Lese- und Kochrunde zu "Das HOW NOT TO DIET Kochbuch" von Michael Greger

Ein Muss für alle Greger-Fans
Cover-Bild Das HOW NOT TO DIET Kochbuch
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Michael Greger (Autor)

Das HOW NOT TO DIET Kochbuch

Mehr als 100 Rezepte für gesunden und dauerhaften Gewichtsverlust

Julia Augustin (Übersetzer)

Über 100 köstliche Gerichte aus Dr. Gregers pflanzenbasierter Küche beweisen endgültig: Genießen ohne schlechtes Gewissen ist möglich. Ob der sättigende Getreidemix mit Schokokirschen, die Gemüsepaella auf goldener Gerste, das Kichererbsen-Curry mit Kabocha-Kürbis oder der Schwarzwälder Chia-Pudding - Dr. Gregers Rezeptkreationen machen schlank, gesund und glücklich. Wertvolle Nahrungsmittel und das Wissen darüber, wie sie ideal verstoffwechselt werden, machen sie so einzigartig und zeigen: Schlank sein geht auch ohne Verzicht oder gar Hunger.

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 19.07.2021 - 08.08.2021
  2. Lesen 23.08.2021 - 05.09.2021
  3. Rezensieren 06.09.2021 - 19.09.2021

Bereits beendet

Schlagworte

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Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 13.09.2021

Nicht überzeugend

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Da ich eigentlich so gut wie nie dasselbe Gericht zweimal koche und gerne jeden Tag etwas Neues, gerne auch Gesundes, ausprobiere, bin ich auf dieses Rezeptbuch gestoßen.

Das Buch und die Rezepte machten ...

Da ich eigentlich so gut wie nie dasselbe Gericht zweimal koche und gerne jeden Tag etwas Neues, gerne auch Gesundes, ausprobiere, bin ich auf dieses Rezeptbuch gestoßen.

Das Buch und die Rezepte machten auf den ersten Blick einen sehr guten Eindruck. Die Rezeptbilder sehen ansprechend aus, die Gestaltung des Covers und der Seiten insgesamt sind schön gestaltet.

In der Einführung waren einige hilfreiche Tips zur Ernährung, anderes wiederum wurde mir zu wenig erläutert und belegt oder begründet.
Bspw. wurde geschrieben dass man eine bestimmte Zeit mit Beinen in einem bestimmten Winkel hochgelegt schlafen soll. Was genau das bewirken soll und wie man genau auf den Winkelgrad und die Zeitdauer gekommen ist wurde nicht erläutert, wirkte auf mich also eher wie "Humbug".
Dann gab es eine Tabelle in der man nach seinen Mahlzeiten eintragen kann, welche Kriterien diese erfüllen, z.B. entzündungshemmend. Welche Lebensmittel genau weshalb als entzündungshemmend gelten wurde aber nicht erklärt.
Des Weiteren wurden einige Fachbegriffe/Fremdwörter benutzt die ebenfalls in keiner Fußnote erläutert wurden (Bsp.: "orosensorische Stimulation").
Da der Autor in der Einführung über andere Diäten etc., die keine wissenschaftliche Grundlage haben, geschimpft hat (Zitat: "Quakksalber"), fande ich seine eigenen Ausführungen doch selbst recht wenig wissenschaftlich erklärt und belegt.

Nun zu den Rezepten:
Die Rezepte haben leider keine Zeitangaben, vor allem wenn mehrere Rezepte ineinander verschachtelt sind, weil man z.b. noch eine Gewürzmischung oder eine Gemüsebrühe dafür zubereiten muss, wäre eine Zeitangabe hilfreich.
Es fehlte mir auch eine Angabe bei Rezepten, ob diese die, in der Einführung aufgelisteten, Kriterien erfüllen (wie bereits erwähnt die besagte Tabelle).
Die Zutaten zu den Rezepten sind oft schwer bis gar nicht aufzutreiben. Einige Zutaten die ich trotz Aufsuchen mehrerer Läden nirgends bekommen konnte waren z.b. Senfpulver, Selleriesamen  und schwarzes Maismehl. Dadurch muss man leider beim Kochem ständig improvisieren.
Da ich, wie am Anfang erwähnt, jeden Tag neue Rezepte probiere, würde ich behaupten, dass ich sehr gut nach Rezept kochen kann. Seit langem hatte ich nichts mehr gekocht, was am Ende ungenießbar war. Das hat sich mit den Versuchen an diesen Rezepten leider geändert. Die Würzung der Gerichte findet komplett ohne Salz dafür viel mit Hefeflocken Misopaste statt, sodass alles ziemlich ähnlich schmeckt. Dieser Geschmack traf meinen aber jedoch leider gar nicht.
Die Garzeiten passten leider auch so gar nicht. Nach doppelter Garzeit im Ofen, wie angegeben war, waren 2 ausprobierte Gerichte immer noch nicht gar.

Gut gefallen hat mir am Ende des Buches die Garzeitentabelle, denn wenn ich Bohnen, Linsen, etc. in Unverpacktläden Käufe habe ich ja nie eine Verpackung dabei auf der steht, wie lange die Gar- und Einweichzeiten sind.

Fazit:
Schön gestaltet, Rezepte wenig alltagstauglich wegen teils langer Zubereitungszeiten und kompliziert zu beschaffenden Zutaten. Rezepte sind nicht gelingsicher und geschmacklich für mich nicht überzeugend. Abnehmen würde ich mit den Rezepten aber bestimmt, da ich kaum was davon essen würde - von daher Ziel erreicht.

Da meine Rezension nicht zum Besten ausgefallen ist habe ich erstmal darauf verzichtet, diese bei amazon etc. zu veröffentlichen

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Veröffentlicht am 19.09.2021

Konnte mich leider nicht überzeugen...

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In diesem Kochbuch stellt Dr. Michael Greger zu seinem Werk "How Not to Diet"-Buch passende Rezepte vor. Dabei sollen die über 100 Gerichte gesund und lecker sein sowie glücklich machen. Bei den pflanzenbasierten ...

In diesem Kochbuch stellt Dr. Michael Greger zu seinem Werk "How Not to Diet"-Buch passende Rezepte vor. Dabei sollen die über 100 Gerichte gesund und lecker sein sowie glücklich machen. Bei den pflanzenbasierten Gerichten soll man keine Kalorien zählen und auch nicht Hunger leiden müssen, dafür aber gesund abnehemen oder eben sein gesundes Gewicht halten. Da ich viel Gutes von den bisher erschienen Werken des Autors gehört habe, war ich auf dieses Kochbuch sehr neugierig.
Die Gestaltung des Buches ist sehr hochwertig: Zu fast jedem Rezept gibt es Fotografien, das Buch ist übersichtlich gestaltet und Tabellen unterstützen schnelles Erkennen richtiger Garzeiten, usw.
Zu Beginn des Buches findet sich ein sehr kurzer Abriss der Grundannahmen des Autors; für ein tiefgreifendes Verständnis ist natürlich das zuvor erschienene Buch unabdingbar. Nichtsdestotrotz erhält man einen guten Einblick in die Überlegungen, die hinter der vorgestellten Ernährungsweise stehen. Im Anschluss folgt der Rezeptteil, welcher in "Suppen", "Salate", "Pasta", "Gemüse-Hauptgerichte", "Bohnen", "Getreide", "Frühstück", "Obst", sowie "Grundrezepte" gegliedert ist.
Generell sind die Rezepte abwechslungsreich gestaltet. Beim ersten Überfliegen der Rezepte fielen mir bereits Zutaten auf, die sich normalerweise nicht in meiner Küche befinden. Nährhefe beispielsweise findet in den vorgestellten Rezepten sehr oft Verwendung und das gemahlene Mehl aus blauem Mais für die Süßkartoffelspalten (S.143) habe ich noch immer nirgendwo entdecken können. Was ebenso auffällt sind die Portionsgrößen. Dass Kalorienzählen überflüssig wird, wenn die Hauptmahlzeit für eine Person aus etwa einer viertel bis halben Süßkartoffel oder einer Hand voll Beeren besteht, liegt auf der Hand. Sättigen konnten mich etwa zwei bis drei Portionen, allerdings nicht langanhaltend. Glücklich - wie auf dem Klappentext versprochen wird - hat mich das Essen hingegen nicht gemacht. Zudem sollte die Zubereitungszeit nicht unterschätzt werden. Häufig stand sie für mich in keinem Verhältnis zu den am Ende entstandenen Gerichten. Der Verzicht auf Salz und Öl war für mich ungewohnt und auch nicht gänzlich schlüssig. Beide Zutaten zu reduzieren, leuchtet mir ein; ich bin jedoch davon überzeugt, dass es in einer ausgewogenen Ernährung auch Fette braucht.

Insgesamt ist das Buch also sehr schön gestaltet. Manche Rezepte waren ungewöhnlcih, aber angenehm gewürzt, weswegen ich beispielsweise in Zukunft Miso-Paste als Gewürz für unterschiedliche Gerichte beibehalten werde. Der Großteil der Rezepte konnte mich allerdings wenig bis gar nicht überzeugen.

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