Cover-Bild Für immer und ein Wort
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 23.08.2021
  • ISBN: 9783764507633
Anne Sanders

Für immer und ein Wort

Roman
Kann man sich in Worte verlieben? Ein verstecktes Büchlein wird der Beginn einer großen Liebesgeschichte!

Für Büchernärrin Annie bestand die Welt schon immer aus Worten. Doch ihr Traum vom eigenen Roman ist in weite Ferne gerückt, und der Mann, mit dem sie ihr Leben verbringen wollte, hat einer anderen Frau das Jawort gegeben. Zutiefst verletzt, lässt sie sich von ihrer besten Freundin überreden, einige Tage in einem Hotel im Dartmoor zu verbringen, um die schmerzvollen Ereignisse zu vergessen. Doch stattdessen findet Annie etwas Besonderes: ein Notizbuch, das jemand in einer der legendären Letterboxen versteckt hat. Annie ist berührt von den Gedanken, die darin niedergeschrieben sind, und als sie auf einer zusammengeklebten Seite die Adresse des Autors entdeckt, macht sie sich auf die Suche nach ihm – nichts ahnend, dass sie dabei auf den stillen Jack treffen wird, der so ganz anders ist, als sie sich den Verfasser des Notizbuchs vorgestellt hat, der ihr aber dennoch unter die Haut geht …

»Was für eine poetische, anrührende, tiefgehende und kluge Geschichte über die Magie der Worte, über Seelenverwandtschaft und über die Liebe – ein neues Lieblingsbuch!« Kerstin Gier

Eine Liebesroman mit einem besonderen Aufhänger: ein geheimnisvolles Büchlein in einer »Letterbox« – einer Schatulle, die im englischen Dartmoor versteckt ist und nur mit Hinweisen oder Koordinaten gefunden werden kann.

Mit gesondertem Notizbuchteil zum selbst Ausfüllen im Buch.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.09.2021

Viel Drama um Nichts

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𝗗𝗮𝗿𝘂𝗺 𝗴𝗲𝗵𝘁’𝘀:
In „Für immer und ein Wort“ geht es um die 35-jährige Annie St. James. Sie und ihre beste Freundin Hoola nehmen an der Hochzeit von Annie‘s Ex–Mann Finley Teil. Zwei Jahre nach deren Trennung ...

𝗗𝗮𝗿𝘂𝗺 𝗴𝗲𝗵𝘁’𝘀:
In „Für immer und ein Wort“ geht es um die 35-jährige Annie St. James. Sie und ihre beste Freundin Hoola nehmen an der Hochzeit von Annie‘s Ex–Mann Finley Teil. Zwei Jahre nach deren Trennung hat Annie jedoch immer noch Gefühle für ihn. Am nächsten Tag unternehmen die beiden eine Wanderung zum Letterboxing. In einer der besagten Boxen findet Annie ein Notizbuch indem Gedanken von jemanden aufgeschrieben sind die sie zutiefst berühren. Anstatt es zurück zu legen, steckt sie es ein und beschließt den Autor ausfindig zu machen.

𝗠𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗠𝗲𝗶𝗻𝘂𝗻𝗴:
Die Storyline hat mich total angesprochen, und die erste Hälfte des Buches hab ich fast in einem Rutsch durchgelesen, weil ich unbedingt wissen wollte wie es weitergeht. Doch leider wurden mir die Charaktere zunehmend unsympathischer und ihre Handlungen nicht wirklich nachvollziehbar. Das Annie ein etwas besonderer Typ Mensch ist fällt von Anfang an auf. Ich dachte jedoch das sie sich im Laufe der Geschichte ein wenig weiterentwickeln würde. Mit ihr konnte ich am allerwenigsten anfangen. Jack, der andere Hauptprotagonist, war um einiges erträglicher. Er ist zwar sehr schweigsam, aber trotzdem mochte ich ihn ganz gerne.

Die Ausschnitte aus dem Notizbuch fand ich sehr schön geschrieben, und habe mir so einiges notiert. Am Schreibstil der Autorin habe ich auch nichts zu meckern, das Buch lässt sich wirklich angenehm lesen. Wie schon erwähnt fand ich die Storyline sehr interessant, jedoch war die Umsetzung nicht optimal. Die zweite Hälfte habe ich mich erstmal total über die Protagonisten geärgert. So nach dem Motto: Viel Drama um nichts.

Am Ende wo es wirklich darauf ankommt das zu retten was noch zu retten ist, kommt einfach nichts. Ich möchte jetzt auch nicht Spoilern, und werde versuchen meine Aussage so gut es geht zu erklären: Annie‘s Handlungen waren für mich von Anfang an nicht wirklich nachvollziehbar. Sie lässt sich viel gefallen und wirkt sehr Charakterlos. Wie eine Marionette bei der andere die Fäden ziehen. Zum Schluss befreit sie sich nur davon, weil sie etwas erfährt von dem sie keine Ahnung hatte. Aber hätte sie das nicht erfahren, wäre sie womöglich dabei geblieben. Und als das passiert bekommt man als Leser nicht einmal das was man lesen möchte, nämlich wie sie dem ganzen ein Ende bereitet hat. Wird einfach nicht thematisiert. Das fand ich sehr schade.

𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁:
Super Ansatz, jedoch für mich nicht gut Umgesetzt. Ich liebe Drama, aber hier konnte ich nichts dergleichen finden. Für mich leider ein Buch das man nicht unbedingt gelesen haben muss. Der Schreibstil war gut, man merkt das die Autorin schön mit Worten umgehen kann. Des Öfteren habe ich jetzt gelesen das andere ihrer Bücher wirklich gut sein sollen, aber dieses hier eines der schwächeren ist. Werde auf jeden Fall mal zu einem anderen ihrer Bücher greifen, um zu sehen ob an der Aussage was dran ist.

Leider von mir nur 𝟹/𝟻 ⭐️

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Veröffentlicht am 11.09.2021

Anders als die anderen Romane der Autorin

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Ich habe schon einige Bücher von Anne Sanders gelesen und mochte immer das gemütliche Setting und die romantische Geschichten sehr gerne. "Für immer und ein Wort" ist da schon sehr anders als die Bücher, ...

Ich habe schon einige Bücher von Anne Sanders gelesen und mochte immer das gemütliche Setting und die romantische Geschichten sehr gerne. "Für immer und ein Wort" ist da schon sehr anders als die Bücher, die man sonst von ihr kennt.

Zu Beginn habe ich ein wenig gebraucht, um in die Geschichte reinzufinden und mich an den Stil zu gewöhnen. Der Schreibstil ist diesmal sehr poetisch, aber mit der Zeit dennoch sehr leicht und angenehm zu lesen.

Die Geschichte von Annie und Jake hat mir ganz gut gefallen, aber ich muss leider auch sagen, dass sie mich nicht so ganz gepackt hat. Viel Kommunikation erfolgt auf der Chat-Ebene und auch die Gefühle der beiden wollten bei mir nicht so richtig ankommen. Als Charaktere fand ich beide einigermaßen sympathisch, aber ich bin mit beiden nicht so ganz warm geworden.

Das Ende hat mich dann ein wenig enttäuscht und kam mir auch ein wenig zu plötzlich und ist mir insgesamt zu offen. Von offenen Enden bin ich leider kein großer Fan.

Als Fan von den Romanen von Anne Sanders muss ich leider sagen, dass meine Erwartungen an das Buch nicht so ganz erfüllt worden sind, auch wenn ich mich mit der Zeit an die Andersartigkeit gewöhnt habe.

Veröffentlicht am 05.09.2021

Anders, als ich erwartet habe

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Annies Mann hat sie für eine andere Frau verlassen und Annie trauert ihm noch immer hinterher. Sie macht mit ihrer Freundin einen Kurzurlaub im magischen Dartmoore und findet dort eine Letterbox von einem ...

Annies Mann hat sie für eine andere Frau verlassen und Annie trauert ihm noch immer hinterher. Sie macht mit ihrer Freundin einen Kurzurlaub im magischen Dartmoore und findet dort eine Letterbox von einem Unbekannten. In ihr befindet sich ein Notizbuch, dessen Inhalt sie sehr berührt. Jetzt möchte sie den Verfasser der Worte unbedingt kennen lernen.
Dieser Roman besteht aus vier Teilen. Im ersten Teil lernen wir Annie kennen und es wird aus ihrer Sicht geschildert. Der zweite Teil widmet sich Jack. Abwechselnd aus Annies und Jacks Sicht wird dann in den Teilen drei und vier berichtet.
Besonders reizvoll fand ich, dass ich in die Gefühlswelt von Annie und von Jack eintauchen konnte und dadurch deren Handlungen und Gedanken nachvollziehbar waren. Die Protagonisten sind sehr gut beschrieben. Die Liebesgeschichte selbst konnte mich nicht überzeugen. Ich empfand die Atmosphäre zu gedrückt. Auch war mir die Handlung teilweise etwas zu langatmig.
Mein Fazit:
Ich hatte mir von diesem Roman etwas mehr erwartet. 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 28.08.2021

Etwas langatmige Geschichte mit gedrückter Stimmung, von der ich mir eine größere Rolle und mehr Magie um das Notizbuch gewünscht hätte.

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Bei einem Kurzurlaub im magischen Dartmoor findet Annie in einer Letterbox ein Buch mit Notizen eines Unbekannten. Die poetischen, nachdenklichen und ehrlichen Worte berühren sie, denn sie fühlt mit dem ...

Bei einem Kurzurlaub im magischen Dartmoor findet Annie in einer Letterbox ein Buch mit Notizen eines Unbekannten. Die poetischen, nachdenklichen und ehrlichen Worte berühren sie, denn sie fühlt mit dem Verfasser mit und fühlt sich auch von ihm verstanden. Annie ist geschieden und hat die Trennung von ihrem Ex-Mann Finley, der gerade erneut geheiratet hat, noch nicht verwunden. Ihre Eltern, die hohe Ansprüche an eine beruflich und privat erfolgreiche Tochter haben, machen sie für die Scheidung verantwortlich und sind zudem enttäuscht, dass Annie nicht promoviert hat. Ihre beste Freundin Hoola ist dagegen an ihrer Seite und versucht Annie zu helfen, endlich über Finley hinweg zu kommen. Als Annie herausfindet, wem das Notizbuch gehört, bringt sie es ihm zurück, denn sie möchte den Verfasser unbedingt persönlich kennenlernen. Der erste Eindruck ist allerdings enttäuschend. Jack ist im Umgang mit gesprochenen Worten ganz anders als mit geschriebenen, doch je näher sie Jack kennenlernt, desto angenehmer findet sie seine Gesellschaft und kann es sogar genießen, zusammen mit ihm zu schweigen. Sie ahnt allerdings nicht, dass Jack ihr gegenüber nicht ganz ehrlich ist und immer mehr Hemmungen entwickelt, ihr die Wahrheit über das Notizbuch zu sagen.

Der Roman beginnt mit dem Fund des Buches, als sich Annie in einer seelischen Ausnahmesituation befindet. Die Worte, die sie liest, sind voller Emotionen, voller Liebe, Wut, Enttäuschung und Melancholie und berühren sie deshalb sehr. Auch als Leserin ist dies nachvollziehbar, denn der Verfasser hat ein Talent, mit Worten umzugehen und mit kurzen und prägnanten Sätzen zum Nachdenken anzuregen. Es ist deshalb nicht verwunderlich, dass sich Annie in die Worte verliebt und den Verfasser kennenlernen möchte.

Die Perspektive wechselt zwischen Annie und Jack, so dass man auch in Jacks verwundete Seele blicken kann. Sein Bruder ist vor kurzem an einer Erbkrankheit gestorben und seine Ex-Frau hat gerade die Entscheidung getroffen, mit der gemeinsamen Tochter ins 200 km entfernte Bath zu ziehen.

Durch die Rückgabe des Notizbuches lernen sich die beiden kennen. Im weiteren Verlauf des Romans findet der Inhalt des Büchleins und der Hintergrund, warum es geschrieben und ausgerechnet in einer Letterbox versteckt wurde, kaum mehr Beachtung. Im Fokus steht vielmehr das (Selbstmit-)leid der beiden Protagonisten. Während Annie durch den Fund des Notizbuches jedoch ein wenig aufblüht und ihr Leben neu anpackt, ist die Stimmung bei Jack weiterhin düster. Dass er ihr lange die Wahrheit verschweigt, sorgt zwar für eine gewisse Spannung, dabei ist jedoch absehbar, dass Annie sich früher oder später enttäuscht von ihm abwenden wird.
Der Roman ist durch die Briefe und Nachrichten sowie die Ausschnitte aus dem Notizbuch abwechslungsreich gestaltet, die Hauptfiguren bleiben allerdings unnahbar und distanziert. Bis auf die Enttäuschungen, die sie in ihren Leben mitgemacht haben, erfährt man wenig über sie und ihren Alltag. Dass die beiden sich aufgrund erlebter Verletzungen und ähnlicher Situationen annähern, ist nachvollziehbar, romantische Gefühle sind allerdings kaum spürbar.

Ich hatte andere Erwartungen an den Roman, hatte mir eine größere Rolle des geheimnisvollen Notizbuches und mehr Magie davon erhofft und fand es sehr schade, so wenig über den Verfasser zu erfahren. Auch konnte mich die Liebesgeschichte aufgrund der durchgehend gedrückten Stimmung nicht ganz überzeugen. Die Geschichte trat mir zu lange auf der Stelle. Erst als Jack es schafft, sich zu öffnen und endlich Worte findet, wurde der Roman wieder so schön emotional wie zu Beginn und sorgte durch eine unerwartete Wendung sogar noch für Spannung in Bezug auf Annies Liebesleben und die Fragen: Kann man sich in Worte verlieben? Kann man sich in die Vorstellung einer Person verlieben? Und wie viel Verletzungen kann eine Liebe aushalten?

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Veröffentlicht am 06.09.2021

Konnte mich leider nicht mitreißen

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Anne Sanders Roman "Für immer und ein Wort" erscheint im Blanvalet Verlag.

Annie reist zur Hochzeit ihres Exmannes nach Dartmoor und ist tief getroffen von ihrem Gefühlschaos. Was hat sie sich bloß ...

Anne Sanders Roman "Für immer und ein Wort" erscheint im Blanvalet Verlag.

Annie reist zur Hochzeit ihres Exmannes nach Dartmoor und ist tief getroffen von ihrem Gefühlschaos. Was hat sie sich bloß dabei gedacht, an dieser Trauung teilzunehmen? Um wieder Ruhe in ihre aufgewühlten Gedanken zu bekommen verbringt sie ein paar Tage mit ihrer Freundin Hoola in der schönen Natur und findet bei einer Wanderung in einer Letterbox ein Notizbuch, dessen Inhalt sie sehr berührt. Denn Annie ist eine Literaturmaus, sie liebt Worte und Sprache und verliebt sich quasi in diese Worte und möchte den Autor unbedingt kennenlernen.

Enthält Spoiler! Tut mir leid!

Es gibt Worte die emotional berühren, die voller Liebe, aber auch voller verletzter Gefühle, Enttäuschung und Traurigkeit sind. So wie die tagebuchartigen Einträge in den Buch, das Annie in einer Letter-Box entdeckt und mitgenommen hat. Sie ist von den in der Zeilen versteckten Gefühlen und Gedanken ergriffen, fühlt sich verstanden. Diese Texte muss jemand verfasst haben, der wie Annie fühlt und denkt und auch die Höhen und Tiefen der Liebe mitgemacht hat. Deshalb möchte sie den Verfasser unbedingt kennenlernen und sie trifft ihn, es ist Jack. Es entwickelt sich eine wendungsreiche Geschichte, die Gefühle Annies fahren Achterbahn und mit Jack lernen wir einen Mann kennen, dessen Gedanken um den schrecklichen Verlust seines jüngeren Bruders Leo kreisen. Er trifft Annie und verliebt sich in sie, doch kann sie seine Gefühle erwidern?

Die Idee hinter der Geschichte ist einfach wunderschön und auch die Ausarbeitung durch Briefwechsel und lebendigem Alltagsleben ist Anne Sanders sehr einfühlsam und mit gedanklicher Tiefe gelungen. Besonders der Anfang und die Essenseinladung bei ihren Eltern haben mir sehr gut gefallen. Im weiteren Verlauf der Handlung wurde mir zu meinem Bedauern leider klar, dieser Roman ist nicht mein Fall. Mir war es zuviel Gefühlsachterbahn, fehlende Romantik und zuwenig positive Stimmung. Doch was mich am meisten gestört hat ist die 35-jährige Protagonistin, die nachdem sie von ihrem Mann verlassen wird, wie ein liebestoller Teenie zu seiner nächsten Hochzeit anreist und sich später wieder mit ihm einlässt. Solche Figuren können mich leider nicht erreichen und ich kann ihr Handeln auch nicht nachvollziehen.

Anne Sanders kann sehr schön schreiben, daran gibt es gar keine Frage. Wer sich gerne in Liebesgeschichten verliert, wird dieses Buch vielleicht mögen. Es gibt einige Wendungen, die der Story spannende Momente verleihen und es gibt schöne Textpassagen aus dem Notizbuch, die für gefühlvolle Stimmung sorgen. Mich hat es leider nicht erreicht.

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