tolles Buch
Super spannend geschrieben und auch ziemlich gruselig,
Super spannend geschrieben und auch ziemlich gruselig,
Grausame Morde geschehen in einem New Yorker Museum. Stehen sie in Verbindung mit einer Austellung, bei der ein brasilianischer Monstergott gezeigt wird? Liegt ein Fluch auf dem Museum?
Ein schlafraubender Thriller der Extraklasse!
Super spannend geschrieben und auch ziemlich gruselig,
Super spannend geschrieben und auch ziemlich gruselig,
Douglas Preston/Lincoln Child - Relic, Museum der Angst
Im Naturhistorischen Museum in New York wird die neue "Aberglaube"-Ausstellung von den verantwortlichen Kuratoren und Museumsmitarbeitern mit allen ...
Douglas Preston/Lincoln Child - Relic, Museum der Angst
Im Naturhistorischen Museum in New York wird die neue "Aberglaube"-Ausstellung von den verantwortlichen Kuratoren und Museumsmitarbeitern mit allen Mitteln voran gebracht, doch kurz vor der Eröffnung werden die enthaupteten Leichen zweier Kinder gefunden. Während Inspector D´Agosta ermittelt, bekommt er bald Gesellschaft vom FBI. Special Agent Pendergast ist schon lange hinter dem Täter her, der auch schon in New Orleans gemordet hat.
Doch die Ermittlungen werden von der Museumselite nicht gebilligt, und so ergeben sich gleich mehrere Probleme, denn es tauchen weitere Leichen auf, grausam entstellt und die Direktion will alles unter Verschluss halten.
Die Story ist in einem lockeren, temporeichen und spannenden Erzählstil gehalten, der den Leser gleich in die Geschichte hineinzieht, die mit einer Expedition im Urwald startet, wo es bereits die ersten Leichen gibt.
Die verschiedenen Perspektivwechsel lassen die Geschichte vielseitig und komplex erscheinen, sodass es keine seichte Lektüre ist, die man mal eben zwischendurch lesen kann. Auch die grausamen und blutigen Details werden, genau wie der Thriller selbst, detailliert und anschaulich bis ins kleinste Detail beschrieben, ohne dabei langweilig zu wirken.
Das Autorenduo hält die Spannung auf hohem Niveau und hat wissenschaftliche Fakten mit Fiktion ansprechend, angenehm lesbar und auch gut durchdacht eingewoben, sodass die Story kurzweilig bleibt.
Falls der Film bekannt ist, ist die Story natürlich etwas vorhersehbar, ansonsten hält sie viele Überraschungen bereit, die mir kalte Schauer über den Rücken gejagt hat. Eine ordentliche Portion Grusel, Macht-Machenschaften und Geheimnisse, eine längst vergessene Zivisilation, eine kleine Statue, grausame Morde und nicht zuletzt eine Rangelei zwischen Kollegen und Presse, gespickt mit gleich zwei exzentrischen Ermittlern die seinesgleichen suchen und sich doch perfekt ergänzen, haben mich wunderbar unterhalten.
Margot Green war mir schnell sympathisch, auch wenn sie an einigen Stellen unbeholfen und nicht ganz so kompetent wirkt. Doch im Verlaufe des Buches gewinnt sie an Selbstsicherheit und Stärke dazu, was mir sehr gut gefiel.
Special Agent Pendergast ist ein interessanter Charakter, ein bisschen was von Columbo, ein bisschen was von Sherlock, eher gemütlich und doch absolut aufmerksam, ein richtig ausgefuchster Ermittler, von dem ich gerne noch mehr lesen möchte.
Fazit: Pendergast und D´Agosta konnten genauso überzeugen wie die Wissenschaftler Frog und Margot Green. Glasklare Leseempfehlung. 5 Sterne.
Genialer Thriller. Wissenschaft und Mythos werden hier gut miteinander kombiniert, sodass die Spannung durchgängig auf hohem Niveau gehalten wird und die eingestreuten Fakten mit der Fiktion den Leser ...
Genialer Thriller. Wissenschaft und Mythos werden hier gut miteinander kombiniert, sodass die Spannung durchgängig auf hohem Niveau gehalten wird und die eingestreuten Fakten mit der Fiktion den Leser durch den Thriller fliegen lässt. Temporeiche Erzählart, spannende Komponenten, sympathische wie unsympathische und vielseitige Haupt- und Nebendarsteller, extreme Darstellung von Schauplätzen und Tatorten, dazu einen saloppen, hochintelligenten Ermittler (Pendergast), eine Wissenschaftlerin die einfach so in das Geschehen reinrutscht (Margot), einen Mentor mit Eigenheiten (Frock), einen forschen, aber sympathischen Reporter mit immer einem passenden Spruch auf den Lippen, sowie einen ortsansässigen Detective (Dagosta) der Schwung in die Story bringt. Dazu ordentliche Schockmomente, eine Handlung mit vielen Wendungen und Überraschungen, Grusel und auch die zwischenmenschliche Interaktion kommt nicht zu kurz.
Kurzum: Genialer Thriller. Werde nach und nach auch die weiteren Bände von Pendergast lesen, das Autorenduo weiß zu fesseln und die düstere Atmosphäre und eine durchgängige Spannung zu halten.
Ich hatte, bevor ich "Relic - Museum der Angst gelesen habe, bereits den 15. Band gelesen, von dem ich hin und weg war. Als ich dann noch einmal mit dem ersten Band begonnen hatte, war ich zunächst etwas ...
Ich hatte, bevor ich "Relic - Museum der Angst gelesen habe, bereits den 15. Band gelesen, von dem ich hin und weg war. Als ich dann noch einmal mit dem ersten Band begonnen hatte, war ich zunächst etwas enttäuscht. Zwar geschah gleich am Anfang ein Mord, aber danach folgten unzählige Längen, durch die ich mich kämpfen musste. Erst auf der Hälfte nahm das Geschehen so richtig an Fahrt auf und Lieutnant D'Agosta, Specialagent Pendergast und Margo Green, eine Angestellte des Museums, nahmen die Ermittlungen auf. Es passieren weitere Morde und alle stehen unter dem Druck, den Fall schnellstmöglich zu lösen...
Nachdem ich die trockenen Textpassagen überwunden hatte, bot sich mir ein Leseerlebnis, wie ich es mir vorgestellt hatte: Spannung pur, ein bisschen Horror und eine Bedrohung, die die ganze Stadt vernichten könnte. Ab da hatte ich wirklich das Gefühl, zum richtigen Buch gegriffen zu haben. Pendergast gefiel mir in seiner Rolle sehr gut, weil er ein wenig eigen war und nicht sofort jeden an sich herangelassen hat. Auch Lieutnant D'Agosta und Margo Green machten auf mich einen freundlichen Eindruck.
Das Cover hat mich nicht so wahnsinnig angesprochen, aber es ist ja auch immerhin schon von 1995. Da ich wusste, wie Band 15 war, habe ich mich davon aber nicht abschrecken lassen.
Alles in allem kann ich sagen, dass das Buch schon lohnenswert ist, aber die Spannung nicht von Anfang an erwartet werden kann.
Inhalt: Grausame Morde geschehen in einem New Yorker Museum. Stehen sie in Verbindung mit einer Austellung, bei der ein brasilianischer Monstergott gezeigt wird? Liegt ein Fluch auf dem Museum?. Spezial ...
Inhalt: Grausame Morde geschehen in einem New Yorker Museum. Stehen sie in Verbindung mit einer Austellung, bei der ein brasilianischer Monstergott gezeigt wird? Liegt ein Fluch auf dem Museum?. Spezial Agent Pendergast, Lieutenant D'Agosta und Evolutionsbiologin Margo Green versuchen alles um die Morde zu stoppen.
Relic-Museum der Angst ist der erste Teil der Pendergast-Reihe von Douglas Preston und Lincoln Child.
Das Buch hat es mir erst nicht leicht gemacht, auch wenn es flüssig zu lesen war empfand ich es doch etwas zäh. Die Geschichte plätscherte für mich am Anfang nur so ein wenig vor sich hin, ohne wirklich von der Stelle zu kommen. Es wollte sich schon fast Enttäuschung bei mir einstellen, als die Geschichte an Fahrt aufnahm und mich dann wirklich mitreißen konnte. Das Buch wollte ich dann kaum noch aus der Hand legen. Die Mischung aus Thriller mit mystischen Elementen empfand ich ab der Mitte des Buches wirklich gut gelungen und spannend umgesetzt.
Pendergast der Protagonist, kam mir persönlich hier ein wenig zu kurz, wirklich viel konnte man als Leser nicht über ihn erfahren, so blieb so einiges im Dunkeln oder wurde nur durch Andeutungen näher betrachtet, so dass ich immer neugieriger wurde, mich aber wohl bis zu den nächsten Teilen gedulden muss.
Mein Fazit:
Ein Buch mit Startschwierigkeiten für mich, im weiteren Verlauf sich dann aber zu einer spannenden Geschichte entwickelte.