Das epische Finale der erfolgreichen Romantasy-Reihe „Izara“.
Die Hexenkönigin wurde wiedererweckt und hat der Liga den Krieg erklärt. Einzig Lucian, der nun über das ewige Feuer verfügt, könnte Mara noch Einhalt gebieten. Doch seit Ari in seinen Armen gestorben ist, hat der Brachion nur ein Ziel vor Augen: Rache an Tristan und seinem Vater. Auf seiner Jagd steckt er die Welt der Primus und Menschen in Brand und ist auf dem besten Weg, zu dem rücksichtslosen Tyrannen zu werden, von dem die Izara-Legende berichtet. Und Ari ... Ari muss all dem hilflos zusehen. Körperlos schwebt sie über dem Geschehen, da ihre menschliche Hälfte zwar gestorben ist, doch die unsterbliche Essenz in ihr überlebt hat. Niemand nimmt sie wahr – niemand, außer dem Mann, der sie getötet hat.
Nach einem sehr traurigen Abschied bei Teil 3 bin ich sehr froh gewesen, dass die Phase nur kurz gedauert hat. Es war für mich nämlich äußerst befremdlich und mich hat es sehr genervt, dass Ari als Geist ...
Nach einem sehr traurigen Abschied bei Teil 3 bin ich sehr froh gewesen, dass die Phase nur kurz gedauert hat. Es war für mich nämlich äußerst befremdlich und mich hat es sehr genervt, dass Ari als Geist schwebt. Der Kampf mit Mara war wirklich ein Höhepunkt und die Figuren haben sich wirklich schön entwickelt.
Besonders Bel ist in diesem Band hervor gestochen durch seinen Charakter, Humor und seine Art.
Die Hexenkönigin Mara wurde wiedererweckt und nachdem Ariana in Lucians Armen gestorben ist, bedroht nicht nur Mara die Welt der Menschen, sondern auch Lucian, der auf Rache sinnt und nun das ewige Feuer ...
Die Hexenkönigin Mara wurde wiedererweckt und nachdem Ariana in Lucians Armen gestorben ist, bedroht nicht nur Mara die Welt der Menschen, sondern auch Lucian, der auf Rache sinnt und nun das ewige Feuer in sich trägt. Doch Arianas unsterbliche Essenz hat überlebt, trotzdem muss Ari nun körperlos zusehen, wie ihre Freunde unter ihrem vermeintlichen Tod leiden.
"Verbrannte Erde" ist der vierte und abschließende Band von Julia Dippels Izara-Tetralogie, der wie gewohnt aus der Ich-Perspektive von Ariana Morrison erzählt wird.
Ich bin ohne große Erwartungen an den ersten Band der Reihe herangegangen, der mich ja unglaublich mitreißen und auch begeistern konnte! Deshalb waren meine Erwartungen an die Folgebände, die ich ja direkt im Anschluss gelesen habe, dann umso höher.
Eventuell zu hoch, denn kein Band konnte mich dann so richtig packen und ich muss sagen, dass der vierte Band für mich dann auch der schwächste war.
Es kann sein, dass die Luft einfach raus war.
Ariana ist in Lucians Armen gestorben, doch die beiden haben ja oft genug bewiesen, dass für sie bestimmte Regeln nicht gelten und für sie einfach alles möglich ist, was mir irgendwo die Spannung genommen hat. Die beiden sind immer mächtiger geworden und besonders Lucian war in diesem Band fast unbesiegbar, wenn auch ein wenig unberechenbar. Und Mara war dann auch eine gefährliche Gegnerin. Ari musste sich mit ihrem neuen Leben als vollwertige Prima herumschlagen, aber für meinen Geschmack ist hier leider viel Potenzial auf der Strecke geblieben, denn Julia Dippel hätte da mehr draus machen können!
Einerseits hat mir die Entwicklung der Handlung gefallen, aber sie konnte mich nicht wirklich mitreißen und ich habe echt viele Lesepausen eingelegt. So schade, wenn man bedenkt, dass ich den ersten Band einfach verschlungen, und da fast vierhundert Seiten am Stück gelesen habe!
Ich habe echt gehofft, dass die Liebesgeschichte mich in diesem Band wieder stärker mitreißen könnte, aber auch das war leider nicht der Fall! War mir das Auf und Ab von Arianas und Lucians Beziehung in den letzten Bänden zu viel, war es mir nun zu viel, als die beiden sich endlich mal berappelt hatten und ihr Glück genießen konnten, auch wenn die Gefahr ihnen immer noch im Nacken saß und die Zukunft ungewiss war. Mir sind die beiden von Anfang an zu schnell zu vertraut gewesen und in diesem Band haben sie mir dann auch zu viel herumgeturtelt, leider!
Auch die Nebencharaktere konnten mich nicht mehr ganz so sehr überzeugen, auch weil man für meinen Geschmack zu wenig von ihnen gesehen hat. Ich hätte mir gewünscht, dass man von Lizzy, Ryan, und Gideon mehr erfahren hätte, aber auch von Tristan, bei dem man ja bis zum Ende nicht wusste, ob man ihm trauen kann, oder nicht! Schön fand ich dann aber, dass man von Belial, dem Teufel, der mir immer sympathischer geworden ist, ein wenig mehr erfahren hat.
Mit dem Ende an sich bin ich aber zufrieden, auch wenn ich es dann doch etwas skurril fand, dass manche Verluste fast schon lieblos in einem Nebensatz erwähnt worden sind.
Fazit:
"Izara - Verbrannte Erde" von Julia Dippel ist ein Abschlussband, von dem ich mir deutlich mehr erhofft hatte.
Vielleicht hatte ich nach dem großartigen Auftakt einfach zu große Erwartungen, aber weder die Handlung, noch die Liebesgeschichte, die mir leider viel zu sehr im Fokus stand, konnten mich komplett überzeugen.
Ich bin etwas enttäuscht von diesem Finale und vergebe drei Kleeblätter.
Fazit
Okay. Gut. Das war ein solider, interesannter Abschlussband.
Ich habe nach "Sturmflut" direkt hiernach gegriffen, weil ich unbedingt wissen wollte was nun mit Ari geschieht. Ist sie wirklich tot? ...
Fazit
Okay. Gut. Das war ein solider, interesannter Abschlussband.
Ich habe nach "Sturmflut" direkt hiernach gegriffen, weil ich unbedingt wissen wollte was nun mit Ari geschieht. Ist sie wirklich tot? Wie reagiert Lucian nun? Was ändert sich? Und um ehrlich zu sein war das zwar eine recht interessante Geschichte, aber lange nicht so spannend wie die beiden Bände davor. Ich war es fast schon ein bisschen Leid zu lesen, wie Tristan mal wieder bereut was er getan hat und dann ja vielleicht doch wieder alle hintergeht. Man weiß ja nie. Trotzdem fand ich diesen Band als Abschlussband wirklich in Ordnung. Es gibt es plausibles Ende mit dem, denke ich, der Leser leben kann und so traurig die Verluste aus dem letzten Kampf sind, umso froher bin ich, dass es jetzt zu Ende ist.
Die Geschichte von Ari und Lucian hätte allerdings keine Seite länger sein dürfen, denn das ganze Drama wurde langsam lästig. Ich wäre auch über schlimmere Schicksale in diesem Buch nicht traurig gewesen, es hätte sogar gut gepasst. Aber die Autorin hat sich dazu entschieden, einen anderen Weg zu gehen.
Bedeutsame Geschehnisse, temporeiche Kämpfe, wichtige Bündnisse und ein Haufen bunt gemischter Zwangsverbündeter um eine Hexenkönigin zu bekämpfen. All dies und noch viel mehr bietet "Verbrannte Erde" den Lesern und auch ich wurde sehr gut unterhalten. Jedoch mit ein paar abstrichen.
Ich muss gestehen, dass ich das Buch abgebrochen hätte, wenn ich es nicht gemeinsam mit einer Freundin gelesen hätte. Zu zweit war man dann doch motivierter, bis zum Ende zu kommen. Leider hat sich der ...
Ich muss gestehen, dass ich das Buch abgebrochen hätte, wenn ich es nicht gemeinsam mit einer Freundin gelesen hätte. Zu zweit war man dann doch motivierter, bis zum Ende zu kommen. Leider hat sich der Abwärtstrend weiter fortgesetzt und wenn ich ehrlich bin, dann war dies für mich der schlechteste Band.
Die Handlung konnte mich nicht catchen. Wenn ich überlege, was in dem Band alles auf den 480 Seiten passiert ist, dann kann man das relativ kurz zusammenfassen. Mir hat Handlung gefehlt, von der Spannung fange ich gar nicht erst an. Gerade zum Ende hin, wo es wie üblich auf eine Schlacht hinaus läuft, hatte ich mir Spannung erhofft, aber es kam nichts. Alles wurde ziemlich schnell und ohne große Probleme abgehandelt, die meisten Wendungen empfand ich auch als sehr vorhersehbar. Gerade am Ende stand ich da und wusste nicht, was ich davon halten soll. So ganz habe ich das nicht verstanden, was dort passiert ist. Einige Momente wurden meines Erachtens nach auch sehr lieblos abgehandelt, ohne da groß in die Tiefe zu gehen. Fand ich sehr schade.
Am meisten habe ich mich wohl über Protagonistin Ari aufgeregt. Sie ging mir mit ihrer Art nur auf die Nerven, vor allem weil sie hier sehr stark wirkte wie jemand, der mit einem Fingerschnippen und ohne großes Training alles kann. Was mehr als unrealistisch ist. Zudem konnte ich manche ihrer Entscheidungen nicht ganz nachvollziehen.
Die anderen Charaktere sind mir zu sehr untergegangen - auch Lucian, der meines Erachtens nach sehr viel Potenzial hatte. Aber da man nie seine Sicht hatte, wurde da viel Potenzial verschenkt. Den anderen ging es ähnlich. Vor allem, weil hier auch noch mal neue Charaktere hinzukommen und es irgendwann so viele waren, dass man gar nicht mehr allen die nötige Tiefe geben konnte. Weniger wäre für mich mehr gewesen.
Vor allem ist mir da wieder aufgefallen, wie sehr ich mir eine weitere Sicht in der Handlung gewünscht hätte. Das hätte mehr Pep reingebracht und vor allem auch andere Blickwinkel. Gerade zum Ende hin wirkte diese eine Sicht von Ari sehr eintönig und einseitig und ich hatte doch den Eindruck, nur die Hälfte von dem mitzubekommen, was eigentlich wichtig ist.
Den Schreibstil finde ich okay, flüssig gelesen hat er sich. Aber durch die vielen Probleme, die ich mit Handlung und Charakteren hatte, wurde es an manchen Stellen auch ein wenig zäh, weil es schlicht nicht vorwärts ging.
Mein Fazit
Der finale Band war für mich der schwächste der gesamten Reihe. Trotz seiner Dicke hatte ich das Gefühl, dass nichts passiert ist und alles andere schon sehr vorhersehbar gewesen ist. Auch die Charaktere konnten mich nicht überzeugen, vielen fehlte einfach die Tiefe und die Protagonistin hat mich mit ihrer Art eher genervt. Gut finde ich nach wie vor den Stil der Autorin, auch wenn es sich an manchen Stellen schon ein wenig zäh gelesen hat durch die Probleme mit Protagonistin und Handlung.