Cover-Bild Venezianische Verwicklungen (Ein Luca-Brassoni-Krimi 1)
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Midnight
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 272
  • Ersterscheinung: 28.04.2016
  • ISBN: 9783958199057
Daniela Gesing

Venezianische Verwicklungen (Ein Luca-Brassoni-Krimi 1)

Luca Brassonis erster Fall

Luca Brassoni – Kaffeeliebhaber, geschieden und der Ermittler mit dem besten Gespür bei der Polizei von Venedig – wird zu dem Fundort einer Leiche gerufen. Vor der Gallerie dell’Accademia am Südufer des Canal Grande liegt unter einer Plane der deutsche Kunstexperte Konstantin Becker. Der Professor reiste in Begleitung seiner jungen Mitarbeiterin und mit einem lukrativen Auftrag. Er sollte die Echtheit eines Picassos klären, der in der Sammlung Guggenheim aufgetaucht ist. Ein Gemälde, das viele Begehrlichkeiten weckt. Luca Brassoni lässt sich von der eleganten Kunstwelt nicht blenden, dazu kennt er die Menschen, vor allem seine Venezianer, viel zu gut.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.05.2021

Unterhaltsamer Urlaubskrimi

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Der temporeiche Einstieg macht es leicht in die Geschichte zu kommen. Bereits zum Start bekommt man den ersten Mord präsentiert und es folgen schnell mehrere "Unfälle".

Der Fall ist ungewöhnlich aufgebaut, ...

Der temporeiche Einstieg macht es leicht in die Geschichte zu kommen. Bereits zum Start bekommt man den ersten Mord präsentiert und es folgen schnell mehrere "Unfälle".

Der Fall ist ungewöhnlich aufgebaut, da man schon zu Beginn eine klare Täterbeschreibung hat. Die Spannung entsteht durch das Aufdecken der Zusammenhänge und das Katz-und-Maus-Spiel mit dem Täter. Für meinen Geschmack verläuft die Ermittlung jedoch etwas zu geradlinig. Ich hätte mir ein paar mehr Sackgassen und verzwicktere Situationen gewünscht.

Durch mehrere Perspektivwechsel bekommt man einen guten Einblick in die Gedankenwelt verschiedener Charaktere. Ich empfand es sehr angenehm, die Beweggründe nachvollziehen zu können, auch wenn ich nicht immer derselben Meinung war.

Die privaten Beziehungsprobleme des Kommissars verleihen der Geschichte zusätzliche Würze. Für mein persönliches Empfinden hätte ich mir da jedoch mehr Geradlinigkeit gewünscht. Immerhin ist Luca Brassoni ein gestandener Mann, der es mittlerweile etwas besser wissen müsste. Doch hält die Autorin gekonnt die Balance, so dass die Beziehungsprobleme nicht den Kriminalfall überschatten. Außerdem darf man sich in den Folgebänden auf eine Entwicklung freuen.

Das Setting spiegelt Venedig wieder. Viele Sehenswürdigkeiten werden in die Geschichte genauso eingebaut, wie versteckte Ecken. Nicht nur die Sonnenseite der Stadt wird beleuchtet, die Probleme erhalten ebenfalls Aufmerksamkeit.

Der Showdown ist spannungsgeladen und macht Lust weitere Fälle von Luca Brassoni zu lesen/hören.

Insgesamt ein eher leichter Krimi, der sich sehr gut als Urlaubslektüre eignet.

Mittlerweile sind sechs Bände der Reihe als Buch erschienen. Ich bin gespannt, ob weitere Teile ebenfalls vertont werden.

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Veröffentlicht am 03.10.2016

Debüt der Serie um Luca Brassoni

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Der Schreibstil von Daniela Gesing hat mich überzeugt und es macht Spaß das Buch mit so einem lockeren und flüssigen Schreibstil zu lesen. Die Hauptakteure des Buches sind gut beschrieben und man erhält ...

Der Schreibstil von Daniela Gesing hat mich überzeugt und es macht Spaß das Buch mit so einem lockeren und flüssigen Schreibstil zu lesen. Die Hauptakteure des Buches sind gut beschrieben und man erhält viele Einblicke in das Privatleben, vor allem von Luca Brassoni. Ich hatte von allen handelnden Personen ein klares Bild vor Augen und in erster Linie die Handlungsorte waren sehr detailliert geschildert, so dass ich mich gefühlt habe, als wäre ich vor Ort in Venedig.
Der Spannungsbogen baut sich auf und hält bis zum Schluss. Einige Passagen fand ich zwar etwas langatmig, aber trotzdem hat das Buch auch überraschende Wendungen, so dass es Spaß gemacht hat, den Ermittlungen durch Venedig zu folgen.
Für mich ein gelungener Auftakt der Serie um den Ermittler Luca Brassoni.

Veröffentlicht am 17.05.2021

Venedig im Dunst von Kunstfälschern

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Luca Brassoni, der italienische Kommissar, wird zu einem Mordopfer am Canale Grande gerufen: Kunstprofessor Konstantin Becker, ein deutscher Kunstexperte. Er sollte die Echtheit eines bisher unbekannten ...

Luca Brassoni, der italienische Kommissar, wird zu einem Mordopfer am Canale Grande gerufen: Kunstprofessor Konstantin Becker, ein deutscher Kunstexperte. Er sollte die Echtheit eines bisher unbekannten Gemäldes von Picasso für das Guggenheim Museum in Venedig untersuchen. Seine Assistentin, der Leiter des Museums und sogar seine angereiste Ehefrau geraten in die Fänge krimineller Machenschaften und müssen um ihr Leben bangen, teilweise sogar mit ihrem Leben bezahlen, denn das Original des Picasso-Gemäldes ist immer noch verschwunden. Einen Schlüssel zu einer Wohnung mit unbekannter Adresse findet der Kommissar zwar, jedoch scheinen alle Beteiligten in diesem mysteriösen Fall sehr zurückhaltend mit hilfreichen Informationen zu sein. Außerdem sorgen weibliche Mitarbeiter in seinem beruflichen Umfeld für emotionale Instabilität bei ihm.

Der Sprecher Erich Wittenberg führt harmonisch in dieses Szenario ein, lässt aber stimmlich den Spannungsbogen zu flach. Teilweise werden die verschiedenen Charakteren nicht differenziert genug dargestellt.

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Veröffentlicht am 11.07.2021

Der Mittelteil enttäuschte

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Buchmeinung zu Daniela Gesing – Venezianische Verwicklungen

„Venezianische Verwicklungen“ ist ein Kriminalroman von Daniela Gesing, der 2014 bei Midnight erschienen ist. Das gekürzte Hörbuch wird von ...

Buchmeinung zu Daniela Gesing – Venezianische Verwicklungen

„Venezianische Verwicklungen“ ist ein Kriminalroman von Daniela Gesing, der 2014 bei Midnight erschienen ist. Das gekürzte Hörbuch wird von Erich Wittenberg gesprochen und ist 2021 im Audiobuch Verlag erschienen.

Zum Autor:
Daniela Gesing, Jahrgang 65, hat nach ihrer Ausbildung zur Erzieherin Komparatistik und Pädagogik studiert und bei einer örtlichen Familienzeitung gearbeitet. Die Autorin lebt mit ihrer Familie und ihrem Hund in Bochum.

Sprecher:
Erich Wittenberg macht einen soliden Job. Ich höre vorwiegend beim Gehen und da ist es jederzeit verständlich gewesen.

Klappentext:
Luca Brassoni – Kaffeeliebhaber, geschieden und der Ermittler mit dem besten Gespür bei der Polizei von Venedig – wird zu dem Fundort einer Leiche gerufen. Vor der Gallerie dell’Accademia am Südufer des Canal Grande liegt unter einer Plane der deutsche Kunstexperte Konstantin Becker. Der Professor reiste in Begleitung seiner jungen Mitarbeiterin und mit einem lukrativen Auftrag. Er sollte die Echtheit eines Picassos klären, der in der Sammlung Guggenheim aufgetaucht ist. Ein Gemälde, das viele Begehrlichkeiten weckt. Luca Brassoni lässt sich von der eleganten Kunstwelt nicht blenden, dazu kennt er die Menschen, vor allem seine Venezianer, viel zu gut.

Meine Meinung:
Anfang und Ende des Buchs haben mir gefallen, aber leider war das nicht alles. Der Mittelteil hat mir weniger gut gefallen, weil das unglückliche Liebesleben des machohaften Kommissars Brassoni nervig wurde. Er und sein Team machen zudem eine Reihe amateurhafter Fehler und auch das Flair Venedigs wollte sich bei mir partout nicht einstellen. Einzig der Vortrag des Sprechers Erich Wittenberg war durchgängig überzeugend. Ich werde der Autorin aber eine weitere Chance geben, weil Anfang und Ende zeigen, dass sie mich gut unterhalten kann.

Fazit:
Anfang und Ende überzeugen, aber dazwischen fand ich es ziemlich mau. Aufgrund des überzeugenden Sprechers vergebe ich trotzdem drei von fünf Sternen (60 von 100 Punkten).

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Veröffentlicht am 15.05.2021

Der Tote am Canal Grande

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"Venezianische Verwicklungen" von Daniela Gesing

Diese Hörbuch, gesprochen von Erich Wittenberg führt uns nach Venedig. Hier treffen wir gleich zu Beginn Luca Brassoni, der zum Canal Grande gerufen wird ...

"Venezianische Verwicklungen" von Daniela Gesing

Diese Hörbuch, gesprochen von Erich Wittenberg führt uns nach Venedig. Hier treffen wir gleich zu Beginn Luca Brassoni, der zum Canal Grande gerufen wird um einen Mord aufzuklären. Es handelt sich um den Kunstprofessor Konstantin Becker. Prof. Becker kam nach Venedig um einen Picasso dubiosen Ursprungs auf seine Echtheit zu testen. Sein Ableben führt zu unterschiedlichsten Reaktionen- seine Asssistentin bricht nervlich fast zusammen, der Leiter des Guggenheimmuseums ist beunruhigt und die Ehefrau des Verstorbenen eher reserviert. Was hat es mit diesem Picasso auf sich und warum musste Professor Becker deswegen sein Leben lassen- und dann auch noch auf eine extrem unschöne Art? Luca Brassoni hat alle Hände damit zu tun nicht nur diesen Fall zu lösen, nein auch in seinem Privatleben herrscht einiges Chaos.

Stellenweise plätschert das Hörspiel vor sich hin, dennoch steigert sich die Spannung konstant dem Ende zu. Leider verleitet die Geschichte nur wenig zum rätseln und knobeln ein. Ein gutes Hörbuch z.B. den Urlaub, wenn man einfach nur entspannt zuhören möchte und sich nicht an den teilweise sehr eingedeutscht ausgesprochenen italienischen Begriffen stört.

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