Cover-Bild Mord in Schönbrunn
Band 6 der Reihe "Die Sarah-Pauli-Reihe"
(9)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 19.09.2016
  • ISBN: 9783442482962
Beate Maxian

Mord in Schönbrunn

Ein Wien-Krimi
Eine tote Braut im Schloss Schönbrunn ...

In Schönbrunn bietet sich der Wiener Polizei ein grausiges Bild: Mitten im Park des Schlosses liegt – auf Rosen gebettet und in ein Brautkleid gehüllt – die Leiche einer Frau. Die Ermordete ist keine andere als die vor fünf Jahren verschwundene Exverlobte des prominenten Wiener Hoteliers Felix Beermann, der in wenigen Tagen seine neue Liebe heiraten will. Die Journalistin Sarah Pauli, die für eine Sonderausgabe gerade über Hochzeitsbräuche recherchiert, macht der Fall misstrauisch. Und als sie kurz darauf eine geheimnisvolle Botschaft mit Bezug zu dem Fund in Schönbrunn erhält, beginnt sie zu ermitteln. Dabei stößt sie auf weitere mysteriöse Spuren, die sie in gefährliche Nähe zum Täter bringen ...

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.06.2024

Die Braut, die sich nicht trauen durfte ...

0

Bereits zum sechsten Mal freue ich mich, dass ich diese literarische Reise nach Wien antreten durfte, um mich mit Sarah Pauli und dem ganzen Team um sie herum zu treffen. Wie immer, ist auch dieses Treffen ...

Bereits zum sechsten Mal freue ich mich, dass ich diese literarische Reise nach Wien antreten durfte, um mich mit Sarah Pauli und dem ganzen Team um sie herum zu treffen. Wie immer, ist auch dieses Treffen wieder mit einem tragischen Ereignis verbunden. Diesmal handelt es sich um einen äußerst makabren Mordfall, bei dem eine vor fünf Jahren verschwundene Frau tot aufgebahrt – ausgerechnet in ihrem Hochzeitskleid – im Park von Schönbrunn gefunden wird. Sie sollte in diesem Kleid den Hotelier Felix Beermann heiraten. Gefunden wird sie ausgerechnet von der neuen Braut des Hoteliers, eine für alle Beteiligten schauderhafte Vorstellung. Nicht verwunderlich bekommt auch Sarah natürlich Wind von dieser traurigen Angelegenheit und schnell kommen ihre eigenen Ermittlungen mit ins Spiel. Wie immer geht das nicht gefahrlos an ihr vorüber und sie treibt Kommissar Stein mal wieder an den Rand seiner Geduld …

Ich glaube, neben dem ersten Band, der mich nach dieser Reihe süchtig gemacht hat, ist „Mord in Schönbrunn“ mein „absolute favorite“! Die Spannung wird langsam, aber sicher aufgebaut und verfolgte mich am Schluss bis in meine Träume, so dass ich nachts aufwachte und das Buch zu Ende lesen musste! Ich vergebe darum mit 5 Sternen die Bestnote und freue mich schon heute auf den nächsten Band, der – ihr ahnt es – natürlich schon längst auf meinem SuB schlummert!

Veröffentlicht am 09.03.2023

Märchenhafter Mord

0

Im letzten Wienurlaub bin ich eher zufällig über den Krimi von Beate Maxian gefallen. Und eigentlich bin ich überhaupt kein Krimileser, aber ich konnte dass Buch nicht liegen lassen...

Was würde es mit ...

Im letzten Wienurlaub bin ich eher zufällig über den Krimi von Beate Maxian gefallen. Und eigentlich bin ich überhaupt kein Krimileser, aber ich konnte dass Buch nicht liegen lassen...

Was würde es mit Euch machen, wenn ihr plötzlich im Schlosspark von Schönbrunn eine Leiche finden würdet, die einer Braut gleich aufgebahrt wurde? Und es sich bei der Frau auch noch um die Exverlobte des Mannes handelt, den ihr heiraten wolltet und die vor 5 Jahren spurlos verschwunden ist....

Die Journalistin Sarah Pauli erkennt in der ganzen Geschichte merkwürdige Zusammenhänge zu Mythen und Märchen. Doch wer ist hier der Täter? Eine Rätselrallye beginnt, die ein unvorhersehbares Ende findet...

Beate Maxian versteht es in der Geschichte gekonnt, den Leser an der Tätersuche teilhaben zu lassen. Man verdächtigt immer wieder neue Leute aus dem Ensemble, nur um ein paar Seiten später herauszufinden, dass man doch falsch liegt. Also forscht man weiter und ist am Ende doch ein bisschen überrascht, als der Täter demaskiert wird. Gänsehaut bis zum Schluss!

Fazit: Das war jetzt der 6. Sarah-Pauli-Krimi von Beate Maxian, aber der erste, den ich gelesen habe. Aber er hat definitiv Lust auf mehr gemacht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.12.2020

Die tote Braut im Wiener Schlosspark

0

"Mord in Schönbrunn" ist der sechste Band der Sarah-Pauli-Reihe von Beate Maxian. Gemeinsam mit ihrer Freundin Ruth führt Valentina Macek eine Hochzeitsagentur und steht selbst kurz vor der Heirat mit ...

"Mord in Schönbrunn" ist der sechste Band der Sarah-Pauli-Reihe von Beate Maxian. Gemeinsam mit ihrer Freundin Ruth führt Valentina Macek eine Hochzeitsagentur und steht selbst kurz vor der Heirat mit einem Hotelier. Bei ihrer morgenlichen Joggingrunde entdeckt sie eine als Schneewittchen aufgebahrte Frauenleiche im Schlosspark von Schönbrunn. Bei der Leiche handelt es sich um eine vor fünf Jahren verschwundene junge Frau. Sie war die damalige Braut ihres zukünftigen Ehemannes. Zeitgleich recherchiert die Journalistin Sarah Pauli Hochzeitsbräuche für ihre Kolumne im Wiener Boten. Sehr schnell entdeckt sie Ungereimtheiten, denen sie auf die Spur geht. Was haben all die Beteiligten zu verbergen? Die Thematik von Grimm's Märchen verbunden mit dem neuen Kriminalfall der Sarah Pauli gefällt dabei gut. Beate Maxian kombiniert Paulis Faible für Aberglauben erneut gut mit der Mordstory. Nach und nach erfährt der Leser mehr über die Beteiligten und verschiedenste Spuren werden gelegt. So bekommt man das Gefühl, dass so etliche der Freunde ein Motiv hätten. Dieser Krimi hatte für mich fast ein wenig von "Eine Leiche zum Dessert". Die Spannung ist dabei gut aufgebaut, man bleibt als Leser bei der Stange. Mittlerweile habe ich einige Bücher dieser Reihe gelesen und ich finde sie wird immer besser. Keinerlei Abnutzungserscheinungen, im Gegenteil. Für mich ist "Mord in Schönbrunn" ein weiterer Grund auch noch die ausstehenden Bände dieser Reihe zu lesen.

Veröffentlicht am 09.12.2017

Gemeinsam mit Sarah Pauli auf Symbol- und Tätersuche in Wien unterwegs!

0

Mitten im Wiener Schlosspark von Schönbrunn wird die Leiche einer seit fünf Jahren verschwundenen Frau gefunden. Sie wurde auf Rosen gebettet und in ein Brautkleid gehüllt und war die Exverlobte des reichen ...

Mitten im Wiener Schlosspark von Schönbrunn wird die Leiche einer seit fünf Jahren verschwundenen Frau gefunden. Sie wurde auf Rosen gebettet und in ein Brautkleid gehüllt und war die Exverlobte des reichen Hoteliers Felix Beermann, der gerade wieder vorhat, zu heiraten. Die Journalistin Sarah Pauli, die für eine Sonderausgabe gerade über Hochzeitsbräuche recherchiert, wird auf den Fall aufmerksam.


Wie in Beate Maxians Büchern üblich, baut sie auch im vorliegenden Krimi Einflüsse aus der Märchenwelt, sowie mystische und symbolische Zeichen in die Handlung mit ein. Das erinnert ein wenig an Dan Browns "Illuminati", die Hintergrundsymbolik ist aber leichter zu verstehen und die Nachforschungen entwickeln sich zu einer spannenden Rallye.

"Mord in Schönbrunn" ist mein zweiter Krimi der Autorin und er gefällt mir um Längen besser als Teil Vier. Denn hier gefallen mir die dargestellte Mystik und die Hochzeitsbräuche sehr, alles wird anschaulich gezeigt und man kann den Ausführungen gut folgen und munter mitraten, wer denn nun der Täter ist. Das Buch ist auch ohne Vorkenntnisse der vorangegangen Krimis zu lesen. Für die Weiterentwicklung der dargestellten Charaktere sollte man allerdings die Reihenfolge einhalten.

Die Protagonistin Sarah Pauli ist Journalistin und von Grund auf neugierig. Sie beschäftigt sind intensiv mit Aberglauben, Mystik, Symbolen und Geheimzeichen und wird daher in ihrer Redaktion auch schon mal die "Hexe vom Dienst" genannt. Dieses Mal stösst sie bei ihrer Recherche über Hochzeitsbräuche über den aktuellen Fall einer Toten, die wie Schneewittchen aufgebahrt gefunden wird. Als sie der Sache nachgeht, wird sie mit Rosen überhäuft, ein Unbekannter lässt ihr jeweils 108 rote Rosen überbringen. Wie hängt das mit dem Fall zusammen?

Mit Sarah Pauli tauchen wir in die Welt der Hochzeitsplaner, Zeitungswelt und der Geschäftsleute ein und erkennen, wie wichtig hier Selbstdarstellung und Geschäftssinn sind. Aber auch die geltenden Werte für Freundschaften hinterfragt man nach dieser Lektüre sicher noch einmal ganz genau. Hier gibt es einige Unstimmigkeiten, die den dargestellten Charakteren ihr Leben gegenseitig schwer machen.

Der Schreibstil Beate Maxians ist klar und präzise, gut zu lesen und man wird durch die kurzen Kapitel schnell durch das Buch getragen. Spannungsfördernd wirken die Cliffhanger am Ende der Kapitel und so gewinnt der Krimi seine eigene Sogwirkung bis zum Ende.

Bei den Wiener Schauplätzen fühlt man sich direkt dorthin versetzt, die Wiener Cafés üben stets ein besonderes Flair aus. Vom Schloss Schönbrunn sieht man allerdings nur die Gartenanlage, denn dort wurde die Leiche gefunden.


Beate Maxian ist hier ein überzeugender Wien-Krimi mit konstanter Spannung und guter Unterhaltung gelungen, der mich mitgerissen hat.

Veröffentlicht am 16.06.2017

Der Fall hat mich begeistert

0

Die junge Wienerin Valentina Macek führt zusammen mit ihrer Freundin Ruth Neuberg eine gut gehende Hochzeitsagentur und steht kurz vor ihrer Hochzeit mit Felix Beermann, dem skandalfreien Workaholic und ...

Die junge Wienerin Valentina Macek führt zusammen mit ihrer Freundin Ruth Neuberg eine gut gehende Hochzeitsagentur und steht kurz vor ihrer Hochzeit mit Felix Beermann, dem skandalfreien Workaholic und Spross einer angesehenen Wiener Hotelier Dynastie. Zwei Wochen vor dem großen Tag stößt sie beim Joggen im Schlosspark von Schönbrunn auf die aufgebahrte Leiche einer jungen Frau. Der Frau, die genau vor 5 Jahren ihren Felix hatte heiraten wollen. Die Journalistin des Wiener Boten Sarah Pauli ist von dem Fundort, einem magischen Ort wie sie meint, so fasziniert, dass sie ihre eigenen Ermittlungen anstellt und damit dem Täter sehr nahe kommt.

Dieser 6. Fall, in dem die Journalistin Sarah Pauli eine Rolle spielt ist für mich die erste Geschichte, in der mich Beate Maxian nach Wien entführt hat. Dieser Fall hat mich so begeistert, dass ich auch die anderen Bücher jetzt noch lesen werde.

Mir gefällt der leicht zu lesende Schreibstil und vor allem die bildhaften Beschreibungen sehr gut. Ich bin von Anfang an mittendrin im Geschehen und mein Kopfkino läuft auf Hochtouren. Mich hat es fasziniert, dass es hier hauptsächlich um ein Märchen der Gebrüder Grimm geht, das als Hochzeitsmotto geplant war – vor 5 Jahren und auch heute. Aber auch die Hochzeitsbräuche, die Mythen und Symbole, mit denen sich Sarah Pauli in ihren Zeitungsartikeln beschäftigt, haben es mir angetan. Beate Maxian hat es geschafft, mich hierfür zu interessieren.

Die sehr abwechslungsreichen, vielschichtigen Protagonisten werden bildhaft beschrieben; jeder hat seine Vorzüge, aber auch sein „Packerl zu tragen“. Sympathien und Antipathien habe ich von Anfang an gleich verteilen können. Auch die Beschreibungen der Handlungsorte in und um Wien gefallen mir sehr gut.

Die Geschichte selbst ist schlüssig aufgebaut, spannend und emotional ab der ersten Seite. Meinen „Mörder“ hatte ich bald gefunden, wurde aber durch einige Wendungen eines besseren belehrt. Mit diesem Ende habe ich nicht gerechnet.

Nicht nur wer Märchen, Mythen und Sagen, sondern auch einen sehr gut ausgefeilten Kriminalfall mag sollte dieses Buch lesen. Mich hat es sehr gut unterhalten und Beate Maxian hat mich mit dieser Geschichte voll überzeugt.