Was würde ich nur für so einen Aufzug tun?
Wo fange ich an? Kaleidra. Vielleicht wofür das steht? Nein! Das spoiltert. Vielleicht auch, worüber das Buch eigentlich geht? Auch das spoilert, da diese Story mit einer super einfallsreichen Handlungen ...
Wo fange ich an? Kaleidra. Vielleicht wofür das steht? Nein! Das spoiltert. Vielleicht auch, worüber das Buch eigentlich geht? Auch das spoilert, da diese Story mit einer super einfallsreichen Handlungen & einer ebenso kreativen Idee einhergeht. Ich fürchte ich muss die „Inhalt-Sektion“ von meiner Rezension relativ klein halten.
Sagen wir es in ganz allgemeinen Worten: Emilia ist ein nettes, ganz normales Mädchen, das es liebt zu rätseln. Darin ist sie auch unbeschreiblich gut. Anfangs hat sie gedacht, das liegt an ihrer Übung. Aber als sie Ben trifft, wird ihr langsam klar, dass das wohl doch nicht so normal ist. Gemeinsam mit dem kratzbürstigen Ben muss sie nun versuchen eine schwierige Aufgabe zu lösen, welche ganz nebenbei ihr komplettes Leben auf den Kopf stellt.
Geheimnisse werden gelüftet. Kämpfe werden ausgefochten. Welten, die die ganze Zeit parallel existiert haben, kommen nun zum Vorschein. Und das Vertrauen in Menschen verschiebt sich für Emilia so drastisch, dass ich dafür keine Worte finde.
Spannendes Setting oder? Es ist wirklich spannend. Und genau das habe ich auch so geliebt an dem Buch. Der Spannungsbogen ist niemals abgerissen. Es kamen immer neue Abenteuer und Schlüsselereignisse im Plot vor. Am liebsten mochte ich die geheimen Ausflüge (extra allgemein gehalten, damit es euch nicht so spoilert.).
Vermutlich bleibt die Story auch so spannend, weil man am Anfang sehr planlos ist. Was aber gar nicht schlimm ist, da es die Protagonistin auch ist. Man wird sozusagen mit ihr in eine komplett neue Welt geschmissen. Somit kann man mit ihr zusammen die neuen Regeln, Bräuche und Menschen kennenlernen.
Wo wir schon beim nächsten Thema wären, dass ich gerne ansprechen würde: die Charaktere.
Von Ben und Emilia habe ich ja bereits erzählt. Dabei darf ich aber nicht vergessen, wie viele authentische und liebenswerte Charaktere Kira noch geschaffen hat. Da hätten wir Emilia´s Mama. Die liebe gibt alles für ihre Familie. Oder auch Annmary, wo das Wort Familie auch eine riesen Bedeutung hat. Mehr noch, als man anfangs zu glauben vermag. Und Larkin. Ihn darf ich nicht vergessen. Am liebsten würde ich ihn selbst kennenlernen. KIRA bitte sag mir, dass du ihn in echt kennst und uns vorstellen wirst?!
Aber zurück zum Thema. Es gibt viele emotionale Stellen, an denen selbst ich nicht wüsste, wie ich reagieren soll. Man wird als Leser und vermutlich auch als Emilia richtig durchgeschüttelt und versucht immer wieder nicht den Verstand zu verlieren. Und ich liebe es! Es gibt einen das gewisse Etwas und man bleibt dabei. Und ganz nebenbei macht es die Story zum Zerreißen spannend.
Fazit:
Kaleidra ist eine neue Form von Fantasy. Es geht nicht um die klassischen Farbewesen wie Drachen, Feen oder Trolle. Es ist mit einer ganz neuen (zumindest für mich) Idee entstanden und macht das Buch somit richtig richtig gut und spannend. Für mich hat das Buch 5 von 5 Sternen wirklich verdient.