Ein Kommissar auf der Suche nach sich selbst!
Der Frankfurter Kommissar Jens Schneider hat einen schwierigen Fall abgeschlossen und möchte sich nun im schönen Cassis erholen. Er fühlt sich innerlich ausgebrannt und möchte hier zur Ruhe kommen, doch ...
Der Frankfurter Kommissar Jens Schneider hat einen schwierigen Fall abgeschlossen und möchte sich nun im schönen Cassis erholen. Er fühlt sich innerlich ausgebrannt und möchte hier zur Ruhe kommen, doch daraus wird nichts. Er muss miterleben, wie die fröhliche, junge Bedienung aus seinem Hotel am Morgen tot aus dem Meer gefischt wird. Doch die örtliche Polizei geht von einem Selbstmord aus - das kann und will er nicht glauben und so beginnt er, sich umzuhören. Dann findet er auch noch eine Leiche und wird sogar als Verdächtiger inhaftiert. Die Hotelangestellte Catherine und er kommen sich näher - sie möchte, dass er in diesen Fällen ermittelt und spannt ihn für ihre Zwecke ein. Damit begibt er sich in große Gefahr, denn das passt der Gegenseite ganz und gar nicht!
Dieser interessante Krimi vermischt sich mit einer Liebesgeschichte, dazu erfährt man viel über die malerische Gegend am Meer. Das Buch ist aus der Sicht des Protagonisten Jens geschrieben, dazwischen gibt es immer mal noch einige Einträge aus seinem Tagebuch zu lesen. Das ist alles in einer eher nüchternen Sprache verfasst, an die ich mich erstmal etwas gewöhnen musste. Jens war mir nicht unsympathisch, dennoch konnte ich einige seiner Handlungen und Gedankengänge nicht nachvollziehen. Es wurde aber nie langweilig. Und Jens findet seine innere Ruhe und Stärke wieder ...