Cover-Bild The Girl Before - Sie war wie du. Und jetzt ist sie tot.
(24)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 10.09.2018
  • ISBN: 9783328103271
JP Delaney

The Girl Before - Sie war wie du. Und jetzt ist sie tot.

Thriller
Karin Dufner (Übersetzer)

»Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich nicht allein bin. Manchmal glaube ich, dass dieses Haus mich beobachtet. Etwas muss hier geschehen sein. Etwas Schreckliches.«

Nach einem Schicksalsschlag braucht Jane dringend einen Neuanfang. Daher überlegt sie nicht lange, als sie die Möglichkeit bekommt, in ein hochmodernes Haus in einem schicken Londoner Viertel einzuziehen. Sie kann ihr Glück kaum fassen, als sie dann auch noch den charismatischen Besitzer und Architekten des Hauses kennenlernt. Er scheint sich zu ihr hingezogen zu fühlen. Doch bald erfährt Jane, dass ihre Vormieterin im Haus verstarb – und ihr erschreckend ähnlich sah. Als sie versucht, der Wahrheit auf den Grund zu gehen, erlebt sie unwissentlich das Gleiche wie die Frau vor ihr: Sie lebt und liebt wie sie. Sie vertraut den gleichen Menschen. Und sie nähert sich der gleichen Gefahr.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.11.2020

Zwei verschiedene Frauen, jedoch mit vielen Gemeinsamkeiten

0

"Entschuldigen Sie sich nie für jemanden, den sie lieben. So stehen Sie nämlich da wie ein Idiot."

Unsere Protagonistin Jane zieht um. In ein Haus, das nur an ganz bestimmten Personen vermietet wird. ...

"Entschuldigen Sie sich nie für jemanden, den sie lieben. So stehen Sie nämlich da wie ein Idiot."

Unsere Protagonistin Jane zieht um. In ein Haus, das nur an ganz bestimmten Personen vermietet wird. Bald schon erkennt sie Parallelen zu ihrer verstorbenen, möglicherweise sogar ermordeten Vormieterin Emma. Muss sie etwa auch um ihr eigenes Leben bangen?

Gegen den Schreibstil gibt es nichts einzuwenden. Es lässt sich super locker, flockig lesen. Die Kapitel wechseln sich immer ab zwischen Damals (Emmas Version) und heute (Janes Version).
Allerdings hat dies nicht dazu beigetragen Spannung aufzubauen. Auch die Handlung selbst ist eher träge. Viel passiert hier irgendwie nicht.
Einzig und allein drei Seiten am Ende ließen mich dann etwas mitfiebern, die jedoch genauso abrupt endeten. Leider hab ich auch die Handlungen der Charaktere nicht ganz nachvollziehen können. Hätte mir hier eine bessere Aufklärung gewunschen.
Es ist bereits mein zweites Buch von diesem Autor. Auch "Tot bist du perfekt" hat mich leider nicht vom Hocker gerissen. Ob ich mir noch einmal ein Buch von Delaney gönnen werde? Wohl eher nicht...
Vielleicht aber sehe ich mir die Verfilmung von "The Girl Before" an. Ich denke, dieser könnte etwas mehr Potenzial haben als das Buch.

Fazit: Den Thrill wird man hier vergeblich suchen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.07.2019

The girl before

0

Jane hatte eine Fehlgeburt und wünscht sich einen Neustart. Aus diesem Grund möchte sie eine neue Wohnung beziehen und geht mit sehr geringem Budget aber hohen Ansprüchen in London auf die Suche. Wie ...

Jane hatte eine Fehlgeburt und wünscht sich einen Neustart. Aus diesem Grund möchte sie eine neue Wohnung beziehen und geht mit sehr geringem Budget aber hohen Ansprüchen in London auf die Suche. Wie durch ein Wunder bekommt sie die Möglichkeit in ein hochmodernes Haus zu ziehen und auch der Vermieter, mit welchem sie bald ein Verhältnis beginnt, wirkt wie ein Traum. Bald beginnt Jane über ihre Vormieterin zu recherchieren, da diese im Haus verstorben ist. Jane muss feststellen, dass es zwischen ihr und der Vormieterin Emma viele Parallelen gibt und auch Jane gerät bald in große Gefahr.

J.P. Delaneys Schreibstil ist flüssig und das Buch lässt sich dadurch schnell lesen. Im Buch wechseln sich immer Kapitel rund um Emma aus der Vergangenheit, Jane in der Gegenwart und Fragen aus einem Fragebogen ab. Die einzelnen Kapitel bestehen in der Regel nur aus wenigen Seiten, was zur Folge hat, dass das Buch sehr kurzweilig erscheint. Die Handlung konnte mich schnell fesseln, allerdings nicht wirklich überzeugen. Meiner Meinung nach war die Spannung für einen Thriller nicht hoch genug und die Handlung war im Großen und Ganzen sehr vorhersehbar, wodurch mich einige Wendungen und die Auflösung eher gelangweilt haben. Die Geschichte hätte meiner Ansicht nach viel mehr Potenzial gehabt, welches leider nicht genutzt worden ist.

Die einzelnen Protagonisten konnten mich leider nicht überzeugen. Ihre Handlungen und Denkweisen waren vorhersehbar und wirkten zum Teil etwas konstruiert. Mir war niemand sympathisch, wodurch ich leider nicht mit den Charakteren mit fiebern konnte und einige Verhaltensweisen erschienene mir dadurch komplett unnachvollziehbar.

FAZIT:
„The girl before“ ist fesselnd, wenn auch nicht sonderlich spannend. Die Grundidee ist wirklich überzeugend, aber leider ist die Umsetzung zu vorhersehbar. Da mich auch keiner der Protagonisten überzeugen konnte, kann ich leider nur 2 Sterne vergeben.

Veröffentlicht am 22.05.2018

Leider nicht mein Fall

0

Auf dieses Buch war ich so gespannt, weil ich so viel davon gehört hatte. Ich fand auch, dass die Zusammenfassung auf dem Buchcover sehr interessant und spannend klang. Leider habe ich dann überhaupt nicht ...

Auf dieses Buch war ich so gespannt, weil ich so viel davon gehört hatte. Ich fand auch, dass die Zusammenfassung auf dem Buchcover sehr interessant und spannend klang. Leider habe ich dann überhaupt nicht in das Buch reingefunden. Die ersten hundert Seiten gingen noch bzw. ich hoffte immer, dass es besser wird. Aber das war leider nicht so. Mir waren eigentlich sämtliche Protagonisten unsympathisch, ich konnte deren Handeln nicht nachvollziehen oder fand es nicht gut. Irgendwann habe ich dann auch aufgegeben und die Seiten nur noch überflogen und das En-de gelesen. Auch das hat mich nicht überzeugt.
Schade, denn die Idee fand ich gut, aber die Umsetzung war leider nicht so ganz mein Fall.

Veröffentlicht am 13.11.2020

Kein Buch, das man gelesen haben muss/sollte

0

Es tut mir schon fast etwas weh, ein mühsam geschriebenes Buch derart schlecht zu machen, aber das war es leider auch. Zunächst einmal hat es überhaupt nichts mit einem Thriller zu tun. Man könnte die ...

Es tut mir schon fast etwas weh, ein mühsam geschriebenes Buch derart schlecht zu machen, aber das war es leider auch. Zunächst einmal hat es überhaupt nichts mit einem Thriller zu tun. Man könnte die letzten 60 Seiten als "Soft-Krimi" bezeichnen, das wars dann aber auch. Weiter ging es mit den angesprochenen Inhalten. Ich musste mich erstmal vergewissern in welchem Jahr das Buch geschrieben wurde. Als ich mit Erschrecken festgestellt habe, dass das Buch 2017 erschienen ist, war ich schockiert! Das man im diesen Jahr noch so heftige Klischees erwähnt hat mich fast wütend gemacht. (Achtung Spoiler).

Bei einer der Hauptcharaktere wurde eingebrochen. Wer war der Täter? Ein Dunkelhäutiger! (Ich muss mich so ausdrücken, weil man seine Herkunft nicht erfährt, nur das er eine dunkle Hautfarbe hat). Ich fande diese Tatsache schon beschissen, hab aber gedacht okay ich geb dem Buch noch eine Chance. Als dann gegen diesen Mann auch noch die Vorwürfe einer Vergewaltigung erhoben wurden, habe ich ernsthaft überlegt das Buch abzubrechen (was ich normalerweise nie mach). Mich hat es regelrecht angewidert! Aber wenn man denkt, dass ist alles. Weit gefehlt. Diese angebliche Vergewaltigung hat sich die Protagonistin nur ausgedacht. Das ist allen Opfern gegenüber unheimlich respektlos meiner Meinung nach. (Auch wenn es leider teilweise im echten Leben auch passiert...). Ab diesem Punkt dachte ich, dass es eigentlich nicht schlimmer kommen könnte, wurde sie im Buch für diese Straftat (da sie die Lüge der Vergewaltigung vor Gericht geäußert hat, was ihr Anwalt mit mindestens Bewährung abgetan hat) nur verwarnt. Und wieso? Richtig, sonst hätte ja die Hauptprotagonistin gefehlt. Mich hat es einfach nur beschämt das alles zu lesen. Versteht mich nicht falsch, ich bin weder überall politisch Korrekt, noch bekomme ich es hin zu jederzeit politisch Korrekt zu denken, aber das so etwas veröffentlicht wird macht mich traurig... Ich habe das Buch schlussendlich zu Ende gelesen, da ich es nicht über mich bringe, Bücher, ohne das Ende zu erfahren, abzubrechen und nicht mal das Ende konnte mich noch irgendwie positiv stimmen. Es war absolut vorhersehbar, ohne Spannung und absolut nicht das, was ich von guten Thrillern bisher gewohnt bin. Ich kann nur meine Empfindungen schildern, aber ich werde das Buch so schnell es geht aus meinem Bücherregal entfernen und keinerlei Kaufempfehlung dafür aussprechen... spart euch das Geld für bessere Thriller... Dementsprechend bekommt das Buch gerade so einen Stern von mir.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere