Cover-Bild Die Chiffre
Band der Reihe "Ein Arne-Stiller-Thriller"
(20)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Edition M
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 415
  • Ersterscheinung: 03.08.2021
  • ISBN: 9782496707359
Elias Haller

Die Chiffre

Perfide, geheimnisvoll, blutig – ein neuer Fall für den Kryptologen Arne Stiller.

Ein berühmter Violinist stürzt aus dem achten Stock in den Tod, in seinem Mund findet man einen Zettel mit einer verschlüsselten Nachricht. Ein Fall für den eigenwilligen Kryptologen Arne Stiller von der Dresdner Mordkommission – der sofort eine Verbindung zu einem früheren Verbrechen sieht. Damals tauchte eine ähnliche Nachricht auf, jedoch wurde nie eine Leiche gefunden.

Während er unter Zeitdruck versucht, den Text zu dechiffrieren, wendet sich eine Dresdner Künstlerin Hilfe suchend an ihn: Sie hat Todesangst, weil sie gestalkt wird. Zu spät erkennt Stiller, dass er es mit einem wahnsinnigen Serienkiller zu tun hat …

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.10.2021

Lorem Ipsum

0

Es gibt einen neuen Fall für den Kryptologen Arne Stiller. Als ein berühmter Violinist vom Balkon stürzt, wird in seinem Mund ein Zettel mit einer verschlüsselten Nachricht gefunden. Das ruft Arne Stiller ...

Es gibt einen neuen Fall für den Kryptologen Arne Stiller. Als ein berühmter Violinist vom Balkon stürzt, wird in seinem Mund ein Zettel mit einer verschlüsselten Nachricht gefunden. Das ruft Arne Stiller auf den Plan, der auch sofort eine Verbindung zu einem alten nie gelösten Mordfall sieht. Unter Zeitdruck muss er nun die Nachricht dechiffrieren. Währenddessen wendet sich auch eine berühmte Künstlerin an ihn, nur leider erkennt er viel zu spät, dass sie es hier mit einem Serienkiller zu tun bekommen haben...

"Die Chriffe" ist der zweite Fall für den recht eigensinnigen Kryptologen Arne Stiller von der Dresdener Mordkommission. Man kann den Teil auch ohne Vorkenntnisse vom Vorgängerband lesen.

Arne Stiller ist wirklich ein sehr interessanter Charakter. Er ist eigenwillig, hört nicht auf das was sein Chef ihm sagt, sondern tut immer das, was er für richtig hält und ist auch sehr eigenbrötlerisch. Aber genau diese Charaktereigenschaften machen ihn und seine Ermittlungsarbeit so interessant. Man weiß nie was als Nächstes kommt.

Die Handlung war sehr spannend. Durch die recht kurzen Kapitel und den Perspektivwechsel zwischen den einzelnen Charakteren nimmt die Handlung recht schnell an Fahrt auf. Während man liest, versucht man immer hinter des Rätsels Lösung zu kommen. Aber Elias Haller wirft gerne Cliffhänger und falsche Fährten aus, sodass es mir nicht gelungen ist, auf die Lösung zu kommen. Ich wusste also bis zum Schluss nicht wer dahinter steckt.

Der Fall an sich mit dem Lorem Ipsum hatte auch einen sehr interessanten Hintergrund. Von Lorem Ipsum hatte ich vorher noch nie gehört. Hier hätte ich mir gewünscht, dass der Hintergrund und worum es sich bei Lorem Ipsum eigentlich handelt noch besser beschrieben und erläutert worden wäre, denn während des Lesens war mir noch nicht so ganz klar, worum es sich hier eigentlich handelt.

Was mir auch etwas aufgefallen ist, ist das das Buch etwas an Tiefe verloren hat im Vergleich zu seinen anderen Büchern. Es gab schon mal mehr Spannung, Herzrasen und Nervenkitzel. Den Nervenkitzel habe ich hier nämlich etwas vermisst.

Mein Fazit:
Auch wenn der Nervenkitzel dieses Mal gefehlt hat, hat mir "Die Chiffre" sehr gut gefallen und ich möchte sie auch gerne weiter empfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.10.2021

Lüge und Schuld

0

Als ein berühmter Violinist aus dem achten Stock stürzt und in seinem Mund ein Zettel mit einer verschlüsselten Nachricht gefunden wird, ist der Dresdner Kommissar und Kryptologe Arne Stiller gefordert. ...

Als ein berühmter Violinist aus dem achten Stock stürzt und in seinem Mund ein Zettel mit einer verschlüsselten Nachricht gefunden wird, ist der Dresdner Kommissar und Kryptologe Arne Stiller gefordert. Sofort denkt er an einen alten Fall, der bis heute nicht gelöst wurde. Hat hier ein Serienkiller seine Mordserie wieder aufgenommen?
Auch im zweiten Fall für Arne Stiller ist der Schreibstil flüssig und gut zu lesen und durch relativ kurze Kapitel und Handlungswechsel an strategisch "ungünstigen" Stellen wird die Spannung immer wieder aufgebaut.
Obwohl der Thriller mit nur relativ wenigen Protagonisten auskommt und dadurch die Auswahl für Verdächtige klein ist, hat Elias Haller auch in diesem Band durch geschickte falsche Fährten und Verschleierungen den Täter gut versteckt. Er blieb mir jedenfalls bis zum Schluss verborgen.
Die beiden Hautcharaktere Arne Stiller und Inge Allhammer wurden im ersten Teil "Der Kryptologe" zusammengesteckt um eigentlich aufs Abstellgleis geschoben zu werden. Doch mittlerweile haben sie sich zusammengerauft und gerade Inge hat mit ihren findigen Ideen wesentlich zum Lösen des Falls beigetragen. Ich finde die beiden sehr sympathisch und freue mich schon auf ihren nächsten Fall.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.09.2021

spannend

0

In Dresden stürzt ein berühmter Musiker aus dem achten Stock. Er war an einen Stuhl gefesselt und in seinem Mund finden die Beamten einen Teil einer verschlüsselten Nachricht. Arne Stiller, Kryptologe, ...

In Dresden stürzt ein berühmter Musiker aus dem achten Stock. Er war an einen Stuhl gefesselt und in seinem Mund finden die Beamten einen Teil einer verschlüsselten Nachricht. Arne Stiller, Kryptologe, wird zum Fall hinzugezogen, dieser sieht Ähnlichkeiten zu einem früheren Fall. Bei diesem wurden damals jedoch keine Leichen gefunden. Während Anre noch an der Entschlüsselung der Botschaft arbeitet, wendet sich eine Dresdner Künstlerin an ihn. Sie hat Todesangst, denn sie hat das Gefühl beobachtet zu werden und in ihrem Haus geschehen merkwürdige Dinge.

Das Buch hat mir gut gefallen. Es war spannend und flüssig geschrieben. Arne und seine Kollegin Inge, beide haben ja keine gutes Ansehen bei der Mordkommission und werden eigentlich aufs Abstellgleis gestellt. Aber so langsam nähern sich Arne und sein Vorgesetzter wieder an. Ehrlich gesagt hatte ich bisher keine Ahnung von „Lorem ipsum“. Ebenfalls habe ich bis zum Schluss überlegt, wer denn der Mörder ist und aus welchem Beweggrund er es getan hat. Ich freue mich über einen neuen Fall von Arne. 4 von 5*.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.08.2021

Spannender Thriller

0

Ein berühmter Violinist stürzt aus seiner Wohnung im achten Stock und stirbt. In seinem Mund wird ein Zettel, auf dem Teile einer verschlüsselten Botschaft stehen, gefunden. Arne Stiller, der als Kryptologe ...

Ein berühmter Violinist stürzt aus seiner Wohnung im achten Stock und stirbt. In seinem Mund wird ein Zettel, auf dem Teile einer verschlüsselten Botschaft stehen, gefunden. Arne Stiller, der als Kryptologe bei der Dresdner Mordkommission arbeitet, wird mit dem Fall betraut. Gemeinsam mit seiner Kollegin Inge Allhammer beginnt er zu ermitteln. Schon bald stellt er eine Verbindung zu einem früheren Verbrechen her....

"Die Chiffre" ist nach "Der Kryptologe" der zweite Fall für Arne Stiller und Inge Allhammer. Da die Bände in sich abgeschlossen sind, kann man den aktuellen Ereignissen aber auch dann mühelos folgen, wenn man den ersten nicht gelesen hat. Wenn man allerdings an der Weiterentwicklung der Charaktere interessiert ist, empfiehlt sich, wie bei jeder anderen Bücherserie auch, die Einhaltung der Reihenfolge. 

Auch in diesem Band gelingt es Elias Haller wieder problemlos, vom ersten Moment an Spannung aufzubauen. Durch relativ kurze Kapitel und geschickt angelegte Perspektivenwechsel, nimmt die Handlung rasant Fahrt auf. Es gibt auch immer wieder kurze Rückblicke in die Vergangenheit, bei denen man davon ausgeht, etwas aus der Jugend des Täters zu erfahren. Doch seine Identität lässt sich nicht so leicht erahnen.
​​​​​​​
Elias Haller legt seine Spuren sehr geschickt aus. Man folgt ihnen bereitwillig, um dann festzustellen, dass überraschende Wendungen ein Umdenken bei den eigenen Ermittlungen erfordern. Dadurch fiebert man mit und versucht gemeinsam mit Arne Stiller das Rätsel zu lösen und damit dem Täter auf die Schliche zu kommen. 

Gelungener zweiter Fall, der für spannende Lesestunden sorgt. 

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.09.2021

Steigert sich stetig

0

Arne Stiller, Kryptologe der Dresdner Polizei, ermittelt in seinem zweiten Fall. Ein bekannter Musiker stürzt von seinem Balkon und landet auf einem Autodach. Da der Künstler gerade erst wegen psychischer ...

Arne Stiller, Kryptologe der Dresdner Polizei, ermittelt in seinem zweiten Fall. Ein bekannter Musiker stürzt von seinem Balkon und landet auf einem Autodach. Da der Künstler gerade erst wegen psychischer Probleme in einer noblen Privatklinik behandelt wurde, könnte man glatt an Selbstmord denken. Währe da nicht die Tatsache, dass der Tote an einen Stuhl gefesselt war und in seinem Mund ein lateinischer Text entdeckt wird. Viel zu tun für Stiller und seine Kollegin Inge, denn es gibt Parallel zu einem Fall, bei dem der Täter seit Jahren im Gefängnis sitzt.

Elias Haller hat mit Arne Stiller eine weitere Ermittlerfigur geschaffen und mit Dresden auch einen neuen Handlungsort etabliert. Seine Figuren sind immer speziell und polarisierend, bei Arne Stiller drängte sich mir erstmal der Begriff leicht verkorkst und langweilig auf. Keine Ahnung was seine Nachbarin an ihm findet. Tatsächlich hatte ich leichte Schwierigkeiten mich an ihn zu gewöhnen (ich habe den ersten Teil nicht gelesen) und er musste sich mein Interesse und meine Anerkennung erst im Verlauf der Story verdienen. Fast fand ich seine Kollegin wesentlich sympathischer.

Die Story ist gut konstruiert, ein aktueller und ein eigentlich abgeschlossener Fall werden miteinander verbunden. Der Autor stellt seinen Ermittler vor ein Rätsel mit Ähnlichkeit zu Dan Browns Robert Langdon. Die Nebenfiguren sind allesamt etwas schräg, aber liebenswert, auch wenn ihr Handeln teilweise nicht unbedingt klug ist. Die Spannung steigert sich im Verlauf stetig, ist sie anfangs eher an die gemütliche Art von Stiller angepasst, wird es zum Ende hin richtig gefährlich. Die Aufklärung erahnt der Leser ab einem bestimmten Punkt zwar, allerdings hat mich die Tarnung des Täters überrascht. In einigen Szenen glaube ich Bezüge zu einen Erik Donner Fall erkannt zu haben, da gab es auch mal eine psychiatrische Station, aber vielleicht interpretiere ich da auch zu viel rein.

Ich bin ein großer Fan der Thriller von Elias Haller und muss mich, glaube ich, erstmal an Arne Stiller gewöhnen, fällt er doch etwas aus dem Rahmen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere