Cover-Bild Infernale
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9,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Loewe
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 12.03.2018
  • ISBN: 9783785588710
Sophie Jordan

Infernale

Dystopischer Thriller
Ulrike Brauns (Übersetzer)

Der erste Band der neuen Jugendbuch-Reihe von Firelight -Autorin Sophie Jordan konfrontiert Leser mit der Frage, inwiefern unsere DNA unser Schicksal bestimmt. Der Auftakt zu einer spannenden Reihe überzeugt mit packender Action, gefühlvoller Romantik und der schwierigen Suche nach der eigenen Identität.

Von klein auf hörte ich Wörter wie begabt. Überdurchschnittlich. Begnadet.
Ich hatte all diese Wünsche, wollte etwas werden. Jemand.
Niemand sagte: Das geht nicht.
Niemand sagte: Mörderin.

Als Davy in einem DNA-Test positiv auf das Mördergen Homicidal Tendency Syndrome (HTS) getestet wird, bricht ihre heile Welt zusammen. Sie muss die Schule wechseln, ihre Beziehung scheitert, ihre Freunde fürchten sich vor ihr und ihre Eltern meiden sie. Aber sie kann nicht glauben, dass sie imstande sein soll, einen Menschen zu töten. Doch Verrat und Verstoß zwingen Davy zum Äußersten. Wird sie das werden, für das alle Welt sie hält und vor dem sie sich am meisten fürchtet – eine Mörderin?

Sophie Jordan spinnt aus der Frage, wie stark Gene unseren freien Willen beeinflussen, eine actionreiche Jugendbuch-Reihe über den Versuch, sich seiner Vorherbestimmung zu entziehen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.04.2022

Guter und interessanter Auftakt

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nfernale stand schon ne ganze Weile in meinem Regal.....warum? Keine Ahnung. Ich hätte es gleich lesen sollen.

Denn mir hat die Story ziemlich gut gefallen. Es ein beängstigendes Thema. Ist man durch ...

nfernale stand schon ne ganze Weile in meinem Regal.....warum? Keine Ahnung. Ich hätte es gleich lesen sollen.

Denn mir hat die Story ziemlich gut gefallen. Es ein beängstigendes Thema. Ist man durch Gene vorprogrammiert? Ist es einem in die Gene gelegt ob man gewalttätig wird oder gar zum Mörder? In dieser Geschichte schon. Man hat das HTS Gen oder eben nicht.

Die Autorin hat mich mit ihrer Idee überzeugt und überrascht. Super spannend zu lesen wie es wäre wenn.....

Davy ist die Prota um die es hier geht. Und ich mochte sie sehr gerne und das obwohl ich nicht immer alles nachvollziehen konnte. Sean ist ebenfalls einer der Protagonisten. Der BadBoy sozusagen. Und da kommt der kleine Knackpunkt warum ich einen Stern abgezogen habe. GoodGirl meets BadBoy ....und die damit verbundenen Klischees plus die vorhersehbaren Teile.

Aber trotzdem fand ich Infernale so gut, dass ich gleich zu Band 2 gegriffen habe. Also von mir gibt es eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 16.03.2022

Leicht zu lesen & mit erfrischendem Plot

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Der durchaus gelungene Auftakt der Dystopie-Dilogie »Infernale«, in dem die Schülerin Davy unerwartet positiv auf HTS, das so genannte Mörder-Gen, getestet wird. Plötzlich ist sie als gefährlich eingestuft, ...

Der durchaus gelungene Auftakt der Dystopie-Dilogie »Infernale«, in dem die Schülerin Davy unerwartet positiv auf HTS, das so genannte Mörder-Gen, getestet wird. Plötzlich ist sie als gefährlich eingestuft, ihr perfektes Leben zerstört und sie muss sogar auf eine Schule für HTS-Träger mit katastrophalen Zuständen wechseln. Allerdings ahnt sie noch nicht, wie schlimm sich ihre Situation noch entwickeln kann - und dass sie bald härter als jemals zuvor für ihre Freiheit und ihr Leben kämpfen muss. Die Idee ist wirklich abwechslungsreich und man verfolgt gebannt wie anders und schockierend Davy plötzlich von der Gesellschaft behandelt wird. Auch sonst ist die Story kurzweilig und mitreißend gemacht, so dass man eigentlich immer weiterlesen will. Auch der Schreibstil, der aus Davys Sicht erzählt, liest sich dabei angenehm einfach und flüssig und die Charaktere sind ganz sympathisch. Am Ende erwartet einen dann auch noch ein Cliffhanger, der neugierig macht und man hofft, dass alle Fragen rund um den HTS-Test im nächsten Band aufgelöst werden können und es ein spannendes Finale gibt. Insgesamt also ein interessantes Buch mit einer erfrischenden und realistischen Idee, das sich für Fans des Genres lohnt.

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Veröffentlicht am 21.09.2021

toller Auftakt

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Dystopien, welche oft eine Version der heutigen Welt zeigen, welche einem in Angst und Schrecken versetzen kann. Sophie Jordan hat hier einen packenden Roman geschrieben, bei dem ich mit großen Augen auf ...

Dystopien, welche oft eine Version der heutigen Welt zeigen, welche einem in Angst und Schrecken versetzen kann. Sophie Jordan hat hier einen packenden Roman geschrieben, bei dem ich mit großen Augen auf die einzelnen Worte starrte.

Das Geflecht zwischen Gut und Böse wird auf den Kopf gestellt, bis zum Ende ist unklar, welche Machenschaften dahinter stecken und vor allem, welchen Ausweg es zu geben scheint. Doch dem nicht genug auch die Charaktere konnten mich von sich überzeugen.

Davy besitzt das Mördergen und mit dieser Erkenntnis scheint sie sich von einem Moment auf den Anderen zu verändern. Sie wird ruhiger, weniger impulsiv und versprüht eine Stärke, welche von Passage zu Passage mehr zu sein wird. Man kann sich sehr gut in sie hinein versetzen - ihre Gedanken und Gefühle mit sich selbst teilen und vor allem mit ihr bangen und zittern. Auch die anderen Protagonisten machen grundlegende Entwicklungen durch und sind am Ende des Buches nicht mehr sie selbst.

Was mir jedoch noch zu einem Highlight fehlte war dieser WOW-Effekt, welcher anfangs vorhanden war, aber gegen Ende hin sehr stark abflachte. Die großen Überraschungen blieben aus und man konnte mehr vorausahnen, als es bei den ersten Zeilen der Fall war. Hier hätte ich mir noch einen kleinen Showdown gewünscht, welcher mich mit Schnappatmung das Buch beenden lassen würde.



Fazit

Ein toller Auftakt mit interessanten Charakteren und einer vielseitigen Story.

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Veröffentlicht am 31.05.2021

super gut und beängstigend

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USA 2021, das HTS-Gen wurde als Ursache für viele Gewaltverbrechen identifiziert und deswegen werden die Menschen darauf getestet.
In dieser Welt führt Davy ein absolut perfektes, behütetes Leben zwischen ...

USA 2021, das HTS-Gen wurde als Ursache für viele Gewaltverbrechen identifiziert und deswegen werden die Menschen darauf getestet.
In dieser Welt führt Davy ein absolut perfektes, behütetes Leben zwischen Privatschulen und ihren Veranstaltungen und Förderprogrammen als musikalisches Wunderkind. Mit ihrem Freund Zac wird es ernster, ihre Freunde sind die Besten der Besten. Doch dann wird das Gen bei Davy gefunden und alles verändert sich. Sie fliegt von der Schule, Freunde und Familie behandeln sie wie eine Zeitbombe und plötzlich muss sie ein neuer Mensch werden. Härter. Ganz so, wie sie laut ihren Genen sein sollte.

Ich habe schnell in die Geschichte hineingefunden und konnte mich gut orientieren. Eigentlich ist ja nichts Schlimmes daran, dieses Gen als Ursache zu finden, allerdings sind die Konsequenzen für die Betreffenden super heftig. Das Buch ist rau und weil der Schreibstill wirklich gut ist, hat es mich persönlich sehr getroffen was Davy passiert. Als Leser habe ich sie in ihrem guten Umfeld kennengelernt, doch schon zum Ende des ersten Kapitels ändert sich einfach alles.
Sie bekommt eine neue Klasse, im Keller einer öffentlichen Schule wird sie mit ihresgleichen zusammengepfercht und mehr oder weniger vergessen. Davy fürchtet sich, die Anderen sind gefährlich und setzen ihn zu, doch einer von ihnen, Sean, hilft ihr immer wieder. Und zwischen den Beiden entwickelt sich eine Art Pakt.
Der Schreibstill ist nüchtern und unterstreicht vielleicht gerade deshalb die die teils brutale Atmosphäre und die Veränderungen in und um Davy. Zwischen den Kapiteln gibt es immer wieder
Zeitungsberichte, Zeugenaussagen, SMS-Chats, die den Wandel der Gesellschaft
unterstreichen und die mich teils absolut schockiert haben. Das Szenario ist so greifbar und authentisch, dass es mir Gänsehaut bescherte. Es könnte wirklich passieren und dieser Gedanke ist einfach schrecklich! Die Autorin hat all das so überzeugend dargestellt, als wäre es bereits so weit gekommen – inklusive dem wachsenden Einfluss der HTS-Behörde.
„Infernale“ ist ein Buch über Vorurteile und was sie bewirken. Und doch entwickelt sich eine zarte Liebesgeschichte, die zwar nicht überraschend ist, aber mich dennoch berührt hat.

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Veröffentlicht am 04.04.2021

Eine spannende Dystopie

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Nach längerer Zeit hatte ich mal wieder richtig Lust auf eine Dystopie und genau das habe ich auch bekommen.

Die Grundidee der Welt und mit dem sogenannten Mördergen ist zwar erschreckend und wirklich ...

Nach längerer Zeit hatte ich mal wieder richtig Lust auf eine Dystopie und genau das habe ich auch bekommen.

Die Grundidee der Welt und mit dem sogenannten Mördergen ist zwar erschreckend und wirklich grausam, aber gleichzeitig war es auch faszinierend und interessant immer mehr darüber zu erfahren. Ich habe alle Infos förmlich verschlungen und auch die Geschichte selbst entwickelte sich wirklich spannend. Grade zu Anfang war es wirklich schwer das Buch aus der Hand zu legen. Auch der Schreibstil ist leicht und angenehm geschrieben und man kommt sehr gut voran. Im Mittelteil wurde es meiner Meinung nach leider ein wenig langatmig und hat sich auch teilweise wiederholt, aber es hat sich definitiv gelohnt dranzubleiben, denn grade gegen Ende hält die Geschichte einige überraschende Wendungen bereit, mit denen ich so nicht gerechnet hätte.

Alles in allem auf jeden Fall eine absolute Empfehlung, für alle die gerne Dystopie lesen. Ich wurde wirklich gut unterhalten und bin gespannt auf Band 2.

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