Die Fahrt mit der Waldviertler Schmalspurbahn ist ein äußerst romantisches Erlebnis. Doch als ein Mensch von der Dampflok überrollt wird, ist es vorbei mit der Gemütlichkeit. Der Tod des beliebten Mannes ist ein Rätsel, weswegen Hans »G’schaftl« Huber, umtriebiger Hansdampf in allen Gassen, eine Privatinvestigation startet, sehr zum Missfallen des unpopulären Dorfsheriffs. Aber an den wortkargen Waldviertlern beißt sich selbst Huber die Zähne aus – bis eine alte Sage aus der Region Wirklichkeit zu werden scheint.
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Die Fahrt mit der Waldviertler Schmalspurbahn ist ein äußerst romantisches Erlebnis. Doch als ein Mensch von der Dampflok überrollt wird, ist es vorbei mit der Gemütlichkeit. Der Tod des beliebten Mannes ...
Die Fahrt mit der Waldviertler Schmalspurbahn ist ein äußerst romantisches Erlebnis. Doch als ein Mensch von der Dampflok überrollt wird, ist es vorbei mit der Gemütlichkeit. Der Tod des beliebten Mannes ist ein Rätsel, weswegen Hans »G’schaftl« Huber, umtriebiger Hansdampf in allen Gassen, eine Privatinvestigation startet, sehr zum Missfallen des unpopulären Dorfsheriffs. Aber an den wortkargen Waldviertlern beißt sich selbst Huber die Zähne aus – bis eine alte Sage aus der Region Wirklichkeit zu werden scheint. (Kurzbeschreibung vom Buch)
Ich bin sehr gut in das Buch gekommen. Der Schreibstil ist sehr gut und flüssig zu lesen. Die Charaktere, wie auch die Landschaft, ist sehr gut und bildlich beschrieben. Besonders hat mir aber der Humor verbunten mit der Spannung gefallen. Wobei mir die Beschreibung Liesl Langs Wirtshaus und den Gästen sehr gut gefallen hat. So dass ich das Buch sehr ungern zu Seite legte und am liebsten immer weiter lesen wollte.
Somit kann ich den Krimi nur sehr empfehlen und wünsche euch jetzt viel Spaß beim Lesen.
Bei einer Ausflugsfahrt mit der Waldviertler Schmalspurbahn wird ein Dorfbewohner von der Dampflok getötet. Es stellt sich bald heraus, dass dies kein Unfall war, sondern das Opfer von seinem Mörder auf ...
Bei einer Ausflugsfahrt mit der Waldviertler Schmalspurbahn wird ein Dorfbewohner von der Dampflok getötet. Es stellt sich bald heraus, dass dies kein Unfall war, sondern das Opfer von seinem Mörder auf die Schienen gelegt wurde. Den Mordfall wollen gleich drei Parteien lösen – die vom LKA St. Pölten entsandten Kriminalbeamten, der ortsansässige „Sheriff“ und der Freund des Ermordeten. Aber nicht miteinander. Einerseits trägt dieser Wettstreit zur Spannung bei, andererseits zum Amüsement.
Der Unterhaltungswert des Buches liegt in erster Linie in der Schilderung der Charaktere, der eher verschlossenen Dorfgemeinschaft, dem unbeliebten, vorschriftshörigen Dorfpolizisten, dem sich in alles hinein mischenden Freund des Ermordeten, dem sprichwörtlichen G’schaftlhuber und last but not least dem gegeneinander agierenden, keineswegs effizienten Ermittlerduo vom LKA St. Pölten. Es ist unheimlich amüsant zu lesen, wie sie einander bespitzeln, Informationen für sich behalten, aneinander vorbei arbeiten, sich in falsche Spuren verrennen und in so manche peinliche Situation geraten.
Das Buch liest sich gut, ist flüssig geschrieben. Die hie und da im Dialekt verfassten Dialoge unterstreichen das Ländliche. Überhaupt werden die Atmosphäre dieser Landschaft und die Eigenarten des dort lebenden Menschenschlags anschaulich vermittelt. Zudem liefert der Autor anhand von Fußnoten nicht nur Informationen sprachlicher Natur, sondern auch andere für Nichtösterreicher hilfreiche erklärende Hinweise.
Bei all dem Lokalkolorit kommt auch die Spannung nicht zu kurz. Denn die meisten Kapitel beginnen mit einem kursiv gedruckten Absatz, in dem die Eindrücke eines auf den Schienen liegenden, seiner Sinne nicht mehr mächtigen Opfers und dessen Hilflosigkeit geschildert werden. Als Leser fragt man sich nicht nur, ob es sich hier um den zu Beginn Getöteten handelt oder um ein weiteres Opfer, man tappt generell bis zuletzt im Dunkeln, es mangelt weder an Verdächtigen noch an in die Irre führenden Spuren. Man kann ausgezeichnet miträtseln, sich nach dem Motiv fragen und danach, wer in Frage käme, bis man letzten Endes mit demjenigen als Mörder überrascht wird, mit dem man am wenigsten gerechnet hat.
So nebenbei erfährt man auch so einiges über Schmalspurbahnen und dampf- bzw. dieselbetriebene Triebfahrzeuge und die Routen dieser Touristenattraktion. Man bekommt Lust auf diese Zugfahrt, natürlich ohne Mordopfer.
„Endstation Waldviertel“ ist ein äußerst vergnüglicher Regionalkrimi, humorvoll, mit originellen Charakteren, der mir viel Lesevergnügen bereitete und mich neugierig auf weitere Bücher dieses Autors machte.
Im malerischen Waldviertel ist der Teufel los! Während der Fahrt mit der vollbesetzten Schmalspurbahn wird ein Mann überrollt; ein entsetzlicher Tod, der nicht nur der Polizei unerklärlich ist. Der Tote, ...
Im malerischen Waldviertel ist der Teufel los! Während der Fahrt mit der vollbesetzten Schmalspurbahn wird ein Mann überrollt; ein entsetzlicher Tod, der nicht nur der Polizei unerklärlich ist. Der Tote, allseits bekannt und beliebt, stellt auch seine Freunde vor ein Rätsel. Und so wird von allen Seiten eifrig ermittelt…
Ein Krimi, wie er besser nicht sein könnte! Günther Pfeifer schaut den Leuten „auf’s Maul“ – und schreibt so einfallsreich und lebendig, detailliert und humorvoll, das man am liebsten sofort dabei sein möchte! Seine Protagonisten strotzen vor Eigenheiten, sind echte Unikate, selbstbewusst, urig und durchaus liebenswert!
Schnell wird man als Leser Teil der Waldviertler Dorfgemeinschaft und versteht man einmal etwas nicht, helfen raffinierte Fußnoten. Der Plot ist spannend, realistisch und dabei extrem humorvoll und witzig! Und die vielen Fäden, die lange für Verwirrung sorgen, webt der Autor zu einem fulminanten Showdown, der keine Wünsche offen lässt!
Für mich war „Endstation Waldviertel“ ein echtes Highlight! Rasant, unterhaltsam, undurchschaubar und mit sehr viel charmantem „Schmäh“! Richtig gut gelungen, abwechslungsreich und unglaublich witzig! Dazu mit landschaftlichem und kulinarischem Flair - ein Krimi, den ich wärmstens empfehlen kann!
Inhalt:
Die Fahrt mit der Waldviertler Schmalspurbahn ist ein äußerst romantisches Erlebnis. Doch als ein Mensch von der Dampflok überrollt wird, ist es vorbei mit der Gemütlichkeit. Der Tod des beliebten ...
Inhalt:
Die Fahrt mit der Waldviertler Schmalspurbahn ist ein äußerst romantisches Erlebnis. Doch als ein Mensch von der Dampflok überrollt wird, ist es vorbei mit der Gemütlichkeit. Der Tod des beliebten Mannes ist ein Rätsel, weswegen Hans »G’schaftl« Huber, umtriebiger Hansdampf in allen Gassen, eine Privatinvestigation startet, sehr zum Missfallen des unpopulären Dorfsheriffs. Aber an den wortkargen Waldviertlern beißt sich selbst Huber die Zähne aus – bis eine alte Sage aus der Region Wirklichkeit zu werden scheint.
Meine Meinung:
Ahhhh was für ein tolles Buch. Ich habe das Buch regelrecht verschlungen. Ich konnte es einfach nicht aus der Hand legen. Die Spannung steigt von Seite zu Seite. Der Schreibstil ist sehr flüssig, interessant, spannend und humorvoll. Und Dank der relativ kurzen Kapitel steigert sich der Lesefluss noch mehr.
Die Charaktere sind an Witz und Skurilität nicht zu überbieten. An vielen Stellen bin ich aus dem Grinsen nicht mehr raus gekommen. Die Menschen des Waldviertels sind wirkliche Urgesteine, aber irgendwie schließt man sie trotz ihrer Eigenheiten ins Herz.
Die Beschreibung der einzelnen Handlungsorte sind sehr bildlich beschrieben und man hatte sie wirklich während des Lesens bildlich vor Augen und hatte das Gefühl mitten im Geschehen zu sein.
Von den Charakteren hat mir Huber ganz besonders gefallen. Ein toller Ermittler, aus dessen Privatleben wir auch so einiges erfahren. Auch wenn seine Ermittlungsschritte manchmal außergewöhnlich und nicht ganz ungefährlich sind, so kommt er doch immer ans Ziel.
Insgesamt ein ganz toller Krimi mit viel Humor und Lokalkolorid. Ich hoffe auf weitere Bücher dieses tollen Autors.
Mein Fazit:
Ganz klare Leseempfehlung. Volle 5 Sterne.
Gemächlich dampft der „Wackelstein-Express“ des Waldviertler Schmalspurbahn-Vereins zwischen Heidenreichstein und Alt-Nagelberg dahin. Es ist sogar Zeit, einen prächtigen Pilz vom Lokführerstand auszumachen ...
Gemächlich dampft der „Wackelstein-Express“ des Waldviertler Schmalspurbahn-Vereins zwischen Heidenreichstein und Alt-Nagelberg dahin. Es ist sogar Zeit, einen prächtigen Pilz vom Lokführerstand auszumachen und zur Gaudi der Mitreisenden zu brocken. Dass das Schwammerl vom Dangl-Hannes nur zu diesem Zweck versteckt worden ist, wissen die Touristen und eingefleischten Eisenbahnfreaks natürlich nicht.
Doch dann kommt es zu einem folgenschweren Unfall: Der Dangl-Hannes wird vom Wackelsteinexpress gerädert und den Vereinsmitgliedern stellt sich zunächst die Frage, wer denn wohl in Zukunft das Schwammerl verstecken würde. Allerdings ist das nicht die einzige Frage, denn schnell steht fest, dass der Hannes ermordet worden ist. Wieso und warum? Und vor allem von wem?
Mitten drin in den Spekulationen ist der Huber-Hans, den alle - ob seiner Umtriebigkeit - nur den „G‘Schaftl“-Huber nennen, denn der traut dem unbeliebten Dorfsheriff genau gar nichts zu.
Zentrale der Gerüchteküche ist das Dorfwirtshaus der Liesl Lang, einem Urgestein, das durch fast nichts zu erschüttern ist.
„...Da bin ich mein eigener Herr, da schafft mir keiner was an, und zum Leben hab ich genug, mir geht nichts ab, alles andere zahlt sich nicht aus...“
Zur Aufklärung des Gewaltverbrechens schickt das LKA Niederösterreich die äußerst ehrgeizige wie arrogante Dr. Philippa Limbach, die sich schon als zukünftige Polizeipräsidentin sieht, nach Heidenreichstein. An ihrer Seite soll der aus dem Waldviertel stammende Bezirksinspektor Andreas Hajdusic, quasi als Dolmetscher, die wortkargen Einheimischen ausfragen. Limbach und Hajdusic können sich auf den Tod nicht ausstehen und sorgen mit ihrer Antipathie für herrliche Szenen.
Letztendlich hat der „G‘schaftl“-Huber eine zündende Idee: Es muss jemand aus dem Waldviertel Schmalspurbahn-Verein sein. Denn wer kennst sich mit dem Bremsweg des „Wackesteinexpress“ aus?
Meine Meinung:
Dieser Krimi hat alle Zutaten zu einen gelungenen Regionalkrimi. Die Beschreibung der wild romantischen Landschaft, herrlich skurrile Typen und die Sorge, dass der „Wackelsteinexpress“ einer Fahrradtrasse zum Opfer fallen könnte.
Wie wir es von Günter Pfeifer gewöhnt sind, zeichnet sich dieser Krimi durch seine schrägen Charaktere aus. Herrlich ist auch die Beschreibung von Liesl Langs Wirtshaus und den Gästen.
Obwohl es mehrere Motive für den Tod des Dangl-Hannes gibt, dauert es eine geraume Zeit, den Täter ausfindig zu machen. Denn die Ermittler, allem voran die Dr. Limbach, kochen ihr eigenes Süppchen. Günter Pfeifer führt sowohl die Ermittler als auch die Leser einige Male an der Nase herum.
Ich hoffe, dass der „Wackelstein-Express“ noch lange fahren darf. Die Doppelausfahrten in Alt-Nagelberg sind immer wieder ein Erlebnis.
Fazit:
Dieser Waldviertel-Krimi hat mich königlich amüsiert und erhält daher 5 Sterne.