Cover-Bild Die Geschichte eines neuen Namens
Band 2 der Reihe "Neapolitanische Saga"
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Suhrkamp
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 703
  • Ersterscheinung: 01.03.2019
  • ISBN: 9783518469521
Elena Ferrante

Die Geschichte eines neuen Namens

Band 2 der Neapolitanischen Saga (Jugendjahre)
Karin Krieger (Übersetzer)

Im Frühling 1966 vertraute Lila mir in höchster Aufregung eine Blechschachtel mit acht Schreibheften an. Sie sagte, sie könne sie nicht länger zu Hause behalten, sie fürchte, ihr Mann könnte sie lesen.

Lila und Elena sind jung, und sie sind verzweifelt. Lila hat am Tage ihrer Hochzeit erfahren, dass ihr Mann sie hintergeht – er macht Geschäfte mit verhassten Camorristi. Arm geboren und durch die Ehe schlagartig zu Geld und Ansehen gekommen, brechen für Lila leidvolle Zeiten an. Elena hingegen verliebt sich Hals über Kopf in einen jungen Studenten, doch der scheint nur mit ihren Gefühlen zu spielen. Sie ist eine regelrechte Vorzeigeschülerin geworden, muss aber feststellen, dass das, was sie sich mühsam erarbeitet hat, in ihrer neapolitanischen Welt kaum etwas gilt. Halt finden die beiden Frauen einzig in ihrer Freundschaft, ihre Liebe füreinander wirkt grenzenlos. Wären sie nur beide nicht immer wieder von dem brennenden Verlangen getrieben, die andere auszustechen …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.11.2020

Schwierige Erzählung...

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Die Geschichte eines neuen Namens - Elena Ferrante

Wie habe ich mich auf dieses Buch gefreut!
Den ersten Teil habe ich verschlungen und konnte es kaum erwarten wie die Geschichte der beiden Mädchen weitergeht. ...

Die Geschichte eines neuen Namens - Elena Ferrante

Wie habe ich mich auf dieses Buch gefreut!
Den ersten Teil habe ich verschlungen und konnte es kaum erwarten wie die Geschichte der beiden Mädchen weitergeht.
Leider blieb die große Begeisterung diesmal aus.

Die Beziehung der Mädchen bleibt weiterhin schwierig, doch dieses Mal auf ganz anderem Niveau. Mit steigendem Alter kommen auch andere Probleme.
Die Situationen sind teilweise sehr skurril, nahezu unrealistisch. Dadurch verliert man als Leser den Bezug zur Person, bzw. ganz und gar die Empathie.
Ich schwankte ständig zwischen Mitleid und leichter Gereiztheit, weil Reaktionen in keinem Verhältnis mehr standen.

Die Schreibweise ist dabei ebenfalls wenig hilfreich. Es ist sicher auch teilweise der Übersetzung geschuldet, aber zeitweise musste ich einige Absätze mehrfach lesen.

Meine Enttäuschung trägt sicher viel zu dieser mäßigen Rezension bei, doch ich möchte ehrlich bleiben.
Ich werde die beiden anderen Teile wohl nicht lesen, da ich mir meine Liebe zum ersten Teil nicht noch mehr kaputt machen möchte.

Einen zusätzlichen Stern gebe ich für den wirklich wunderbaren ersten Teil „Meine geniale Freundin“.

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Veröffentlicht am 27.09.2020

Schwierige Freundschaft

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Auch in der Fortzetzung ist die Freundschaft zwischen Lila und Elena, gelinde gesagt,alles andere als einfach. Ihre Beziehung ist geprägt von Mißverständnissen und Eifersüchteleien. Das interessante dabei ...

Auch in der Fortzetzung ist die Freundschaft zwischen Lila und Elena, gelinde gesagt,alles andere als einfach. Ihre Beziehung ist geprägt von Mißverständnissen und Eifersüchteleien. Das interessante dabei ist ,die eine neidet immer das Los der anderen und das interessante ist auch ,dass die eine die andrere klüger findet ( irgentwie eine verdrehte Selbst- Fremdwahrnemung haben) .Es geht teilweise soweit, dass Intrigen gesponnen werden, die auch dass Verhältniss zum Mann, Schwägerin und Bruder von Elena belasten 
Tja, gefällt mir das? Da bin ich Zwiegespalten und immer wieder war ich hin und her gerissen zwischen Fremdschämen und Fazination über dieses Milieu. Viele Reaktionen lassen sich, glaube ich ,durch das soziale Umfeld in dem sie Aufgewachsen sind erklären. Fazit sie können nicht mit aber auch nicht ohne einander.
Ich bin noch unschlüssig ob ich die Folgebände lesen werde.

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