Unterhaltsamer Cosy Crime
Das Cover ist wunderschön gestaltet. Wir sehen eine Kulisse im Périgord. Es macht sofort Lust diesen Roman zu lesen.
Mit ihrem leichten und lockeren Schreibstil und ihren Beschreibungen entführt uns die ...
Das Cover ist wunderschön gestaltet. Wir sehen eine Kulisse im Périgord. Es macht sofort Lust diesen Roman zu lesen.
Mit ihrem leichten und lockeren Schreibstil und ihren Beschreibungen entführt uns die Autorin direkt in die malerische Gegend Frankreichs.
Die Charaktere sind sehr liebevoll und detailliert herausgearbeitet. Dabei wirkt die gesamte Atmosphäre so lebendig, als ob man selbst mit der Protagonistin Marie und ihrer Großtante Léonie an einem Tisch sitzt. Mir hat sehr gut gefallen, dass die Erzählperspektiven wechseln und man sich dadurch gut in die verschiedenen Charaktere hineinversetzen kann.
Da es sich bei diesem Roman eher um ein Werk aus dem Genre Cosy Crime handelt, sind hier keine blutigen oder gar brutale Szenen zu erwarten. Trotzdem kommt die Spannung nicht zu kurz. Sie entwickelt sich langsam, hält aber bis zum Ende an. Auch aufgrund einiger unerwarteter Wendungen kann man bis zum Ende miträtseln.
Insgesamt war es ein zufriedenstellender Cosy Crime, der mich gut unterhalten hat. Der Auftakt der Reihe um Marie Mercier ist sehr gut gelungen. Ich kann mir den Roman auch gut als Urlaubslektüre vorstellen und freue mich schon auf die Fortsetzung.