Cover-Bild Die Prater-Morde
Band 7 der Reihe "Die Sarah-Pauli-Reihe"
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 17.07.2017
  • ISBN: 9783442484713
Beate Maxian

Die Prater-Morde

Ein Wien-Krimi
Im Schatten von Wiens berühmtestem Wahrzeichen lauert das Böse …

Auf einem ihrer Streifzüge durch den Prater beobachtet die Fotografin Lucie Viktor ein Gespräch zwischen einem bekannten Wiener Geschäftsmann und einer Obdachlosen. Kurz darauf versucht man, sie zum Schweigen zu bringen. Unterdessen schreibt Journalistin Sarah Pauli an einer Reportage zum bevorstehenden Prater-Jubiläum. Dabei entdeckt sie ein erschütterndes Muster: Bereits drei Obdachlose starben unweit des Riesenrads einen qualvollen und einsamen Tod. Sarah will herausfinden, was wirklich geschah, und stößt auf Lucies Schicksal. Doch wie gefährlich der Fall ist, merkt sie erst, als es fast zu spät ist ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.11.2017

Obdachlosenmorde und Drogenhandel am Wiener Prater!

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Die Wiener Journalistin Sarah Pauli hat es endlich geschafft: sie zieht in die Chronik um und ist nun nicht mehr nur für die Kolumne zuständig. Ihr fällt eine Meldung auf, dass drei Obdachlose kurz hintereinander ...

Die Wiener Journalistin Sarah Pauli hat es endlich geschafft: sie zieht in die Chronik um und ist nun nicht mehr nur für die Kolumne zuständig. Ihr fällt eine Meldung auf, dass drei Obdachlose kurz hintereinander tot aufgefunden wurden. Über die Fotografin Lucie, die für einen geplanten Bildband Fotos von Wiens dunkler Seite schießt, erfährt sie mehr über die Szene rund um den weltbekannten Wiener Prater. Dort blüht auch der Drogenhandel und die Spur führt zu einem stadtbekannten Steuerberater, der in der Politik Fuß fassen will und seine eigene Partei gegründet hat. Er und seine beiden Freunde sind anscheinend tief in kriminelle Geschäfte wie Kunstraub, Geldwäsche und Drogenhandel verstrickt. Nur wie soll man ihnen das alles beweisen?

Sarah Pauli beginnt zu ermitteln und kommt den Verdächtigen gefährlich nahe. Sie begibt sich mal wieder leichtsinnigerweise in Lebensgefahr und so wird es auch in diesem siebten Band um die Journalistin spannend und gar nicht langweilig. Mir gefällt der lockere und leichte Schreibstil von Beate Maxian sehr gut. Sarah ist sehr sympathisch dargestellt, auch in ihrem Privatleben passt alles. Ich freue mich auf jeden Fall schon auf den nächsten Fall mit Sarah!

Veröffentlicht am 04.08.2017

Die Prater-Morde

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Die junge und überaus ambitionierte Kunstfotografin Lucie Viktor, arbeitet mit Hochdruck an ihrem ehrgeizigen Projekt, einen Bildband über die dunkle und ungesehene Seite des Wiener Praters herauszugeben. ...

Die junge und überaus ambitionierte Kunstfotografin Lucie Viktor, arbeitet mit Hochdruck an ihrem ehrgeizigen Projekt, einen Bildband über die dunkle und ungesehene Seite des Wiener Praters herauszugeben. Von einem zufälligen Schnappschuss erhofft sie sich, dass er zu ihrem Durchbruch wird. Doch stattdessen landet sie, brutal zusammengeschlagen, im Krankenhaus. Durch einen glücklichen Zufall wird die Journalistin Sarah Pauli auf den Fall aufmerksam und beginnt der Sache nachzugehen. Die Ergebnisse ihrer Recherchen sind erschütternd und so setzt sie alles daran, den Drahtziehern die hinter dieser unglaublichen Schweinerei stecken, das Handwerk zu legen.

Fazit
Geldgier und Skrupellosigkeit auf der einen Seite, Armut und Elend auf der anderen – ein fesselnder Krimi der einen, ob der Wehrlosigkeit der Opfer betroffen macht.

Veröffentlicht am 13.04.2021

Die Schattenseiten des Wiener Prater

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Für ein Kunstprojekt fotografiert Lucie Viktor die dunklen Seiten des Wiener Prater und macht dabei eine verhängnisvolle Entdeckung. Sarah Pauli, Journalistin des Wiener Boten, stößt ebenso auf fragwürdige ...

Für ein Kunstprojekt fotografiert Lucie Viktor die dunklen Seiten des Wiener Prater und macht dabei eine verhängnisvolle Entdeckung. Sarah Pauli, Journalistin des Wiener Boten, stößt ebenso auf fragwürdige Geschehnisse im Wiener Prater. Als sich die Lage immer mehr zuspitzt und sie versucht den Tätern das Handwerk zu legen, gerät sie selbst ins Kreuzfeuer.

Wie auch die bisherigen Wien-Krimis von Beste Maxian bietet dieser Teil Spannung bis zum Schluss. Ihr lockerer und bildhafter Schreibstil kombiniert mit Wiener Charme ist unwiderstehlich. Man kann sich sofort in die Geschichte hineinversetzen.
Auch in diesem Band trifft man auf alte Bekannte und auch Sarahs Privatleben wird um einige Informationen ergänzt. Sie überzeugt den Leser/die Leserin mit ihrem Charme und ihrer Neugier. Letzteres bringt sie leider oft in verhängnisvolle Situationen. Denn im Gegensatz zu Sarahs Bekanntem bei der Polizei, Inspektor Stein, muss sie sich nicht an diverse Vorschriften halten und erforscht zu mit einem eigenen Blick und viel Engagement die Verbrechen. Diesmal hat es etwas an der Auseinandersetzung mit dem Okkulten gemangelt. Wo Sarah doch so davon begeistert ist, findet es nicht wirklich Platz in dem Krimi.

Alles in allem ein gut gelungener und spannender Krimi. Ich freue mich schon auf den nächsten Teil mit Sarah Pauli.

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Veröffentlicht am 25.07.2024

Mord, Kunstraub und sonstige kaltblütige Verbrechen ... die Jagd beginnt!

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Bereits zum siebten Mal darf ich mit Beate Maxian nach Wien reisen um mich mit Sarah Pauli, einer Journalistin beim Wiener Boten, auf Verbrecherjagd zu begeben. Diesmal lande ich auf dem Wiener Prater, ...

Bereits zum siebten Mal darf ich mit Beate Maxian nach Wien reisen um mich mit Sarah Pauli, einer Journalistin beim Wiener Boten, auf Verbrecherjagd zu begeben. Diesmal lande ich auf dem Wiener Prater, dem Vergnügungsviertel Wiens, das ich persönlich gar nicht kenne und auf das ich durch Sarahs Augen einen kritischen Blick darauf werfen kann. Besonders um den Praterstern ist das Viertel aber alles andere als vergnüglich. Hier ist der Treffpunkt der Menschen, die vom Leben vergessen wurden und an den Rand der Gesellschaft gedrängt wurden. Und genau hier trifft man auch die Kunstfotografin Lucie, die sich mit ihren „dunklen“ Bildern den großen Durchbruch erhofft. Ein zufällig aufgenommener Schnappschuss könnte ihre Fahrkarte zum Erfolg werden. Doch mit genau dieser Momentaufnahme kommt sie dem Steuerberater Linus Freibach in die Quere, denn auch er strebt Höheres an. Sein Ziel ist die Politik. Zwei Freunde konnte er schon für seine Idee gewinnen. Zwei Freude, deren Skrupellosigkeit keine Grenzen kennt und die über Leichen gehen würden, um ihre Ziele durchzusetzen. Und so trifft es nicht nur drei Obdachlose, die kurz hintereinander plötzlich versterben, sondern auch Lucie gerät ins Kreuzfeuer und überlebt den Angriff nur mit Müh und Not … wie schon in den Vorgängerbänden kann Sarah natürlich auch diesmal ihre Finger nicht von dieser Story lassen und steckt schnell wieder mittendrin im Geschehen.

So ganz konnten mich die Prater-Morde diesmal leider nicht überzeugen. Ich vermisste die Spannung, die ich aus den ersten Teilen kannte. Und während ein bisschen weniger Okkultismus und Aberglaube gutgetan hätte, vermisste ich ihn diesmal komplett, was für mich nicht ganz zu Sarah passte. Dennoch ist und bleibt die Protagonistin sympathisch und auch das Treffen mit allen anderen alten Bekannten hat wieder Spaß gemacht. Ich bleibe auf jeden Fall dran an dieser Reihe und freue mich schon auf „Tod in der Kaisergruft“. Für diesen eben gelesenen Band sieben gibt es von mir vier solide Sterne.

Veröffentlicht am 12.01.2021

Das Verbrechen im Schatten des Wiener Prater

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"Die Prater-Morde" ist der siebte Band der Sarah-Pauli-Reihe von Beate Maxian. Diesmal ist der Wiener Prater Ort des Geschehens. Die Fotografin Lucie Viktor ist auf der Spur nach ganz besonderen Bildern, ...

"Die Prater-Morde" ist der siebte Band der Sarah-Pauli-Reihe von Beate Maxian. Diesmal ist der Wiener Prater Ort des Geschehens. Die Fotografin Lucie Viktor ist auf der Spur nach ganz besonderen Bildern, denn sie will die dortigen Schattenseiten ablichten. Dabei fotografiert sie Drogendeals, aber auch einen aufstrebenden Politiker, wie er anscheinend mit einer Obdachlosen ein Geschäft abwickelt. Kurz darauf wird die junge Fotografin brutal zusammengeschlagen. Besteht hier ein Zusammenhang? Zeitgleich kommt die Journalistin Sarah Pauli bei ihren Recherchen auf eine Spur. Zuletzt starben immer wieder Obdachlose. Es stellt sich heraus dass alle an mit Rizin versetzten Schnaps starben. Sarah Pauli will Licht ins Dunkel bringen, was geht im Prater vor? Beate Maxian schickt ihre Miss Marple des Wiener Boten bereits zum siebten Mal ins Rennen. Dabei wird diese mit kriminellen Geschäften wie Kunstraub, Versicherungsbetrug, Geldwäsche und Drogenhandel konfrontiert. Für den Leser sind diesmal die Bösewichte von Beginn bekannt, während Sarah Pauli und die Polizei nur nach und nach die Hintergründe des Verbrechernetzwerkes aufdecken. Hier setzt auch mein Kritikpunkt an. Über längere Strecken entwickelt sich die Spannung diesmal nur langsam. Die Story ist absolut schlüssig, aber es dauert bis man gefesselt wird. Zwar entwickelt sich diese Richtung Showdown und erreicht auch hohes Niveau, aber der Weg dahin war ein klein wenig zäh. Das Leben der Sarah Pauli und weiterer Protagonisten nimmt auch in diesem Band seinen Teil ein, dies ist ein ständiger Begleiter beim Lesen. Daher empfiehlt es sich auch die Reihenfolge der Bänder einzuhalten, damit man diese Entwicklung besser nachvollziehen kann. Obwohl das dieser Band mich diesmal nicht voll überzeugen konnte, mag ich die Reihe sehr gern. Die Figuren sind mir sympathisch, die Autorin bringt immer ein wenig Wiener Flair in die Krimis mit ein. Dies gefällt mir und ich werde daher dieser Reihe auch weiterhin als Leser treu bleiben.