Cover-Bild Bleib du meine Hoffnung
Band 2 der Reihe "Die Chroniken der Könige"
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Francke-Buch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 424
  • Ersterscheinung: 01.06.2021
  • ISBN: 9783963622137
Lynn Austin

Bleib du meine Hoffnung

Dorothee Dziewas (Übersetzer)

König Hiskia hat sich entschieden: Er stellt die Tributzahlungen an die Assyrer ein und vertraut darauf, dass der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs seine schützende Hand über Juda hält.
Derweil baut Eljakim, der fähige Baumeister, den Tempel wieder auf. Und da jederzeit mit der Invasion der Assyrer zu rechnen ist, setzt er auch die Stadtmauern instand. Eine wichtige Beraterin findet er in der hübschen Jeruscha, die jahrelang von den Assyrern gefangen gehalten wurde. Sie bringt Eljakim auf die Idee, König Hiskia ein ambitioniertes Projekt vorzuschlagen: Ein Tunnel soll Jerusalem bei einer Belagerung mit Wasser aus der Gihonquelle versorgen. Von zwei Seiten aus wird gegraben, aber die Zeit drängt. Gehen seine Berechnungen auf? Seine volle Konzentration gilt dem Tunnelprojekt, sein Herz aber erobert Jeruscha ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.06.2022

gut recherchierter biblischer Roman

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"Bleib du meine Hoffnung" ist ein brillanter historisch biblischer Roman der einen mit nimmt in längst vergangene Zeiten.

Man findet sich wieder in Juda unter der Herrschaft Hiskias.

Hiskia möchte Gott ...

"Bleib du meine Hoffnung" ist ein brillanter historisch biblischer Roman der einen mit nimmt in längst vergangene Zeiten.

Man findet sich wieder in Juda unter der Herrschaft Hiskias.

Hiskia möchte Gott wohlgefällig leben, seinen Geboten folgen und nur ihm dienen. Das ist damals bestimmt nicht bei allen gut angekommen, denn es bedeutet für das Volk das sie sich von den Götzen und heidnischen Ritualen trennen müssen und genau dieser Konflikt wird hier sehr glaubhaft beschrieben.

Hiskia führt den Tempeldienst wieder ein und verweigert den Assyrern den Tribut - mit dem Wissen das es Krieg bedeuten wird.

Außerdem geht es noch um Jeruscha, einer jungen und bildschönen Frau, die von den Assyrern bei einem ihrer Kriegszüge verschleppt und schlimm behandelt wird.

Zu guter Letzt geht es noch um den Baumeister Eljakim der für den König höchstpersönlich arbeitet.

Eins muss man sich beim lesen dieses Buches bewusst machen, es ist ein Roman, auch wenn Lynn Austin es auf grandiose Weise geschafft hat die biblischen Fakten perfekt einzuarbeiten.

Dieses Buch ersetzt nicht den Abschnitt aus der Bibel, aber es haucht den biblischen Personen Leben ein, sie werden greifbarer, menschlicher und real.

Lynn Austin zeigt in diesem Buch das jüdische Leben, die Bräuche und Ritten, sie spricht über den Glauben an Gott, dem Wunsch ihn zu finden, ihm zu gefallen, gleichzeitig spricht sie aber auch über die Nöte und den Kummer, über Gewalt, Krieg und Sehnsucht.

Alles ist flüssig und leicht zu lesen, wenn auch manchmal schwer zu fassen weil einem die Luft bei der Gewalt und dem Leid fast weg bleibt.

Die Protagonisten sind authentisch ausgearbeitet, ihre Entwicklung ist spannend zu verfolgen und die biblische Geschichte so real.

Am Beispiel Hiskias hat Lynn Austin hervorragend gezeigt das wir Gott immer vertrauen können, ja es sogar sollen.
Er hat alles in der Hand und was er zusagt wird er halten.

Dieses Buch ist hochgradig spannend und voller Gefühl. Hier gibt es Protagonisten deren Stärken und Schwächen, Zweifel und Fragen aber auch deren Hoffnung auf Gottes Kraft wunderbar beschrieben sind.

Die historischen und biblischen Fakten sind gut recherchiert, zudem gibt es immer unten am Rand Bibelstellen die auf den Originaltext hinweisen. Das macht das Buch wertvoller.

Klare Kauf und Leseempfehlung

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Veröffentlicht am 25.10.2021

Der biblische König Hiskia - überzeugend!

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Unter der Überschrift "Die Chroniken der Könige", bestehend aus 5 Bänden, zeichnet die amerikanische Autorin Lynn Austin nun in dem Roman "Bleib du meine Hoffnung" die Zeit, das Leben und die Regentschaft ...

Unter der Überschrift "Die Chroniken der Könige", bestehend aus 5 Bänden, zeichnet die amerikanische Autorin Lynn Austin nun in dem Roman "Bleib du meine Hoffnung" die Zeit, das Leben und die Regentschaft des biblischen Königs Hiskia in einem zweiten Band nach.

Hiskia, Sohn von König Ahas, der auch vor Menschenopfer, letztendlich auch des eigenen Sohnes, nicht zurückschreckte, geht einen ganz anderen Weg als sein blutrünstiger Vater. Kann man die ersten Lebensjahre von Hiskia und seine Entwicklung bereits in dem Roman "Sei du meine Stärke" mitverfolgen, so trifft man ihn im vorliegenden Roman nun als jungen König von Juda wieder.

Hiskia, der sein persönliches Leben und auch seine Regentschaft im Glauben an Gott führt und ganz bewusst unter seinen Schutz stellt, entscheidet sich zur Einstellung der Tributzahlungen an die Assyrer. Wohlwissend, dass es sich dabei um eine sehr gefährliche Entscheidung für das gesamte Volk handelt, da mit den Assyrern nicht zu spaßen ist, sie nicht nur überaus mächtig und kämpferisch, sondern Hiskias Volk weit überlegen sind.

Davon ausgehend, dass eine kriegerische Reaktion der Assyrer nicht ausbleiben wird, zeigt sich Hiskia dem Plan des mit dem Wiederaufbau des Tempels beschäftigten judäischen Baumeisters Eljakim, einen Tunnel von den außerhalb der Stadt gelegenen Gihonquelle zur Stadt Jerusalem zu bauen, sehr aufgeschlossen gegenüber. Könnte doch auf diese Weise im Falle einer Belagerung durch die Assyrer der lebensnotwendige Wasserbedarf der Bewohner sichergestellt werden. Ein kräftezehrendes Wetttrennen, da von beiden Seiten aus gegraben wird …

Die gnadenlose Härte und Grausamkeit der Assyrer wird in der Geschichte eines jungen Mädchens, Jeruscha, das nicht nur den unerwarteten, brutalen und für viele Dorfbewohner tödlichen Überfall miterleben muss, sondern selbst als Sklavin in das Kriegslager verschleppt wird.

Die Autorin nutzt sehr gekonnt diese beiden unterschiedlichen Handlungsstränge – auf der einen Seite Hiskia, der sich neben seinen Regierungsgeschäften auch immer wieder mit Glaubenszweifeln konfrontiert sieht und auf der anderen Seite Jeruscha, der zwar eine Flucht glückt, sie jedoch heimatlos geworden ist. Ihr weiterer Weg führt sie letztendlich bis nach Jerusalem …

Lynn Austin versteht es auf eine besondere Erzählweise, biblisch überlieferte Personen und Ereignisse schriftstellerisch in ein Umfeld einzubetten, das diese Geschichten mit neuem Leben füllt bzw. zum Leben erweckt. Dazu versteht sie es in überzeugender Weise, Gedanken, Charakterzüge, Beweggründe, Alltagssituationen überzeugend, authentisch und vor allem auch überaus empathisch darzustellen. Und alles in einem flüssigen und vor allem fesselnden Schreibstil zu vermitteln, dass Lesepausen ungern in Kauf genommen werden. Liebend gerne würde man bis zur letzten Zeile ununterbrochen im Romangeschehen verweilen.
Hervorzuheben aber auch die Detailtreue, die mit Sicherheit auf umfangreiche Recherchetätigkeiten zurückzuführen ist. Und dabei sei beispielhaft auf den s.g. Hiskia-Tunnel und die erst 1880 entdeckte hebräische Inschrift verwiesen, was einen wesentlichen historischen Bestandteil des Romans darstellt.

Eine großartige Fortsetzung der Geschichte des biblischen Königs Hiskia, die deutlich mehr beinhaltet als reine Fiktion. Überzeugend, spannend, einfühlsam, informativ – einfach unnachahmlich. Macht überaus neugierig auf die Folgebände, die hoffentlich nicht mehr lange auf sich warten lassen. Sehr empfehlenswert!

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Veröffentlicht am 30.08.2021

Gottes Führung annehmen

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​​​​​König Hiskia will die Bevölkerung von Juda zurück zu Jaweh führen. Er stellt die Tributzahlung an die Assyrer ein, lässt den Tempel wieder aufbauen und die Stadt befestigen. Sein Baumeister baut zudem ...

​​​​​König Hiskia will die Bevölkerung von Juda zurück zu Jaweh führen. Er stellt die Tributzahlung an die Assyrer ein, lässt den Tempel wieder aufbauen und die Stadt befestigen. Sein Baumeister baut zudem einen Tunnel , um Jerusalem bei einer Belagerung mit Wasser versorgen zu können. Dabei spielt die ehemalige Sklavin der Assyrer Jeruscha und die Königin Hephzibah wichtige Rollen.

Der 2. Band der Chroniken der Könige beginnt zunächst mit 2 Erzählsträngen, die später zueinanderfinden. Die Grausamkeiten der Assyrer und die Bemühungen um das Wiedererstarken der jüdischen Nation stehen gegeneinander

Der Schreibstil ist flüssig und sehr emotional. Biblische Geschehnisse werden in einem spannenden historischen Roman eingebaut. Zitate belegen den Bibelbezug und biblische Gestalten werden hier Handlungsträger. Die Charakterentwicklung und die Suche nach dem richtigen Glauben und dessen Umsetzung nehmen einen wichtigen Teil des Buches ein. Das Ende hat mich überzeugt und ich bin in gespannter Erwachtung auf den dritten Teil.

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Veröffentlicht am 22.08.2021

Hiskias schwierige Entscheidnungen

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„...Ich fürchte, es gibt immer noch viele, die sich lieber an Unwissenheit und Aberglaube klammern, als die Wahrheit zu suchen. Und sie sind es, die Moloch am Leben erhalten...“

Hiskia, König von Juda, ...

„...Ich fürchte, es gibt immer noch viele, die sich lieber an Unwissenheit und Aberglaube klammern, als die Wahrheit zu suchen. Und sie sind es, die Moloch am Leben erhalten...“

Hiskia, König von Juda, lässt die alten Götterstandbilder zerschlagen. Er will, dass Jahwe als einziger Gott verehrt wird. In Jerusalem kann er das durchsetzen. Wie aber sieht es in den anderen Städten aus?
Die Autorin hat erneut einen spannenden historischen Roman geschrieben, der sich eng an die biblische Geschichte hält. Die Handlung setzt zeitnah nach dem ersten Teil ein.
Der Schriftstil lässt sich gut lesen. Er lässt viel Raum für die inneren Kämpfe des Königs. Halt und Hilfe sind ihm dabei die Worte seines Großvaters Secharja:

„...Du betest. Und du überlässt dem Herrn, deine Stärke zu sein. Denk daran – der Herr gibt dir nicht deine Stärke, Hiskia. Er ist deine Stärke...“

Vor Hiskia steht eine schwierige Aufgabe. Er braucht kluge Berater, auf die er sich verlassen kann. Doch weder sein Großvater, noch der Prophet Jesaja stehen für ein Amt zur Verfügung. Deshalb setzt er Schebna, seinen Lehrer, als Palastverwalter ein, auch wenn er weiß, dass Schebna nicht an Jahwe glaubt. Sein Bruder, den er wohlweislich nicht berücksichtigt hat, reagiert sauer.
Hiskia lässt die alten Feste wieder aufleben und stärkt so den Glauben seines Volkes. Außerdem stellt er die Tributzahlungen an die Assyrer ein. Dass dieses Kriegervolk gefährlich ist, erlebe ich in dem Handlungsstrang, der in Israel spielt. Wo sie auftreten, gibt es Tod und Vernichtung.
Das Reich Juda blüht auf. Doch die Gefahr lauert fast vor der Tür. Die Assyrer ziehen gen Samaria.

„...Sie werden Israel überfallen. Und dieses Mal werden es nicht nur kleine Gruppen sein. Sie schicken die ganze Armee...“

Es ist zu befürchten, dass ihr nächstes Ziel Jerusalem ist. Hiskia setzt Eljakim als Baumeister ein und lässt die Mauern der Stadt verstärken. Jerusalem aber hat ein Problem. Es gibt innerhalb der Stadt keine Wasserquelle. Wie sollen sie eine Belagerung überstehen? Da hat Eljakim die Idee, einen Tunnel zu graben und das Wasser in die Stadt zu leiten. Danach kann die Gihonquelle, die außerhalb der Stadt liegt, vor den Augen der Angreifer verborgen werden. Er will, da die Zeit knapp ist, von beiden Seiten graben lassen und ist sich sicher, dass die Trupps sich in der Mitte treffen.
Nach dem Tod des Großvaters nehmen Hiskias Zweifel zu. Immer wieder aber liest er in den Schriftrollen nach, die er mit dem Großvater abgeschrieben hat. Leider findet er bei Schebna nicht in jedem Fall die erhoffte Unterstützung für seine Vorhaben. Für ihn zählt Logik, nicht Glauben.
Auch Eljakim muss lernen, dass sein Werk nicht gelingen wird, wenn er sich nur auf seine eigene Kraft verlässt. Er hat allerdings einen Vater an seiner Seite, der auch dann noch glaubt, wenn es fast unmöglich erscheint. Dessen Worte zu Jeruscha, einer jungen Frau, zeugen von seinem unerschütterliche Glauben:

„...Es gibt einen Gott des Himmels und der Erde, mein Kind. Er hat den Lauf der Sterne geordnet und dass der Mond ab- und zunimmt. Er schickt den Regen und den Sonnenschein, durch die die Erde blüht. Und wenn alles, was er geschaffen hat, eine Ordnung und einen Sinn hat, dann können wir ihm auch unser Leben anvertrauen – ohne das Warum zu kennen...“

Als Samaria gefallen ist, wird die Zeit knapp.
Wie soll sich Hiskia entscheiden? Nach menschlichen Maßstäben hat er nur zwei Möglichkeiten: Er kann den Assyrer erneut Tributzahlungen anbieten oder sich Verbündete im Kampf suchen. Jesaja aber meint, er solle gar nichts tun und sich auf Gott verlassen. Wird das gut gehen?
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es skizziert das Leben in der damaligen Zeit und zeugt von der Kraft des Glaubens.

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Veröffentlicht am 22.08.2021

Eine Geschichte aus dem Reich Juda

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Jeruscha wird bei einem Überfall der Assyrer verschleppt, doch irgendwann gelingt ihr die Flucht. Als sie die Heimat erreicht, muss sie feststellen, dass es sie so nicht mehr gibt. Ihre Flucht führt ...



Jeruscha wird bei einem Überfall der Assyrer verschleppt, doch irgendwann gelingt ihr die Flucht. Als sie die Heimat erreicht, muss sie feststellen, dass es sie so nicht mehr gibt. Ihre Flucht führt sie schließlich weiter nach Jerusalem. Hier ist der Baumeister Eljakim dabei, die Stadtmauern zu verstärken. Denn auch das Königreich Juda wird von den Assyrern bedroht. König Hiskia hat sich dazu entschlossen, keinen Tribut mehr an die Feinde zu zahlen. Er vertraut dabei auf den Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs. Doch König Hiskia hat Feinde und nicht jeder will nach den Lehren Jahwes leben.

Die Autorin Lynn Austin schildert in ihrer Buchreihe „Die Chroniken der Könige“ Ereignisse aus der Bibel. Diese Reihe soll fünf Romane umfassen. „Bleib du meine Hoffnung“ ist dabei Teil 2 und schildert die Ereignisse der Jahre 716 – 687 v. Chr. Dies umfasst die Regierungszeit von König Hiskia. Da ich mit der Geschichte der Bibel jetzt nicht unbedingt so vertraut bin, war diese Geschichte für mich neu. Die Autorin schildert die Bräuche und Ritten dieser Zeit ausführlich, aber auch, wie schwer es für die Menschen war, zu diesem Glauben zurückzukehren.

Der Erzählst der Autorin ist durchaus leicht und locker zu lesen, allerdings darf man hier nicht vergessen, es geht um die Bibel und somit sind auch Bibelverse zu lesen und die Glaubensfrage steht immer mal wieder im Mittelpunkt. Trotzdem ist es der Autorin gelungen, diese Geschichte aus der Bibel als Roman wiederzugeben. Entstanden ist ein spannender historischer Roman mit Charakteren, die lebendig und authentisch wirken. Auch wenn dies der zweite Band dieser Reihe ist, kann man ihn problemlos einzeln lesen. Man könnte die Geschichte sogar in der Bibel nachlesen und hätte damit das fehlende Hintergrundwissen.

Mir hat die Mischung aus fiktiver Geschichte mit historischem Hintergrund unter der Einbindung der Bibel gut gefallen. Lynn Austin hat es verstanden, ihre Protagonisten wie Jeruscha oder Eljakim lebendig werden zu lassen. Gerade das Schicksal von Jeruscha ist berührend, aber auch nicht immer leicht zu lesen. Der Autorin ist es gelungen, eine glaubwürdige Handlung dieser Ereignisse entstehen zu lassen. Dabei hat sie ihren Protagonisten Leben eingehaucht. Das Schicksal von Jeruscha hat sie dabei einfühlsam geschildert, aber auch den Baumeister hat sie mit Ecken und Kanten lebendig werden lassen. Seine Ängste und Sorgen, aber auch seine Sehnsüchte hat sie gekonnt in Szene gesetzt.

Fazit:

„Bleib du meine Hoffnung“ ist ein historischer Roman der besonderen Art. Berührend, einfühlsam, aber manchmal auch brutal und schwer zu lesen. Lynn Austin ist es gelungen, einen Teil der Bibel als Roman zu erzählen. Sie hat ein farbenprächtiges Bild dieser Zeit gezeichnet und glaubwürdige Einblicke in die Geschichte um König Hiskia gewährt. Mir hat dieser Teil gut gefallen.


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