Ausgefeilte Krimispannung vor traumhafter Kulisse.
Ein Auto wird aus der Havel geborgen, am Steuer eine tote Frau. Beging sie Selbstmord, war es ein Unfall oder wurde sie umgebracht? Die Ermittlungen führen Hauptkommissar Toni Sanftleben in den Naturpark Westhavelland, wo die Biologin an einem großen Flussprojekt mitarbeitete und in ihrer Freizeit den Nachthimmel erforschte. Doch am dunkelsten Ort Deutschlands ist es so finster, dass man die Gefahr nicht kommen sieht.
Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen
Das Buch hat mich sofort auf Grund des Covers und des Titels angesprochen.
Von dem Autor habe ich bereits die komplette Havel Reihe mit Begeisterung gelesen.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu ...
Das Buch hat mich sofort auf Grund des Covers und des Titels angesprochen.
Von dem Autor habe ich bereits die komplette Havel Reihe mit Begeisterung gelesen.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Die einzelnen Personen sind teilweise schon aus den Vorgängerbänden bekannt.
Zur Geschichte, ein Auto wird aus der Havel geborgen, darin befindet sich die Leiche einer jungen Frau. Toni Sanftleben wird zur Ermittlung hinzugezogen. Die Todesursache legt viele Fragen auf, war es ein Selbstmord, Unfall oder Mord. Die Tote ist Melanie Brandt, eine Biologin, die an einem Flußprojekt arbeitet. Für jede der Varianten gibt es zahlreiche Hinweise, so, dass alles möglich wäre.
Der Autor versteht es mal wieder den Leser so zu fesseln, dass es beinahe unmöglich wird, das Buch auf die Seite zu legen. Ich habe an einem kalten düstern Wochenende angefangen zu lesen und war dann froh, dass ich dran bleiben konnte.
Wiederum gelingt es Tim Pieper den Spannungsbogen von Seite zu Seite aufzubauen. Ein toller Krimi, den ich sehr gerne weiterempfehle. Er hat mir ein abwechslungsreiches Leseerlebnis beschert.
Hauptkommissar Toni Sanftleben wird zu einem neuen Fall gerufen. In der Havel versperrt ein Fahrzeug die Zufahrt der Fähre. Taucher entdecken hinter dem Lenkrad des Wagens einen angeschnallten Leichnam. ...
Hauptkommissar Toni Sanftleben wird zu einem neuen Fall gerufen. In der Havel versperrt ein Fahrzeug die Zufahrt der Fähre. Taucher entdecken hinter dem Lenkrad des Wagens einen angeschnallten Leichnam. Suizid oder Fremdeinwirkung – das ist die Frage. Die Todesumstände lassen derzeit alles Mögliche zu. Bei der Toten handelt es sich um die Biologin Melanie Berndt, die an einem Flussprojekt mitarbeitete und in ihrer Freizeit den Nachthimmel beobachtete. Nach und nach wird klar, dass Melanie einmal schwach geworden war und sich falsch entschieden hatte. Doch wer kennt ihr Geheimnis?
Auch mit diesem Krimi konnte mich Tim Pieper wieder begeistern. Die Beschreibungen sind detailliert und bildhaft, so dass ich das Gefühl hatte neben Toni Sanftleben durch den Naturpark Westhavelland zu gehen. Geschickt zieht er die Fäden und neben der Ermittlungsarbeit in der Gegenwart erfährt man als Leser was einige Tage vorher geschah. Durch diesen Wechsel blieb das Geschehen sehr kurzweilig und entfaltete einen Sog, dem ich mich nicht entziehen konnte. Der Autor schafft es immer wieder falsche Spuren zu legen und Verwirrung zu stiften. Die Handlung blieb durchgängig spannend und steigerte sich am Ende, so dass ich es kaum aushalten konnte. Die Auflösung des Falles ist schlüssig und nachvollziehbar, sie konnte mich am Schluss doch noch sehr überraschen. Von Beginn an war ich von der Geschichte gefesselt, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Für alle Krimifreunde, die gerne mit rätseln, kann ich dieses Buch nur empfehlen.
Das Cover ist toll. Auch wenn es für einen Krimi vielleicht etwas zu idyllisch ist, so passt es doch zu den vorherigen Bänden.
Inhalt:
Ein Auto wird aus der Havel geborgen, am Steuer eine tote Frau. ...
Das Cover ist toll. Auch wenn es für einen Krimi vielleicht etwas zu idyllisch ist, so passt es doch zu den vorherigen Bänden.
Inhalt:
Ein Auto wird aus der Havel geborgen, am Steuer eine tote Frau. Beging sie Selbstmord, war es ein Unfall oder wurde sie umgebracht? Die Ermittlungen führen Hauptkommissar Toni Sanftleben in den Naturpark Westhavelland, wo die Biologin an einem großen Flussprojekt mitarbeitete und in ihrer Freizeit den Nachthimmel erforschte. Doch am dunkelsten Ort Deutschlands ist es so finster, dass man die Gefahr nicht kommen sieht.
Meine Meinung:
Und wieder ein Fall für Toni, der einen nicht mehr loslässt. Man ist von der ersten Seite mitten in der Geschichte und schon im Prolog gerät man ins rätseln. Der Schreibstil ist sehr flüssig, interessant, informativ und wahnsinnig spannend. Gerade das Thema der Renaturierung entlang der Havel ist super interessant und wurde vom Autor gut recherchiert. Die Beschreibungen der einzelnen Handlungsorte ist ebenfalls sehr gut gelungen, so das man während des Lesens immer ein gewisses Bild vor sich hatte. Die Charaktere sind mal mehr mal weniger sympathisch und werden sehr gut beschrieben. Toll finde ich auch, das das Privatleben der Ermittler beleuchtet wird und man so den engen Bezug aus den vorherigen Fällen behält.
Der eigentliche Fall ist ebenfalls mega interessant, immer wieder wird man auf falsche Spuren geführt, die man dann wieder sehr schnell verwirft. Toll fand ich auch, das man den Ermittlern, was das Privatleben des Opfers betrifft, immer einen Schritt voraus war. Das hat was.
So jetzt freue ich mich auf weitere Fälle für Toni und sein Team.
Mein Fazit:
Ganz klare Leseempfehlung. Volle 5 Sterne.
„...Tatorte, an denen es so hektisch zuging, bargen Gefahren: Manchmal sah man den Wald vor lauter Bäumen nicht, und manchmal wurden Spuren vernichtet...“
Gerade noch wollte Hauptkommissar Toni Senftleben ...
„...Tatorte, an denen es so hektisch zuging, bargen Gefahren: Manchmal sah man den Wald vor lauter Bäumen nicht, und manchmal wurden Spuren vernichtet...“
Gerade noch wollte Hauptkommissar Toni Senftleben mit Staatsanwältin Caren Winter nach einer gemeinsamen Nacht frühstücken, als er zu einem Tatort gerufen wurde. Dort laufen ihm, wie das obige Zitat zeigt, schon viel zu viele Personen herum. Ein Auto wurde aus der Havel gezogen. Am Steuer saß eine tote Frau. Unfall? Selbstmord? Mord? Alles ist möglich.
Der Autor hat erneut einen fesselnden Krimi geschrieben. Der Schriftstil passt sich gekonnt den Gegebenheiten an und lässt sich angenehm lesen.
Die Tote heißt Melanie Brandt, war Biologin und wurde 34 Jahre alt. Die Ermittlungen erstrecken sich zuerst auf ihr Umfeld: Ex-Mann, Vorgesetzter, Nacbar, Schwester.
Sehr gut wird der Arbeitsbereich der Toten beschrieben. Es geht um die Renaturierung der Havel.
„...Der Fluss wird auf einer Länge von neunzig Kilometern zu einen Garten Eden zurückgebaut. Dazu werden Altarme angebunden, Uferbefestigungen entfernt, trockene Flussrinnen wieder bewässert und Auenwald angepflanzt...“
Die Tote interessierte sich außerdem für Astronomie. Die Besonderheit der Geschichte besteht darin, dass ich in verschiedenen Abschnitten erfahre, was einige Zeit vor ihrem Tod passiert ist. Die Geschichten, die dabei erzählt werden, werden im Buch parallel zu entsprechenden Befragungen eingebunden. Die Befragten dürften davon nur einen sehr kleinen und geschickt bereinigten Sachverhalt gegenüber Toni wiedergegeben haben. Das heißt, ich als Leser weiß zum Teil mehr als die Kriminalisten. Doch auch für mich bleibt beim möglichen Täter ein Fragezeichen.
Toni hat ein weiteres Problem. Carens Stalker wurde angeblich geheilt aus der Klinik entlassen. Wie soll Toni damit umgehen? Er kennt die Gefahren für Caren nur zu genau.
Der Autor hat im Umfeld der Toten eine Menge an interessanten Personen kreiert. Dazu gehört ein Nachbar, der durch sein heftiges Temperament auffällt. Professor Wendschneider, ihr Chef, gibt sich als Förderer. Ihr Ex-Mann, bei dem die gemeinsame Tochter lebt, entwirft das Bild eines liebevollen Vaters. Alle aber verschweigen gekonnt ihre dunkle Seiten.
Melanie Brandt war hochsensibel. Das machte ihr den Umgang mit anderen Menschen nicht leicht. Ihr Leben war eine Balance zwischen Möglichkeit und Pflicht. Schnell wird deutlich, dass sie außerdem ein dunkles Geheimnis hat, welches ihr Leben überschattet.
Auch im Team von Toni deuten sich Konflikte an. Gesa achtet zunehmend auf ihr Äußeres. Das weckt in Nguyen Phong Hoffnungen.
Es ist Phong, der über sich hinauswächst, eine herbe Enttäuschung wegsteckt und am Ende das entscheidende Puzzleteil liefert.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen.
Ein Auto mit eine tote Frau wird aus der Havel geborgen , war das ein Selbstmord ? ein Unfall ? oder ein kaltblütiges Mord ? - Hauptkommissar Toni Sanftleben und sein Team ermittelt....
Spannendes Krimi ...
Ein Auto mit eine tote Frau wird aus der Havel geborgen , war das ein Selbstmord ? ein Unfall ? oder ein kaltblütiges Mord ? - Hauptkommissar Toni Sanftleben und sein Team ermittelt....
Spannendes Krimi mit schnellen Tempo und raschen Ermittlungen mit vielen Rückblicken in das Leben von der Opfer, die machen die Geschichte sehr authentisch und natural. Der Autor liefert uns mehrere Motiven und mehrere Verdächtigen, der Leser rätselt und am Ende wird noch mit einigen Lösungen überrascht.
Mir hat sehr gut gefallen die Atmosphäre , keine Hektik, kein Stress , das Buch strahlt eine gewisse Ruhe und weckt Sehnsucht nach einen Besuch in Havelland, die Szenen in der Natur sind wunderbar, die rascheln , die knistern und strahlen mit nächtlichen Himmel. Auch die Mischung aus Polizei Arbeit und privaten Leben ist hier super vermischt, nicht zu viel und nicht zu wenig, genau in der Punkt getroffen.
Wichtig ist auch, das obwohl die Reihe mit Hauptkommissar Toni Sanftleben von mehreren Bücher besteht jeder findet sich ind die Geschichte problemlos und die Personen nach Paar Seiten sind vertraut und wie alte Bekannte.