Cover-Bild Gischtgrab
Band 2 der Reihe "Iwersen und Hansen ermitteln"
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 01.07.2021
  • ISBN: 9783492316033
Stefanie Rogge

Gischtgrab

Ein Föhr-Krimi | Spannender Nordsee-Krimi mit jeder Menge Inselflair

Ein Mörder geht um auf Föhr
Die Nordseeinsel Föhr erlebt einen Jahrhundertsommer, die Touristen tummeln sich an den Stränden. Als ein grausam zugerichteter Toter am Dunsumer Deich gefunden wird, reist die Kommissarin Kerrin Iwersen erneut aus Flensburg an, um mit dem Inselpolizisten Hark Hansen zu ermitteln. Der Tote war nach einem Aufenthalt in der Psychiatrie gerade erst auf die Insel zurückgekehrt und hatte versucht, seine zerrüttete Ehe zu retten. Doch trotz allerlei brisanter Details aus seinem Privatleben kommen die Ermittler dem Mörder nicht auf die Spur – bis die Tochter des Toten plötzlich verschwindet ...

Stefanie Rogge ist in Kiel aufgewachsen und hat in ihrer Kindheit alle Ferien auf Föhr verbracht. Die studierte Juristin arbeitet in einer Anwaltskanzlei und widmet sich in jeder freien Minute dem Schreiben. Mit ihrem Mann und ihren Kindern lebt sie heute in Hamburg, doch ihre Bindung zu Föhr ist nie abgerissen.

Die Bände der Reihe »Iwersen und Hansen ermitteln«:

Band 1: Dunkelmeer

Band 2: Gischtgrab

Band 3: Seenebel

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.07.2021

Ein spannender Fall auf der Urlaubsinsel Föhr

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Sommer auf der Insel Föhr
Am Strand wird die Leiche von Arndt Halvorsen gefunden. Er wurde betäubt, mit Armen und Beinen an zwei Pfählen gefesselt, hatte Schafmist im Mund, der mit Klebeband verschlossen ...

Sommer auf der Insel Föhr
Am Strand wird die Leiche von Arndt Halvorsen gefunden. Er wurde betäubt, mit Armen und Beinen an zwei Pfählen gefesselt, hatte Schafmist im Mund, der mit Klebeband verschlossen war und mußte so ertrinken. Sein Lebensweg war nicht geradlinig, sondern er hatte psychische Probleme, es gab alkoholbedingte Vorfälle und seine Noch-Ehefrau fühlte sich von ihm bedroht, weshalb sie sich von ihm getrennt hat. Dies sehr zum Leidwesen der Tochter Pia, die ihren Vater liebte und ihn auch am Vortag noch getroffen hat. Die Ermittlungen nehmen Kriminalhauptkommissarin Kerrin Iwersen aus Flensburg und der Leiter der Polizeidienststelle Wyk, Hark Hansen samt einem großen Team auf. Es geraten etliche Personen aus dem privaten Umfeld in den Fokus der Ermittlungen und als die Tochter des Toten entführt wird, stehen die Beamten unter höchstem Zeitdruck. Können sie den Täter und die Tochter finden?


Es handelt sich hier um den 2. Fall der Ermittler und für mich als Neueinsteigerin stellte dies kein Problem dar. Das Privatleben von Kerrin erhält einen gewissen Raum im Buch, nachdem sie seit Kurzem mit Nils, dem Sohn von Hark Hansen, liiert ist. Sie muß sich in ihrer Position als Leiterin dieses großen Teams beweisen und zieht das auch voll durch. Das Team arbeitet engagiert, schaut auf keine Überstunden und übernimmt die anstehenden Aufgaben ohne Murren. Hark Hansen, den erfahrenen Polizisten und Inselbewohner, fand ich einfach souverän. Für mich waren aber alle Ermittler durchwegs sympathisch, ihre Arbeitsweise wurde realistisch und nachvollziehbar beschrieben. Die Tätersuche war nicht einfach und die Autorin hat immer wieder falsche Fährten ausgelegt, allerdings hatte ich aus dem Bauch heraus den „richtigen Riecher“. Der Schreibstil war spannend und flüssig. Die Insel und ihre Bewohner wurden bildhaft beschrieben, man möchte am liebsten Koffer packen und dort Urlaub machen.

Ich fühlte mich auf jeden Fall gut unterhalten mit diesem soliden Regionalkrimi, werde ihn gerne weiterempfehlen und bin bei einem weiteren Band mit Sicherheit dabei!

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Veröffentlicht am 16.10.2021

Leichter Insel-Krimi

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Die Flensburger Kommissarin Kerrin Iwersen wird wieder nach Föhr gerufen. Im Dunsumer Watt wird ein Mann tot aufgefunden. Zusammen mit Hark Hansen und seinem Team ermittelt Kerrin im privaten Umfeld des ...

Die Flensburger Kommissarin Kerrin Iwersen wird wieder nach Föhr gerufen. Im Dunsumer Watt wird ein Mann tot aufgefunden. Zusammen mit Hark Hansen und seinem Team ermittelt Kerrin im privaten Umfeld des Opfers, denn aufgrund der grausamen Todesart muss der Mörder einen abgrundtiefen Hass auf Arndt Halvorsen gehabt haben.
"Gischtgrab" ist der zweite Teil der Föhrer Krimireihe um die sympathischen Ermittler der auch ohne Vorkenntnisse gut gelesen werden kann.
Der Storyaufbau und der flüssige Schreibstil ähneln dem ersten Teil "Dunkelmeer". Herrlich setzt die Autorin viele Schauplätze der Insel in Szene, sodass sich sofort Urlaubsfeeling und Sehnsucht nach der Nordsee einstellen kann.
Durch unerwartete Wendungen und falsche Fährten kann man sehr gut mit auf die Suche des Täters gehen. Diesen hatte ich zwar recht früh in Verdacht, aber mit den perfiden Hintergründen hätte ich so nicht gerechnet.
Das Privatleben der Kommissare spielt in dieser Krimireihe eine große Rolle, wobei mir das Ganze in dieser Richtung ein bisschen zu schmalzig ist.
Von mir für diesen leichten Insel-Krimi 3,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 14.12.2023

Gischtgrab

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Es ist ein heißer Sommer auf der Insel Föhr. Viele Touristen genießen Sonne und Meer. Dann gibt das Meer eine männliche Leiche frei. Kommissarin Kerrin Iwersen reist auf die Insel und ermittelt gemeinsam ...

Es ist ein heißer Sommer auf der Insel Föhr. Viele Touristen genießen Sonne und Meer. Dann gibt das Meer eine männliche Leiche frei. Kommissarin Kerrin Iwersen reist auf die Insel und ermittelt gemeinsam mit Polizeichef Hark Hansen und ihrem Team.

Das Opfer wird brutal ermordet, und dieser Beginn der Geschichte macht den Eindruck, als erwarte den Leser weitere schlimme Szenen. Doch dies ist nicht der Fall. „Gischtgrab“ lebt von der leichten Spannung, welche sich durch den Krimi zieht. Gute Ermittlungsarbeit legt Stück für Stück den Tathintergrund offen.

Autorin Stefanie Rogge hat einige Wendungen eingebaut. Mir war allerdings nach einiger Zeit schon klar, was hinter dem Verbrechen steckt. Der Krimi ist gut geschrieben. Dass es der zweite Teil einer Reihe ist, stört beim Lesen kaum, denn der Fall ist abgeschlossen, und es wird nicht zu viel von dem ersten Mordfall verraten.

Mit diesem Buch erwartet den Leser ein lockerer Krimi. Mir hat er gut gefallen.