Cover-Bild Die Schwangerschaft des Max Leif
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 01.03.2017
  • ISBN: 9783426519745
Juliane Käppler

Die Schwangerschaft des Max Leif

Ein Roman in 9 Monaten
In ihrem neuen anrührenden und gleichzeitig wunderbar komischen Roman "Die Schwangerschaft des Max Leif" konfrontiert die beliebte Autorin Juliane Käppler ihren charmanten Helden mit der größtmöglichen Herausforderung für einen männlichen Hypochonder: Er wird Vater - von Zwillingen. Über neun Monate traktiert Max Leif seine Frau, ja seine gesamte Umwelt samt seiner liebenswert-dominanten russischen Putzfrau mit immer neuen Ängsten - eine ebenso emotionale wie skurril-komische Geschichte mit hohem Wiedererkennungswert!

Als Max Leif erfährt, dass seine Maja Zwillinge erwartet, avanciert er zum Schwangerschaftsmanager. Nicht nur vor ungesundem Essen bewahrt er die Frau seines Herzens, sondern auch vor fremdländischen Parasiten und den keimtechnisch riskanten Zuneigungsbeweisen von Hund Hannibal. Selbstverständlich fühlt er auch ihren Ärzten auf den Zahn, unterzieht alle am Markt verfügbaren Babyphone einem Sicherheitscheck und testet die Kurvenlage des Kinderwagens so gründlich wie die der neuen Familienkutsche. Nur eine scheint über seine Hingabe nicht sonderlich glücklich zu sein …

„Von den Geschichten aus Juliane Käpplers Feder bekommt man einen ausgewachsenen Lachmuskelkater und ganz feuchte Augen. Denn diese scheinen getränkt zu sein mit jeder Menge Humor - und noch mehr Emotionen.“
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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.07.2021

Mit viel Humor durch die Schwangerschaft

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Auszug aus dem Klappentext:
Als Max Leif erfährt, dass seine Maja Zwillinge erwartet, avanciert er zum Schwangerschaftsmanager. Nicht nur vor ungesundem Essen bewahrt er die Frau seines Herzens, sondern ...



Auszug aus dem Klappentext:
Als Max Leif erfährt, dass seine Maja Zwillinge erwartet, avanciert er zum Schwangerschaftsmanager. Nicht nur vor ungesundem Essen bewahrt er die Frau seines Herzens, sondern auch vor fremdländischen Parasiten und den keimtechnisch riskanten Zuneigungsbeweisen von Hund Hannibal. Selbstverständlich fühlt er auch ihren Ärzten auf den Zahn, unterzieht alle am Markt verfügbaren Babyphone einem Sicherheitscheck und testet die Kurvenlage des Kinderwagens so gründlich wie die der neuen Familienkutsche. Nur eine scheint über seine Hingabe nicht sonderlich glücklich zu sein …

Fazit:
Als Max erfährt, dass seine Maja schwanger ist, schöpft es aus dem Vollen, um die Schwangerschaft zu managen. Dabei schießt er teilweise weit über das Ziel hinaus und seine Umwelt kann es nicht fassen. Er befragt das Internet, um dann Maja mit seinen neuen und teils seltsamen Erkenntnissen zu konfrontieren, selbst die Ärzte sind vor seinem Wissen nicht sicher und dies sorgt dann schon für heitere Momente. Doch dabei bleibt es nicht, denn Max will es ganz genau wissen. Für seine Kinder ist nur das Beste und Sicherste gut genug. Da wundert es wohl kaum, dass der Kinderwagen fast einen Crashtest überstehen muss und auch die anderen nötigen Utensilien genauestens geprüft werden.

Locker und voller Humor werden diese aufregenden neun Monate der Schwangerschaft beschrieben. Mir hat es große Freude bereitet Max und Maja in dieser Zeit zu begleiten und die vielen lustigen Situationen brachten mich zum Lachen. Max und Maja waren mir schnell sympathisch und ich konnte mir ihr Leben richtig gut vorstellen. Mein absoluter Liebling ist allerdings die russische Putzfrau von der ich gerne mehr gelesen hätte. Sämtliche Charaktere wirkten auf mich absolut authentisch und überzeugend.

Max geht in seiner Rolle des werdenden Vaters voll auf, auch wenn Maja ihn oft bremsen muss. Ob ihre Liebe diese Zerreißprobe überstehen kann? Das müsst ihr leider selbst lesen, es lohnt sich.

Der angenehm flüssige Schreibstil sorgte dafür, dass die Seiten regelrecht dahinflogen und ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Neben den vielen lustigen Momenten gab es auch einige Momente zum Innehalten und Nachdenken und welche die traurig waren. Doch auch dazu möchte ich nicht mehr verraten.

Auch wenn ich das erste Buch mit Max nicht kenne, war mir der Einstieg problemlos möglich, da am Anfang eine kurze Zusammenfassung für einen guten Einstieg vorhanden war. Ich wurde sehr gut unterhalten und hatte schöne Lesestunden. Da mir dieses Buch so gut gefallen hat freue ich mich auf weitere Bücher mit Max und seiner Maja.

Von mir eine überzeugte Leseempfehlung an alle Leser, die Humor besitzen und Sinn für Skurrilität.

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Veröffentlicht am 21.02.2018

Max legt zu

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Und zwar vor allem an Verantwortung - seine Maja ist nämlich schwanger und das muss gecoacht werden. Zudem hat er gut zu tun - nicht nur als Musiklehrer in Majas neuer Kita "Kling Klang".

Als Hypochonder ...

Und zwar vor allem an Verantwortung - seine Maja ist nämlich schwanger und das muss gecoacht werden. Zudem hat er gut zu tun - nicht nur als Musiklehrer in Majas neuer Kita "Kling Klang".

Als Hypochonder ist Max nicht mehr unterwegs, denn mit seiner Einsamkeit ist es vorbei - ihm fehlt es an Zeit, sich neue Krankheiten auszudenken. Auch wenn er immer noch seine russische Putzfrau Jekaterina Poljakow hat, die über Haus und Seele - und inzwischen auch über Maja - wacht, hat sich doch vieles geändert: Max ist nun Teil eines Paares und ebenso Teil eines Kita-Teams. Und wichtiger, als auf sich selbst zu achten, ist es zu schauen, dass es den anderen gut geht - Maja vor allem, aber auch den Kids. Und Big Mama, der kreolischen Kita-Köchin, dem Herzstück des Teams sozusagen. Zumal sie mit Frau Poljakow, die natürlich auch im "Kling Klang" putzt, so gar nicht kann.

Wie man sieht: es gibt einiges zu tun. Dazu gehört auch, Maja jeden Wunsch von den Augen abzulesen. Und Musik spielt bei Max, auch wenn er kein Produzent mehr ist, immer noch eine große Rolle - die Playlist des Lebens nimmt eben nie ein Ende! Leif is Leif!

Wie im Vorgängerband "Die sieben Tode des Max Leif" ist der Protagonist nicht nur für eine Überraschung gut. Und weil jeder das bekommt, was er verdient, kann nicht nur Max, sondern auch seine Maja, aber auch andere Figuren mit dem ein oder anderen Bubenstück überraschen.

Max' Geschichte, die ich im Vorgängerband noch als eine Art modernes Märchen bezeichnen habe, entwickelt sich zum Alltagsmovie der ganz besonderen Art. Auch diesmal fungiert er wieder als eine Art moderner Prinz oder Glücksritter, aber einer der ganz besonderen Art und um ihn herum springen jede Menge Prinzessinnen, Froschköniginnen, gute Feen, aber auch böse Schwiegermütter. Nur, wer wen verkörpert, das wird oft erst nach einer ganzen Weile klar.

Genau das Richtige für die Ferien oder für ein entspannendes Wochenende: Eine leichte Lektüre mit vielen Überraschungen und nicht ohne Anspruch, gerade auch, was Wertvorstellungen angeht! Wer seine Freizeit zur Freu-Zeit machen, also genießen und nicht vergeuden will, sollte nicht lange fackeln und zu diesem Buch greifen. Nicht zuletzt deswegen, weil der Stil der Autorin Juliane Käppler einfach wundervoll ist.

Und am Ende wird klar - aus dem "Staying alive" der Bee Gees wird hier Staying a Leif, um mit den Lyrics der drei kalifornischen Herren zu singen: "Well, you can tell by the way I use my walk,
I'm a woman's man... no time to talk." Warum diese Zeilen mehr denn je auf Max Leif zutreffen - man darf gespannt sein!

Veröffentlicht am 16.06.2017

Mein Held

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Mein Held
 
„Bist du Cheld, Max Leif,  Cheld in gelbem Auto Sport“, sagt Jekaterina Poljakow. Dann legt sie ihre Hände an mein Gesicht und kneift mir in die Wangen. „Bin ich stolz auf dich.“ (S. 24)

…und ...

Mein Held
 
„Bist du Cheld, Max Leif,  Cheld in gelbem Auto Sport“, sagt Jekaterina Poljakow. Dann legt sie ihre Hände an mein Gesicht und kneift mir in die Wangen. „Bin ich stolz auf dich.“ (S. 24)

…und wie Recht sie hat!

Knapp ein Jahr habe ich nun sehnsüchtig auf die Fortsetzung von Max Leif gewartet. Nachdem der erste Teil mir so gut gefallen hat und für mich die Überraschung des Jahres war, wollte ich nun unbedingt wissen, wie es weiter geht, mit Maja und vor allem Max.
„Die Schwangerschaft des Max Leif“ ist ein Roman in 9 Monaten. Wir begleiten also Max und Maja bei den Vorbereitungen auf die Geburt. Wer aber Max kennt, der weiß, so einfach geht das nicht. Leidet er doch unter Hypochondrie und  weiß deswegen auch immer, Dank Herrn Dr. Google, am besten was Maja fehlt. So treibt Max seine Lieben damit oft in den Wahnsinn und raubt seiner Ärztin damit den letzten Nerv, aber mich, mich bringt er damit zum Lachen.

Wer nun denkt, dies ist „nur“ ein lustiger Roman, der irrt. Juliane Käppler schreibt mit so viel Herz, Charme, Witz und Gefühl, sodass ich auch immer ein paar Tränchen vergießen muss. Das liegt vor allem daran, dass man die Protagonisten so sehr ins Herz schließt.
Da wären z.B. neben Maja und Max, dessen russische Putzfrau Jekaterina, die mit ihrem russischen Akzent so manchen Klopper bringt und dabei immer ehrlich ist, auch wenn Max da manches Mal die Augen verdreht. Ich finde sie großartig! Findet Max z.B. einen Namen schön, für seine ungeborenen Zwillinge, so sagt Jekaterina trocken und einfach: „Die Namen sind bled!“
Dann haben wir da noch den Hund Hannibal und den Kater Lecter, was an sich schon lustig ist, aber auch die Zwei haben ihre ganz besonderen, liebenswerten Macken.
Von Frau Dr. Bärbeißer, Max‘ Ärztin, die ihn trotz seiner Panikmache um jede kuriose Krankheit, immer ernst nimmt und deren Bruder „Machete“, über Flo, Clarissa, Big Mama, Ralf Schabrowski, ach ne, Wallbusch (oder wie jetzt?), alle sind mir so ans Herz gewachsen, sodass man nach Beenden des Buches sie direkt vermisst.

Der Schreibstil ist nicht nur einfach und flüssig, sondern auch klug. Damit schafft es die Autorin, von den ersten Seiten an, einen in den Bann zu ziehen. Und hat man dann noch die Charaktere kennengelernt ist man auch schon verliebt.

Wenn ihr jetzt neugierig seid und wissen wollt, was z.B. ein Duddy ist oder wie Max und Maja das nun meistern und bekanntlich ist ja auch noch kein Meister vom Himmel gefallen, erst Recht nicht Max,

…dann müsst ihr unbedingt dieses Buch lesen.

Von mir gibt es da eine ganz klare Leseempfehlung.
Auf Anraten von Max…”An apple a day, keeps the doctor away”,  werde ich jetzt einen essen und sage jetzt nur noch:
“Tschüss Herr Leif und halten sie die Ohren steif.“ 
(S. 89)

Ich frage mich gerade, ob Juliane Käppler beim dem Satz auch so schmunzeln musste, wie Frau Dr. Bärbeißer und ich.

Vielen lieben Dank Juliane, für diese supertolle Geschichte und ich würde mich so sehr über einen dritten Teil freuen.

Max Leif – anscheinend nicht nur Jekaterinas Cheld!

Habe ich im ersten Teil noch von einem Unikat gesprochen, so ist er inzwischen auch

 Mein Held! <3

Veröffentlicht am 15.03.2017

Ein echter Garant für beste Unterhaltung

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Bei Max und Maja kündigt sich völlig unverhofft Nachwuchs an. Da überlässt Max Leif natürlich nichts dem Zufall. Dem Sprössling soll es an nichts fehlen und Maja muss die Schwangerschaft unbeschadet überstehen. ...

Bei Max und Maja kündigt sich völlig unverhofft Nachwuchs an. Da überlässt Max Leif natürlich nichts dem Zufall. Dem Sprössling soll es an nichts fehlen und Maja muss die Schwangerschaft unbeschadet überstehen. Da werden aus normalen Schwangerschaftssymptomen schnell mal unheilbare Krankheiten, doch Dr. Bärbeißer, die Max im ersten Band fast erfolgreich von seiner Hypochondrie geheilt hat, steht geduldig mit Rat und Tat zur Seite, genauso wie Jekaterina, Max` russische Putzfrau mit dem unverwechselbarem Akzent.

Auch die gemeinsame Kita „Kling Klang“ will gemanagt werden, das nimmt Max, trotz nerviger Eltern und störrischen Erzieherinnen, selbst in die Hand. Alles scheint perfekt! Und trotzdem gerät Max immer wieder in skurille Situationen, in die er sich letztendlich selbst manövriert hat. Aber genau dafür liebt man Max als Leser.

Juliane Käppler hat mit „ Die Schwangerschaft des Max Leif“ eine grandiose Fortsetzung dargeboten und dabei hat sie die Latte, selbst, mit dem genialen Vorgänger, so hoch gelegt. Doch diese Hürde meistert die Autorin mühelos und strapaziert ein weiteres Mal die Lachmuskeln der Leser. Sei es mit den bissigen Dialogen zwischen ihm und Jekaterina oder die brillante Situationskomik bei Max sogenannten Selbsttests für die Babyausstattung. Die ganzen liebgewonnenen Figuren sind wieder mit von der Partie, sogar die nervtötende Ex Claudia hat einen kurzen Gastauftritt, der aber von Maja jäh beendet wird. Es gibt sogar ein Wiedersehen mit Dobermann Hannibal, der mit Kater Lecter einen tierischen Kumpel an die Seite gestellt bekommt.

Durch die Kita „Kling Klang“ kommen weitere Charaktere hinzu, die die Story noch zusätzlich aufpeppen. Bei den Eltern der Schützlinge dürfen natürlich einige klischeebehaftete Akteure nicht fehlen.

Bei der ganzen Komik, darf natürlich der Tiefgang nicht fehlen. Wenn Max mit seinem verstorbenen Freund Paul redet oder er verzweifelt versucht Maja für eine Hochzeit zu begeistern und dabei in jedes mögliche Fettnäpfchen tritt, sorgt für besondere Momente, die einem nahe gehen und berühren.

Juliane Käppler hat mit ihrem Roman alles richtig gemacht. Amüsant, skurril, charmant und doch mitten aus dem Leben gegriffen. Wahrscheinlich funktioniert der unvergleichliche Humor deshalb so gut! Ein echtes Highlight 2017 und obwohl das Jahr noch jung ist, wird das wieder schwer zu toppen sein.

Verdiente 5 Sterne und eine absolute Empfehlung, auch wenn man den ersten Teil noch nicht kennt. Jeder sollte einen Max Leif im Regal stehen haben!

Veröffentlicht am 13.03.2017

Einfach unschlagbar, der Max ....

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Liebe Juliane, du hast mal wieder alles gegeben und Max und Maja für eine kurze Zeit zum amüsanten Bestandteil meines Leselebens gemacht. Von Anfang an versteht es dieser liebenswerte Chaot meine Abende ...

Liebe Juliane, du hast mal wieder alles gegeben und Max und Maja für eine kurze Zeit zum amüsanten Bestandteil meines Leselebens gemacht. Von Anfang an versteht es dieser liebenswerte Chaot meine Abende zu versüßen. Er kann es einfach nicht lassen und micro-managed nicht nur sein eigenes Leben sondern auch das seiner Umwelt. Nichts überlässt er dem Zufall. Da werden Kinderwagen getestet, Ärzte zu skurrilen Krankheiten befragt und die Tauglichkeit der Spieluhr im Kinderzimmermobile in Frage gestellt. Aber auch rührende Momente wie ein „Wiedersehen“ mit Paul spicken diesen Roman und machen ihn zu einem reinen Lesevergnügen. Max und Majas Alltag in der Kita kitzelt regelmäßig die Lachmuskeln frei nach dem Motto „Kindermund tut Wahrheit kund“. Die auftauchenden Charaktere in und um die Kita sind ihr Gewicht in Gold wert. Durch den angenehmen Schreibstil fiel es mir direkt schwer, mich an die vorgegebenen Abschnitte zu halten aber auch das Diskutieren in der Leserunde war mal wieder sehr unterhaltsam. Nach meinem Geschmack hätte natürlich Jekatarina gerne eine noch größere Rolle spielen dürfen aber ich bin mir sicher, irgendwann sehen wir sie wieder. Sie, Max und Maja und der Rest der inzwischen ganz schön gewachsenen Familie. Mehr darf ich an dieser Stelle nicht verraten …