Der Tod hält alle Schlüssel in der Hand: Kommissar Jennerweins erstaunlichster Fall - der zwölfte Alpenkrimi von Nr.1-Bestseller-Autor Jörg Maurer.
"In punkto Wortwitz und Beobachtungsgabe macht dem Autor keiner so schnell etwas vor." Freundin
Ein schöner Fassadenschmuck war das alte Feuerrad am Holzhaus der Rusches im idyllisch gelegenen Kurort. Aber jetzt liegt Alina Rusche tot in ihrem Garten, erschlagen vom herabgestürzten Rad. Kommissar Jennerwein ist überzeugt, dass es kein Unfall, sondern Mord war. Doch warum musste die Putzfrau sterben? Hatte sie bei ihrer Arbeit Dinge erfahren, die gefährlich waren? Jennerwein befragt pikierte Honoratioren und redselige Ladenbesitzer. Als der Direktor der KurBank zugibt, dass Alina für ihn geputzt hat, führt die Spur direkt in den legendär sicheren Schließfachraum. Hier ruhen versteckt und verriegelt genügend Geheimnisse, für die sich ein Mord lohnt. Der gesamte Kurort gerät in Aufregung, denn Jennerwein ermittelt in alle Richtungen. Das einzige, was er dabei nicht erahnt, ist der nächste Tatort…
„Unterhaltung auf hohem Niveau.“ Hessischer Rundfunk
Und wieder was Neues von Jennerwein. Diesmal ist es ein bisschen anders als sonst. Nach dem "Attentat" in "Im Schnee wird nur dem Tod nicht kalt" auf das Jennerwein Team ist nichts mehr wie es war. Jeder ...
Und wieder was Neues von Jennerwein. Diesmal ist es ein bisschen anders als sonst. Nach dem "Attentat" in "Im Schnee wird nur dem Tod nicht kalt" auf das Jennerwein Team ist nichts mehr wie es war. Jeder ermittelt so ein bisschen oder auch nicht. Das tut der Spannung aber keinen Abbruch. Es fügen sich wieder verschiedene Stories zu einem großen Bild, sprachlich wie gewohnt absolut flüssig. Die Protagonisten herrlich detailreich beschrieben. Jennerwein ist nun mal einfach Kult. Ich bin schon gespannt wie es im Team weitergeht.
Ist dies überhaupt ein Jennerwein-Krimi? Jedenfalls kein typischer aus dieser Reihe (Band 10 und 11 fielen ja auch bereits als etwas ungewöhnlich auf). Hier taucht Kommissar Jennerwein eher als Nebenfigur ...
Ist dies überhaupt ein Jennerwein-Krimi? Jedenfalls kein typischer aus dieser Reihe (Band 10 und 11 fielen ja auch bereits als etwas ungewöhnlich auf). Hier taucht Kommissar Jennerwein eher als Nebenfigur auf, irgendwie ist er nie da, steht seinen Mitarbeitern kaum zur Verfügung löst aber so ganz nebenbei einen Mord.
Waren die Ausblicke auf ein paar Tausend Jahre in die Zukunft ja noch als witziges Element platziert so war mir persönlich dieser Band in vielen Aspekten einfach zu abstrus. Was haben Sancho Pansa und Don Quichotte die niemand sehen kann im Kurort zu suchen? Warum muss die beerdigte Leiche mit dem Leser sprechen? Wie ist es möglich dass innerhalb von wenigen Tagen (inkl. der durchgeführten Obduktion) die Mordopfer bereits beerdigt sind – im Fall von Alina Rusche findet die Seebestattung vor Norwegen vier (!) Tage nach dem Mord statt.
Der Schreibstil und das Setting im Kurort sind ja bekannt und gut, außerdem sind manche Ideen der Story vom Ansatz her gut und unterhaltsam, doch mehr als 2,5 Punkte kann ich dafür nicht vergeben. Ich hoffe, die nächsten Bände sind wieder mehr in der ursprünglichen Form.
Ich wollte immer schon mal etwas von Jörg Maurer lesen und habe mir ein kurzweiliges, unterhaltsames und lustiges Lesevergnügen erhofft. Ich hätte wohl besser ein anderes Buch des bekannten bayrischen ...
Ich wollte immer schon mal etwas von Jörg Maurer lesen und habe mir ein kurzweiliges, unterhaltsames und lustiges Lesevergnügen erhofft. Ich hätte wohl besser ein anderes Buch des bekannten bayrischen Autors wählen sollen, denn dieser 12. Fall von Kommissar Jennerwein und seinem Team hat mich so gar nicht überzeugt.
Die Geschichte ist höchst abstrus. In einem Kurort kommen kurz hintereinander zwei Menschen zu Tode. Zunächst stirbt der Oberkellner Leon Schwalb offensichtlich an einem Hitzschlag im Straßencafé der Fronitzer Karin, und dass ,obwohl er so einen chicen Strohhut trägt. Eine Leich im Bistro, das ist geschäftsschädigend, also kümmert sich Karin um den Toten, mit Folgen. Die Putzfrau Alina Rusche, die zuverlässig in der Kurbank putzt und ihr Geld zusätzlich bei etlichen Schwarzjjobs verdient, wird in ihrem Garten tot aufgefunden. Sie wurde von einem alten Deko-Wagenrad tödlich am Kopf getroffen. Sie ist im Schließfachraum als zuverlässige Fachkraft per Zufall dem Tchniktüftler Swiffy Muggenthaler auf die Spur gekommen, der sich an den Schließfächer zu schaffen gemacht hatte.
Die Polizeitruppe ist offensichtlich noch ziemlich lediert vom letzten Fall, und so ermittelt hauptsächlich Hölleisen und Kommissar Jennerwein,eine Identifikationsfigur der Reihe, taucht nur am Rande auf.
Es geht um Schließfächer, Panamahüte und viele Geheimnisse, die es zu lüften gilt. Zudem tauchen zwei Touristen in dem Kurort auf, die wohl Sancho Pansa und Don Quichote darstellen sollen und man fragt sich, was das jetzt soll. Die Geschichte eskaliert auf einer merkwürdigen Seebestattung vor der norwegischen Küste samt Mann über Bord und Wal.
Einzig der humorige Schreibstil hat mich bei der Stange gehalten, sonst hätte ich dieses doch recht unsinnige Buch wohl abgebrochen. "Am Tatort bleibt man ungern liegen", der Titel ist fast das Beste an diesem Krimi. Im Buchladen lässt man diesen Alpenkrimi wohl besser liegen.
Die Putzfrau der KurBank stirbt, erschlagen von einem Feuerrad. Jennerwein ermittelt in seinem 12. Fall. Spielen dabei die Geheimnisse, die in den Schließfächern der Bank ruhen, eine Rolle?
Bis jetzt ...
Die Putzfrau der KurBank stirbt, erschlagen von einem Feuerrad. Jennerwein ermittelt in seinem 12. Fall. Spielen dabei die Geheimnisse, die in den Schließfächern der Bank ruhen, eine Rolle?
Bis jetzt habe ich alle Jennerwein-Krimis gelesen und bin herb enttäuscht von diesem Roman. Das Einzige, was ich positiv anmerken kann, ist, dass man erfährt, was mit dem Team nach dem Ereignis aus dem letzten Band passiert ist.
Sonst finde ich vieles an den Haaren herbeigezogen, schon allein die Mini-Nanbots in den Schließfächern, die die Geheimnisse abfotografieren. Dann noch die eingestreuten fiktiven Szenen mit Sancho und Pancho - Ähnlichkeiten mit Don Quichote und Sancho Pansa waren wohl beabsichtigt – da dachte ich wirklich, ich bin im falschen Film. Dann teilen sich Tote aus dem Grab mit. Der Krimi wäre ohne diese Füllszenen besser gewesen. Jennerwein selbst tritt kaum in Erscheinung.
Die Krimis um Jennerwein flachen immer mehr ab, die Luft ist raus. Dieser war der absolute Tiefpunkt für mich.