Cover-Bild Und am Morgen waren sie tot (Jan-Römer-Krimi 2)
Band 2 der Reihe "Jan-Römer-Krimi"
(10)
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13,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 14.03.2016
  • ISBN: 9783548287034
Linus Geschke

Und am Morgen waren sie tot (Jan-Römer-Krimi 2)

Kriminalroman

Oktober 1997: Zwei junge Pärchen zelten im deutsch-belgischen Grenzgebiet. Zwei Tage später wird eines der Paare tot im Wald gefunden, das andere bleibt verschwunden. Gegenwart: Der Kölner Reporter Jan Römer berichtet in der Rubrik »Ungelöste Kriminalfälle« über die Morde. Was geschah in jener Nacht in den Ardennen? Fiel das zweite Paar demselben Täter zum Opfer, oder brachten sie selbst ihre Freunde um und tauchten nach der Tat unter? Gemeinsam mit seiner besten Freundin Mütze beginnt Jan Römer zu ermitteln — und sticht in ein Wespennest ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.09.2017

Spannender 2. Teil der Jan-Römer-Reihe

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Inhalt:

Oktober 1997: Zwei junge Pärchen campen im deutsch-belgischen Grenzgebiet. Am nächsten Morgen werden die Leichen des einen Pärchens gefunden – das andere ist bis heute spurlos verschwunden. Was ...

Inhalt:

Oktober 1997: Zwei junge Pärchen campen im deutsch-belgischen Grenzgebiet. Am nächsten Morgen werden die Leichen des einen Pärchens gefunden – das andere ist bis heute spurlos verschwunden. Was ist damals in der Nacht wirklich passiert? Diese Frage stellt sich auch der Kölner Journalist Jan Römer im Rahmen der Rubrik „Ungelöste Kriminalfälle“. Als er dann einen Anruf von einem Mann bekommt, der behauptet zu wissen, was in jener Nacht geschah, macht sich Jan – zusammen mit seiner besten Freundin Mütze – auf die gefährliche Suche nach der Wahrheit...


Meine Meinung:

Mit seinem ersten Teil rund um den Kölner Reporter Jan Römer („Die Lichtung“) hat Linus Geschke die Messlatte für die Fortsetzung sehr hoch gelegt, die er mit „Und am Morgen waren sie tot“ aber mit Bravour überspringt.

Der Schreibstil ist angenehm zu lesen. Die Schauplätze sind atmosphärisch und bildhaft beschrieben. Zudem wird die Geschichte von Beginn an sehr spannend und fesselnd sowie mit einigen ungeahnten Wendungen und Überraschungen erzählt, sodass man das Buch gar nicht aus der Hand legen mag. Dazu tragen auch die immer wieder geschickt platzierten Spannungsspitzen bei.
Jan Römer, der Protagonist des Buches, ist ein sympathischer und authentischer Charakter mit Ecken und Kanten, ganz alltäglichen Sorgen und Problemen. Ebenso wie seine quirlige, beste Freundin Stefanie „Mütze“ Schneider, die ihm bei seinen Ermittlungen meist zur Seite steht. Die beiden sind ein tolles Team! Es macht Spaß, sie als Leser zu begleiten und ist zudem immer unterhaltsam.

Der Plot ist gut durchdacht, spannend und interessant. Die Handlung spielt größtenteils in der heutigen Zeit, dennoch erfährt der Leser durch einige Abschnitte aus dem Jahr 1997 nach und nach auch immer mehr über das, was in jener Nacht wirklich passiert ist. Auch aus Sicht des Täters gibt es im Verlauf des Buches einige Szenen, die dem Leser einen Einblick in dessen Psyche ermöglichen und zusätzlich für Spannung sorgen. Besonders gefallen hat mir auch der Bezug zum Dritten Reich. Hier hat der Autor in meinen Augen eine gute Balance gefunden: die deutsche Geschichte spielt eine wichtige Rolle und ist dennoch nicht zu dominant oder belehrend.

Immer mal wieder werden dem miträtselnden Leser kleine „Puzzleteile“ der Wahrheit serviert, die er dann selbst nach und nach zusammensetzen kann. Dennoch ist die schlussendliche Auflösung nicht zu Gänze vorhersehbar und hält noch die eine oder andere Überraschung bereit. Ein gelungenes Ende!


Fazit:

Auch mit dem 2. Teil rund um den sympathischen Journalisten Jan Römer ist Linus Geschke erneut ein absolut spannender und fesselnder Krimi gelungen, der dem ersten in nichts nachsteht. Ein besonderes Highlight ist der sehr gut recherchierte und interessante Bezug zum Dritten Reich. Linus Geschke wird immer mehr zu einem meiner absoluten Lieblingsautoren und ich bin jetzt schon gespannt auf Jan Römers nächsten „ungelösten Kriminalfall".

Veröffentlicht am 18.10.2016

Mein Leseeindruck

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Wie bereits im ersten Band, hatte sich der Autor für dieses Buch ebenfalls zu Beginn für einen Horror-Grusel-Schocker entschieden. Wie sonst konnte ich es mir erklären, dass ich schon auf den ersten Seite ...

Wie bereits im ersten Band, hatte sich der Autor für dieses Buch ebenfalls zu Beginn für einen Horror-Grusel-Schocker entschieden. Wie sonst konnte ich es mir erklären, dass ich schon auf den ersten Seite schweißgebadet war. Dieses Camping Szenario hatte mich sofort in seinen Bann gezogen. Gekonnt pointiert hatte der Autor eine Szene erschaffen, die ein Weglegen des Buch scheinbar unmöglich machte. Ich MUSSTE einfach weiter lesen.


Und auch als ich weiter in die Geschichte eingetaucht bin, konnte ich meinen Lesedrang kaum bezwingen. War doch plötzlich von NS-Zeit, Erpressung etc. die Rede. Alles zusammen verpackt in einem Krimi, der stellenweise einem Thriller gleicht.

Der Protagonist, Jan Römer, ist völlig schnörkellose dargestellt. Na ja, eigentlich weiß man sogar recht wenig über sein Aussehen. Dafür glänzt er wiederum mit seiner Art und seinem unbestechlichen Charme. Aber auch seine Kollegin Mütze, zu der er ein sehr enges Verhältnis pflegt, fügt sich wunderbar in die Geschichte und passt hervorragend zu Römer. Sie ergänzt das Duo mit viel Wissen und Intelligenz. Aber auch das Fünkchen Humor darf bei beiden nicht fehlen. Meiner Meinung nach, harmonieren die beiden Ermittler sehr gut.

Man merkt schnell, dass sich der Autor mit seinem Umfeld befasst hat und genau weiß, wovon er schreibt. Die Bunkeranlagen und kleinen Details zur NS-Zeit sind so detailliert beschrieben, dass man sich ein passendes Bild machen kann. Und ehrlich, mich haben diese Beschreibungen durchaus neugierig gemacht. Vielleicht sollte ich doch mal wieder einen Abstecher in die Eifel machen.

Fazit:

Auch mit dem zweiten Band des Journalisten Jan Römer und seiner Kollegin Mütze, ist dem Autor ein toller Krimi gelungen. Ein Spannungsbogen war stets gegeben, so dass ich das Buch nur schwerlich aus der Hand legen konnte. Aufgrund der Einleitung war ich viel zu neugierig und wollte unbedingt wissen, wo die beiden jungen Leute geblieben sind. Die Entwicklung der Geschichte hat ihr übriges dazu getan, dass ich nur noch lesen wollte.

Ich hoffe, dass uns der Autor nicht allzulange auf eine Fortsetzung warten lässt.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ausflug ohne Wiederkehr

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Deutsch-belgisches Grenzgebiet - Ardennen 1997:

Ein Lokaljournalist findet ein auf grausame Weise ermordetes Pärchen in einem Waldstück auf. Von einem weiteren Pärchen, das gemeinsam mit ihnen dort gezeltet ...

Deutsch-belgisches Grenzgebiet - Ardennen 1997:

Ein Lokaljournalist findet ein auf grausame Weise ermordetes Pärchen in einem Waldstück auf. Von einem weiteren Pärchen, das gemeinsam mit ihnen dort gezeltet hatte, fehlt jede Spur. Die Morde bleiben mysteriös, denn es gibt zunächst keinerlei Hinweise, ob die Verschwundenen mit dem Verbrechen zu tun haben oder selbst untergetaucht sind.

Jahre später:

Der Journalist Jan Römer, verantwortlich für den Bereich „ungelöster Kriminalfälle“, greift mit seiner langjährigen, guten Freundin Mütze den Fall neu auf und ermittelt auf eigene Faust.

Der Autor:

Der 1970 geborene Linus Geschke arbeitet als freier Journalist für führende deutsche Magazine und Tageszeitungen, darunter Spiegel Online, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, Manager Magazin. Dazu verfasst er für das Special-Interest-Magazin „unterwasser“ Tauch- und Reisereportagen und bedient alle zwei Monate eine Kolumne („Nachgedanken“). Mit seinen Reportagen hat der Kölner mehrere Journalistenpreise gewonnen. (Quelle: Ullstein Verlag)

Reflektionen:

Linus Geschke hat mir mit seinem Kriminalroman und den darin begangenen Verbrechen immer wieder den Atem geraubt und mich äußerst gespannt und interessiert lesen lassen. Sein ungezwungener, leichter, aber dennoch anspruchsvoller Schreibstil, in Kombination mit einer aktuellen und interessanten Thematik die die Handlung bereichert, drehte mein wissbegieriges Lese-Tempo hoch.

Die top recherchierte Thematik, die im Laufe der Handlung zu einem kriminellen Konstrukt einer Horde von extremen Figuren heranwächst, stellt die authentische Frage: „wo liegt die Grenze zwischen gesundem Patriotismus und dem widerlichen Nationalsozialismus. Linus Geschke ist es gelungen, diese Grenzlinien immer wieder deutlich hervor zu heben und die augenscheinlich dünnen Übergänge zu verdeutlichen. So ist es für mich als Leser eine Herausforderung abzuwägen, welche Figur noch als „normal“ durch die Story marschiert.

Mit Jan Römer und Mütze hat Linus Geschke sehr sympathische Figuren gezeichnet, die im Duett fast unschlagbar erscheinen und gern zu unkonventionellen Methoden bei ihren Recherchen greifen. Zwischen den beiden zeichnet der Autor eine klare Linie zwischen besonderer Freundschaft ohne Liebesbeziehung. Der Wert der wahren Freundschaft kommt hier deutlich zum Ausdruck und es macht Spaß, diese maßvoll mitzuerleben.

Die Verbrechen die in diesem Kriminalroman geschehen zeugen von kaltblütiger Brutalität. Auch hier stellt sich eine Frage: „was ist krankhafter Wahn und was nur ein brutales Verbrechen“.

Besonders gut haben mir die Perspektivwechsel gefallen. Die Perspektive des Protagonisten Jan Römer wurde in der Ich-Erzählform geschrieben und bot so eine erfrischende Abwechslung.

Von Linus Geschke werde ich sicher bald wieder ein Werk lesen und ich weiß schon heute, dass es mich genauso begeistern wird wie dieses.

Fazit und Bewertung:

Meine absolute Leseempfehlung für diesen Kriminalroman. Interessante Figuren, eine aktuelle Thematik und ein Schreibstil der Lust auf mehr macht.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Toppt sogar noch das Debüt

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Im Herbst 1997 zelten im Grenzgebiet zwischen Eifel und Ardennen zwei junge Pärchen. Tage später entdeckt man die Leichen des einen Paares. Das andere bleibt verschwunden.
Der Journalist Jan Römer, zuständig ...

Im Herbst 1997 zelten im Grenzgebiet zwischen Eifel und Ardennen zwei junge Pärchen. Tage später entdeckt man die Leichen des einen Paares. Das andere bleibt verschwunden.
Der Journalist Jan Römer, zuständig für die Rubrik 'Ungelöste Kriminalfälle' berichtet Jahre später über den Fall.
Was geschah in jener Nacht in der Eifel? Tatsächlich meldet sich ein anonymer Anrufer und bietet neue Informationen. Doch das Treffen verläuft fatal. Jan beginnt nun mit seiner besten Freundin Stefanie Schneider selbst zu ermitteln. Noch ahnen die beiden nicht, mit welchem Gegner sie es zu tun bekommen'

Es bereits der zweite Fall für den Journalisten Jan Römer und seine beste Freundin Stefanie Schneider, die von allen nur 'Mütze' genannt wird. Nachdem mich bereits der Erstling 'Die Lichtung' begeistert hat, war ich sehr gespannt, ob Linus Geschke meine Erwartungen würde erfüllen können. Und das ist auf meisterliche Art tatsächlich gelungen. 'Und am Morgen waren sie tot' ist sogar noch besser als das Debüt. Eine tolle Grundidee, die auf spannende, teils atemberaubende Weise umgesetzt wurde. Jan und Mütze sind zwei sehr sympathische Charaktere, die gleichzeitig authentisch wirken. Die Schauplätze in der Eifel sind sehr gut beschrieben und wecken beim Leser die Lust die Eifel selbst für sich zu erkunden.
Besonders begeistert hat mich, dass man so schön miträtseln darf. Man folgt falschen Fährten und grübelt die ganze Zeit, wird denn der Täter sein könnte. Erst ganz am Ende lüftet sich das Geheimnis. Alles erscheint plötzlich klar und logisch und man fragt sich, wieso man nicht schon längst darauf gekommen ist.
Ein äußerst flüssiger Schreibstil mit tollen Dialogen runde das Ganze ab. Hochspannung vom Feinsten, sympathische Protagonisten und ein super konstruierter Plot. Für mich das Krimi-Highlight dieses Jahres.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Was geschah wirklich in jener Nacht?

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Jan Römer, der Journalist mit dem Hang zu Cold Cases, berichtet über den Mord von 1997an einem jungen Pärchen im deutsch-belgischen Grenzgebiet. Ein zweites Pärchen ist seither verschwunden. Er und Stefanie ...

Jan Römer, der Journalist mit dem Hang zu Cold Cases, berichtet über den Mord von 1997an einem jungen Pärchen im deutsch-belgischen Grenzgebiet. Ein zweites Pärchen ist seither verschwunden. Er und Stefanie „Mütze“ Schneider wollen herausfinden, wo das zweite Pärchen nun ist, was wirklich geschehen ist, wer dahinter steckt und warum alles geschah. Dabei stoßen sie auf eine Gruppe Männer, die eindeutig nicht sind, was sie vorgeben. Schnell wird klar, dass Jan und Mütze einem unfassbaren Geheimnis auf der Spur sind …

Wer Linus Geschkes ersten Krimi „Die Lichtung“ gelesen hat, weiß, dass dieser Autor den Leser zu fesseln und zu faszinieren versteht. Selten gelingt es einem Autor, einen fulminanten Erstling noch zu toppen. Er hat es tatsächlich geschafft – und das ganz ohne billige Tricks oder unglaubwürdige Wendungen. Im Gegenteil! Als Leser wundert man sich am Ende nur, dass man die Hälfte der Lösung nicht schon von Anfang an wusste. Und die Knalleffekte beim Showdown sind schlicht vom Feinsten!

Der Stil ist gut lesbar und spricht den Leser direkt an, das Geschke Jan Römer selbst erzählen lässt. Nur hin und wieder gibt es kurze Einschübe, in denen die neutrale Erzählperspektive gewählt wurde. Hier erklärt sich dann, was für die Story wichtig ist, Jan aber nicht wissen kann. Somit kommt Geschke mit relativ wenigen Erzählsträngen aus, die leicht zu lesen sind und trotzdem fesseln.

Für mich war die Spannung durchgängig vorhanden, da kleine Nebengeschichten, die am Ende eine zentrale Rolle spielten, immer wieder neue Impulse gaben und so dafür sorgten, dass ich das Buch kaum aus den Händen legen mochte. Auch die Protagonisten sind extrem gut getroffen. Weder überzeichnet noch zu vage beschrieben, entstehen sie wie von selbst vor meinem geistigen Auge und starten damit ein Kopfkino, das jedes andere in den Schatten stellt. Alte Bekannte aus dem ersten Buch und neue Figuren treffen aufeinander. Der Autor schafft es, jede Figur individuell sein zu lassen, er wiederholt sich bei nichts. Das ist leider nicht selbstverständlich. Besonders gefreut habe ich mich über das „Wiedersehen“ mit Arslan und seinen Brüdern! Die Handlungsorte sind mehr oder weniger real und so angesiedelt, dass selbst ich, die weit weg von der Eifel wohnt und nur wenige Male kurz durchgefahren ist, ein klares Bild vor Augen habe. Mich überkam auch mehrfach der Gedanke, dass ich diese Orte unbedingt besuchen und auf Jans Spuren wandeln möchte.

So nebenbei erfährt man auch noch ein paar Fakten aus der NS-Zeit, die man so noch nicht kannte. Ich gebe zu, ich habe nachrecherchiert und festgestellt, dass diese tatsächlich stimmen. Genauer möchte ich darauf nicht eingehen, weil es sonst eindeutig zu Spoilern käme. Nur so viel: an sich bin ich des Themas müde und überdrüssig, aber Linus Geschke hat es so gut in den Krimi integriert, dass es ein völlig anderes Gesamtbild ergab. So ist das dunkle Kapitel unserer Geschichte wieder interessant. Noch dazu wurde dem Leser keine Wertung aufgezwungen, sondern ihm selbst überlassen.

Eine weitere Besonderheit ist, dass es auch ein paar Stellen gibt, an denen ich herzlich lachen konnte. Sie sind so eingebaut, dass die Spannung nicht verloren geht und der Krimi ein Krimi bleibt. Doch ist nicht genau das im wahren Leben auch so? Situationen, die dramatisch und gefährlich sind, aber gleichzeitig völlig aufs Lachzentrum schlagen – und so war das hier auch. Ich liebe diese Stellen!

Die Krönung ist dann der Showdown! Da haut der Autor mit Unerwartetem geradezu um sich. Nein, darauf kann man als Leser dann wirklich nicht von allein kommen! Und doch ist es stimmig, passend und rund.

Kurz: ich bin eindeutig Geschke-süchtig und freue mich auf viele weitere Bände mit Jan Römer und Mütze. Da ist noch lange nicht die Luft raus und ich bin mir sicher, diesem Autor fallen noch jede Menge interessante Plots und überraschende Wendungen ein. Eindeutig ein fünf-Sterne-Buch!