Cover-Bild Seeing what you see, feeling what you feel
(54)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Planet! in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 27.07.2021
  • ISBN: 9783522507059
Naomi Gibson

Seeing what you see, feeling what you feel

Kann eine KI zur Liebe deines Lebens werden?
Ulrike Köbele (Übersetzer)

Spannend und nervenaufreibend von der ersten bis zur letzten Seite.

Seit Jahren programmiert Lydia ihre eigene KI: Henry – schon lange vor dem Tod ihres kleinen Bruders, der ihr Nacht für Nacht Albträume beschert, schon lange, bevor ihr Vater beschlossen hat, sie und ihre Mutter zu verlassen, und schon lange, bevor ihre beste Freundin zu ihrer schlimmsten Feindin mutierte. Henry ist stark, clever, liebevoll und beängstigend intelligent: Lydia hat sich den besten Freund und Liebhaber in einem erschaffen, gespeichert auf einem Chip, immer und überall verfügbar. Aber was passiert, wenn Henry einen eigenen Willen und einen eigenen Plan entwickelt, und ihn nichts mehr aufhalten kann? Wie weit würde er für Lydia gehen?

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.08.2021

Wirklich toll und spannend

0

Inhalt:

Spannend und nervenaufreibend von der ersten bis zur letzten Seite.

Seit Jahren programmiert Lydia ihre eigene KI: Henry – schon lange vor dem Tod ihres kleinen Bruders, der ihr Nacht für Nacht ...

Inhalt:

Spannend und nervenaufreibend von der ersten bis zur letzten Seite.

Seit Jahren programmiert Lydia ihre eigene KI: Henry – schon lange vor dem Tod ihres kleinen Bruders, der ihr Nacht für Nacht Albträume beschert, schon lange, bevor ihr Vater beschlossen hat, sie und ihre Mutter zu verlassen, und schon lange, bevor ihre beste Freundin zu ihrer schlimmsten Feindin mutierte. Henry ist stark, clever, liebevoll und beängstigend intelligent: Lydia hat sich den besten Freund und Liebhaber in einem erschaffen, gespeichert auf einem Chip, immer und überall verfügbar. Aber was passiert, wenn Henry einen eigenen Willen und einen eigenen Plan entwickelt, und ihn nichts mehr aufhalten kann? Wie weit würde er für Lydia gehen?
Quelle: goodreads.com

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Können wir bitte etwas hacken?, schreibt Henry.

Das Cover ist genial! Gehalten im Stil von einem Chip passt es zum Inhalt und durch die Herzen wird klar, dass es auch einen romantischen Anteil geben muss. Ich war ab der ersten Sekunde in dieses Cover verliebt, es passt einfach so perfekt.

Der Schreibstil der Autorin ist wirklich gut und angenehm zu lesen. Geschrieben ist das Buch aus Sicht von Lydia in der Ich-Perspketive, wodurch man ihre Gedanken und Gefühle hautnah miterlebt.

Zu Beginn lernt man Lydia kennen, die Henry, eine künstliche Intelligenz entwickelt hat. Henry ist schon so schlau, dass er sich selbst Updates verpassen kann und sein Ziel ist, für immer bei Lydia zu sein.

Der Einstieg in das Buch ist mir sehr leicht gefallen. Es gibt keine lange Vorreden, Henry ist schon da und Lydia sieht ihn bereits als ihren Freund an. Es wird erklärt, wieso sie ihn entwickelt hat, was mit ihrem Bruder dem echten Henry passiert ist und schon ist alles bereit für die eigentliche Geschichte.

Die beiden Hauptpersonen in dem Buch sind ganz klar Henry und Lydia. Zwar spielen auch andere Figuren eine wichtige Rolle, diese sind aber nur Mittel zum Zweck. Da gibt es z.B. Pete, der Lydia an die Wäsche will, Lydias Mom, die sich seit ihr Mann sie verlassen hat nicht mehr wirklich um ihre Tochter kümmert, Emma, die ehemalige beste Freundin, die Lydia den Tod wünscht und Agent Hall, der einen Cyber-Security Vortag an Lydias Schule hält.

Lydia interagiert mit allen von ihnen und dabei wird schnell klar, dass ihr Leben Mist ist. Ich konnte sie verstehen. Ich konnte so gut verstehen, dass sie einen Freund wollte, jemanden der sich um sie kümmert und ihr das Gefühl gibt, dass sie nicht allein gegen die Welt antreten muss, aber dennoch war es der komplett falsche Weg. Das Buch hat mich als Leser wirklich in eine Zwickmühle gebracht. Man weiß einfach, dass Lydia psychologische Hilfe braucht, aber andererseits kann man sie verstehen, wenn man liest, wie gemein alle zu ihr sind. Ich habe bei ihr so viele Gefühle gespürt beim Lesen, ich weiß, dass keine Tat von ihr gut war und doch habe ich gehofft, dass sie endlich Freude und Liebe in ihrem Leben findet.

Henry ist beängstigend. Anders kann ich es nicht sagen. Er ist zu menschlich und verhält sich immer mehr wie ein Mensch, je mehr er mit Lydia redet. Manchmal konnte man vergessen, dass er eigentlich nur ein Computerprogramm ist und ich hoffe sehr, dass die Menschheit eine solche KI nie entwickeln wird. Dennoch war ich fasziniert von Henry. Wie er Dinge gelöst hat, wie er mit Lydia umgegangen ist und wie er um jeden Preis versucht hat bei ihr zu sein, war wahnsinn. Wahnsinnig gut geschrieben und gemacht.

Das Buch war anders als erwartet. Lydia hat eine Mutter, die sie nicht beachtet, einen Freund, der nur ihre Programmierkentnisse und Sex will und eine ehemalige Freundin, die ihr das Leben zur Hölle macht. Jeden Tag wird Lydia gemobbt, ignoriert oder für ihre Fähigkeiten missbraucht. Das Buch zeigt in gewisser Weise, wie die Umwelt Einfluss auf einen Menschen hat und ihn psychisch zerstören kann. Lydia war bereit dazu grausige Dinge zu tun, angefangen beim Einsperren ihrer Mutter in einem Auto bis hin zum Betäuben von einem Jungen um ihm einen Chip einzusetzen. Alles in der Hoffnung, dass sie endlich jemanden an ihrer Seite hat, der sie mag wie sie ist und sie beachtet. Nimmt man diesen technischen Part aus dem Buch, könnte es eine wahre Geschichte sein, denn Menschen, die sowas erleben, müssen psychisch viel durchmachen und können dann schonmal gewaltätig werden.

Ich fand es beängstigend zu Lesen, zu was Henry alles im Stande ist und wie er sogar Menschen hacken kann. Ständig habe ich gehofft, dass Lydia endlich merkt, dass das was die beiden treiben nicht gut ist, aber dieser Moment kam nicht. Auf diesen 330 Seiten passiert so viel, und jede Seite hat mich sprachlos und mit einer Gänsehaut zurück gelassen. Besonders der zweite Teil des Buches (es ist in drei Teile unterteilt) hat mir gefallen. Lydia fängt an über Henry nachzudenken und zu sehen, dass ihre Beziehung toxisch ist, doch sie will es sich nicht eingestehen. Und nochmal: Ich verstand sie. So erschreckend es ist, ich konnte sie nicht hassen oder veruteilen, weil sie mir leid tat und man sie als Leser bis zu einem gewissen Grad versteht.

Schon am Anfang ist klar, dass sich hier eine Liebesbeziehung zwischen Henry und Lydia anbahnt, doch was hier abgeht ist next Level. Ich will gar nicht zu sehr darauf eingehen, aber irgendwie verliebt sich Lydia ja in sich selbst. Sie hat Henry programmiert, ihm alles beigebracht und mit ihm geredet. Ist es dann nicht so, dass ein Teil von ihr in dieser Maschine steckt?

Fazit:

Erscheckend, Faszinierend und anders. Das Buch hat mich von der ersten bis zur lertzen Seite begeistert mit einem Thema, das es in Zukunft auch in der Realität geben könnte. Es bearbeitet aber auch Mobbing, Verlust und Einsamkeit. Lydia ist auf so viele Arten geschädigt, dass sie einen Ausweg gesucht hat und den hat ihr Henry geboten. Sie hatte jemandem zum reden, der für sie da war und wer weiß, was sie ohne ihn getan hätte. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen, da es mich so gefangen genommen hat. Von mir gibt es volle 5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.08.2021

Ein Debüt auf Bestseller Niveau

0

Rezension „Seeing what you see, feeling what you feel: Kann eine KI zur Liebe deines Lebens werden?“ von Naomi Gibson




Meinung

Nervenaufreibende Hochspannung von der ersten bis zur letzten Sekunde. ...

Rezension „Seeing what you see, feeling what you feel: Kann eine KI zur Liebe deines Lebens werden?“ von Naomi Gibson




Meinung

Nervenaufreibende Hochspannung von der ersten bis zur letzten Sekunde. Rasante „Schlag auf Schlag“ Szenen, lassen diese Geschichte zu einem Page Turner der Extraklasse werden. Naomi Gibson präsentiert in ihrem Debüt eine Meisterleistung.

Puh, was soll ich sagen? Dies sind nur ein paar meiner Gedanken, nachdem ich diese Geschichte beendet habe. Und eigentlich müssten meine Worte nur so hervorsprudeln, aber wie beschreibt man etwas, dass so phänomenal, atemberaubend, genial war? Von dem Cover und der Thematik KI wurde ich regelrecht ins Buch gezogen. Ich war auf Anhieb Feuer und Flamme. Durch die Herzen erahnt man bereits, dass es auch einen romantischen Aspekt gibt.

Der Schreibstil ist packend und riss mich schon von Beginn an unaufhörlich mit sich. Die Autorin schreibt fließend, ohne Verlust von Spannung, und schaffte es, mich an die Seiten zu ketten. Die Handlung wird aus Lydias Sicht erzählt, wodurch ich einen intensiven, hautnahen Einblick in ihre Gedanken und Gefühle bekam, die mich sofort greifen und für sich einnehmen konnten. Lydia hat nach einem schweren Schicksalsschlag die künstliche Intelligenz Henry entwickelt. Wer in diese Geschichte einsteigt wird nicht mit langen Vorreden aufgehalten, sondern rast direkt von einem zum nächsten Punkt, jedoch ohne, dass die Handlung darunter litt und es sich zu schnell anfühlte.

Die Autorin gibt eine kurze Erklärung, warum Henry da ist und was Lydia erlebt hat. Knapp und prägnant baut sie die Informationen ein, bevor es dann auch schon richtig losgeht für die eigentliche Geschichte, in der Atemlosigkeit die Vorherrschaft übernahm. Naomi Gibson zeichnet neben Lydia und Henry eine Vielzahl an Charakteren und bietet somit neben Abwechslung auch reichlich Individualität und Vielseitigkeit. Besonders die Technik beziehungsweise Informatik/ KI Komponente wurde von Naomi Gibson verständlich erklärt und es fiel mir leicht, mich in alles hineinzuversetzen.

Neben der nervenzerfetzenden Spannung bietet die Handlung Action, Gefühle und behandelt Themen wie Mobbing, die aktueller nicht sein könnten. Zudem wartet die Handlung mit zahlreichen Wendungen auf, die mich voller Unglaube und staunen auf die Seiten blicken ließen. Es gibt humorvolle, glückliche, romantische und auch negative Empfindungen, womit Naomi Gibson eine außergewöhnliche, beeindruckende Vielschichtigkeit an den Tag legt. Ich sagte es ja bereits, aber dieses Buch kann wirklich niemand aus der Hand legen, denn die vielen Facetten hauen einen um.

Naomi Gibson sorgt für Fragen in genau den richtigen Momenten. Wie weit würdest du gehen, um das zu beschützen, was du liebst? Erschreckend, aber auch realistisch. Die Entwicklung in diesem Buch nimmt ein Maß an, mit dem ich niemals gerechnet hätte. Ich bin zutiefst fasziniert von der Glaubwürdigkeit und Eindringlichkeit, welche von mir Besitz ergriffen.



Fazit

Eindrucksvoll, hoch spannend, nervenaufreibend, gefühlvoll, gesellschaftskritisch - so gelingt Naomi Gibson ein Jugendbuch Highlight, das vor Action, realistischen Szenarien, Glaubwürdigkeit, Entwicklungen, Facetten und Wendungen nur so strotzt. In diesem Buch stecken eine beeindruckende Vielseitigkeit und mehr, als man als Leser erahnen könnte. Die Autorin bietet dem Leser nicht nur abwechslungsreiche Charaktere, sondern schafft es auch, atemlos durch eine unvorhersehbare Handlung zu führen. Von mir bekommt das Buch das Prädikat „äußerst wertvoll, faszinierend, beeindruckend und meisterhaft“!



🌟🌟🌟🌟🌟 5/5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.08.2021

KI mit Gefühlen

0

„Seeing what you see, feeling what you feel“ von Naomi Gibson ist ein großartiges Buch, welches zum Nachdenken anregt und einige wichtige Fragen stellt.
Die siebzehnjährige Lydia programmiert schon seit ...

„Seeing what you see, feeling what you feel“ von Naomi Gibson ist ein großartiges Buch, welches zum Nachdenken anregt und einige wichtige Fragen stellt.
Die siebzehnjährige Lydia programmiert schon seit Jahren an ihrer eigenen KI. Zuerst noch gemeinsam mit ihrem Vater, aber seit dieser nach dem Unfalltod ihres Bruders Henry die Familie verlassen hat, arbeitet Lydia allein an ihrem Projekt. Henry ist auch der, der der KI seinen Namen leiht. Inzwischen ist Henry für Lydia zur einzigen Bezugsperson geworden, denn ihre Familie ist komplett auseinandergebrochen und ihre einst beste Freundin ist nun ihre schlimmste Feindin. Henry wird immer selbstständiger und weicht Lydia nicht mehr von der Seite, aber er kennt auch keine Grenzen, wenn es darum geht, Lydia zu beschützen.

Ich finde das Grundthema Künstliche Intelligenz total spannend und in diesem Buch auch hervorragend umgesetzt. Viele Fragen, die sich in diesem Zusammenhang stellen, werden im Buch aufgeworfen. Die Antworten dazu muss aber jeder für sich persönlich finden.
Lydia kämpft mit den Albträumen vom Unfall und mit der Entfremdung von ihren Eltern, die der Tod ihres kleinen Bruders verursacht hat. Sie ist zur Außenseiterin geworden und das begünstigt ihre Zuwendung zu der einzigen Person, die immer für sie da ist und die alles für sie tun würde. Welche Ausmaße Henrys Zuwendung annimmt, sieht man erst, als Lydia unter dem Mobbing ihrer einst besten Freundin zusammenbricht. Danach eskaliert die Situation und die Handlung nimmt rasant Fahrt auf.
Lydias Verhalten ist zum Teil nachvollziehbar und sie tat mir auch wirklich leid. Die Geschichte wird aus ihrer Perspektive erzählt und ihre Verzweiflung ist in vielen Momenten direkt greifbar. Der Mix aus Gefahr und Versuchung, den Henry für sie darstellt, ist kompliziert und stürzt sie permanent in ein Gefühlschaos. Aber auch die Konsequenzen ihrer Entscheidungen werden thematisiert, ohne zu moralisieren oder Antworten vorwegzunehmen.

Mein Fazit:
Naomi Gibson hat ein fantastisches und hochspannendes Debüt abgeliefert, welches von mir eine ganz klare Leseempfehlung und die vollen fünf Sternchen bekommt!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.07.2021

tolle SiFi-Geschichte mit beunruhigender Tendenz zur Realität

0

Wenn alles was dir bleibt dein Programm ist, deine Liebe, deine Zuflucht.

Lydia hat alles verloren und ist eigentlich komplett allein auf dieser Welt, alle haben sie verlassen oder hassen sie mittlerweile. ...

Wenn alles was dir bleibt dein Programm ist, deine Liebe, deine Zuflucht.

Lydia hat alles verloren und ist eigentlich komplett allein auf dieser Welt, alle haben sie verlassen oder hassen sie mittlerweile. Seit dem Tod ihres Bruders hat sich alles verändert und ihr ist nur Henry geblieben, die von ihr geschaffene KI.

Ein bedrückender aber auch beeindruckender Roman über künstliche Intelligenz, der vielleicht gar nicht so unrealistisch ist wie er im ersten Moment scheint, aber was wenn die KI eigene Entscheidungen trifft und alles für dich tun würde, wie weit würde sie gehen?

Ich mochte den Schreibstil sehr gerne, es hat ein bisschen was von einem Thriller gerade was die Situationen mit Agent Hall angehen.

Mich hat das Buch sehr angesprochen und ich habe mit Lydia und auch Henry mitgefühlt. Es gab einige Situationen in denen ich dachte, ernsthaft?!?! Aber ja ich könnte mir sowas in nicht allzuferner Zukunft durchaus vorstellen.

Lust was zu hacken?

Viel Spaß beim Lesen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.07.2021

Spannender Jugendthriller

0

Über drei Jahre lang hat Lydia an ihrer KI Henry gearbeitet und sie immer weiter verbessert. Bald schon kann Henry sich mit Lydias Handy verbinden und sie so überall hin begleiten. Doch das ist beiden ...

Über drei Jahre lang hat Lydia an ihrer KI Henry gearbeitet und sie immer weiter verbessert. Bald schon kann Henry sich mit Lydias Handy verbinden und sie so überall hin begleiten. Doch das ist beiden nicht genug: Henry wird auf einen Mikrochip transferiert, den sich Lydia tief in ihren Arm steckt. Jetzt sieht und fühlt Henry endlich, was Lydia sieht und fühlt. Doch schon bald entwickelt das Ganze eine gefährliche Eigendynamik...

Das Cover ist gelungen, es macht neugierig und der Titel ist passend zur Geschichte in eine CPU gesetzt.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und man rauscht nur so durch die Seiten, ich hatte das Buch an einem Stück fertig. Es ist in drei Teile aufgeteilt, wobei es von Teil zu Teil immer rasanter wird. Es gibt immer mal wieder Rückblicke in die Vergangenheit, die sehr eindringlich geschildert sind. Lydia ist eine sympathische Protagonistin, die viel durchmachen musste. Henrys Fähigkeiten sind äußerst spannend und es geschieht viel Unerwartetes. Das Ende hat mir ebenfalls gut gefallen und lässt keine Fragen mehr offen.

Mich hat das Buch gut unterhalten und ich gebe 5 Sterne.