Cover-Bild Mama Superstar
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24,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Mentor Verlag
  • Themenbereich: Gesellschaft und Sozialwissenschaften - Soziale und ethische Themen
  • Genre: Kinder & Jugend / Sachbilderbücher
  • Seitenzahl: 147
  • Ersterscheinung: 12.03.2019
  • ISBN: 9783981928969
  • Empfohlenes Alter: ab 10 Jahren
Melisa Manrique, Manik Chander, Melisa Manrique und Manik Chander

Mama Superstar

Elf Porträts über Mut, bedingungslose Liebe und kulturelle Vielfalt. Inspirierende Lebensgeschichten: erzählt von Müttern und Töchtern. Mit Rezepten und farbenfrohen Illustrationen
Marta Pucci (Illustrator)

Jede Mutter ist eine Heldin – Migrant Mamas ganz besonders!

In »Mama Superstar« feiern Töchter ihre Mütter: Frauen, die von überall auf der Welt nach Deutschland gekommen sind, um hier eine neue Heimat zu finden – die erst mal von ihnen erschaffen werden muss. Sie kommen aus dem tannenlosen Südkorea, dem braven Indien, dem schneefreien Mexiko und dem hoffnungsvollen Irak. Für diese außergewöhnlichen Frauen haben Melisa Manrique und Manik Chander dieses Buch geschrieben:
  • 11 Porträts über mutige Frauen, die zum Vorbild werden
  • 11 Gründe, Migration und kulturelle Vielfalt zu feiern
  • 11 Liebeserklärungen an außergewöhnliche Alltagsheldinnen: »Danke, Mama!«
  • Bunter Genre-Mix aus Biografie, Rezeptideen & Migrationsgeschichten – farbenfroh illustriert
  • Ausgezeichnet mit dem Deutschen Integrationspreis
  • Ein wunderschönes Geschenk für Mütter – damit jeder Tag Muttertag ist!

Inspirierende Geschichten über Integration & Identität, Familie & Heimat

Zwischen kultureller Vielfalt und kulturellem Schock, zwischen dem Wunsch, dazuzugehören, und dem Gefühl, etwas Besonderes zu sein: In Deutschland begegnen den Migrant Mamas und ihren Töchtern viele Herausforderungen. Das reicht von komplizierten Behördengängen bis zum Staunen darüber, dass Deutsche ihre Eier im Garten verstecken oder Karneval im Sitzen feiern.

In jedem der elf Kapitel berichtet eine Mutter von ihren Erlebnissen und Erinnerungen und verrät ihr Lieblingsrezept. Auch jede der elf Töchter kommt zu Wort und erzählt, warum ihre Mutter ein Superstar ist.

Berührend, authentisch und ehrlich zeigt »Mama Superstar« die Kreativität, Widerstandsfähigkeit, den Mut, Spaß und Erfahrungsreichtum der Migrant Mamas. Das Sprachniveau ist bewusst einfach gewählt, damit möglichst viele Menschen an dieser Feier der Migration teilhaben können.

Ihre Lebensgeschichten machen das besondere Band zwischen Müttern und Töchtern spürbar und inspirieren zu Toleranz und Offenheit!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.11.2020

Viva la Mama!

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Dieses Buch ist voller Liebe: Mutterliebe, Tochterliebe, liebevollen Texten und Illustrationen. Schon beim ersten Blättern wird klar, dass man ein Herzensprojekt in der Hand hält, das Mütter feiern will ...

Dieses Buch ist voller Liebe: Mutterliebe, Tochterliebe, liebevollen Texten und Illustrationen. Schon beim ersten Blättern wird klar, dass man ein Herzensprojekt in der Hand hält, das Mütter feiern will – und zwar ganz konkrete Mütter, die (bis auf eine) aus den verschiedensten Ländern (und Gründen) nach Deutschland migriert sind und ihre Kinder fernab der eigenen Heimat und des eigenen Kulturkreises bekommen und aufgezogen haben.
Erzählt werden ihre Geschichten von ihren Töchtern, und sie lesen sich wie eine einzige große Liebeserklärung an die jeweiligen „Migrant Mamas“. Es wird die Migrationsgeschichte jeder Mama erzählt, hinzukommen dann noch vier weitere Anekdoten, die stets unter den jeweils eine Seite umfassenden Kategorien „Verblüfft“, „Glücklich“, „Nachdenklich“ und „Berührt“ zusammengefasst werden. Das Sprachniveau ist C1, damit das Buch nicht nur für Muttersprachler*innen und Lesende mit perfekten Deutschkenntnissen geeignet ist. Überschriften und Farbgebung sind in jedem Kapitel anders und auch die farbenfrohen Zeichnungen zeigen, dass sich die Illustratorin viele Gedanken gemacht hat, um jeder der porträtierten Frauen gerecht zu werden. Abgerundet wird die Vorstellung jeder Mutter mit einem ihrer Lieblingsrezepte.

Die Mütter kommen z.B. aus Äthiopien, Bolivien, Südkorea und Kasachstan – insgesamt sind es 11 Frauen aus 11 Ländern plus eine als Teaser für ein weiteres Buch, das die beiden engagierten Autorinnen planen. Melisa Manrique und Manik Chandler sind beide Töchter von „Migrant Mamas“, die in diesem Buch auch vorgestellt werden. Spannend fand ich, dass sogar eine Deutsche vorkommt, die „nur“ in die Niederlande migriert ist – auch das ist Migration, auch das kann einen Kulturschock auslösen, auch das bedeutet, sich mit dem Leben in einem neuen Land auseinandersetzen zu müssen.

„Mama Superstar“ feiert das Improvisationstalent, die Kraft und die Flexibilität von Müttern. Die erwachsenen Töchter, die ihre jeweiligen Mütter beschreiben, rufen dazu auf, kulturelle Vielfalt, Bonuswurzeln und Mehrsprachigkeit wertzuschätzen – und lassen dabei gleichzeitig durchblicken, dass das für das Kind einer Migrant Mama nicht immer einfach ist. Doch wer dieses Buch liest, dem wird auf wunderschöne Art und Weise vor Augen geführt, wie es das Leben bereichern kann, wenn man sich auf eine andere Kultur einlässt.

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Veröffentlicht am 25.10.2020

Migrant Superstars

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Das Buch „Mama Superstar“ von den Migrant Kids Melisa Manrique und Manik Chander mit Illustrationen von Marta Pucci wurde 2019 von Migrant Mama GbR herausgegeben und beinhaltet elf Porträts von mutigen ...

Das Buch „Mama Superstar“ von den Migrant Kids Melisa Manrique und Manik Chander mit Illustrationen von Marta Pucci wurde 2019 von Migrant Mama GbR herausgegeben und beinhaltet elf Porträts von mutigen Frauen, die bedingungslose Liebe und kulturelle Vielfalt aufzeigen.
Mama Hareg flüchtet von Äthiopien nach Deutschland. Mama Mini kommt aus Indien. Mama Niceta zeigt Mut in einem neuen Leben in Italien. Mama Margrets Weg führt sie von Deutschland in die Niederlande. Erzählt werden die einzelnen Geschichten von den Töchtern, was das Buch ganz besonders macht. Die einfache Sprache ermöglicht es auch LeserInnen, die nicht Deutsch als Muttersprache haben, die einzelnen Lebenswege zu begleiten. Wie sind die einzelnen Mamas nach Deutschland gekommen? Wie konnten sie ein neues Leben beginnen und welche Hürden mussten sie dabei bewältigen? Wie ist es zwischen zwei Kulturen zu leben bzw. wie lassen sich die Kulturen verbinden?
Alle elf Porträts enden mit einem Rezept, so dass das Buch nicht nur spannende Lebensgeschichten erzählt, sondern auch Einzug in meiner Küche finden wird. Irakische gefüllte Weinblätter, Bulgur Pilavi und Mandarinen-Käsekuchen klingen doch unfassbar köstlich.
„Mama Superstar“ ist ein Plädoyer dafür, mit vielen verschiedenen Kulturen in Kontakt zu treten und macht Mut. Ich habe zwar keinen Migrationshintergrund, aber hatte nach dem Lesen des Buches das Bedürfnis, meine eigene Mama zu umarmen und einfach Danke zu sagen! Denn so unterschiedlich die Leben der einzelnen Frauen auch sind, sie alle wollen ihren Töchtern ein besseres Leben ermöglichen.

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Veröffentlicht am 11.10.2020

Mamas sind wunderbar!

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Das Mamas Superkräfte haben, wusste ich schon immer. Das sehe ich bei meiner eigenen Mama immer wieder und oft habe ich mich schon gefragt: „Woher nimmt sie nur all diese Stärke?“. Auf dieser Welt gibt ...

Das Mamas Superkräfte haben, wusste ich schon immer. Das sehe ich bei meiner eigenen Mama immer wieder und oft habe ich mich schon gefragt: „Woher nimmt sie nur all diese Stärke?“. Auf dieser Welt gibt es aber einige Mamas, die nicht mit ganz vielen Herausforderungen konfrontiert sind. So zum Beispiel die elf Mamas, die hier im Buch vorgestellt wurden, denn Deutschland ist nicht das Land, in dem sie geboren wurden. Sie sind Migranten und auch wenn ihre fremde Kultur ihrem Leben etwas außergewöhnliches verleiht, so führt sie doch auch oft dazu, dass man sich ein wenig fremd und vor allem auch anders fühlt. Das Buch hat mir gezeigt, dass „Migrant Mamas“, wie sie im Buch genannt werden, es nicht immer einfach haben, aber gleichzeitig vermittelten mir die Geschichte auch so viel Hoffnung, Freude und zeigten, wie schön es sein kann, andere Kulturen zu entdecken. Genauso schön wie der Inhalt ist dabei die Gestaltung des Buches. Das Design und die Grafiken sind einheitlich und haben einen sehr ausgeprägten Stil, der stimmig wirkte. Jede Migrant Mama bekam ein eigenes Kapitel, in dem ihre Geschichte kurz behandelt wurde, dann gab es ein kleines Portrait von der Tochter und abschließend immer ein Rezept, das für das Heimatland, aus dem die Migrant Mama stammt, typisch ist. Dieser strukturierte Aufbau war sehr angenehm! Zudem war das Buch gut zu lesen, da gewusst ein leichter Schreibstil gewählt wurde, um ein breites Lesepublikum anzusprechen, also auch Menschen, die nicht Deutsch als Muttersprache haben, aber trotzdem gerne über die tollen Migrant Mamas lesen möchten.
Es hat mir sehr gefallen zu lesen, wie Migrant Mamas Deutschland und die deutsche Kultur wahrnehmen, was für sie Heimat bedeutet und welchen Herausforderungen sie zu kämpfen haben. Ganz besonders schön fand ich es jedoch, ihre eigenen Kulturen, die sie aus ihrer Heimat mitgebracht haben, kennenzulernen – die Welt ist so ein bunter Ort, wir sollten diese Vielfalt feiern und jede Möglichkeit nutzen, sie kennenzulernen. Das Buch „Mama Superstar“ ist dafür perfekt geeignet und ich kann das Buch somit nur weiterempfehlen!

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Veröffentlicht am 02.10.2020

Einblicke in kulturelle Welten von "Superstar" Migrant Mamas

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Jede einzige ist eine besondere Superstar Mama mit einem interessanten Profil. Jede Mama präsentiert uns hier Ihr persönliches Portrait mit ihrer jeweils besonderen Kultur. Hier erleben wir von jeder Mama ...

Jede einzige ist eine besondere Superstar Mama mit einem interessanten Profil. Jede Mama präsentiert uns hier Ihr persönliches Portrait mit ihrer jeweils besonderen Kultur. Hier erleben wir von jeder Mama persönliches was hier jeweils von deren Töchter erzählt wird. Wir erfahren hier verblüfftes, nachdenkliches, berührtes, glückliches sowie das Portrait der jeweiligen Tochter und hungriges (Rezept). So vielfältig und kunterbunt die Portraits sind, sind auch jeweils die Geschichten und deren Inhalt.

Ein wundervoll toll und liebevoll erzähltes Buch von Menschen die man eben nicht alltäglich trifft oder eben mit ihnen zu tun hat. Umso schöner ist es, so ein Teil, mit dabei sein zu dürfen, wenn auch nur als Leser. Die Aufmachung des Buches ist hochwertig und durchdacht eingeteilt. Dank den Illustrationen von Marta hat es eben doch diesen speziellen kulturellen Charme, der so viel mehr, als nur auch den Migrant Hintergrund präsentiert.



Ein liebevolles Dankeschön an Melisa und Manik die dieses Buch in die Welt schicken und ich glaube, dies ist ein gelungener schöner Anfang für weitere tolle und besondere Bücher von Menschen mit Migrant Hintergrund.

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Veröffentlicht am 30.09.2020

11 Frauen, 11 Töchter, 11 Geschichten über Migration

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Das Buch fällt zunächst einmal durch sein größeres Format ins Auge, dann durch das Cover, war mich auf den ersten Blick jedoch gar nicht angesprochen hat, jedoch ein kurzer Blick ins Buch hat mich davon ...

Das Buch fällt zunächst einmal durch sein größeres Format ins Auge, dann durch das Cover, war mich auf den ersten Blick jedoch gar nicht angesprochen hat, jedoch ein kurzer Blick ins Buch hat mich davon überzeugt, dass ich dieses Buch lesen muss. Die Gestaltung des Buches ist auch innen sehr besonders, da jede Geschichte mit einer Illustration beginnt und auch farblich sich von den anderen Geschichten abhebt. Ganz toll und unterstützt wird dies noch durch ein Lesebändchen, was ich generell bei einem Hardcover gut finde. . In dem Buch erzählen Töchter die Migrationsgeschichte ihrer Mutter und ihre eigene Kindheit. So lerne ich ein Stück von einer anderen Kultur kennen und kann nun auch viel besser verstehen, warum für Menschen aus anderen Länder unser Verhalten und unsere Gebräuche manchmal merkwürdig ankommen. Ganz ehrlich, keine Ahnung warum wir Mandarinen zu Nikolaus in Schuhe stecken....warum wir Menschen bitten vor dem Essen zu gehen.... warum wir uns keine Zeit für einen Tee nehmen.... warum wir siezen und duzen....? Interessant fand ich, dass bei den meisten Migrant Mamas die Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit, die in Deutschland herrscht Erwähnung findet, die sie fast durchgehend sich selbst zu eigen gemacht haben.

Etwas ganz persönliches ist dann das Rezept aus der Heimat der Mutter am Ende jedes Erzählabschnitts der elf Frauen. Was ich ein wenig schade fand ist, dass das Gericht nicht mit einem Foto abgebildet wurde, sondern gezeichnet wurde. Klar wäre somit ein Stilbruch im Buch entstanden, aber mich persönlich sprechen Fotos von Gerichten einfach mehr an bzw. habe ich dann auch eine Vorstellung davon, wie das fertige Gericht aussehen sollte.

Fünf Sterne für ein Buch, das mich mit seinen Geschichten emotional sehr berührt hat!


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