Cover-Bild Sturm über Formosa
Band der Reihe "Edition Carat"
(11)
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14,80
inkl. MwSt
  • Verlag: Bookspot Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 528
  • Ersterscheinung: 24.08.2020
  • ISBN: 9783956691416
Tereza Vanek

Sturm über Formosa

Griet Verhoeven, eine so leidenschaftliche wie willensstarke Händlerstochter, kann sich den Traum einer Liebesheirat erfüllen. Doch diese erweist sich schon bald als große Enttäuschung, ihr Mann als immer abweisender. Schließlich verschlägt es das Ehepaar auf die im fernen Pazifik gelegene Insel Formosa und Griet taucht in eine fremde Welt voller Exotik und Abenteuer ein. Als sie von einem gesellschaftlichen Außenseiter plötzlich die Wertschätzung bekommt, nach der sie sich so lange gesehnt hat, gerät Griets Leben aus den Fugen. Denn als verheiratete Frau ist ihr diese Liebe verboten.
Zur gleichen Zeit sieht Yu Qianquian keinen anderen Ausweg, als aus ihrer chinesischen Heimat zu fliehen: Die gebildete junge Frau hat ihre ganze Familie im Bürgerkrieg verloren. Im nahe gelegenen Taiwan findet sie Zuflucht – und einen holländischen Soldaten, mit dem sie den Rest ihres Lebens verbringen möchte.
Doch dann taucht die Flotte des chinesischen Feldherrn Koxinga am Horizont auf. Und es entbrennt nicht nur ein Krieg um die Insel, sondern auch ein Kampf um Leben und Tod.

»Sturm über Formosa« von Tereza Vanek - romantisch und exotisch, für Historien-Fans ein Muss!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.10.2020

Fremde Kulturen in weiter Ferne

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MEINE MEINUNG
Im Jahr 1959 trifft die junge, 18 jährige, Griet Verhoeven auf Aert Maas. Er befreit sie aus den Fängen von drei jungen Männern, in die sie geraten ist, weil sie einen Dieb verfolgt hat. ...

MEINE MEINUNG
Im Jahr 1959 trifft die junge, 18 jährige, Griet Verhoeven auf Aert Maas. Er befreit sie aus den Fängen von drei jungen Männern, in die sie geraten ist, weil sie einen Dieb verfolgt hat.
Griet stammt aus gutem Hause, denn ihr Vater ist ein reicher Kaufmann.
Zu dieser Zeit arrangieren meist die Eltern stets die Ehe für ihre Töchter, doch Griet durfte aus Liebe heiraten. Sie wollte unbedingt Aert Maas heiraten, den Witwer mit drei Kindern, der viel mit Asien handelte und viel Ware mit seinen Schiffen von Formosa brachte. Griet war davon auch nicht mehr abzubringen, doch alles kam anders für sie, als sie es sich erträumt hat.

Zur gleichen Zeit herrscht in China Bürgerkrieg und Qianqian flieht nach Formosa (Taiwan) um dort frei leben zu können.

Der Schreibstil dieser Autorin ist sehr ruhig und gelassen und durch diese Erzählweise ist die Dramatik und die Emotion sehr deutlich spürbar. Jedes Wort und jeder Satz so akzentuiert gesetzt, das man das gelesene förmlich vor Augen hat.

Man trifft hier auf die unterschiedlichsten Kulturen, die nicht unbedingt miteinander harmonisieren und doch überwindet die Liebe diese Barriere. Die Frauen in dieser Geschichte haben schwer zu kämpfen und man leidet förmlich mit und man sieht hier auch wie schwer es damals für Frauen war. Frauen trafen in dieser Zeit keine Entscheidungen, eine eigene Meinung war durchaus schon mal gefährlich.

Diese Geschichte geht einem schon sehr ans Herz und man fühlt und leidet mit den Protagonisten mit. Die Dramatik kommt hier sehr gut zur Geltung und das erhöht hier auch die Leselust. Man fühlt das Abenteuer, die Gefahr und auch die Gefühle, die zum großen Teil unterdrückt werden.

Das ist mir doch auf jeden Fall die vollen 5 Sterne wert, denn man fühlt sich hier sehr gut unterhalten und es wird auf keiner Seite langweilig. Die Kriege und die Vertreibungen sorgen dann auch noch für eine gehörige Portion Spannung. Alles in allem ein richtig rundes Werk, das einen auch noch lange nachdenken lässt, was man hier gerade alles gelesen hat.

Bluesky_13
Rosi

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Veröffentlicht am 23.09.2020

Aufbruch in ein neues Leben

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Neben einer unerwiederten Liebe und der ungebändigten Neugier auf eine neue Welt begibt sich die junge Holländerin Griet mit ihren Ehemann und dessen Kindern nach Formosa. Die junge Frau fällt das einfache ...

Neben einer unerwiederten Liebe und der ungebändigten Neugier auf eine neue Welt begibt sich die junge Holländerin Griet mit ihren Ehemann und dessen Kindern nach Formosa. Die junge Frau fällt das einfache Leben auf der pazifischen Insel nicht schwer. Mit ihrer offenen und freundlichen Art schließt sie leicht Freundschaften. So lernt sie auch Quianquian kennen, die mit ihren Freunden Schutz auf Formosa sucht. Sie sind Flüchtlinge des Krieges zwischen den Qing und Ming in China und müssen auch neu anfangen. Leider währte das geduldete Miteinander der verschiedenen Völker auf der Insel nicht lange, da der Mingherrscher Koxinga Formosa und auch Quianquian für sich beansprucht. Die Holländer erleben herbe Verluste bevor ihnen die Flucht nach Batavia gelang. Durch unvorstellbare Ereignisse bleibt Griet auf Formosa zurück, aber sie macht das Beste daraus und der Weg zum Glück ist frei.

Tereza Vanek startet mit“ Sturm über Formosa“ ein spannendes Abenteuer in den die Handlung schnell voran schreitet und nie langweilig wird. Ihr gutes geschichtliches Hindergrundwissen, was in das Geschehen eingebaut wurde, ist sehr interessant. An manchen Stellen wünschte ich mir noch mehr Tiefgang, aber dann wäre das Buch vielleicht doppelt so dick.

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Veröffentlicht am 22.09.2020

Sturm über Formosa

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Formosa gehörte zu der Zeit des Romanes zu der holländischen Handelsgesllschaft und ist historisch belegt, was man aus dem Nachwort ersehen kann. Eines Tages wollen die Chinesen die Insel erobern und es ...

Formosa gehörte zu der Zeit des Romanes zu der holländischen Handelsgesllschaft und ist historisch belegt, was man aus dem Nachwort ersehen kann. Eines Tages wollen die Chinesen die Insel erobern und es entfacht dort ein richtiger Krieg, wo am Ende die Holländer die Insel verlassen. Griet kommt mit ihrem Mann auf die Insel, Qianqian flüchtet auf die Insel und Beide sind mittendrin im Geschehen. Es herrscht großes Chaos und alles ist sehr spannungsreich beschrieben. Man erfährt viel von der Geschichte Formosa, ebenso über die Kultur der Ureinwohner und der Chinesen. Es geht hier um Macht, Intrigen, Verrat, aber auch ganz wichtig der Liebe zwischen Griet zu einem Halbchinesen und Qianqian zu Griets Bruder, der ihr auf die Insel gefolgt war. Liebe die wegen der verschiedenen Kulturen nicht sein darf, doch am Ende siegt. Der Roman endet mit einem Cliffhänger, somit ist man ganz gespannt auf die Fortsetzung.

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Veröffentlicht am 20.12.2020

Zwei Kulturen, zwei Lieben auf einer Insel vereint

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Die Händlertochter Griet Verhoeven wächst in Rotterdam auf. Sie weiß ihren Kopf durchzusetzen und schafft es, dass sie den Mann heiraten darf, den sie sich selbst ausgesucht hat. Keine Selbstverständlichkeit ...

Die Händlertochter Griet Verhoeven wächst in Rotterdam auf. Sie weiß ihren Kopf durchzusetzen und schafft es, dass sie den Mann heiraten darf, den sie sich selbst ausgesucht hat. Keine Selbstverständlichkeit in den Jahren der Mitte des 17. Jahrhunderts. Doch schon bald muss sie feststellen, dass ihre Wahl wohl nicht die klügste war. Ihr Mann trauert immer noch seiner ersten Frau nach und seine Kinder stehen der neuen Mutter nicht wohlwollend gegenüber. Doch dann bekommt er das Angebot einer Handelsgesellschaft, auf die ferne Insel Formosa zu gehen und dort für sie zu arbeiten. Für Griet öffnet sich eine völlig neue Welt. Die Insel verspricht ihr das Abenteuer ihres Lebens.

Im weit entfernten China kämpft gleichzeitig eine junge Frau um ihr Leben und Ihre Freiheit. Qianqian verliert ihre Familie im Bürgerkrieg und sieht für sich nur die Flucht. Gemeinsam mit ihren letzten Freunden wagt sie die Flucht auf eine entfernte Insel. Hier hofft sie auf ein neues Leben und findet in den Armen eines Mannes die Liebe, nach der sie sich so gesehnt hat. Aber hat sie auch eine Zukunft mit ihm? Denn erneut droht der Krieg sie einzuholen.

„Sturm über Formosa“ ist der Auftakt einer neuen Trilogie von Tereza Vanek. Ich lese die Bücher dieser Autorin sehr gern und wurde auch hier nicht enttäuscht. Die Autorin nimmt ihre Leser mit ins weit entfernte Taiwan, wie Formosa heute heißt. Die niederländische Ostindien Kompanie hatte sich auf dieser Insel eingerichtet und dabei nicht bedacht, dass es auch andere geben könnte, die Interesse an dieser Insel haben könnten.

Vanek beginnt ihre Geschichte allerdings zunächst in Rotterdam und stellt Griet und ihre Familie vor. Die junge Frau weiß genau, was sie will und auch wie es bekommen kann. Ihre Familie lässt ihr viele Freiheiten, was im 17. Jahrhundert nicht unbedingt üblich war, aber so gelingt der Sprung auf die ferne Insel.

In einem zweiten Handlungsstrang, ein Kapitel später, geht es weiter nach China. Dort kämpft eine junge Frau ums Überleben. In China tobt ein Bürgerkrieg und keiner weiß, wer die Macht erringen wird. Für die junge Qianqian aus gutem Haus macht es keinen Unterschied mehr, sie muss fliehen und hat alles verloren. Es war interessant zu lesen, wie das Leben dieser jungen Frauen am Anfang ihrer Reise ausgesehen hat. Die Autorin hat es brillant verstanden, Bilder entstehen zu lassen. Auch wenn sich die ersten Kapitel wie zwei verschiedene Bücher gelesen haben und erst später zu einem Ganzen wurden, hat mir gut gefallen, wie sich die Geschichte im Laufe der Handlung entwickelt hat. Das Leben der verschiedenen Bevölkerungsgruppen wurde glaubhaft beschrieben. Die politische Lage im Land fügte sich nahtlos in die fiktive Handlung um die jungen Paare.

Im Mittelpunkt stehen Griet und ihre Familie mit ihrem Bruder Ruben. Ihr Leben und ihre Liebe werden lebhaft geschildert. Als zweiter Handlungsstrang kommt das Leben von Qianqian dazu. Die junge Chinesin bringt eine völlig andere Art zu Leben zum Ausdruck. Ihre Geschichte fand ich sogar noch aufregender als die der jungen Holländerin. Die Einblicke in die Kultur dieser jungen Frau waren spannend.

Mir hat gut gefallen, wie hier zwei so unterschiedliche Kulturen aufeinanderprallten und sich zu einem Ganzen zusammenfügen wollten. Die Liebe kennt keine Grenzen und Konventionen. Die Autorin hat dies lebhaft geschildert und mich damit gut unterhalten. Zugleich hat sie es verstanden, die politischen Ereignisse rund um Taiwan und China mit einzubinden und somit ein Stück Geschichte aus dem 17. Jahrhundert erzählt. Aber auch die Ureinwohner von Formosa hat Tereza glaubhaft mit ihrer Geschichte verwoben und so die Erzählstränge zu einem Ganzen werden lassen.

In ihrem Nachwort geht Tereza Vanek noch einmal ausführlich auf Fiktion und Wahrheit ein, was mir gut gefallen hat. Es gibt nochmal einen anderen Blick auf das Gelesene.

Fazit:

Der Auftakt dieser neuen Trilogie hat mir gut gefallen und mich gut unterhalten. Die Protagonisten sind mir schnell ans Herz gewachsen. Man konnte mit ihnen mitfiebern, bangen und hoffen. Die Liebesgeschichte, die erzählt wird, ist dank der gelungenen Erzählweise der Autorin wunderbar in die Handlung eingebettet. Das Ende dieses Teils ist zwar in gewisser Weise offen und ich möchte schon wissen, wie es mit Griet, ihrem Bruder und Qianqian weitergeht, aber es könnte auch durchaus so stehen bleiben und der Fantasie der Leser überlassen bleiben, was weiter geschieht.

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Veröffentlicht am 30.10.2020

Historischer Roman, der in eine exotische Welt entführt

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Autorin Tereza Vanek entführte mich diesmal mit ihrem neuen Roman auf die Insel Formosa, dem heutigen Taiwan.
Dort lernen wir zwei sehr unterschiedliche Frauen kennen, die es nach einer langen Reise auf ...

Autorin Tereza Vanek entführte mich diesmal mit ihrem neuen Roman auf die Insel Formosa, dem heutigen Taiwan.
Dort lernen wir zwei sehr unterschiedliche Frauen kennen, die es nach einer langen Reise auf die Insel verschlägt. Griet, die 18jährige Kaufmannstochter aus Rotterdam in den Niederlanden, und Qianqian Yu aus China. Beide erhoffen sich ein neues und vorallem freies Leben auf Formosa.

Griet Verhoeven ist eine quirlige und abenteuerlustige junge Frau, die unbedacht in eine brenzlige Situation gerät. Gerettet wird sie vom Kaufmann Aert Maas, den sich die junge Dame als ihren Ehemann in den Kopf setzt. Als die Eltern der Heirat zustimmen, bemerkt Griet bald, dass ihr Traummann kaum etwas für sie übrig hat. Der ältere Witwer trauert noch immer seiner verstorben Frau nach und seine drei Kinder sind nicht wirklich von der Stiefmutter angetan. Besonders Mia, die ältere Tochter, stellt sich gegen Griet. Als Aert Maas auch noch den Großteil seines Vermögen verspekuliert, müssen sie vor Ort auf die Insel Formosa reisen, wo Aert seine Geschäfte tätigt. Während der Rest der Familie sich auf der fernen Insel unwohl fühlt, taucht die abenteuerlustige Griet in die exotische Weltein. Sie lernt die Sprache und interessiert sich für die von indigen Stämmen stammenden Einwohner, wie auch für die chinischen Einwanderer. Diese werden den Inselbewohnern, wie auch den Niederländern, allerdings bald gefährlich. Chinesische Rebellen wollen Formosa einnehmen.
Auch Qianqiang flieht vor den Rebellen aus ihrem Heimatland China. Die junge Frau aus einer mingtreuen Adelsfamilie wuchs im goldenen Käfig auf und verliert durch den Bürgerkrieg ihre gesamte Familie. Mithilfe der Konkubine ihres Vaters gelingt ihr die Flucht, nachdem ihre ganze Familie ausgelöscht wurde. Mit ihren gebunden (verstümmelten) Lotusfüßen, an denen man Frauen aus der Oberschicht erkennt, ist sie allerdings sehr eingeschränkt.

Die Charaktere sind lebendig und ich konnte sie mir bildhaft vorstellen. Jede Figur hat hat Ecken und Kanten und wirkt authentisch.

Der Roman wird aus wechselnden Perspektiven erzählt. So erhält man auch einen guten Einblick in die unterschiedliche Welt der Niederländer, Chinesen und den indigen Stämmen auf Formosa.
Die Geschichte rund um die Missionstätigkeiten der Niederländer, der Kampf der Anhänger der Qing und Ming-Dynastie und viele weitere historisch belegete Begebenheitenen werden spannend erzählt. Besonders gut hat mir der Strang um Qianqiang gefallen, bevor sich die beiden Frauen begegnen.
Ich habe viel gegoogelt, weil ich kaum etwas über diese Zeit wusste. Formosa, das heutige Taiwan, war von 1624-1662 unter der Herrschaft der Niederlande. Die damaligen Ureinwaohner haben mit der heutigen Bevölkerung kaum mehr etwas gemein. Mit den Holländern kamen auch die Chinesen auf die Insel und haben diese mehr oder weniger eingenommen. Vanek erzählt wie arrogant und selbstgefällig die niederländischen Kolonialverwalter und die eingesetzten Missionare sich auf der Insel verhielten. Oftmals muss man den Kopf schütteln, manchmal verzweifelt die Hände zusammenschlagen. Es ist kein Wunder, dass die Niederländer die Insel nach nur 38 Jahren wieder aufgeben mussten.

Etwas weniger haben mir die beiden Liebesgeschichten gefallen, die dem Roman die Ernsthaftigkeit nehmen. Der großartig recherchierte historische Hintergrund hat mich gefesselt. Mit den spannenden Abenteuern und den gesellschaftlichen Einblicken konnte mich die Autorin gewinnen, mit dem Herz-Schmerz weniger. Trotzdem ist dieser Roman, der Beginn einer Trilogie, eine fesselnde und spannende Geschichte, bei der ich jede Menge lernen konnte und wieder etwas Neues erfahren durfte.

Wer mehr über die traditonellen gebundenen Füße wissen möchte, dem kann ich den Roman "Der Seidenfächer" von Lisa See empfehlen!!!

Schreibstil:
Der Schreibstil der Autorin lässt sich wunderbar flüssig lesen. Sie schreibt sehr detailliert und fesselnd. Auch in diesem Roman erzählt sie wieder über ein Thema und eine exotische Welt, die man selten in anderen Büchern findet. Die historischen Fakten wurden gut recherchiert und mit der fiktiven Geschichte hervorragend verknüpft. Am Beginn gibt es eine Karte der Insel aus dem Jahre 1640.

Fazit:
Ein exotischer und gut recherchierter Roman, der mich sehr gut unterhalten hat. Der Trilogie-Auftakt entführt den Leser in exotische Welten, in die ich gerne wieder eintauchen möchte, wenn der Folgeband erscheint.

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