Cover-Bild Schwingenfall
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14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Drachenmond Verlag GmbH
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 391
  • Ersterscheinung: 28.11.2020
  • ISBN: 9783959916288
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Simon Denninger

Schwingenfall

»Schatten fallen auf die Lichtlande.
Dunkelheit breitet ihre Schwingen aus.
Die Engel können ihr Reich nicht länger beschützen.
Wer wird überleben in der Welt, die kommt?«

Seit der Ankunft der Engel auf Erden scheint für die Menschheit ein goldenes Zeitalter angebrochen. Doch als der Grenzwächter Toryan mit ansehen muss, wie ein Engel ermordet wird, geraten er und die junge Gutsmagd Minn mitten in den Kampf der Lichtlande gegen die finsteren Mächte der Altnacht – eine epische Auseinandersetzung voller Intrigen und Verrat.

Schnell wird klar, dass dabei nicht weniger als das Schicksal aller lebenden Geschöpfe auf dem Spiel steht. Denn die schrecklichste aller Gefahren lauert unerkannt mitten unter ihnen. Und der Schlüssel zu Triumph oder Auslöschung liegt in Minns Innersten verborgen …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.01.2021

Spannend und mitreißend

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Soll ich nochwas zum Cover sagen? Ich finde es einfach megahammercool ❤ Dann ist es noch High-Fantasy, ich musste es also einfach lesen.
Und ich wurde nicht enttäuscht! Simon Denninger hat einen tollen ...

Soll ich nochwas zum Cover sagen? Ich finde es einfach megahammercool ❤ Dann ist es noch High-Fantasy, ich musste es also einfach lesen.
Und ich wurde nicht enttäuscht! Simon Denninger hat einen tollen Schreibstil, der mir sofort gefallen hat. Er passt zur Welt, ist aber nicht zu bemüht oder hochgestochen und auch mit Humor gewürzt. Ich freu mich schon auf mehr von ihm 🙂
Die beiden Hauptcharaktere, denen wir abwechselnd folgen, machen einfach Spaß. Beide neigen zu vorlauten Kommentaren und das macht das Lesen echt unterhaltsam 🤣 Vorallem Minn war mir sehr sympathisch, vorlaut, stur und frech, aber trotzdem mutig. Doch nicht nur die Hauptcharaktere sind super und vielschichtig, sondern auch die Nebenprotas, denen die beiden auf ihrem Weg begegnen.
Auch das World-building traf genau meinen Geschmack, vorallem die Blutfürsten haben mir richtig gut gefallen. Überhaupt hat diese Welt einige interessante Kreaturen und Wendungen zu bieten. Das Buch hat mich komplett mitgerissen und von mir gibt 5/5 Sterne ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️. Absolute Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 06.01.2021

Tolle High-Fantasy-Story über die Wichtigkeit der Grautöne im Denken

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Für mich ist dieses Buch ein echt toller Start in das neue Jahr gewesen. Wir haben hier auf 350 Seiten eine tolle High-Fantasy- Geschichte, die im Drachenmond Verlag erschienen ist. Wir begleiten die Magd ...

Für mich ist dieses Buch ein echt toller Start in das neue Jahr gewesen. Wir haben hier auf 350 Seiten eine tolle High-Fantasy- Geschichte, die im Drachenmond Verlag erschienen ist. Wir begleiten die Magd Minn und den Grenzwächter Toryan auf ihrer Reise. Ihre Wege kreuzen sich nur kurzzeitig, doch wartet man irgendwie darauf, dass sich die beiden doch wieder treffen.

Die beiden haben sich kennengelernt und empfinden etwas füreinander, doch sind sie so weit auseinander, dass sie sich schon fast ein Jahr nicht gesehen haben. Auch soll es zu Beginn des Buches wohl nicht wirklich sein, dass sie sich treffen. Was nun ein wenig anmutet, als würde es eine Liebesgeschichte werden, ist definitiv keine. Denn hier geht es um einen bitteren Krieg und darum, ob die Welt für immer in eine düstere Zeit fallen wird oder sie weiterhin den Menschen und Wesen ein Zuhause sein kann.

Die Geschichte um Minn und Toryan spielt nur am Rande eine Rolle, aber irgendwie habe ich die beiden Charaktere so sehr ins Herz geschlossen, dass ich Ihnen nach den ganzen Strapazen, die sie ertragen müssen, nichts weiter gewünscht habe, als das sie glücklich zusammen werden können. Doch wie soll das gehen zwischen Engeln und Blutfürsten?
Wie schon angedeutet, fand ich die Charaktere sehr toll, nicht nur die beiden Hauptprotagonisten. Am Anfang der Geschichte lernt man viele Leute kennen, da war ich hin und wieder etwas verloren, da ich es nicht so mit Namen habe, aber je weiter man in die Geschichte eindringt und die Welten versteht, desto besser kommt man damit klar.

Auch fand ich die eingebauten Ideen neu und nicht so Mainstream wie vieles, was man aktuell so vorgesetzt bekommt.

Für mich lass sich die Geschichte flüssig weg und ich würde gern mehr von dem Autor lesen. Ich bin gespannt, was man von ihm noch zu lesen bekommt!

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Veröffentlicht am 05.01.2021

Ein Krieg der alles verändern wird.

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Wer wird den Lauf der Welt entscheiden …

Wird die Dunkelheit über das Licht siegen, oder wird es ganz anders kommen.
Genau diese Fragen stellt sich der Grenzwächter Toryan, der bei seiner Wache auf ein ...

Wer wird den Lauf der Welt entscheiden …

Wird die Dunkelheit über das Licht siegen, oder wird es ganz anders kommen.
Genau diese Fragen stellt sich der Grenzwächter Toryan, der bei seiner Wache auf ein erschreckendes Erlebniss trifft, das er am liebsten erst gar nicht entdeckt hätte.
Ein ermordeter Engel, von keinem anderen getötet als vom gefallenen Blutfürst Lurmenor selbst.
Eine Reise zwischen Freud und Leid beginnt, in der Toryan lernt das nicht alles schwarz und weiß ist und das Minn, die er nach längerer Zeit wieder sieht, mehr für ihn ist als er jemals geahnt hätte.

Meine Meinung

Hier hat mich das Cover als erstes in den Bann gezogen mit dem fantastischen Farbverlauf und dem Titel der hier wunderbar bildhaft zum Inhalt passt.

Der Autor Simon Denninger hat hier eine fantastische Welt erschaffen die mich in eine Welt des Kriegs mitgenommen hat, hinter der mächtige Gegner lauern und noch mehr Intrigen.

Hier lernt man zwei faszinierende Hauptprotas kennen, mit abwechselnden Perspektivwechseln.
Toryan ist ein ruhiger Mann der mit seinen zwanzig Jahren als Grenzwächter noch nicht mit solch gefährlichen Aufträgen, wie die des Blutfürsten, in Berührung kam.
Eine Nachricht zu überbringen das der Blutfürst die Dämmergeborene haben möchte bevor er alles sonst dem Erdboden gleich macht ist ja kein Vorschlag, sondern eine ernste Bedrohung.

Wie erwartet bahnt sich hier ein Krieg an und inmitten dieser Wirren trifft Toryan auf Minn.

Minn ist taff, weiß sich zu helfen und gefällt mir mit ihrer Art.
Beide wissen noch nichts von ihrer Bestimmung und ihrer Rolle in diesem Krieg bei dem es um sehr viel mehr geht …

Ich liebe gute Fantasy und hier wurde eine Welt sehr komplex und überzeugend erschaffen, die mich in ihren Bann ziehen konnte.

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Veröffentlicht am 04.01.2021

Hochklassige Fantasy abseits ausgetretener Pfade

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Wer denkt Fantasy kann nicht auch klasse Literatur sein, dem empfehle ich Schwingenfall. Die Geschichte ist spannend und ungewöhnlich und alles andere als der typische „Zwerge-Drachen-Ork“-Einheitsbrei.

Die ...

Wer denkt Fantasy kann nicht auch klasse Literatur sein, dem empfehle ich Schwingenfall. Die Geschichte ist spannend und ungewöhnlich und alles andere als der typische „Zwerge-Drachen-Ork“-Einheitsbrei.

Die Figuren: Interessant, glaubhaft, geheimnisvoll, vielschichtig. Ich mochte die Altnachtler am liebsten. Auch mit Minn habe ich viel gelacht, gelitten und gehofft.

Schreibstil: Gehoben, keine Frage. Ich fand es klasse. Manche Formulierungen haben mich zum schmunzeln gebracht, andere zum nachdenken. Manche sind pure Poesie.

Story: Ja, die Story ist manchmal blutig ... trotzdem steckt so viel Schönheit darin ...

Achtung: Am Anfang braucht man etwas Zeit um reinzukommen. Am Anfang tauchen viele Figuren auf. Halt High-Fantasy. Wer schlichte eindimensionale Erzählweise bevorzugt - für den ist das Buch eher nichts.

Das epische Finale und das Ende haben mich sprachlos zurückgelassen. Auf gute Art.

Alles in allem: Diese grandios geschriebene Fantasy fesselt und regt zum nachdenken an noch lange nachdem man das Buch zugeklappt hat. Wer neben einer tollen Story auch auf sprachlich hohes Niveau wert legt muss Schwingenfall haben.

Ich habs geliebt. Deshalb: Fünf Sterne

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Veröffentlicht am 22.12.2020

Innovativ, düster und wunderschön

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Der Einstieg ins Buch ist spektakulär: Einer der beiden Hauptprotagonisten - der Grenzwächter Toryan - beobachtet, wie ein Engel vom Herrscher der sogenannten Altnacht ermordet wird. Und das ziemlich explizit ...

Der Einstieg ins Buch ist spektakulär: Einer der beiden Hauptprotagonisten - der Grenzwächter Toryan - beobachtet, wie ein Engel vom Herrscher der sogenannten Altnacht ermordet wird. Und das ziemlich explizit beschrieben ... Insofern gibt der Auftakt gleich die Richtung vor. Denn “Schwingenfall“ ist eher düster (obwohl es immer Lichtblicke, Hoffnung und wunderschöne Szenen und Settings gibt). Und: Es ist fordernd. Die Namen sind interessant, aber ungewohnt. Es gibt recht viele Wesen, Orte und zwei Haupt-Handlungsstränge, die sich erst im letzten Drittel des Buchs zusammen fügen (dann alallerdings nahtlos).


Wer sich darauf einlässt und in die Welt Yrdaia (so heißt sie in “Schwingenfall“) eintaucht, den erwartet High Fantasy at its best. Eine Geschichte voller spannender Figuren, überraschender Wendungen, ungeschönter Kämpfe und faszinierender Orte. Allein für den Besuch der Altnacht hat sich dieses Buch gelohnt. Und die Sprache macht das Buch herausragend. Wie bitte schön kommt man auf so geniale Formulierungen wie:

“Schrecken nahm Ehrfurcht Huckepack und sprang ihm mit voller Wucht ins Kreuz.“

Oder: “Minns Erinnerung war (...) verblasst, wie ein Bild, das zu lange im Dunkeln gehangen hatte.“

Es gibt Dutzende weitere Beispiele dafür, dass der Autor Simon Denninger hier offenbar nicht nur über beneidenswertes Sprachgefühl verfügt, sondern auch akribisch an seinen Szenen feilt. Was mir besonders gefällt: Es gibt auch immer mal wieder ruhige Passagen, in denen man die Welt besser kennen lernt, ohne das Gefühl zu haben, dass ein Erklärbär einem die Hintergründe aufzwingt. Ist natürlich Geschmacksache, aber ich mochte das. Genau wie den immer mal wieder aufblitzenden Humor, vor allem in den Dialogen von Toryan oder in Szenen mit einem meiner Favoriten, dem Gnom Gybblegog. Die beiden Hauptfiguren, Toryan und Minn, sind generell gut gelungen, wobei Toryan eher der “klassische“ Held ist und Minn in die Ereignisse gestürzt wird, ohne es zu wollen. Ich fand sie aber sehr glaubhaft und mochte sie sehr gerne. Und ihre Tat im Finale ... da hatte ich Gänsehaut!


Wer das Buch nicht lesen sollte: Wen man keine Geduld mit bringt, die Welt und deren Verhältnisse kennen zu lernen. Oder wenn man lieber “bekannte“ Fantasy liest, in der Gut und Böse klar verteilt sind und in der möglichst viele bunte Feen tanzen und Kämpfe immer nett sind und für die Helden gut ausgehen.

Wer das Buch lesen sollte: Alle, die offen für innovative High Fantasy und einen besonderen Schreibtstil sind, die Überraschungen mögen und Lust haben, eine ganz neue Welt zu entdecken und kein Problem damit haben, dass es manchmal auch düster zugeht. Apropos: Wer vom diesem grandiosen Ende nicht emotional gepackt wird, hat die Fantasy nie geliebt.

Ansonsten: Die Steampunkideen sind cool und fügen das gewisse etwas hinzu, spielen insgesamt aber eine untergeordnete Rolle. Manchmal hat mich “Schwingenfall“ ein wenig an die Bücher amerikanischer High Fantasy Autoren erinnert (definitiv eher dort angelehnt als an deutsche Fantasy), aber es bleiben genug eigene Ideen, um es zu einem großartigen eigenständigen Werk zu machen.

Ein tolles, fesselndes, anspruchsvolles, spannendes Buch, das man allein wegen der Schönheit der Sprache immer wieder lesen kann!

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