Manchmal ist der Tod nicht nur das Ende eines geliebten Herzens, sondern besiegelt zugleich dein Schicksal. Das muss Nava schmerzlich erkennen, als ihr Zwillingsbruder nach dem Tod ihrer Eltern verstummt. Eine Flucht aus Marenna scheint ihr einziger Ausweg und nur der fremde Jayden ist bereit, sie auf dieser Reise ins Ungewisse zu begleiten. Erst ein unglaubliches Angebot der Tränenkönigin gibt ihrem Weg eine Richtung. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach den Tränen, die nicht nur das Schicksal ihres Bruders, sondern das einer ganzen Welt für immer verändern könnten.
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Beginnen wir mit einem Applaus für dieses zauberhafte Cover von Marie Graßhoff – thematisch perfekt umgesetzt, weil es den märchenhaften Erzählton des Buches widerspiegelt. Perfekte Symbiose von Cover, ...
Beginnen wir mit einem Applaus für dieses zauberhafte Cover von Marie Graßhoff – thematisch perfekt umgesetzt, weil es den märchenhaften Erzählton des Buches widerspiegelt. Perfekte Symbiose von Cover, Stil und Inhalt.
Auch die Gestaltung des Buches – insbesondere die Kapitelanfänge – ist unglaublich liebevoll und die vorangestellten Gedanken des Bruders Nate sind von einer tiefen poetischen Trauer ummantelt. Die Zeichnung versinnbildlicht die innere Zerrissenheit des Bruders, der über den Verlust der Eltern nicht hinwegkommt und deshalb aufgehört hat zu sprechen.
Auch unsere Protagonistin Nava ist von einer tiefen Trauer gezeichnet, aber eine unglaublich starke Persönlichkeit, sie kann und will sich ihrem vermeintlichen Schicksal nicht ergeben und begibt sich auf eine magische Reise – eine Suche durch Raum und Zeit für ein bessere Zukunft für sich und ihren Bruder.
Nate lernt man weitgehend durch die poetischen Zeilen am Anfang der Kapitel kennen, da diese aus seiner Sicht geschrieben sind, aber mehr benötigt man auch nicht – sie sagen mehr als tausend Worte.
Jayden trifft Nava eher zufällig und er unterstützt sie bei der Flucht aus der alten Welt – viel Wissen über die Figur wird uns allerdings nicht offenbart, da die Geschichte aus der Sicht unserer Protagonistin erzählt wird und wir ihn deshalb natürlich erst langsam kennenlernen.
Mit der Figur der Tränenkönigin und der Beschreibung des Settings überflutet uns eine magische Welle, getragen von dem poetischen und märchenhaften Erzählstil der Autorin.
Ich finde den ersten Teil der Dilogie überaus gelungen, wenngleich ich gerne noch tiefer in die Gedanken und Gefühle von Jayden eingetaucht wäre - bei Nava und Nate ist dies unglaublich gut gelungen. Neben den vielen Gefühlen ist dieses Buch auch unglaublich spannend, obwohl bis zum Ende ein leiser, ruhiger Erzählton gehalten wird.
Die Playlist zum Buch (ich liebe diese Idee) begleitet uns auf unsere magische Reise durch die Wüste der Aeringos und im Himmel der Tränen.
Die Tränenkönigin ist der erste Band einer Dilogie und zum Glück musste ich nur in mein Bücherregal greifen und Band 2 Die Tränenrebellin herauszuziehen, damit ich weiterlesen konnte. Nur eine Sekunde war ich weg, aber mal ehrlich, ein wenig Wehmut ist schon dabei, wenn man weiß, dass die Geschichte bald enden wird.
„Und auch wenn ich der Trauer nachgeben möchte, ist es die Seele meines Bruders, die ich retten muss.“
Manchmal ist der Tod nicht nur das Ende eines geliebten Herzens, sondern besiegelt zugleich ...
Inhalt:
„Und auch wenn ich der Trauer nachgeben möchte, ist es die Seele meines Bruders, die ich retten muss.“
Manchmal ist der Tod nicht nur das Ende eines geliebten Herzens, sondern besiegelt zugleich dein Schicksal. Das muss Nava schmerzlich erkennen, als ihr Zwillingsbruder nach dem Tod ihrer Eltern verstummt. Eine Flucht aus Marenna scheint ihr einziger Ausweg und nur der fremde Jayden ist bereit, sie auf dieser Reise ins Ungewisse zu begleiten. Erst ein unglaubliches Angebot der Tränenkönigin gibt ihrem Weg eine Richtung. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach den Tränen, die nicht nur das Schicksal ihres Bruders, sondern das einer ganzen Welt für immer verändern könnten.
„Ich liebe den Regen, denn er macht deine Tränen unsichtbar.“
Meinung:
Was wir zu Grabe tragen, ist nur unser Erdenkleid, was wir lieben, bleibt für die Ewigkeit.
Das Cover ist ein wahrer Hingucker, ich habe mich sofort verliebt. Die Farben sind recht düster spielen aber gut zusammen und die Frau auf dem Cover ist auch toll gestaltet. Dies soll die Tränenkönigin darstellen, darum auch das Meer im Hintergrund und auch das Licht hat eine besondere Bedeutung in dem Buch. Ich finde das Cover wirklich toll gestaltet und auch passend zur Geschichte.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr verträumt, man kommt schnell voran in dem Buch. Geschrieben ist das Buch aus Sicht von Nava geschrieben, ihre Gefühle sind ausdrucksstark beschrieben worden und auch die Welt an sich konnte ich mir gut vorstellen, auch wenn das Buch nur 240 Seiten hat.
Zu Beginn lernt man Nava kennen, die mit ihrem Bruder bei Fremden wohnt, denn ihre Eltern sind verstorben und beide noch nicht volljährig. Nava soll den Sohn ihrer Gastgeberin heiraten, doch sie kann ihn absolut nicht leiden. Als sie eines Tages Jayden trifft, ergibt sich ein riskanter Ausweg.
Ich habe mich so auf dieses Buch gefreut und ich kann nicht einmal sagen warum. Bereits der Klappentext hat es mir angetan und als das Paket dann endlich ankam habe ich sofort zu lesen begonnen. Der Einstieg fiel mir sehr einfach, der Schreibstil war wirklich flüssig zu lesen und auch die Protagonisten mochte ich von Beginn an. Nava merkt man gleich an, dass sie viele innere Verletzungen hat, psychischer Natur und der einzige, der ihr helfen könnte, ist nicht mehr er selbst. Ihr Bruder, Nate, hat seit dem Unfall ihrer Eltern nicht mehr gesprochen und tut einfach nichts. Nava tat mir sofort sehr leid, da sie eine große Bürde zu tragen hat. Sie möchte einfach nur ein schönes Leben für sie und ihren Bruder.
Zuerst einmal zur Welt an sich. Nava lebt in der einzigen Stadt auf einer verwunschenen Insel, andere Leute kommen nie auf die Insel, also hat sich ein eigenes kleines System in dieser Stadt gebildet. Niemand geht in die Wüste, die sich neben der Stadt erstreckt und niemand weiß, was nach der Wüste kommt. Eine sehr interessant Welt, die eine gute Erklärung hat, warum es nur diese eine Stadt gibt und sonst nichts, das fand ich wirklich gut. Auch die gesellschaftlichen Schichten in der Stadt sind einmal anders. Es gib Edelhäuser, die viel Geld haben und dann eben die normalen Bürger. Die Häuser werden aber nur an die Männer in der Familie weiter gegeben, alles ziemlich mittelalterlich, aber trotzdem ein toller Aufbau und guter Ausgangspunkt für die Geschichte.
Nava ist in der Stadt stehlen, als sie Jayden trifft. Dieser bietet ihr einen Ausweg aus der Stadt und Nava ergreift diese Chance, da beginnt dann die eigentliche Geschichte und auch die Tränenkönigin wird eingebunden. Jayden mochte ich sofort, denn er vertritt nicht die Anstalten, die jeder in der Stadt für wahr hält, sondern hört sich zuerst alle Sichtweisen an, bevor er ein Urteil fällt. Außerdem ist er sehr sanftmütig und hilfsbereit, man merkt sofort, dass er Nava gut tun wird, da er eine beruhigende Art an sich hat.
Zusammen machen sich die beiden mit Nate im Gepäck auf die Reise durch die Wüste, denn Jayden vermutet, dass sich dahinter noch mehr befindet. Auf ihrem Weg lernen sie sich immer besser kennen und kommen sich auch näher, sodass sich bald eine tolle Freundschaft entwickelt. Es wird hier auch nichts überstürzt, was ich wirklich toll finde, alles passiert in einem angemessenen Tempo. Auf ihrer Reise lernen wir auch noch andere fantastische Wesen kennen und sobald die Tränenkönigin ins Spiel kommt wird alles noch magischer. Sie bietet Nava einen Weg um ihren Bruder zu retten. Von der Tränenkönigin erfährt man nebenbei noch andere Geschichten, was interessant zu lesen war und sich gut ins aktuelle Geschehen eingebunden hat, da alle Geschichten irgendwie mit jetzt zu tun haben.
Gegen Ende wird das Buch immer magischer, es gab zwar schon einige übernatürliche Dinge in der Wüste, aber nach ihrem Besuch bei der Tränenkönigin geht es absolut magisch weiter. Ich fand den ersten Teil ohne die viele Magie auch super, es war sehr verträumt geschrieben. Spannend wird es dann vor allem gegen Ende, es passiert nicht so unglaublich viel, aber dennoch baut sich ein kleiner Spannungsbogen auf, der den Leser bei Laune hält. Für mich gab es gegen Ende aber ein paar kleine Unstimmigkeiten im Verhalten von Nava. Oftmals wirkte sie sehr gefühllos, wo sie am Anfang noch sehr gefühlvoll war, das hat nicht mehr ganz zusammen gepasst. Doch auch trotz dieser nicht ganz passenden Reaktionen war das Ende für mich super, die Autorin hat keinen Cliffhanger eingebaut, aber es besteht trotzdem die Möglichkeit für einen zweiten Band. Ich finde aber es passt so, wie es ist.
Was ich noch erwähnen möchte, ist der Anfang eines jeden Kapitels. Man liest nur aus Sicht von Nava, doch am Beginn von jedem Kapitel steht ein kleiner Gedanke von Nate, dies sind oft philosophische Zeilen, aber auch welche, die zum aktuellen Geschehen passen. Eine wirklich tolle Aufmachung.
Fazit:
Meine Erwartungen an das Buch wurden zu 100% erfüllt, ich flog nur so durch die Seiten und habe Nava und Jayden auf ihrer Reise begleitet. Die Tränenkönigin hat hier eine sehr interessante Rolle eingenommen und auch die anderen fantastischen Elemente sind anders als in vielen Fantasybüchern. Mich konnte „Die Tränenkönigin“ überzeugen und ich vergebe dafür 5 von 5 Sterne.
Meine Meinung:
Auf dieses besondere Buch bin ich per Zufall gestoßen, aber das Cover nimmt schon einmal ein. Dies war wohl Coverliebe auf den ersten Blick und der Klappentext klang auch sehr vielversprechend, auch wenn ich von Anfang nicht wusste, was mich erwarten wird.
Aber mit Staunen begleitete ich Nava, Nate und Jayden bei ihrem Abenteuer und wurde nicht enttäuscht!
Die Handlung und die Charaktere
Nava ist Vollwaise und lebt in einer Welt, wo man nur jemand ist, wenn man einem Ehrenhaus angehört. Nachdem „Unfall“ ihrer Eltern ist sie ohne Heimat und obwohl sie nicht allein ist, immerhin hat sie immer noch ihren Bruder an ihrer Seite, fühlt sie sich einsam.
Denn seit dem Tod der Eltern ist Nate in sich gekehrt. Er wirkt beinahe…seelenlos.
» In unserer Welt wird alles über den Ruf der Eltern, das Ansehen der Ahnen und die Ehre der Familie entschieden. Wenn all das jedoch abhandenkommt, und sei es auf so tragische Weise, ist man in Marenna ein Nichts, ein Ehrenloser. Dazu verdammt, sein restliches Leben allein und abseits der guten Gesellschaft zu verbringen. «
[Zitat; „Tränen Dilogie #1 – Die Tränenkönigin“ von Jay Lahinch; Seite 9; Print]
Dieses ganze Weltbild hat mich äußerst fasziniert. Es wird alles so bildgewaltig beschrieben, dass ich in meinem inneren Augen alles vorstellen konnte. Mit derselben Faszination, wie es Nava und Jayden erleben, lernte ich Schritt für Schritt mehr über die Insel Mar und deren Geschichte.
Auf der Insel Mar gibt es nur eine einzige Stadt: Marenna.
Und die Politik dort beherrscht alles. Die Töchter der Ehrenhäuser werden dazu erzogen „Zukünftige“ zu sein, was nichts anderes bedeutet als Zwangsverheiratet zu werden, um das Haus noch mächtiger zu machen. Die erstgeborenen Söhne werden zu „Ehrenträger“ ausgebildet, also die nächsten Oberhäupter der Familie.
Das ganze Konstrukt geht noch tiefer, aber allein das grobe Skelett hat mich fasziniert.
Den auch Nava ist eine Zukünftige und ihr baldiger Ehemann ist alles andere als sympathisch oder liebenswert. Taylor ist überheblich, arrogant und der Meinung, dass Nava für seine Wahl „dankbar“ sein soll, außerdem will er sie wie einen Gegenstand besitzen, denn zu mehr sind Mädchen in Marenna nicht gedacht.
In diesem Buch geht es also nicht nur um die Freiheit für Nava und die Rettung von Nate, sondern auch um den (politischen) Wahnsinn, der in Marenna herrscht. Der wird wohl in Band 2 wieder in den Fokus rücken und darauf bin ich schon äußerst gespannt!
Nava hat mich jedenfalls sehr fasziniert, denn obwohl sie für ihre Freiheit ins Ungewisse läuft, einen Fremden notgedrungen vertrauen muss und nicht weiß, ob sie nicht doch außerhalb der Stadtmauern der Tod erwartet, gibt sie nicht auf. Sie ist mutiger als ihre Angst. Für ihre Freiheit, für die freie Wahl und vor allem für ihren Bruder Nate.
Jayden ist anfangs der mysteriöse Fremde, der Nava rettet und hilft zu fliehen. Er wirkt anfangs viel zu gut, um echt zu sein, aber auch er hat seine Geheimnisse und vor allem seine Kanten. Ich mochte ihn sehr.
Aber alle Charaktere sind äußerst lebendig und authentisch ausgearbeitet. Die Sympathischen (Nava, Jayden und Nate) ebenso wie die äußerst unsympathischen (Taylor, Levent, Patricia).
Ich freue mich schon den Werdegang einiger von ihnen in Band 2 beobachten zu dürfen!
Die Schreibweise
Federleicht, melodisch, idyllisch und überraschend detailliert, aber ohne langweilig zu werden. Die Schreibweise hat mich ab der ersten Seite mitgerissen! Sie zog mich in ihren Bann und die Seiten rasten nur so dahin. Ich verschlang die vielen Seiten binnen 2 Tage und kann es kaum erwarten zu Band 2 zu greifen!
Fazit:
Alles in allem hat mich das Buch einfach nur umgehauen! Ich wusste nicht, was mich erwarten wird, aber das, was ich bekommen habe ist so viel besser als das ich je hätte hoffen können. Eine Liebesgeschichte, die sich nicht aufdrängt, eine Protagonistin, die für ihr Glück und ihre Freiheit kämpft und eine magische Welt, welche ich so das erste Mal kennengelernt habe.
Melodischer, mitreißender Schreibstil und Charaktere, die authentisch und aus dem Leben gegriffen wirken (jap, trotz Fantasyanteil).
Von mir bekommt der Auftakt der „Tränen“-Dilogie „Die Tränenkönigin“ volle 5 von 5 Federn! Bin schon sehr gespannt, wie Band 2 sein wird!
Wenn man das zauberhafte Cover betrachtet, bekommt man schon einen sehr guten Eindruck davon, was einen in der Geschichte erwartet – starke Farben und gefühlvolle Elemente.
Für mich war es das erste Buch, ...
Wenn man das zauberhafte Cover betrachtet, bekommt man schon einen sehr guten Eindruck davon, was einen in der Geschichte erwartet – starke Farben und gefühlvolle Elemente.
Für mich war es das erste Buch, das ich von der Autorin gelesen habe und ich war sehr angetan. Die Sprache ist stimmungsvoll, sehr poetisch und immer wieder durchzogen von Gedanken, die einen innehalten und reflektieren lassen. Die Welt, in die wir entführt werden ist anders, irgendwie neu und bietet sehr viel zu entdecken. Besonders gut gefallen haben mir die Zitate zu Beginn der Kapitel, denn sie transportieren so viele wichtige Botschaften, dass ich ihnen immer wieder entgegengefiebert habe.
Doch auch die Charaktere haben mich in ihren Bann gezogen. Egal ob Nava, ihr Zwillingsbruder Nate und der geheimnisvolle Jayden, sie alle haben mich tief berührt. Wie weit würde man für den Menschen gehen, den man liebt? Welchen Gefahren würde man entgegentreten und welche Opfer bringen?
Ich möchte euch nicht zu viel erzählen, denn dies ist wirklich eine Geschichte, die man erleben muss. Lasst euch davontragen und erlebt der wundervollen Zauber der Tränenmagie, erlebt, ob es Nava gelingen wird, ihrem tragischen Schicksal zu entrinnen.
Für mich war dieses Buch außergewöhnlich, etwas, das ich nicht in einem Rutsch lesen konnte, weil ich immer wieder kleine Pausen gebraucht habe, um das Gelesene sacken zu lassen und darüber nachzudenken. Ich kann es euch nur wärmstens an Herz legen.
Buchname: Die Tränenkönigin (Tränen-Dilogie)
Autor: Jay Lahinch
Seiten: 296 (Print)
Fromat: als Print und Ebook erhältlich
Verlag: Bookapi Verlag e.K.; 3. Auflage (10. Oktober 2020)
Sterne: ...
Rezension
Buchname: Die Tränenkönigin (Tränen-Dilogie)
Autor: Jay Lahinch
Seiten: 296 (Print)
Fromat: als Print und Ebook erhältlich
Verlag: Bookapi Verlag e.K.; 3. Auflage (10. Oktober 2020)
Sterne: 5
Cover:
Das Cover ist richtig schön gestaltet worden. Der Buchtitel steht in hellen Buchstaben im mittleren Bereich. Man sieht eine Frau und Polarlichter auf dem Cover. Es wurde alles in Blau, lila und schwarz gehalten .. Auf dem ersten Blick ist das schon mal sehr ansprechend.
Klappentext: (aus Amazon übernommen)
Und auch wenn ich der Trauer nachgeben möchte, ist es die Seele meines Bruders, die ich retten muss.
Manchmal ist der Tod nicht nur das Ende eines geliebten Herzens, sondern besiegelt zugleich dein Schicksal. Das muss Nava schmerzlich erkennen, als ihr Zwillingsbruder nach dem Tod ihrer Eltern verstummt. Eine Flucht aus Marenna scheint ihr einziger Ausweg und nur der fremde Jayden ist bereit, sie auf dieser Reise ins Ungewisse zu begleiten. Erst ein unglaubliches Angebot der Tränenkönigin gibt ihrem Weg eine Richtung. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach den Tränen, die nicht nur das Schicksal ihres Bruders, sondern das einer ganzen Welt für immer verändern könnten.
Ich liebe den Regen, denn er macht deine Tränen unsichtbar.
Schreibstil:
Der Schreibstil der Autorin ist total flüssig, liest sich super und ist sehr leicht verständlich.
Charaktere:
Die Hauptprotagonistin ist Nava
Der Hauptprotagonist ist Nate und Jayden
Ich fande alle Charaktere von Anfang an total sympathisch und liebenswert. Des weiteren gibt es noch ein paar andere Charaktere. . Meiner Meinung nach sind alle Charakter sehr gelungen und haben einen sehr guten Platz im Buch bekommen.
Meinung:
!!!! Achtung !!! Könnte Spoiler erhalten!!!
Mir persönlich hat „ Die Tränenkönigin“ der Auftakt der Tränen-Dilogie ziemlich gut gefallen. Die Geschichte rund um Nava und ihren Zwillingsbruder Nate und den fremden Jayden hat mich echt in seinen Bann gezogen. Besonders mochte ich den Schreibstil der Autorin. Er war sehr leicht verständlich, sehr emotional und auch sehr poetisch geschrieben. Die ganze Art und Weise wie die Autorin Jay Lahinch ihre Welt erschaffen hat, die sehr mystisch, magisch und sehr bildhaft dargestellt worden ist, hat mich echt von den Socken gehauen. Nicht nur das Cover und die Buchgestaltung ist ein Traum, denn auch der Inhalt konnte mich sehr überzeugen. Das Gesamtpaket macht das Buch für ich zu etwas besonderem. Ich hatte ein paar sehr schöne Lesestunden in Marenna und ganz viel Spaß mit Nava, Nate und Jayden. Für mich hatte „Die Tränenkönigin“ alles, was ein gutes Fantasybuch braucht. Tolle Welten, tolle Charaktere, bildhafte Beschreibungen und ein Hauch von Magie. Ich bin schon sehr gespannt auf Teil zwei und freue mich auf das nächste Buch. Von mir bekommt „Die Tränenkönigin“ sehr verdiente 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung. Meiner Meinung nach ist das Buch bzw die Geschichte nicht so wirklich erklärbar, sondern man muss sie einfach selbst gelesen haben