Cover-Bild Kalte Asche
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT E-Book
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 05.10.2009
  • ISBN: 9783644200616
Simon Beckett

Kalte Asche

Thriller
Andree Hesse (Übersetzer)

Asche zu Asche, Staub zu Staub, Leben zu Tod
Asche ist alles, was von ihr übrig geblieben ist. Fast alles. Als der Rechtsmediziner David Hunter die Überreste der Frau in einem verfallenen Cottage auf der schottischen Insel Runa zum ersten Mal erblickt, weiß er sofort: Dieser Tod war kein Unfall. Er will seine Erkenntnisse dem Superintendent mitteilen, doch die Leitung bleibt tot. Ein Sturm hat die Insel von der Außenwelt abgeschnitten. Da geschieht ein weiterer Mord ...
«Die Chemie des Todes» ist der beste Thriller, den ich seit langem gelesen habe. Simon Beckett schreibt atemberaubend gut, sein Stil hat einfach diese gewisse Magie, der man hoffnungslos verfällt.» (Tess Gerritsen)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.03.2024

Empfehlenswerter Teil einer Thriller-Reihe

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Gelungene Fortsetzung der Chemie des Todes-Reihe um den forensischen Anthropologen David Hunter. Sehr spannend von Anfang bis Ende. Auch als Hörbuch zu empfehlen!

Gelungene Fortsetzung der Chemie des Todes-Reihe um den forensischen Anthropologen David Hunter. Sehr spannend von Anfang bis Ende. Auch als Hörbuch zu empfehlen!

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Veröffentlicht am 19.08.2024

Forensiker David Hunter untersucht einen bizarren Todesfall auf einer abgelegenen Insel

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„Kalte Asche“ von Simon Beckett hat mich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen und mich auf eine unheimliche, spannende Reise auf die schottische Insel Runa mitgenommen. Der Rechtsmediziner David ...

„Kalte Asche“ von Simon Beckett hat mich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen und mich auf eine unheimliche, spannende Reise auf die schottische Insel Runa mitgenommen. Der Rechtsmediziner David Hunter, den du vielleicht schon aus „Die Chemie des Todes“ kennst, wird zu einer verbrannten Leiche in einem verfallenen Cottage gerufen. Was zunächst wie ein tragischer Unfall aussieht, entpuppt sich schnell als perfider Mord – und das ist erst der Anfang.

Schon bei seinem ersten Blick auf die Überreste der Frau wird Hunter klar: Hier war ein Mörder am Werk. Doch bevor er seine Erkenntnisse weitergeben kann, schlägt ein heftiger Sturm zu und schneidet die Insel komplett von der Außenwelt ab. Ein klassisches „eingeschlossen mit dem Mörder“-Szenario, das für reichlich Nervenkitzel sorgt. Besonders spannend fand ich die düstere, fast klaustrophobische Atmosphäre, die Beckett so meisterhaft beschreibt. Man spürt förmlich die Kälte und den Wind auf der eigenen Haut.

Hunter, der forensische Anthropologe, ist ein faszinierender Charakter. Mit seinen Fähigkeiten und seinem analytischen Verstand bringt er Licht ins Dunkel und versucht, die Wahrheit ans Licht zu bringen, während um ihn herum das Chaos ausbricht. Und Chaos gibt es reichlich! Neben der Leiche im Cottage gibt es weitere Todesfälle, die das ohnehin schon angespannte Klima auf der Insel weiter anheizen.

Die Inselbewohner sind eine bunte Mischung aus eigenwilligen Charakteren, und jeder scheint seine eigenen Geheimnisse zu haben. Beckett versteht es, die Figuren lebendig und authentisch darzustellen. Besonders gefallen hat mir der pensionierte Polizist, der die Leiche gefunden hat – ein kauziger Typ, der das Misstrauen Hunters weckt und für einige amüsante Momente sorgt.

Die Spannung steigt kontinuierlich an, und Beckett schafft es, immer wieder unerwartete Wendungen einzubauen. Bis zur letzten Seite bleibt unklar, wer der Mörder ist und welches Motiv hinter den grausamen Taten steckt. Dabei bleibt der Thriller stets realistisch und logisch nachvollziehbar – ein echter Pageturner, den man kaum aus der Hand legen kann.

Der Höhepunkt des Buches ist definitiv das dramatische Finale, das mich regelrecht umgehauen hat. Ohne zu viel verraten zu wollen: Die Auflösung ist clever konstruiert und lässt den Leser mit offenem Mund zurück. Doch Beckett wäre nicht Beckett, wenn er nicht noch einen letzten Twist im Epilog parat hätte, der den Leser erneut überrascht.

Insgesamt ist „Kalte Asche“ ein rundum gelungener Thriller, der mit einer fesselnden Handlung, lebendigen Charakteren und einer düsteren Atmosphäre überzeugt. Wenn du auf spannende Geschichten mit einem Hauch von Forensik stehst, dann ist dieses Buch genau das Richtige für dich. Und keine Sorge, auch wenn du „Die Chemie des Todes“ noch nicht gelesen hast, kannst du problemlos in die Welt von David Hunter eintauchen – die Bücher sind zwar miteinander verbunden, aber jedes für sich ist ein eigenständiger Genuss.

Ich kann „Kalte Asche“ nur wärmstens empfehlen und freue mich schon auf weitere Abenteuer mit Dr. David Hunter. Beckett hat es mal wieder geschafft, mich zu fesseln und bis zur letzten Seite zu unterhalten. Ein Muss für alle Thriller-Fans!

Veröffentlicht am 10.04.2022

Kalte Asche

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Kalte Asche ist der zweite Teil der Reihe um den Rechtsmediziner David Hunter. In diesem Buch führen ihn die Überreste einer Frau auf die kleine, schottische Insel Runa.
Der Schreibstil des Autors gefällt ...

Kalte Asche ist der zweite Teil der Reihe um den Rechtsmediziner David Hunter. In diesem Buch führen ihn die Überreste einer Frau auf die kleine, schottische Insel Runa.
Der Schreibstil des Autors gefällt mir richtig gut. Mit wenigen Seiten konnte mich das Buch in seinen Bann ziehen, es ist durchgehend Spannung vorhanden. Vor allem dann, als durch einen Sturm die Insel von der Außenwelt angeschnitten wird und der Mörder sich anscheinend noch auf der Insel befindet.
Das Setting gefiel mir im Buch sehr gut. Die Insel Runa hat etwas raues an sich und die dortige Bevölkerung bildet eine enge Gemeinschaft, die Fremden gegenüber etwas misstrauisch ist. Hier kann man schon ahnen, dass es dadurch zu der ein oder anderen Spannung kommen kann.
David Hunter als Protagonisten mag ich sehr gerne. Er mag seine Arbeit als Rechtsmediziner und macht diese auf jeden Fall sehr gut. Die forensischen Erklärungen von David Hunter gefallen mir im Buch richtig gut, sie sind interessant und sehr aufschlussreich. Generell mag ich es an dieser Reihe, dass bei den Ermittlungen David Hunter als Rechtsmediziner im Fokus steht und nicht die Ermittlungen aus Sicht der Polizei. Mir gefiel es, wie David Hunter mit den begrenzten Mitteln auf der Insel Fortschritte im aktuellen Fall macht. Dies fand ich sehr interessant und schlüssig. Je mehr er zu der toten Frau herausfand, desto näher kam er natürlich auch dem Mörder. Das hat nochmal zusätzlich die Spannung erhöht, da durch den Sturm auch der Mörder auf der Insel festsaß.
Mein einziger Kritikpunkt ist, dass es mir zum Ende hin etwas unübersichtlich wurde, denn eine Offenbarung jagte die nächste. Das war mir persönlich ein bisschen zu viel.
Insgesamt hatte ich aber einige spannende Lesestunden mit dem zweiten Fall von David Hunter. Ich vergebe diesem Buch vier Sterne und bleibe auf jeden Fall an dieser Reihe dran.

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Veröffentlicht am 18.08.2021

Kalte Asche

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Nach dem tollen Reihenauftakt waren die Erwartungen groß.
Kalte Asche ist wieder ein spannender Thriller, der mit unerwarteten Wendungen und interessantem Fachwissen überzeugen kann.
Auch wenn mir die ...

Nach dem tollen Reihenauftakt waren die Erwartungen groß.
Kalte Asche ist wieder ein spannender Thriller, der mit unerwarteten Wendungen und interessantem Fachwissen überzeugen kann.
Auch wenn mir die Geschichte insgesamt gut gefallen hat, war sie in meinen Augen doch schwächer als der erste Band.
Möglicherweise lag das an den wirklich vielen Charakteren, mit denen man schon relativ zu Beginn der Geschichte konfrontiert wurde - irgendwie kam jeder als potentieller Mörder in Betracht, weil man einfach deren Rolle im großen Ganzen noch nicht absehen konnte.
Zum Glück hat sich das aber im Laufe der Seiten etwas gelichtet - Spannung kam so aber auf jeden Fall auf und bis fast zum Schluss hatte ich den echten Täter nicht auf dem Schirm.
Das macht für mich einen guten Thriller aus - es langweilt mich, wenn ich schon früh weiß, wer der Täter ist und der Ermittler noch im Dunkeln tappt

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Veröffentlicht am 04.01.2021

Anfängliche Trägheit steigt rasant an

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Ein neuer Fall für David Hunter. Diesmal verschlägt es ihn auf eine kleine Insel, auf der er in einem verfallenen Cottage auf die Überreste einer verbrannten Frau stößt.

Wie bereits bei "Die Chemie des ...

Ein neuer Fall für David Hunter. Diesmal verschlägt es ihn auf eine kleine Insel, auf der er in einem verfallenen Cottage auf die Überreste einer verbrannten Frau stößt.

Wie bereits bei "Die Chemie des Todes" verschlägt es David Hunter in eine kleine Gemeinde, in der man niemals einen Mordfall vermutet hätte, schon gar nicht mit einem Mörder, der sich in den eigenen Reihen befinden könnte.

Zu Beginn der Geschichte wird der Leser sofort mit den stark verbrannten Überresten einer Unbekannten konfrontiert, die Hunter zunächst vor einige Rätsel stellen. Danach verliert die Geschichte jedoch an ihrer beginnenden Dynamik und wird ein wenig träge, um erst bei der Mitte wieder in Fahrt zu kommen.

Da Simon Becketts Schreibstil sehr angenehm ist, fallen einem die langatmigen Phasen zwar auf, nimmt sie jedoch nicht als negativ wahr.

Die vielfältigen Charaktere sind wie gewohnt rund, nachvollziehbar und mit ihrer Liebe zum Detail jeder auf seine eigene Art und Weise sympathisch.

Wie bei Band eins tappte ich, was den Mörder anging, bis zum Schluss im Dunkeln. Meine Theorien wurden ständig über den Haufen geworfen, sodass ich mir am Ende über die wahre Identität des Mörders überhaupt nicht mehr sicher war. Genau so sollte eine gute Geschichte sein!

Ich hab mich inzwischen so sehr mit David Hunter angefreundet, dass ich sein spannungsgeladenes Leben weiterhin begleiten werde.

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