Cover-Bild Oh Boy, oh Girl!
12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Genre: Weitere Themen / Geschenkbücher
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 18.07.2016
  • ISBN: 9783442175840
Evelyn Holst, York Pijahn

Oh Boy, oh Girl!

Eine Gebrauchsanleitung für Männer und Frauen
Vom Sandkasten bis ins hohe Alter: Männer sind anders, Frauen auch.

Männer und Frauen krabbeln nebeneinander durch die Sandkiste, durchtorkeln Seite an Seite die Pubertät und stehen irgendwann in einer gemeinsamen Wohnung. Und dabei sind sie doch vor allem eines: unfassbar unterschiedlich. Sie küssen, essen, leben: anders. Sie fahren anders Auto und kaufen anders ein. Sie werden anders krank, trennen sich anders, werden anders alt. Sie wollen zueinander und bekommen es trotzdem oft nicht hin. Woran das liegt? In "Oh Boy, oh Girl" lassen sich eine Frau und ein Mann tief in die Karten schauen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.03.2017

Der alltägliche Kampf der Geschlechter auf humorvolle Art erklärt - aber im Prinzip nichts Neues

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"Oh boy, oh girl" ist ein amüsantes Sachbuch, das die Unterschiede zwischen Mann und Frau aus der persönlichen Sicht von York Pijahn und Evelyn Holst darstellt.

Die Kolumne von York Pijahn in der Zeitschrift ...

"Oh boy, oh girl" ist ein amüsantes Sachbuch, das die Unterschiede zwischen Mann und Frau aus der persönlichen Sicht von York Pijahn und Evelyn Holst darstellt.

Die Kolumne von York Pijahn in der Zeitschrift Myself, "100 Zeilen Liebe", verfolge ich jeden Monat. Aufgrund seines Charmes und des selbstironischen Humors wollte ich ein ganzes Buch von Pijahn lesen.

Die beiden Journalisten schildern in der "Gebrauchsanleitung für Männer und Frauen" ihre persönlichen Erfahrungen mit dem anderen Geschlecht in 24 Kapiteln. So werden die unterschiedlichen Charaktereigenschaften und Verhaltensweisen von "typischen" Männern bzw. Frauen von Kindesbeinen bis ins hohe Alter beschrieben.
Dabei werden zahlreiche altbekannte Klischees bedient, wie shoppende Frauen, leidende Männer, unterschiedliche Ansichten in Sachen Hygiene im Haushalt etc., die dem Leser zwar keine neuen Informationen bieten, aber dennoch zum besseren Verständnis des anderen Geschlechts beitragen können, indem man vieles einfach nicht so ernst sehen darf.

Jede Frau und jeder Mann wird sich selbst mit dem Buch bzw. den Partner oder Ex-Partner an der ein oder anderen Stelle wiederfinden und über sich selbst lachen können.

Die recht unterhaltsame Darstellung der geschlechtsspezifischen Unterschiede wird am Ende eines jeden Kapitels durch Experteninterviews zum entsprechenden Thema ergänzt, so dass zur rein persönlichen Meinung von Pijahn und Holst auch wissenschaftliche Aspekte zum Tragen kommen.

"Oh boy, oh girl" ist weniger als ernsthafter Ratgeber in Beziehungsfragen zu gebrauchen und enthält auch nichts wesentlich Neues, erklärt jedoch auf humorvolle Art den alltäglichen Kampf der Geschlechter und ist deshalb auch als Geschenkbuch für das andere Geschlecht zu empfehlen.

Die monatliche Kolumne von York Pijahn empfinde ich dennoch als pointierter und witziger als diese "Gebrauchsanleitung für Männer und Frauen".

Veröffentlicht am 12.01.2017

Der letzte Schliff fehlt

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Das Buch „Oh Boy, Oh Girl!“ der Autoren Evelyn Holst und York Pijahn erschien im August 2016 über den Wilhelm Goldmann Verlag. Es handelt sich um ein Taschenbuch mit 256 Seiten.



Inhalt:

Männer und ...

Das Buch „Oh Boy, Oh Girl!“ der Autoren Evelyn Holst und York Pijahn erschien im August 2016 über den Wilhelm Goldmann Verlag. Es handelt sich um ein Taschenbuch mit 256 Seiten.



Inhalt:

Männer und Frauen krabbeln nebeneinander durch die Sandkiste, durchtorkeln Seite an Seite die Pubertät und stehen irgendwann in einer gemeinsamen Wohnung. Und dabei sind sie doch vor allem eines: unfassbar unterschiedlich. Sie küssen, essen, leben: anders. Sie fahren anders Auto und kaufen anders ein. Sie werden anders krank, trennen sich anders, werden anders alt. Sie wollen zueinander und bekommen es trotzdem oft nicht hin.



Cover und Gestaltung:

Das Cover zeigt einen Mann und eine Frau, die auf einer Parkbank sitzen. Es scheint sich um ein Pärchen zu handeln. Während er ganz vertieft in eine Lektüre mit dem Titel „How to make Love“ ist, starrt sie eher genervt in die Weltgeschichte und scheint sich zu fragen, was sie im Leben falsch gemacht habe. Der Titel des Buches ist oben in weiß und gelb gehalten. Darunter stehen die Autoren in weißer Schrift. Auch die Schrift auf der Rückseite ist in weiß und gelb. Der Klappentext auf der Innenseite ist in schwarzer Schrift auf gelben Grund.



Stil:

Das Buch ist in 24 Kapitel gegliedert. Jedes der Kapitel hat noch zahlreiche Absätze, die teilweise noch eigene Überschriften haben. Der Stil der Autoren ist locker und leicht geschrieben und sehr einfach zu lesen. Dadurch kommt man sehr schnell durch das Buch und kann es zwischendurch auch mal aus der Hand legen.


Leider gibt es im Buch nicht sehr viel Neues zu berichten. Die Fakten werden zwar ausführlich beschrieben, aber es findet sich auch etwas Leerlauf im Buch. Trotzdem gibt es auch viele lustige Elemente, bei denen die Autoren den richtigen Ton treffen. Alles in allem ist hier ein Teil des Potenzials verschenkt worden. Mich hat das Buch leider nie komplett fesseln und überzeugen können.



Fazit:

Interessantes Buch mit guten Grundthema, aber auch verschenktem Potenzial.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ok, gibt aber nichts Neues, voller Klischees

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Was sind die Unterschiede zwischen Mann und Frau? Vom Sandkasten bis ins hohe Alter, sind Mann und Frau Grund verschieden und doch ziehen sie sich gegenseitig immer an.

Durch das Autorenduo, werden ...

Was sind die Unterschiede zwischen Mann und Frau? Vom Sandkasten bis ins hohe Alter, sind Mann und Frau Grund verschieden und doch ziehen sie sich gegenseitig immer an.

Durch das Autorenduo, werden die Unterschiede durch Witz und Humor sehr Klischeehaft dargestellt. Man merkt, dass beide Autoren ursprünglich Kolumnen schreiben. Dies lässt sich in der Sprache und im Schreibstil stark spüren. Anfangs fand ich es sehr amüsant, erfrischend und spritzig. Doch im Laufe des Buches, fand ich die Ausdrucksweise teilweise schon recht anstrengend und zu proletenhaft. Für kurze Texte ist dieser Schreibstil ganz nett und unterhaltsam, aber für einen ganzen über 250 Seiten Sachbuch, fand ich es eindeutig "to much".

Auch die Unterschiede zwischen den Geschlechtern, konnte leider nichts Neues geben. Ich hatte mir erhofft neue Erkenntnisse oder Erklärungen dazu zu bekommen, aber dies war hier leider nicht zu finden.
Das ganze Buch beruht sich leider nur über typische Klischees, die überall bekannt und gängig sind und für mein Geschmack teilweise mehr als übertrieben sind.

Mich hat das Buch gut unterhalten, aber leider nichts geben können. Im Laufe des Buches wurde es mir auch zunehmend anstrengender und nerviger. So dass ich auch öfter Pausen einlegen musste.

Ich muss gestehen, dass ich deutlich mehr erwartet habe. Das Buch war ok, gibt aber wenig bis nichts für ein Sachbuch.

Note:3/5