weg.
Aber wohin mit einem Bienenvolk?
Merle bekommt Notsignale von einer kleinen Biene, sie ist hin und her gerissen, einerseits möchte sie helfen aber sie ist auch allergisch und ein Bienenstich könnte sie töten.
Das Cover ist wunderschön, im strahlenden Honiggelb und Wabenmuster mit einem Bienenstock und dem Schriftzug SOS. Es fasst sich auch sehr schön an durch die Struktur.
Der Schreibstil liest sich sehr leicht und flüssig, die Sprache ist jugendlich und leicht verständlich.
Die Geschichte ist sehr spannend, berührend und auch lehrreich. Es wird in der Geschichte viel über die Bienen und Umweltschutz vermittelt, sehr informativ ohne den Lesefluss zu stören.
Hugo und Merle fand ich sehr sympathisch, die Entwicklung der Freundschaft und der Zusammenhalt waren sehr schön zu lesen.
Der Kampf der Kinder um die Bienen und den Schrebergarten war sehr herzerwärmend und spannend und regt auch zum Nachdenken und Nachmachen an. Es gab zum Beispiel eine Aktion mit Samenbomben, das lässt sich toll nachmachen.
Ein tolles Buch für Jungen und Mädchen ab etwa 10 Jahren.
Inhalt: Bienen bedeuten Hugo alles. Das war schon immer so, aber besonders jetzt, da sie das Einzige sind, was ihm von seinem verstorbenen Opa geblieben ist. Doch nun soll der Schrebergarten mit allem ...
Inhalt: Bienen bedeuten Hugo alles. Das war schon immer so, aber besonders jetzt, da sie das Einzige sind, was ihm von seinem verstorbenen Opa geblieben ist. Doch nun soll der Schrebergarten mit allem Drum und Dran verkauft werden, natürlich mitsamt den kleinen Honigsammlern. Ein Plan muss her ( „Ein Mann muss tun, was ein Mann tun muss.“ Zitat Seite 42 ). Und was hat das alles mit Merle zu tun, die gegen Bienen allergisch ist? Wieso bekommt ausgerechnet sie Notsignale von einer Biene? Eine ganz besondere Rettungsaktion beginnt…
Fazit: Die Geschichte geht wirklich ans Herz. Sie ist etwas für Naturverbundene, Bücherfreunde, Geschichtenliebhaber, Großeltern und Enkel, für uns und vielleicht auch für euch? Das Thema Umweltschutz wird nicht belehrend, sondern mit einer packenden Geschichte vermittelt. Die Protagonisten sind gut herausgearbeitet und haben alle auch ihre Fehler, was sie sehr sympathisch macht ( „Ein denkender Mensch ändert seine Meinung“, Zitat S. 128 ). Zum Schluss hin nimmt die Geschichte noch mal richtig an Fahrt auf. Ein bisschen Magie ist auch im Spiel. Wir können euch das Buch wirklich ans Herz legen. 💕