Eigentlich ist der Kriegerprinz Damen der rechtmäßige Erbe von Akielos, doch dann gerät er in Gefangenschaft und wird in die Sklaverei verkauft – ausgerechnet an Laurent, den Kronprinzen des verfeindeten Königreiches Vere. Laurent ist eitel, arrogant und grausam, und er steht für alles, was Damen hasst. Doch noch während er Fluchtpläne schmiedet, lernt Damen Laurent besser kennen, und schon bald weiß er nicht mehr, was wichtiger für ihn ist: seinen eigenen Thron zurückzugewinnen oder Laurents scheinbar so eiskaltes Herz zu erobern ...
Inhalt: Die Prinzen ist ein Sammelband und beinhaltet die drei Romane:
Der verschollene Prinz, zu dem ich schon früher eine Rezension geschrieben hatte.
http://lesenswertesausdembuecherhaus.blogspot.de/2015/07/der-verschollene-prinz-von-cs-pascat.html ...
Das Duell der Prinzen
und
Die Rückkehr des Prinzen
In den weiteren Geschichten lernen wir die Protagonisten noch besser kennen, ihre Gefühle, treten immer mehr zutage und der gemeinsame Kampf gegen Intrigen und Verrat, bindet Damen und Laurent mehr und mehr aneinander.
Meine Meinung:
Ich mochte schon den ersten Band, der veschollene Prinz und war davon überzeugt, das er nur der Auftakt zu einer fantastischen Trilogie sein könne und ich wurde nicht enttäuscht.
Die Autorin hat es geschafft die komplizierte Beziehung, Damens und Laurent in eine spannende und sehr interessante Geschichte zu verweben und obwohl Laurent als der undurchsichtige und vielleicht auch etwas zwielichtigere der Beiden erscheint, war er mir trotzdem sehr sympathisch auch wenn ich seine Handlungen nicht immer nachvollziehen konnte, etwas mehr Offenheit hätte ihm gut zu Gesicht gestanden. Damen ist der offenere der Beiden, er ist ein Kämpfer, rauh und selbstbewusst und beharrlich, konnte auch er meine Sympathie gewinnen.
Wer jetzt allerdings denkt, in diesem Buch ginge es vordergründig um die Beziehung zwischen Damen und Laurent verbrämt in einem Fantasyumfeld, der wird vielleicht etwas enttäuscht sein oder angenehm überrascht, das kommt auf die jeweilige Erwartungshaltung an.
Es geht um viel mehr, um politische Ränkespiele, Gewalt und Verrat und die Macht der Freundschaft.
Der Schreibstil ist flüssig und sehr angenehm zu lesen, das ist bei fast 900 Seiten sehr wichtig, nichts lässt mich ein Buch schneller abbrechen als ein zäher Stil, so interessant kann kein Thema sein.
Hier passt aber alles, ein guter Stil und ein spannende Handlung.
Daumen hoch und eine Leseempfehlung von mir.
Autor: C. S. Pacat
Titel: Die Prinzen - Drei Romane in einem Band
Gattung: Romantasy
Erscheinungsdatum: 13. Februar 2017
Verlag: HEYNE
ISBN: 978-3-453318205
Preis: 16,99 € (Taschenbuch) ...
Wissenswertes
Autor: C. S. Pacat
Titel: Die Prinzen - Drei Romane in einem Band
Gattung: Romantasy
Erscheinungsdatum: 13. Februar 2017
Verlag: HEYNE
ISBN: 978-3-453318205
Preis: 16,99 € (Taschenbuch) & 13,99 € (Kindle-Edition)
Seitenzahl: 864 Seiten
Inhalt
Eigentlich ist der Kriegerprinz Damen der rechtmäßige Erbe von Akielos, doch dann gerät er in Gefangenschaft und wird in die Sklaverei verkauft – ausgerechnet an Laurent, den Kronprinzen des verfeindeten Königreiches Vere. Laurent ist eitel, arrogant und grausam, und er steht für alles, was Damen hasst. Doch noch während er Fluchtpläne schmiedet, lernt Damen Laurent besser kennen, und schon bald weiß er nicht mehr, was wichtiger für ihn ist: seinen eigenen Thron zurückzugewinnen oder Laurents scheinbar so eiskaltes Herz zu erobern ...
Cover
Mir gefällt die Schlichtheit dieses Covers ganz besonders gut. Kein Schnick-Schnack, der Fokus liegt sowohl auf dem Titel als auch den Mann in Rüstung im Hintergrund. Die kleine Krone und das Ornament sind zudem ein kleiner Blickfang, klauen dem Rest des Covers aber nicht die Show.
Meine Meinung
Mir ist erst nach dem Lesen dieses Buches aufgefallen, dass es wohl einen riesigen Hype darum gegeben haben soll. Wer sich auf Social-Media und Co. auskennt, weiß vermutlich wovon ich rede. Ich habe dieses Buch aufgrund des Inhaltes und des simplen, doch ansprechenden Covers gekauft.
Wir durchlaufen dieses Buch hauptsächlich aus der Sicht des Prinzen Damen. Mit Ausnahme von zwei Kapiteln die wir aus Laurents Sicht an der Geschichte teilnehmen dürfen.
Um ehrlich zu sein, hätte ich vermutlich nach Beenden des ersten Teils das Lesen dieser Reihe abgebrochen. Demnach handelt es sich hierbei in meinen Augen definitiv um den schlechtesten von drei Teilen. Die Gründe dafür sind vielfältig: mir war das Verhalten einiger Protaginsten (Damen ausgeschlossen) einfach zu vulgär (nehmen wir hier als Beispiel die Ringkämpfe, die in - wenn auch vorgetäuschten - Vergewaltigungen enden), Damens und Laurents Miteinander war mir zu unausgereift und mir fehlte irgendwie eine greifbare Spannung zwischen den beiden Charakteren.
Jetzt kommt das große aber, denn ab dem Ende des ersten Teils wurde dieses Buch in meinen Augen dem Hype absolut gerecht. Dies ist auch der gleiche Moment, als zwischen den beiden Hauptprotagonisten erste freundschaftliche Bande zu erkennen waren. Quasi der Beginn des Besserwerdens.
Damen, der vom Prinzen zum Sklaven herabgewürdigt wird, möchte zunächst nur eines: Seine Freiheit. Dieser Gedankengang ist absolut verständlich und nimmt - vor allem zu Beginn - natürlich viel Raum ein. Im Gegensatz zu Laurent wirkt Damen an einigen wenigen Stellen fast naiv. Weil er nur die direkte Konfrontation gewöhnt ist. Er ist Krieger durch und durch, ein Meister des Schwertes, des Ringens, des Reitens und kennt die Gewalt hinter einem Schlacht.
Laurent hingegen ist ein Meister der indirekten Konfrontation, er ist wahnsinnig klug, durchdenkt jeden einzelnen Schritt, ist wortgewandt und listig, nichts entgeht ihm. Gleichzeitig merkt man schnell, dass Laurent trotz der ganzen Bediensteten, trotz seines Onkels und dem großen Schloss einsam ist. Aber je weiter das Buch voranschreitet, desto mehr bemerkt man, was für ein großartiger Mann hinter Laurents emotionsloser Maske steckt. Da, wie oben bereits geschrieben, dass Buch aus Damens Sicht verfasst worden ist, wirkt Laurent eine ganze Ecke undurchschaubarer und geheimniskrämerischer als Damen.
Gleichzeitig sorgt gerade dieser kaum vorhandene Sichtwechsel dafür, dass wir im zweiten und dritten Teil des Buches mit einer ganze Menge von Wendungen, Plot Twists und Überraschungen konfrontiert werden.
Was mir leider negativ in Erinnerung geblieben ist, ist die relativ hohe Fehleranzahl im Buch, hier mal ein Paar Beispiele: Moss, wurde geschrieben, aber das Moos war gemeint/ der tote Bruder von Laurent heißt Auguste, nicht wie an einer Stelle geschrieben August. Dies waren jetzt nur zwei Beispiele, mir sind im Laufe des Lesens allerdings gehäuft welche über den Weg gelaufen. Eine weitere negative Sache ist folgende: Teilweise konnte ich nicht hundertprozentig nachvollziehen, welcher Charakter was gesagt hat. Dies lag in meinen Augen eher am Satzbau, als am Schreibstil, bzw. an fehlenden Satzbausteinen.
Fazit
Trotz eines schlechten Startes, konnte mich dieses Buch letztlich komplett von sich überzeugen. Dieses Buch hat alles, was ein gutes Buch braucht: tolles Charakterbuilding, Plot Twists, einen guten (wenn auch stellenweise etwas vulgären) Schreibstil, eine fantastische Grundidee mit einer römisch-griechisch angehauchten Idee. Leider war der erste Teil für mich nicht gut genug, es gab zu viele Rechtschreibfehler und der Satzbau war teils etwas schwer zu durchschauen.
Nachdem ich die letzten Seiten von 'Die Prinzen' bereits vor einiger Zeit gelesen habe. Musste ich die Geschichte erst einmal sacken lassen. Denn die Story geht tief und ich habe ziemlich lange überlegt, ...
Nachdem ich die letzten Seiten von 'Die Prinzen' bereits vor einiger Zeit gelesen habe. Musste ich die Geschichte erst einmal sacken lassen. Denn die Story geht tief und ich habe ziemlich lange überlegt, was ich überhaupt schreiben soll. Da der Roman war so vollkommen anders war, als ich erwartet hatte.
Story:
Damianos, Kronprinz von Akielos wird durch eine Intrige seines Halbbruders in die Sklaverei nach Vere verkauft. Als ob das nicht schon schlimm genug ist, wird seine wahre Identität verschleiert und er muss dem dortigen Prinzen Laurent als Lustslave dienen...
Fazit:
Die Story ist wahnsinnig düster, intrigenreich, und unglaublich detailliert beschrieben. Zudem mit zwei außergewöhnlichen Helden, die mich wahnsinnig gefesselt und fasziniert haben. Beim Lesen hatte ich oft eine Gänsehaut, denn das was hier so alles passiert, hat mich keineswegs kalt gelassen. Sondern teilweise tief erschüttert, aber auch angeekelt zurückgelassen. Da im fiktiven Universum von C.S. Pacat Missbrauch, Sklaverei und Gewalt eine Rolle spielen.
Erzählt wird die Geschichte aus Sicht von Damen. Erstaunlich, wie es der Autorin dennoch gelingt, hier ebenso Laurents Story und Gefühlswelt einfließen zulassen. So gilt es zwischendurch allerhand Puzzleteilchen für den Leser zusammenzusetzen.
Nun noch zu den beiden Hauptprotagonisten die nicht unterschiedlicher sein könnten. Beide wurden unglaublich facettenreich und ganz wunderbar beschrieben, das sie für mich zum greifen nah waren. Sich tatsächlich mit jeder neuen Seite still und leise in mein Herz geschlichen haben. Normalerweise bin ich kein so großer Fan von zu detaillierten Geschichte, die mit zu vielen Nebencharakteren und noch mehr Namen daherkommen. Allerdings hat mich die Handlung gefesselt, auch wenn es für meinen Geschmack manchmal ganz schön langatmig zuging. Doch ich wollte unbedingt wissen, wie es mit Damen & Laurent weitergeht. Daher vergebe ich 4/5 Sternen. Wer auf Fantasy und Gayromance steht, sollte hier unbedingt zugreifen.. happy reading!
Eigentlich ist der Kriegerprinz Damen der rechtmäßige Erbe von Akielos, doch dann gerät er in Gefangenschaft und wird in die Sklaverei verkauft – ausgerechnet an Laurent, den Kronprinzen des verfeindeten Königreiches Vere. Laurent ist eitel, arrogant und grausam, und er steht für alles, was Damen hasst. Doch noch während er Fluchtpläne schmiedet, lernt Damen Laurent besser kennen, und schon bald weiß er nicht mehr, was wichtiger für ihn ist: seinen eigenen Thron zurückzugewinnen oder Laurents scheinbar so eiskaltes Herz zu erobern …
Quelle: randomhouse.de
Meinung:
Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!
„Es heißt Euer Print habe einen eigenen Harem“, sagte Lady Jokaste.
Das Cover finde ich, um ehrlich zu sein, nicht sehr ansprechend. Hätte ich das Buch nicht schon auf englisch entdeckt, wäre es hier sicher an mir vorbei gegangen. Ich finde, dass der Kerl in der rüstig komisch aussieht, nicht schön. Für mich passt das einfach nicht.
Der Schreibstil der Autorin war ebenfalls nicht mein Fall. Ich tat mir oft schwer mit den Formulierungen und kam daher auch langsam voran. Irgendwann gewöhnt man sich daran, aber trotzdem störte es immer wieder.
Zu Beginn lernt man die beiden Prinzen Damen und Laurent kennen. Damen ist ein Gefangener und ist nun der Besitz von Laurent. In dem Königreich ist aber einiges anders, als in seinem eigenen.
Ich werde keine ausführliche Rezension schreiben, aber die Gründe aufführen, warum ich das Buch nicht beendet habe. Ich habe die Hälfte des ersten Buches gelesen, da ich es wenigstens versuchen wollte, aber es wurde einfach nicht besser. Dabei hatte ich mich so sehr auf dieses Buch gefreut.
Der wohl größte Grund ist, dass hier sehr viel Sex und Vergewaltigung, bereits auf den ersten einhundert Seiten präsent ist. Das war mir einfach zu viel und ich wollte diese Szenen schon gar nicht mehr lesen. Mir kam es so vor, als würde in Laurents Königreich jeder seine Gelüste frei ausleben und Vergewaltigung als Spektakel hinnehmen. Es gab hier eine Szene, in der zwei Sklaven gekämpft haben und der Gewinner derjenige war, der den anderen Sklaven vergewaltigt hat. Dies hat allen anwesenden sehr viel Spaß gemacht und die Sklaven habe sich anscheinend auch nicht sehr daran gestört. Alleine schon diese Sicht auf die Dinge hat mir ungut aufgestoßen.
Die fehlende Entwicklung der Geschichte war ebenfalls ein Minuspunkt. Immer wieder suchte ich nach dem Sinn hinter all dem, aber Damen würde gewaschen, hat mit Laurent gesprochen und so weiter. Es passierte einfach nichts, das mich dazu animiert hätte, weiter zu lesen. Außerdem war die gesamte Beziehung zwischen Laurent und Damen von Beginn an ganz komisch. Damen sagt immer wieder, wie sehr er Laurent hasst und Laurent lehnt den öffentlichen Sex ab, aber dann wieder bekommt Damen Lust auf Laurent. Hier spiele ich auf die Szene an, in der Damen ihn waschen musste und als er seinen wunderbaren Körper so ansah, vor allem seinen Hinter, hat er einen Steifen bekommen. Bereits da wusste ich, wohin sich das alles entwickeln wird und es gefiel mir einfach nicht. Ich habe nichts gegen Bücher mit gleichgeschlechtlichen Paaren, aber Damen ist hier ein Sklave und Gefangener und Laurent sein Herr, der mit ihm machen kann, was er will.
Dieses ganze Konstrukt war einfach nichts für mich, ich konnte mich beim besten Willen nicht damit anfreunden. Ich wollte das Buch so gerne mögen, aber der Schreibstil und die Art, wie die Geschichte aufgebaut wurden, waren einfach nicht meins. Daher gibt es auch kein abschließendes Fazit oder eine Bewertung.
Worum es geht:
Eigentlich ist der Kriegerprinz Damen der rechtmäßige Erbe von Akielos, doch dann gerät er in Gefangenschaft und wird in die Sklaverei verkauft – ausgerechnet an Laurent, den Kronprinzen ...
Worum es geht:
Eigentlich ist der Kriegerprinz Damen der rechtmäßige Erbe von Akielos, doch dann gerät er in Gefangenschaft und wird in die Sklaverei verkauft – ausgerechnet an Laurent, den Kronprinzen des verfeindeten Königreiches Vere. Laurent ist eitel, arrogant und grausam, und er steht für alles, was Damen hasst. Doch noch während er Fluchtpläne schmiedet, lernt Damen Laurent besser kennen, und schon bald weiß er nicht mehr, was wichtiger für ihn ist: seinen eigenen Thron zurückzugewinnen oder Laurents scheinbar so eiskaltes Herz zu erobern ...
[Quelle: Verlag]
Warum ich es abgebrochen habe:
Es hat schon damit angefangen, dass ich den Schreibstil einfach nicht so wirklich mochte. Er war für mich einfach nicht flüssig zu lesen und war einfach nur anstrengend.
Dann bin ich einfach nicht in die Geschichte reingekommen. Und auch wenn die Idee irgendwie interessant klingt, war sie meiner Meinung nach nicht gut umgesetzt und hat zumindest mir nicht das Gefühl gegeben unbedingt weiterlesen zu müssen.
Die Charaktere - insbesondere Damen und Laurent, die ja unsere beiden Protagonisten sind, mochte ich einfach gar nicht. Woran genau es lag kann ich nicht einmal sagen, aber ich mochte sie einfach nicht.
Und dann gab es einige Stellen, hier besonders die Stelle im Saal, in der Damen vorgeführt wird, die mir einfach viel zu krass waren. Ich gucke gerne Game of Thrones und lese auch die Bücher, und auch wenn es in Die Prinzen sehr ähnliche Szenen gibt, war es mir einfach zu viel und zu krass.
Ich habe immerhin den ersten Band beendet, den in diesem Buch sind alle drei Bücher der Trilogie enthalten, habe aber beschlossen die Reihe abzubrechen, die beiden weiteren Bücher der Reihe nicht mehr zu lesen und habe damit auch dieses Buch, zumindest in dieser Ausgabe, abgebrochen.