Kommissarin Johanna Brenner wird von Berlin an den Niederrhein versetzt. Sie hat ihre Koffer noch nicht ausgepackt, als in Geldern der Leichnam einer Kinderärztin gefunden wird. Die junge Frau wurde erdrosselt und an der Friedhofsmauer abgelegt. Ist ihr stalkender Ex-Freund diesmal zu weit gegangen? Oder wollte der Vater eines kleinen Patienten verhindern, dass die Ärztin ihm das Jugendamt auf den Hals hetzt? Auf der Suche nach dem Täter legt sich Johanna schon bald mit ihren neuen Kollegen an – und gerät bei ihrem Alleingang in größte Gefahr.
Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen
Die Kommissarin Johanna Brenner ist gerade an ihrem neuen Dienstort am Niederrhein eingetroffen, als sie schon zu ihrem Einsatz gerufen wird. Bei der Toten handelt es sich um eine junge Kinderärztin, die ...
Die Kommissarin Johanna Brenner ist gerade an ihrem neuen Dienstort am Niederrhein eingetroffen, als sie schon zu ihrem Einsatz gerufen wird. Bei der Toten handelt es sich um eine junge Kinderärztin, die erdrosselt worden ist. Wer hatte ein Motiv sie zu töten?
Der Autorin Anja Wedershoven ist in meinen Augen ein großartiger Kriminalroman gelungen. Sie beschreibt sehr gut ihre Protagonisten, so dass mir von allen ein Bild machen kann. Die Story an sich ist ebenso facettenreich. da durch die Ermittlungen immer neue Spuren entdeckt werden. Ich erhalte Einblicke in die Vergangenheit , erfahre etwas über Autismus und bekommen einen Einblick auf den Markt alternativer Medizin. Außerdem spielt Liebe in all ihren Schattierungen eine große Rolle - egal ob als Paar, Eltern, Schwester etc.
Ich habe jede Seite dieses Buches genossen - spannend, intelligent und abwechslungsreich bis zur letzten Seite.
Fünf Sterne - ich würde noch mehr vergeben, wenn ich könnte.
"Im Schatten der Kopfweiden" von Anja Wedershoven ist als Taschenbuch mit 336 Seiten im Oktober 2020 beim Emons Verlag erschienen.
Die Kommissarin Johanna Brenner wird von Berlin an den Niederrhein versetzt, ...
"Im Schatten der Kopfweiden" von Anja Wedershoven ist als Taschenbuch mit 336 Seiten im Oktober 2020 beim Emons Verlag erschienen.
Die Kommissarin Johanna Brenner wird von Berlin an den Niederrhein versetzt, und bevor sie noch richtig angekommen ist, wird sie bereits mit einer Leiche konfrontiert. Eine junge Ärztin musste sterben...hat ihr stalkender Ex-Freund sie erdrosselt? Oder gab es Feinde aus dem beruflichen Umfeld?
Johanna beginnt zu ermitteln und macht sich damit nicht gerade Freunde im neuen Kollegenkreis, da sie erstmal im Alleingang unterwegs ist.
Autorin Anja Wedershoven hat hier einen fesselnden Regionalkrimi geschrieben, der durch die bildhaften Beschreibungen, die detailliert ausgearbeiteten Charaktere und einen clever gesponnenen Plot stetig die Spannung hält und auch Überraschungen zu bieten hat.
Neben Johanna hat mir Leonie besonders gut gefallen, ein 14-jähriges Mädchen, das eine große Rolle gespielt hat.
Die Themen-Bandbreite des Krimis ist vielfältig und spannend, Stalking, Medizin, Krankheit, alternative Heilmethoden....
Nach anfänglichen Schwierigkeiten wird aus Johanna und Axel dann doch ein gutes Team, und ich bin schon sehr gespannt auf die nächsten Fälle, die sie zu lösen bekommen werden.
Es war mal wieder ein typischer emons-Krimi, der unblutig, dafür superspannend und mit einer Menge Lokalkolorit daherkommt.
5 Sterne und eine unbedingte Leseempfehlung von mir!
Kommissarin Johanna Brenner wird von Berlin an den Niederrhein versetzt. Sie hat ihre Koffer noch nicht ausgepackt, als in Geldern der Leichnam ...
Inhaltsangabe lt. Klappentext:
Tour de Force am Niederrhein.
Kommissarin Johanna Brenner wird von Berlin an den Niederrhein versetzt. Sie hat ihre Koffer noch nicht ausgepackt, als in Geldern der Leichnam einer Kinderärztin gefunden wird. Die junge Frau wurde erdrosselt und an der Friedhofsmauer abgelegt. Ist ihr stalkender Ex-Freund diesmal zu weit gegangen? Oder wollte der Vater eines kleinen Patienten verhindern, dass die Ärztin ihm das Jugendamt auf den Hals hetzt? Auf der Suche nach dem Täter legt sich Johanna schon bald mit ihren neuen Kollegen an – und gerät bei ihrem Alleingang in größte Gefahr.
Leseeindruck:
Mit „Im Schatten der Kopfweiden“ von Autorin Anja Wederhoven liegt dem Leser ein höchst spannender und fesselnder Niederrhein-Krimi vor, gleichzeitig auch der Auftakt von hoffentlich vieler weiteren Bände , in denen Kommissarin Johanna Brenner ermitteln wird. Im Klappentext steht es bereits zu lesen, dass diese von Berlin in ihre neue alte Heimat an den Niederrhein versetzt wird. Dort wird sie gleich mit einem brutalen Fall empfangen, den es z lösen gilt. Der Tod einer jungen Kinderärztin, die erdrosselt an einer Friedhofsmauer abgelegt wurde. Johanna startet ihre Ermittlungen, gerne auch auf eigene Faust und begibt sich dabei selbst in höchste Gefahr…
Mir hat dieser Krimi sehr gut gefallen. Der Spannungsbogen war von Anfang bis Ende straff gespannt. Sämtliche Figuren werden sehr real und gut detailliert gezeichnet. Der Fall lässt sich gut mitverfolgen, lässt einem miträtseln und löst sich schlüssig und wieder mit höchster Spannung auf. Das Cover gefällt mir sehr gut, nun weiß ich auch was Kopfweiden sind. Von mir gibt es 5 Sterne als Leseempfehlung und ich hoffe auf viele Weitere Bände mit Johanna als Ermittlerin.
Ein herzliches Willkommen am neuen Wirkungsort hat sich Johanna ganz anders vorgestellt, aber so ist nun mal das Leben. Es fragt nicht, ob du lieber Blumen oder eine tote Kinderärztin zur Begrüßung haben ...
Ein herzliches Willkommen am neuen Wirkungsort hat sich Johanna ganz anders vorgestellt, aber so ist nun mal das Leben. Es fragt nicht, ob du lieber Blumen oder eine tote Kinderärztin zur Begrüßung haben möchtest. Alles sieht danach aus, als wäre der stalkende Ex geradezu prädestiniert, um als Täter in Frage zu kommen. Aber auch der Vater eines kleinen Patienten rückt in den Fokus der Ermittler, denn er hätte allen Grund dazu gehabt, die Kinderärztin in Schach zu halten. Sie wollte das Jugendamt informieren. Johanna ermittelt lieber auf eigene Faust, anstatt sich mit ihren neuen Kollegen als Team zusammenzutun und gerät dabei selbst in Lebensgefahr...
Ich.Will.Mehr!!
Der Krimi "Im Schatten der Kopfweiden" von Anja Wedershoven hat es dermaßen in sich, dass ich meinen kompletten Alltag vergessen und mich nur noch dem Roman gewidmet habe. Ein Buch, das man tatsächlich durchsuchtet, weil der Plot einfach nur genial, spannend und absolut fesselnd ist.
Die Autorin hat mit der Figur Johanna Brenner eine nicht alltäglich Ermittlerin zum Leben erweckt, die den Leser sofort auf ihre Seite zieht. Schnell schlüpft man in ihre Haut, um mit Johanna eins zu werden und den Spuren nachzugehen. Dabei lässt die Schreibende unglaublich viele brillante Ideen in die Handlung einfließen, die diesen Niederrhein- Krimi eindeutig von der breiten Masse der Regio-Krimis abhebt.
Allein der Prolog geht schon tief unter die Haut und lässt ein grausames Schicksal und ein nicht enden wollendes Martyrium erahnen und erst fast zum Schluss löst sich der Zusammenhang auf. Es gibt eben Narben auf der Seele eines Menschen, die sich tief einbrennen und den Gedemütigten fürs Leben zeichnen.
Das Ermittlerduo hat anfangs noch ein paar Schwierigkeiten, miteinander statt gegeneinander zuarbeiten, aber im Verlauf des Buches raufen sie sich immer mehr zusammen und werden ein Team. Die Ereignisse tragen auch ihr Scherflein dazu bei, dass aus der alleingangliebenden Johanna und dem Jazzfreak Axel eine Einheit wird.
Der Leser bekommt von der Autorin unglaublich viel Input, um eigene Ermittlungen anzustellen und das gefällt mir außerordentlich gut. Manche Fährten entpuppen sich als Holzweg, andere Hinweise wiederum führen dazu, dass die eigene Spürnase kitzelt und man sich die kleinen Puzzleteilchen so lange hin und her schiebt, bis es endlich passt.
Die Themenvielfalt in diesem Roman ist enorm, aber nicht erdrückend. Hier werden Autismus, Kindesmisshandlung, Stalking, "Wundermedikamente" und falsch interpretierte Gefühle zu einem genialen Mix aus Nervenkitzel und tiefgründigen Szenen zusammengesetzt. Es entsteht ein Sog, der den Leser an die Seiten fesselt und den Atem immer wieder stocken lässt.
Ganz besonders sticht aber die 14jährige Leonie aus der Handlung heraus, denn dieses Mädchen ist einfach großartig. Mir ihr steht und fällt der Krimi und ich finde es absolut gelungen, einem Teenie eine so tragende Rolle auf den Leib zu schneidern. Für mich ist Leonie die heimliche Heldin des Buches und ich habe großen Respekt vor ihr!
Ich hoffe, dass es noch weitere Kriminalfälle gibt, die das Duo Johanna und Axel lösen dürfen, denn der Einstand von Johanna am Niederrhein hat mich absolut überzeugt!
Kommissarin Johanna Brenner kommt wieder in ihre alte Heimat zurück, da sie in Berlin nur noch Innendienst machte, weil sie ein traumatisches Erlebnis hatte. Sie hat keine Zeit sich einzuleben, da wird ...
Kommissarin Johanna Brenner kommt wieder in ihre alte Heimat zurück, da sie in Berlin nur noch Innendienst machte, weil sie ein traumatisches Erlebnis hatte. Sie hat keine Zeit sich einzuleben, da wird eine Kinderärztin umgebracht. Ihre Kollegen machen es ihr nicht eben leicht, mit Ausnahme von Silvia. Das Schicksal der 14-jährige Leonie, die eine „tragende Rolle“ in dem Fall hat, berührt Johanna sehr.
Manchmal bin ich so richtig froh, wenn ich wieder einen Emons lesen durfte, zumal meine letzten gelesenen Bücher – für mich – nicht so wirklich das Highlight waren.
Dieses Buch hatte sehr viel Lokalkolorit es wurden viele Orte erwähnt, die in dem "Dreieck" zwischen Krefeld, Geldern und Brüggen liegen. Viele kannte ich, aber viele habe ich neu kennen gelernt. Auch so, gab es viel typisches für den Niederrhein.
Das Cover ist wirklich schön. Ein typisches Emons Cover. Die Kopfweiden wurde schön in Szene gesetzt zu dem Titel.
Der Schreibstil ist sehr flott und ich war sofort per Kopfkino im Krimi. Dieser war total spannend, so dass ich das Buch nicht mehr zur Seite legen wollte. Es hat mich abgelenkt vom Alltag, ich musste nicht nachdenken, was mir sehr gut gefällt. Wobei die Themen im Krimi nicht so angenehm waren. Todesfälle durch „falsche Medikamente“, doppeltes Stalking, Krankheiten.
Also ich fand dass Leonie, die 14-jährige, der heimliche Star in der Geschichte war. Aber Johanna gefiel mir auch sehr gut. Und ja, einer ihrer Kollegen hat sich zum Schluss dann auch noch bewährt. Wobei, der ja am Anfang ok war, aber so mittendrin doch ein Widerling. Auch sonst waren alle Charaktere gut vorstellbar, was mir sehr gut gefiel.
Das Highlight erinnerte dann an einen Psychothriller von Stephen King. Es war so spannend, ich konnte das Buch dann nicht mehr weglegen. Es fiel mir eh schwer, mich in der Leserunde bei Lovelybooks zu melden, wo ich das Emons Buch gewonnen hatte.
Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Ein superklasse Thriller, mit ausreichend Lokalkolorit, tollen Figuren, einen Hang zum Psychothriller. Einfach nur genial. 10 Sterne dafür und die Bitte an Emons um eine Fortsetzung.